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Fanfiction

Bellas Rivalin - Unterkunft und verbotene Gefühle

von Bella13

@Thestralfan: Nein, man kann Hauselfen in dem Sinne nicht feuern. Aber Bella meinte damit eher so etwas wie umbringen...und der Elf wusste das auch. Tut mir wahnsinnig leid, dass du dich immer so gedulden musst, aber ich glaube, dass wird noch öfters geschehen. Ich höre gerne an spannenden Stellen auf.^^ Naja, danke für das Kommi. ;)


@Mme_Maxime: Tja, ich werd hier noch zur Cliffhänger-Queen.^^ Fast bei jedem Chap hör ich spannend auf...so auch bei diesem. ;) viele thx für den Kommentar, deine Meinung ist mir sehr wichtig.


@Bried of Lord Voldemort: Danke, danke, danke, dass du trotz dem Stress Zeit gefunden hast zu kommentieren. ;D
Deine Ideen würd ich sehr gerne hören...bin immer wieder offen für Gedanken zu meiner FF.
Ob zwischen den beiden nun mehr läuft oder nicht wirst du eigentlich in diesem Chapter rausfinden.


@all: Einen gaaaaanz großen Dank an alle meine treuen Kommischreiber und auch an die Schwarzleser für die hohe view-Zahl;) Wie immer wünsch ich euch Spaß beim nächsten Kapitel und hoffe immer noch darauf, dass sich noch ein neuer Kommischreiber findet.
Das Kapitel widme ich Mme_Maxime, Thestralfan, Bried of Lord Voldemort, Oliver*Phönix*, DragonGirl1000 und Cissy, meinen bisherigen Kommischreibern.
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Ehrlich gesagt hatte Bella große Angst vor dem, was sie möglicherweise in der Halle vorfinden würde. Doch ganz so schlimm, wie sie befürchtet hatte war es nicht. Tom und Cäcilia saßen sich gegenüber an dem langen Holztisch, der sonst immer für Meetings gebraucht wurde. Sie waren offenbar in ein eher privates Gespräch verwickelt gewesen, und bei dem Gedanken daran verspürte Bella ein flaues Gefühl in der Magengegend. Jetzt hatten sich beide in ihre Richtung gedreht und Cäcilias Augen verengten sich.
„Bella“, sagte Tom überrascht, „was machst du denn hier? So spät?“ Er warf einen Blick auf die Standuhr in der Ecke, deren stetiges Ticken an den Wänden widerhallte. Es war tatsächlich bereits nach 22.00Uhr. Am liebsten hätte sie frech zurück gefragt, was Cäcilia denn hier suchte, aber sie besann sich noch rechtzeitig und antwortete stattdessen: „Ich wollte eigentlich...“, ihre Augen richteten sich auf Cäcilia, „eigentlich würde ich lieber mit d – Euch allein sprechen, mein Lord.“
Er musterte sie von oben bis unten und sie konnte es nicht verhindern, dass ihre Wangen einen leichten Roséton annahmen. Über ihr Aussehen hatte sich Bella keine Gedanken mehr gemacht, nachdem ihr ein Aufenthaltsort in den Sinn gekommen war, wo sie vielleicht eine Weile bleiben könnte. Tom antwortete, noch immer verwirrt darüber, warum Bella mitten in der Nacht bei ihm auftauchte, ihre Klamotten zerrissen, am ganzen Leib zitternd und mit blutigen Kratzern in ihrem blassen Gesicht: „Natürlich, Bella. Cäcilia, du bist entlassen, aber unser Gespräch ist noch nicht beendet. Wir werden es bei einer anderen Gelegenheit fortsetzen.“ Cäcilia stand auf und nickte ihm kurz zu, wobei Bella stutzte. Jeder andere Todesser hätte die Zeit finden müssen für eine Verbeugung, doch bei ihr schien diese kleine Geste vollkommen in Ordnung zu sein für Tom. Beim Vorbeigehen bedachte das Mädchen sie mit einem bösartigen Blick und stolzierte dann zu Tür hinaus. Tom trat näher auf sie zu. Sein Gesicht wirkte besorgt und sein Kopf lag leicht schief. Jetzt, wo Cäcilia gegangen war, konnte Bella nicht mehr an sich halten. Sie stürzte sich regelrecht in seine Arme und drückte ihn an sich.
„Tom“, flüsterte sie. Er sah sie überrascht an. Mit solch einer stürmischen Umarmung hatte er nicht gerechnet, hatten sie sich doch erst vor wenigen Stunden voneinander verabschiedet. Keineswegs böse gemeint, aber dennoch energisch drückte er Bella ein Stück von sich weg.
„Was um Merlins Namen ist denn passiert, amica?“ Beschämt sah sie zu Boden. „Tom, ich dachte einfach nur, dass...ich hatte einen Streit mit Rodolphus und ich wäre dir sehr dankbar, wenn ich vielleicht eine Weile...hier...bei dir bleiben könnte.“ Bei den letzten Worten war ihre Stimme immer leiser geworden und schließlich blickte sie ihn bittend an.
„Bella, ich“, begann Tom, „...ich weiß nicht so recht. Natürlich würde ich gern mit ja antworten, aber es geht nicht.“
„Bitte“, flehte sie ihn an. „Bitte, bitte, bitte, ich mach alles, was du willst, solange ich nur für eine Weile bei dir bleiben darf. Es wäre auch nur für kurz. Und ich würde dich bestimmt nicht stören, ich-“
Bestimmt schüttelte er den Kopf. „Darum geht es nicht! Es geht um deinen Mann, und um meine anderen Todesser. Wie würde das denn aussehen, wenn sie erfahren würden, dass du bei mir wohnst, nachdem du dich mit deinem Ehemann gestritten hast? Es würden Fragen kommen, und das wäre weder für dich noch für mich gut. Du bist verheiratet, das darfst du nicht vergessen.“
Enttäuscht senkte Bella ihren Blick und flüsterte kaum hörbar: „Ja, bloß leider mit dem Falschen.“ Der Dunkle Lord hatte es natürlich trotzdem gehört. Er sagte jedoch nichts zu dieser Aussage.
„Jetzt setz dich erst mal, und erzähl mir, was genau passiert ist“, schlug er vor und Bella kam seiner Aufforderung sogleich nach. Sie ließ sich auf einem der harten Holzstühle nieder und begann, ihm die ganze Geschichte zu erzählen. Als sie geendet hatte, sah er sie nachdenklich an.
„Siehst du, Rodolphus ist schon misstrauisch genug, da wäre es nicht ratsam, ihm noch mehr Gründe für sein Misstrauen zu geben. Das zeigt eigentlich, dass wir in Zukunft noch vorsichtiger sein sollten mit dem, was wir sagen und tun.“
„Aber er braucht es doch nie zu erfahren, wo ich bin. Und die anderen auch nicht. Ich könnte sagen, dass ich eine Weile bei einer Freundin untergekommen bin, oder ich spreche einfach mit meiner Schwester“, sagte Bella verzweifelt.
„Warum ist dir das so wichtig, bei mir zu sein? Ich bin doch nicht die einzige Adresse, and die du dich bei Eheproblemen wenden kannst.“ Bella lächelte bei diesem Kommentar. Sie stellte sich Tom als Eheberater vor, wie er verliebten Pärchen riet, wie sie ihre Beziehungen verbessern können.
„Was ist so lustig?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue.
„Ach, gar nichts“, kicherte sie. „Du solltest einen Nebenjob als Pärchenberater annehmen. Dann wüsstest du, was in solchen Situationen wie jetzt richtig wäre.“
„Ja, klar, und nebenbei hätte ich dann Affären mit jeder einzelnen reinblütigen Frau, die ich berate und die halbwegs hübsch ist.“
Gespielt empört sah Bella ihn an und sagte drohend: „Das würdest du nicht wagen! Nicht, solange ich noch da bin und auf dich aufpassen kann.“
„Ich brauche aber keinen Aufpasser, Bella“, meinte er. „Auch, wenn diese Geste bei dir viel zu bedeuten hat.“
„Siehst du. Genau aus diesem Grund will ich bei dir bleiben und nirgendwo anders hin. Ich fühl mich wohl bei dir. Es macht Spaß mit dir zusammen zu sein.“
„Ich werde meine Meinung nicht ändern, Bella. Frag meinetwegen deine Schwester“, sagte er kalt. Bella erkannte, dass sie so anscheinend nicht weiter kommen würde und änderte ihre Taktik. Aufreizend ließ sie sich auf seinem Schoß nieder und lächelte ihr verführerischstes Lächeln.
„Überleg doch mal“, flüsterte sie ihm ins Ohr, „wir könnten endlich mal mehr Zeit miteinander verbringen. Dann müsste nicht immer alles so schnell gehen.“ Ihre Hand strich über seine Brust nach unten und befand sich schließlich an seinem Gürtel.
„Bella, ich habe nein gesagt“, lachte er.
Gekränkt stand Bella auf und seufzte. „Was, wenn ich nicht gehe? Wenn ich genau hier stehen bleibe und mich keinen Zentimeter mehr bewege?“, fragte sie trotzig.
„Nun, ich würde meinen, dass das etwas seltsam aussieht, wenn du die ganzen Meetings über wie zur Salzsäule erstarrt da stehen würdest.“
Tom grinste. „Manchmal denk ich, ich lass dir viel zu viel durch gehen.“
„Heißt das, ich darf bleiben?“ Überrascht sah sie ihn an und lächelte hoffnungsvoll.
„Jaah, ganz genau das heißt es. Aber, amica...kein Wort zu irgendwem, klar? Sag einfach, du lebst...ach, was weiß ich wo. Bei irgendeiner Bekannten meinetwegen.“ Er zwinkerte ihr zu und sie nickte.
„Und wo soll ich schlafen?“, fragte sie.
„Hmmm, wir wär’s denn mit bei mir im Bett? Es sei denn, du willst lieber in einem der Gästezimmer...“ Schnell schüttelte sie ihren Kopf. „Nein, natürlich schlaf ich mit dir in einem Bett.“
„Na, hoffentlich kommen wir tatsächlich irgendwann zum schlafen“, meinte Tom neckend. „Wie ich dich kenne, werden wir die ganze Nacht über was anderes zu tun haben.“ Unschuldig zuckte Bella mit den Schultern. Sie fühlte sich super bei dem Gedanken daran, dass sie Tom jetzt für eine ganze Weile jeden Tag sehen könnte und, dass sie so viel Zeit miteinander verbringen könnten wie schon lange nicht mehr.
„Sag mal, was hat eigentlich die kleine Miss Cole bei dir gesucht...so spät abends?“, fragte Bella eher beiläufig uns betonte das spät abends, weil er sie vorhin das gleiche gefragt hatte.
„Nicht das schon wieder“, stöhnte er genervt auf. „Bella, ich werde jetzt nicht mit dir darüber diskutieren! Sei lieber froh, dass ich dich hier aufnehme. Wenn du dieses Thema noch auch nur ein einziges Mal erwähnen solltest, dann wirst du wohl doch deine Schwester fragen müssen...oder einfach draußen im Wald schlafen.“ Ungläubig starrte Bella ihn an. Er hatte die Worte so gesagt, dass es klang, als würde er sie tatsächlich ernst meinen. Manchmal wusste sie einfach nicht, was sie von seinen Launen halten sollte. Einmal war er nett und sanft zu ihr und ein anderes Mal wieder kalt und abweisend. Sie wusste eigentlich nicht mal, ob er sie überhaupt auch nur ein winziges bisschen mochte oder, ob sie nur da war, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.
„Warum wolltest du nicht gestört werden?“, fragte sie trotz seiner Aussage weiter. Sie wollte wissen, warum ihm diese Cäcilia so wichtig war, dass er niemand anderen empfangen will, wenn er etwas offensichtlich Wichtiges mit ihr zu „besprechen“ hat. Es machte sie halb wahnsinnig, dass er ihr nichts verriet über dieses Mädchen. Was war so besonders an ihr? Warum ging er derartig vertraut mit ihr um? All diese Fragen schwirrten Bella im Kopf herum.
„Ich weiß absolut nicht, was du willst, Bella“, antwortete Tom aufgebracht. „Was besonders an ihr ist, kann ich nichts weiter sagen, außer das, was ich dir heute schon einmal erklärt habe. Ich schätze ihre Fähigkeiten als Todesserin und vertraut gehe ich mit ihr garantiert nicht um. Sie ist einfach nur eine talentierte, junge Hexe, die es wünscht, mir zu dienen und jaah, wir hatten etwas zu besprechen. Und wenn du es unbedingt wissen willst, es ging um euren kleinen Kampf vorhin...den ich im übrigen höchst amüsant fand.“ Ganz offensichtlich hatte er ihre Gedanken gelesen, was sie jedes Mal ein wenig ärgerte. Sie wollte nicht, dass er in ihren Kopf eindrang, wann immer er wollte. Wenn sie wollte, dass er hörte, was sie dachte, dann würde sie es laut aussprechen.
„Und ich sehe in deine Gedanken, wann ich will, nicht wann es dir recht ist“, fügte er hinzu und seine Augen verengten sich. „Jetzt halt besser deinen vorlauten Mund, bevor mir der Kragen platzt, denn das könnte äußerst ungemütlich werden für dich.“
Trotzig reckte Bella ihr Kinn nach vorn und hielt aber ihren Mund wie er es ihr befohlen hatte. Tom nahm auf seinem Thron, dem Stuhl am Kopf des Tisches Platz und atmete einmal tief durch. Bella beobachtete ihn bei jeder Bewegung, die er machte und ihre Miene entspannte sich wieder ein wenig. Er hob seinen Blick und sah sie an. Wieder einmal fragte sie sich, wie die Augen eines einzelnen Mannes, auch wenn er der Dunkle Lord war, nur so viel Anziehungskraft in sich tragen konnten. Sie versank regelrecht in ihnen und musste sich anstrengen, dass ihre Atmung ruhig blieb und sich nicht allzu sehr beschleunigte. Diese Augen, seine Augen, und seine ganze Art brachten sie einfach um den Verstand. Sie sollte sich diese Gefühle nicht eingestehen, weil sie durchaus wusste, dass Tom nicht viel von jeglichen Arten der Schwäche hielt, aber sie zu verbergen, wäre einfach unmöglich gewesen. Sie wusste es, seit er sie das erste Mal berührt, das erste Mal geküsst, vielleicht sogar seit sie ihn das allererste Mal gesehen hatte: Sie war in ihn verliebt. Nicht nur eine solche Liebe, die kam und wieder ging, die man kaum wahrnahm, bis man sie ganz und gar vergaß und sich eine neue suchte. Nein, es war eine fast grenzenlose Liebe, die sie für ihn hegte. Und das ironische dabei war, dass die einzige tatsächliche Grenze er selbst war. Nie würde sie ihm ihre wahren Gefühle zeigen können, nie würde sie die Worte sagen können, die sie schon seit langer Zeit zu sagen versuchte: Ich liebe dich, Tom.


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