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Fanfiction

Bellas Rivalin - Eheprobleme

von Bella13

@Mme_Maxime: Warum die beiden ihre Affäre geheim halten wollen, kannst du dir eigentlich denken. Erstens natürlich wegen Rod und zweitens wegen dem Ruf des Dunklen Lords. Er wäre bei seinen Dienern ja nicht mehr der kaltherzige Dunkle Lord, wenn sie wüssten, dass auch er menschliche "Bedürfnisse" hat. Na, dann, mit ein klein wenig Verspätung wieder viel Spaß beim lesen;)


@Thestralfan: Ja klar mach ich das mit den Zaubersprüche erklären weiterhin, wenn du das möchtest. ;) Und ich freue mich auf jedes einzelne, zukünftige Kommi von dir.

@all: Viel SpaĂź und denkt an die Kommis;) Ăśbrigens haben wir jetzt schon fast 650 views;)
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„Rodolphus!“, rief Bella, als sie an diesem Abend nach Hause kam. Sie ließ ihren schwarzen Mantel einfach auf den Boden fallen und wies den nächsten Hauselfen, der ihr über den Weg lief an, ihn aufzuräumen. „Und wage es dir, dass der Mantel schmutzig wird. Dann werde ich persönlich dafür sorgen, dass du gefeuert wirst“, fügte sie mit Nachdruck hinzu.
„Rodolphus, wo bist du?“ Sie bekam keine Antwort. „Roddie?...RODOLPHUS LESTRANGE, BEWEG DEINEN HINTERN HIERHER!“ Sie hörte Schritte, die sich näherten und blickte zu der großen, breiten Marmortreppe.
„Ja, ja, warum musst du denn so schreien?“, grummelte Rodolphus, als er die Treppenstufen runter kam und seine Frau mit einem kleinen Kuss begrüßte.
„Du hast ja weder gehört noch geantwortet.“
„Und? Was wollte der Dunkle Lord von dir?“, fragte er ohne wirklich großes Interesse.
„Nichts wichtiges...wirklich“, antwortete Bella und musste wieder einmal viel Kraft aufbringen, ihrem Mann nicht doch die Wahrheit zu sagen. Sie fühlte sich nicht gut – um nicht zu sagen richtig mies – bei der ganzen Sache. Sie wusste, dass er ihr immer treu war und bestimmt auch immer sein würde, und sie betrug ihn so hinterhältig. Aber auf der anderen Seite wiederum würde sie alles dafür tun, dass ihre Affäre mit Tom so lange wie nur möglich dauern könne. Ein Leben ohne ihre privaten Treffen und ohne seine Zuneigung war so gut wie unvorstellbar für sie. Nein, sie würde ihre Zunge hüten und es für sich behalten, wenn er es so wollte.
„Dafür hat’s aber ziemlich lange gedauert...für nichts wirklich wichtiges“, meinte Rodolphus und blickte sie mit einem Blick an, den sie in letzter Zeit schon öfters bei ihm gesehen hatte: er glaubte ihr nicht richtig.
’Natürlich ist er misstrauisch’, dachte sie. ’Wäre ich doch sicherlich auch, wenn ich an seiner Stelle wäre.’
„Ähm...Bella, alles in Ordnung bei dir?“ Sein Blick hatte nun von Misstrauen zu Besorgnis gewechselt, als er bemerkte wie abwesend sie ihn ansah.
„J-Ja klar, was soll denn schon sein? Al-alles in Ordnung, glaub mir.“
„Na, dann ist ja gut“, sagte Rodolphus skeptisch und schüttelte verständnislos den Kopf. „Weißt du, Bella, du bist komisch in der letzten Zeit. Du redest kaum noch mit mir, bist ständig bei unserem Meister – ich meine, was macht ihr da die ganze Zeit? Du kannst mir doch nicht ernsthaft erzählen wollen, dass ihr stunden-, manchmal nächtelang nur über irgend welche Aufträge und Missionen redet. Und es ist schon über zwei Wochen her, dass sich in unserem Ehebett mal wieder was getan hat...ich meine – ach, du weißt genau, was ich meine!“
„Rodolphus, Rod, ich versteh dich ja“, seufzte sie hilflos. „Aber du musst dich auch mal in meine Lage versetzen! Und, jaah, ich will dir erzählen, dass der Dunkle Lord und ich nächtelang über Aufträge reden, wichtige Aufträge.“ Gestresst ließ sich Bella auf die weiße Couch im Wohnzimmer fallen und legte ihren Kopf auf Rodolphus’ Schoß. „Ich will jetzt wirklich nicht darüber diskutieren.“
„Ich hab eigentlich ehrlich gesagt auch nur davon angefangen, weil...ich weiß nicht wie ich das sagen soll, ohne, dass es seltsam oder vorwurfsvoll klingt. Na ja, dieses neue Mädchen, Cäcilia heißt sie, glaub ich, hat heute nach dem Meeting etwas gesagt. Sie hat es mehr oder weniger in den Raum, zu niemand bestimmten gesagt, aber trotzdem laut genug, dass Lucius und ich es hören konnten. Sie-“
„Was?“ Bella war vor Schreck hochgefahren und gegen Rodolphus geknallt, der sich leicht vor gebeugt hatte, um mit seiner Hand durch ihr Haar zu streichen. „Autsch!“, machte sie und rieb sich den schmerzenden Kopf. „Was genau hat sie gesagt?“
„Nur so was wie ‚So ist sie also zur rechten Hand des Dunklen Lords geworden. Hätte man sich ja denken können’. Was meinte sie damit?“
„Nichts, gar nichts. Sie spinnt einfach!“, sagte Bella schnell und stand auf, um den Raum zu verlassen. Sie wusste, wo diese Unterhaltung hinführen würde, und das wollte sie auf alle Fälle verhindern. Doch ihr Mann hielt sie am Arm fest und zog sie zurück, neben sich auf die Couch. Er sah ihr tief in die Augen und Bella wusste sofort, was er vorhatte.
„Rodolphus Lestrange, wie kannst du es wagen?“ Ihre Augen begannen wütend zu funkeln und sie versuchte ihr Handgelenk loszureißen, welches Rodolphus mit festem Griff umfasst hatte.
„Bella, ich will wissen, was sie damit gemeint hat!“, sprach er eindringlich.
„Was weiß ich denn? Mein Lord noch mal, Rodolphus, du musst unbedingt deine Eifersucht unter Kontrolle bekommen. Das ist krankhaft, hörst du? Krankhaft!“, schrie sie und schaffte es schließlich, ihren Arm aus seinem Schraubgriff zu befreien. Wütend schritt sie auf die Eingangstür zu, die ihr den Weg nach draußen, in den Wald ebnen würde, wo sie endlich für ein paar Minuten ihre Ruhe finden könnte. Aber Rodolphus’ Absichten sahen anders aus und kurzerhand verriegelte er die Tür mit einem einfachen Zauberspruch.
„Ich will das jetzt klären, Bella“, rief er ihr hinterher. Als sie sich bewusst wurde, dass die Tür nicht mit Hand zu öffnen ging, wollte sie ihren Zauberstab benutzen, aber... „Suchst du was, Schatz?“, fragte Rodolphus amüsiert und als sie sich umdrehte, sah sie ihn dastehen, mit einem breiten Grinsen und mit ihrem Zauberstab in der Hand. Ungläubig schüttelte sie ihren Kopf.
„Gib-mir-meinen-Zauberstab-wieder-zurück!“, flüsterte sie leise, bedrohlich.
„Nein, das werde ich nicht tun, so lange du mir nicht die Wahrheit gesagt hast“, gab er zurück. „Meinte Cäcilia damit den gleichen Grund, weshalb du so viel mit ihm zusammen bist? Ich will es aus deinem Mund hören. Ich will hören, was sie damit meinte!“ „Du weißt überhaupt nicht, was du da sagst, und jetzt gib mir gefälligst meinen Zauberstab.“ Bella war zu ihm zurück gegangen und versuchte nun, ihm ihren Zauberstab abzunehmen. So schnell gab Rodolphus jedoch nicht auf. Erst wollte er die Wahrheit von ihr gehört haben, und dann...dann würde er weiter sehen.
„Du bist ein Mistkerl, Lestrange!“, ging sie ihn an.
„Mag ja sein, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass du gerade vollkommen machtlos bist, und ich immer noch auf eine Antwort warte.“
„Ich bin dir aber keine Antwort schuldig!“, zischte Bella. „Und machtlos bin ich ganz bestimmt nicht.“ Mit diesen Worten krallte sie ihre Fingernägel in seinen Arm und er keuchte schmerzhaft auf. Zu dem Schmerz in seinem Arm mischte sich das warme Gefühl seines eigenen Blutes hinzu, welches aus den Wunden, die seine Frau ihm zufügte über seine Haut lief. Er stieß sie von sich weg, was er lieber nicht hätte tun sollen, denn sie dachte gar nicht daran, ihn loszulassen und auf seinem Arm entstanden lange, tiefe Kratzer.
„Was willst du denn verdammt noch mal hören?“, fragte Bella laut.
„Die Wahrheit“, donnerte er gereizt und wischte das Blut weg.
„Von was die Wahrheit? Es gibt viele Wahrheiten!“
„Die Wahrheit von dir und dem Dunklen Lord!“, antwortete er.
„Da gibt es aber keine! Er ist mein Meister, ich bin seine Dienerin. Mehr gibt es da nicht zu erzählen.“
„Ach, und wie kommt es dann, dass er dir alles anvertraut? Wie kommt es, dass Cäcilia so wütend war, nachdem sie in deine Gedanken gesehen hatte? Was hat sie dort gesehen, wenn sie danach solche Andeutungen von sich gegeben hat? Sag es mir, Bella! Los, ich kann es verkraften!“, schrie er, seine Hände waren zu Fäusten geballt. In Bellas Augenwinkeln begannen kleine Tränen zu glitzern und sie drehte sich wortlos weg von ihm. Erst, als sie ihre Fassung halbwegs wieder gewonnen hatte, antwortete sie mit zittriger Stimme: „Es gibt nichts mehr zu sagen.“ Dann ging sie aus dem Raum und ließ ihren Mann alleine zurück.
Jetzt, wo sie weg war, plagten ihn tiefe Schuldgefühle und er ließ sich auf einen Stuhl sinken, der in der Nähe stand; sein Gesicht hatte er in seinen Händen vergraben. Leise flüsterte er: „Ich liebe dich, Bella, auch, wenn du es nicht tust.“

Bella rannte schnell den schmalen Weg, der von ihrem Anwesen in das angrenzende Wäldchen verlief, entlang. Tränenströme liefen über ihre Wangen, und da sie keine Zeit mehr gehabt hatte, ihren Mantel überzuwerfen, zitterte sie am ganzen Körper. Sie hatte kein genaues Ziel vor Augen, sie wollte einfach nur weg von dem Anwesen, weg von ihrem Ehemann. Aber wohin? Die Äste peitschten ihr hart ins Gesicht, als sie immer weiter in den Wald rannte, als wollte sie so vor all ihren Problemen weg laufen. Sie hielt erst an, nachdem ihre Füße so stark zu schmerzen begannen, dass sie keinen Meter mehr hätte gehen können. Schluchzend ließ sie sich auf einem umgefallenen Baumstamm nieder. Das sie sich so wenig unter Kontrolle hatte, war ihr noch nie passiert und sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Diese verweinte, in sich zusammen gekauerte Frau war doch nicht sie selbst! Wieso lief in letzter Zeit alles aus dem Ruder? Wieso konnte nicht alles sein wie bisher, in den letzten zwei Jahren? Sie wusste, warum: weil es in den letzten Jahren keine Cäcilia Cole in ihrem Leben gegeben hatte, die alles kaputt machte. Wenn dieses Mädchen nicht aufgetaucht wäre , hätte Rodolphus (bei dem Gedanken an ihn schluchzte sie noch lauter) nichts bemerkt. Er wäre zwar immer ein wenig misstrauisch gewesen, aber nie derartig. Sie musste etwas tun. Irgendwie musste sie Tom überzeugen, dass Cäcilia nur Ärger brachte und zu nichts taugte.
„Tom“, flüsterte sie leise, „ich brauch dich.“ Sie überlegte sich, dass sie gerade fürchterlich aussehen musste mit dem verweinten, von Blutspuren gekennzeichneten Gesicht und dem mit Schlamm besprenkelten Kleid, das sie trug. Wenn Tom sie jetzt in diesem Zustand sehen würde...nein, darüber wollte sie lieber nicht nachdenken. Besser sollte sie sich überlegen, wo sie jetzt hingehen sollte.
Einen kurzen Moment stutzte Bella. „Natürlich...Tom!“, rief sie dann aus. Ohne weiter darüber nachzudenken, apparierte sie vor das Anwesen des Dunklen Lords, welches sie erst vor wenigen Stunden verlassen hatte. Sie durchschritt das Eingangstor und wurde von einem verängstigten Hauselfen empfangen.
„Guten Abend, Lady“, quiekte er schüchtern. „Es tut Odo schrecklich leid, aber der Herr hat gesagt, er will ungestört bleiben, bis sein Besuch wieder verschwunden ist. Wünschen Sie etwas zu Drinken oder zu Essen, während Sie warten?“
Normalerweise hätte Bella ihn einfach ignoriert, doch bei seinen Worten wurde sie stutzig. „Was hast du gerade gesagt?“, fragte sie.
„Ich habe Sie gefragt, ob sie etwas zu Drinken oder-“
„Nein“, unterbrach sie ihn ungeduldig, „ich meine das davor.“
„Der Herr hat Besuch und will nicht gestört werden“, wiederholte der Hauself, was er zuvor gesagt hatte.
„Wer ist dieser Besuch?“, fragte sie ihn kalt.
„Odo ist sich nicht sicher, ob er das verraten darf, Miss.“
„Hör zu“, flüsterte Bella gereizt (immerhin hatte sie gerade einen Streit mit Rodolphus hinter sich). „Wenn du mir nicht augenblicklich sagst, wer dieser Besuch ist, dann werde ich dich auf der Stelle umbringen.“
Der Hauself zuckte zusammen und quiekte ängstlich auf. „O-Odo wird es I-Ihnen erzä-zählen, Madam“, stotterte er. „Odo weiß den Namen der F-Frau ni-nicht, aber er ka-kann sie beschreiben.“
Bellas Augen verengten sich und sie winkte ab. „Nein, nicht nötig.“ Sie stieß den Hauselfen zur Seite und ging eilenden Schrittes die Treppe hinauf, auf die Empfangshalle zusteuernd.
„Warten Sie, Madam“, rief der Hauself ihr hinterher. „Sie können nicht zu dem Herren, er hat ausdrücklich gesagt, dass er auf keinen Fall gestört werden möchte. Odo wird großen, großen Ärger bekommen.“ Bella jedoch hörte nicht auf ihn. Sie hielt ihre schnelle Gangart bei. Als sie vor der Tür der Empfangshalle stehen blieb, drückte sie ein Ohr dagegen, um zu lauschen. Von innen waren Stimmen zu hören, aber sie konnte nicht verstehen, was gesagt wurde. Sie klopfte laut und konnte hören, wie die Stimmen aufhörten. Dann rief Tom: „Habe ich nicht gesagt, dass ich nicht gestört werden will!“
Er vermutete offensichtlich, dass sie einer der Hauselfen war, die seinen Befehl missachteten. Also trat sie ein.


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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