von Bella13
@Oliver*Phönix*: Danke fĂŒr den ersten Kommentar zu meiner FF. ;)
Und naja, auch ein Dunkler Lord hat BedĂŒrfnisse, wĂŒrd ich sagen...^^
@DragonGirl1000: Danke fĂŒr den super Kommentar! Freut mich, dass es dir gefĂ€llt. Mein Lieblingschara is auch Bella (wer hĂ€tte das gedacht^^). :)
@Bried of Lord Voldemort: Thx, hoffe, dass die das nÀchste Kapitel genauso gut gefÀllt.
Und ĂŒbrigens auch danke fĂŒr die "Werbung" (siehe Mme_Maxime's FF "All That You Want", die nebenbei meine Lieblings-FF hier bei xperts is^^). ;)
@all: Thx fĂŒr die vielen, vielen views, ich fĂŒhle mich geehrt (fast schon 200). Und lasst mir doch bitte nen Kommi da. :)))
so, und jetzt viel Spaà mit dem nÀchsten Chap.
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Der Dunkle Lord tut, was er sagt, und so kam es, dass er Bellatrix kaum eine Woche spĂ€ter erneut zu sich rief. Aber nicht nur sie, sondern auch ihren Mann Rodolphus, Lucius und â zu ihrem Verdruss â auch CĂ€cilia. Die vier apparierten ungefĂ€hr zur gleichen Zeit in den Wald, unterhalb des Anwesens, welches Voldemort zur Zeit bewohnte und Bella warf CĂ€cilia vernichtende Blicke zu.
âRodolphus, das ist die Neue, ĂŒber die die anderen so oft sprechenâ, stellte Lucius seinem Schwager das MĂ€dchen vor, welches sogleich rot anlief.
âHi, ich bin Rod, Bellas-â
âDas ist Rodolphus, mein Mannâ, unterbrach Bella ihn und legte besitzergreifend einen ihrer schlanken Arme um seinen Oberkörper. Rodolphus und Lucius runzelten die Stirn, sagten allerdings beide nichts zu Bellas plötzlichem Stimmungswechsel.
âĂhm, Schatzâ, meldete sich Rodolphus schlieĂlich doch zu Wort, âdu zerdrĂŒckst mir meinen Arm.â Als Bella seinen Arm loslieĂ, konnte man noch deutlich die roten AbdrĂŒcke ihrer FingernĂ€gel in seinem Fleisch sehen.
âSorryâ, murmelte sie nur.
Die vier gingen gemeinsam in Lord Voldemorts Anwesen, das gleichzeitig als Hauptquartier der Todesser genutzt wurde. Doch als Rod und Lucius, die vorneweg gingen, in einen der endlosen Korridore verschwanden, stellte Bella sich vor CĂ€cilia und drĂŒckte sie gegen die Wand.
âHör mir zu, du kleines MiststĂŒck, hör auf, dich in mein Leben einzumischen, oder glaub mir, ich werde deines zur Hölle machen!â
âI-Ich hab absolut kei-ne Ahnung, wo-wovon Sie sprechen, Miss Lestrange.â
âFĂŒr dich immer noch Mrs Lestrange, und tu gefĂ€lligst nicht so unwissend. Glaubst du etwa, ich habe nicht bemerkt, wie du meinen Ehemann angesehen hast? Ich schwöre dir, solltest du ihn oder Tom auch nur einmal anrĂŒhren, dann werde ich persönlich dafĂŒr sorgen, dass der Tod, den du erleiden wirst, qualvoll und langsam sein wird!â Sie hatte CĂ€cilias verĂ€ngstigtes Gesicht mit der Hand zu sich gedreht, so dass sie sie ansah.
âAber...ich...welcher Tom?â, fragte das eingeschĂŒchterte MĂ€dchen verwirrt. Da bemerkte Bellatrix erst, das ihr ein winziger Fehler unterlaufen war. Sie hatte den Dunklen Lord bei seinem alten Namen genannt, was ihr eigentlich nur gestattet war, wenn sie allein waren.
âNiemandâ, sagte sie schnell. âVergiss diesen Namen, okay? So, und jetzt sollten wir zusehen, dass wir Rod und Lucius noch einholen. Wir wollen doch nicht, dass du schon wieder zu spĂ€t kommst, nicht wahr? Wo der Meister dir doch letztens ausdrĂŒcklich befohlen hat, pĂŒnktlich da zu sein.â Sie grinste bösartig und dachte gar nicht daran, CĂ€cilia gehen zu lassen.
âLass mich losâ, keuchte diese, da sie unter Bellatrixâ festem Griff kaum Luft bekam.
âWieso sollte ich? Ich hab dem Lord von Anfang an von dir abgeraten. Mir war klar, dass du es nicht lange hier aushalten wĂŒrdest...denn du bist schwach...so schwach und verletzlich.â
âHören Sie auf!â, flehte CĂ€cilia. âBitte!â
âOh ja, hast du eine Ahnung, was fĂŒr ein wunderbares GefĂŒhl es ist, wenn dich jemand anfleht? Wenn jemand um sein Leben winselt und wimmert?â CĂ€cilia schĂŒttelte panisch den Kopf. Sie versuchte, sich freizukĂ€mpfen, aber gegen Bellas StĂ€rke kam sie natĂŒrlich nicht an.
âNa, na, wer ist denn hier so verzweifelt?â, fragte Bellatrix amĂŒsiert. âWenn du nicht einmal gegen mich ankommst, was wird denn dann erst bei deinem ersten Kampf gegen die Auroren? Du wirst klĂ€glich versagen, hab ich recht?â CĂ€cilia gab keine Antwort. âHab ich recht?â, wiederholte Bella mit Nachdruck.
âJ-Jaah.â
âNa gut, ich will mal nicht so seinâ, flĂŒsterte sie und zog ihren Zauberstab. Sie murmelte einen Zauberspruch und sofort schossen rote, klebrige Fangarme daraus hervor, die sich um CĂ€cilia wickelten und sie an der Wand festkleben lieĂen. âIch werde jetzt zum Dunklen Lord gehen, und du wirst wohl noch eine Weile hier gefangen sein. Aber wie bereits gesagt, ich will ja nicht so sein, also lösen sich die Fesseln in spĂ€testens einer Stunde...oder vielleicht auch zwei. Bye, bye, SchĂ€tzchen.â Mit diesen Worten und einem zuckersĂŒĂen LĂ€cheln auf den Lippen verschwand Bellatrix und machte sich auf den Weg zu Voldemort. Als sie den Versammlungssaal betrat und sich umblickte, sah sie Rod und ihren Schwager bereits vor dem Dunklen Lord niederknien und sah zu, dass sie zu ihnen kam. NatĂŒrlich machte auch sie eine tiefe Verbeugung vor ihm, die weitaus tiefer ausfiel, als die von den beiden MĂ€nnern.
âWo bleibt denn CĂ€cilia?â, fragte Voldemort ungeduldig. âWisst ihr irgendwas?â
âVorhin war sie doch-â, begann Rodolphus, wurde allerdings schnell von Bellatrix unterbrochen. âNein, heute haben wir sie noch nicht gesehen. Ist das nicht unerhört von dieser Göre, dass sie Euch erneut warten lĂ€sst, mein Lord?â
âJa, allerdings, das ist esâ, zischte der Dunkle Lord und sah Bella tief in die Augen. Da diese jedoch nicht dumm war, hatte sie vorgesorgt, und ihre Gedanken bereits beim Eintreten in den Saal verschlossen. Seine Augen verfinsterten sich und Bella wand ihr Gesicht ab. Sie war zwar eine gute Okklumentikerin, aber ihr Meister war ein mindestens genauso begabter Legilimentiker.
âGibt es etwas, dass du vor mir verbergen willst?â, flĂŒsterte er bedrohlich. âMalfoy, Lestrange, raus hier, ich habe kurz mit Bella allein etwas zu besprechen.â Wie ihnen gehieĂen, verlieĂen die beiden MĂ€nner den Raum und lieĂen Bellatrix und den Dunklen Lord allein zurĂŒck.
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