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Fanfiction

Mister Sarkasmus & Fräulein Ironie - Nachwuchs und Zukunftspläne

von littlepanimausi

Hermine saß Ginny gegenüber die schon die ganze Zeit wortwörtlich um den heißen Brei herumredete.
„Ginny, ich weiß nicht ob du dir dessen bewusst bist, aber dein Essen ist schon tot.“, meinte Hermine Stirn runzelnd als sie beobachtete wie Ginny ihr Essen quasi erlegte.
„Oh.“, meinte die und schien erst jetzt zu bemerken was sie die ganze Zeit über tat.
„Also was hast du denn nun auf dem Herzen?“, fragte Hermine und nahm Ginnys Hand „So schlimm kann es ja nicht sein.“
„Na ja, an sich ist es ja nicht schlimm, eigentlich sogar sehr schön und so.“, druckste Ginny herum „Aber ich weiß eben nicht wie ich es Harry sagen soll, wenn ich es schon bei dir kaum über die Lippen bringe. Und er hat ja auch letztens den Unfall gehabt, du weißt schon. Und dann haben sie ihm wegen der erhöhten Unfallquote die Gehaltserhöhung gestrichen und im Haus gab es doch die Umbauarbeiten.“
„Ihr verhungert aber doch nicht oder?“, meinte Hermine ironisch, sie wusste genau wie viel Geld Harry in seinem Gringotts Verließ hatte.
„Nein, das natürlich nicht. Aber du weißt doch am besten wie viel ein Kind kostet und die Nerven die man dafür aufbringen muss…“
„Moment mal!“, unterbrach Hemrine und weitete erschrocken die Augen „Hast du gerade ‚Kind’ gesagt oder hab ich mir heut morgen die Ohren nicht richtig geputzt?“
„Von deinen Ohren weiß ich nichts…“, murmelte Ginny „Aber, ja, ich hab Kind gesagt…“
„Du bist schwanger?“, hauchte Hermine ehrfürchtig „Das ist…“
„Ich weiß, schrecklich oder?“, meinte Ginny und Tränen bildeten sich in ihren Augen „Ich liebe Kinder, weißt du, aber ich weiß nicht wie Harry reagieren. Ich meine er hatte so ne schlimme Kindheit und hatte keine richtige Familie und all das…“
„Ginny halt den Mund!“, unterbrach Hermine „Das ist toll! Er wird ausflippen vor Freude!“
Ginny sah jetzt selbst überrascht aus „Bitte?“
„Aber natürlich! Ginny, spinnst du? Er wird sich nicht mehr einkriegen.“, strahlte Hermine „Natürlich wird er sich freuen, er wird vollkommen durchknallen vor Freude.“
„Meinst du?“
„Bist du mit ihm verheiratet oder ich?“, witzelte Hermine „Es wird toll und jetzt freu dich endlich!“

Als sich Hermine später verabschiedete hielt Ginny die Umarmung länger als normal und flüsterte in ihr Ohr „Danke Mine, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“
„Schwangerschaftshormone.“, meinte Hermine Augen zwinkernd als sie die Umarmung löste und ihre Hände auf Ginnys Schulter legte.
„Ich wünschte du wärst nicht so stur was das Kinder kriegen angeht. Du wärst eine tolle Mutter und wenn du dich beeilst könnten unsere Kidner sogar zusammen nach Hogwarts.“, schmollte Ginny, meinte es aber nicht ganz ernst. Hermine lachte auf
„Ich will so schon keine Kinder und dann auch noch welche mit Professor Snape?“, sie sprach seinen Namen aus als würde sie von einem Schreckgespenst reden. Ginny lächelte.
„Ich bin mir sicher ihr wärt tolle Eltern. Ihr seid Perfektionisten, es würde den Kindern an nichts fehlen.“
„Kindern? Ich will nicht einmal eins und du sprichst schon im Plural.“, lachte Hermine und verabschiedete sich dann von ihrer besten Freundin um sich auf den Weg zu besagtem Professor zu machen. Bei ihm angekommen betrat sie erst den Raum bevor sie ihn mit einem Kuss begrüßen durfte. Die Regel „Kein Kindergarten“ galt besonders in Hogwarts, wo die Schüler nichts Privates von ihrem Lehrer wissen sollten. Jedenfalls wollte der das unbedingt so.
„Und wie geht es Ginerva?“, Hermine verdrehte auf diese Frage die Augen, er bekam es nicht hin sie einfach `Ginny’ zu nennen. Na wenigstens sagte er nicht ‚Mrs. Potter’, aber das lag wohl eher an der Erinnerung an Lily.
„Toll!“, meinte Hermine und strahlte wieder „Du wirst nicht glauben was sie mir erzählt hat.“
Snape überlegte einen Moment und riet dann ins Blaue „Ist sie schwanger?“
„Woher weißt du das?“, schmollte Hermine
„Sie hat es mir gesagt, das Kind ist schließlich von mir.“
Sie lachte und boxte ihn in den Arm
„Nein ernsthaft, du wirst schon sehen, es wird schwarze Haare haben.“, meinte er schief grinsend und brachte Hermine auch zum Grinsen.
„Aber ehrlich Hermine, es gibt nicht viele Unterhaltungen die du mit ihr führst die auch nur im Geringsten von Interesse für mich wären.“, erklärte er und hielt sich mit dem Wort ‚Weiberkram’ sicherheitshalber zurück „Es bleibt also nicht viel übrig das geschehen sein könnte.“
„Stimmt.“, meinte Hermine und ließ sich ins Sofa plumpsen. „Und was machen wir heute?“
Er legte seine Hände auf ihre Schulter und begann zu massieren.
„Nun, wir könnten es den Potters gleich machen.“, meinte er leichthin und sie erkannte die List hinter den Worten. Er wollte austesten ob die Schwangerschaft von Ginny bei ihr den Wunsch nach eigenen Kindern geweckt hatte.
„Ohne mich.“, antwortete sie „Wenn Ginny mit dem Kind fertig ist, kannst du sie ja bitten, dass sie dir auch eins bäckt.“
Er lachte leise aufgrund ihrer Formulierung.
„Was bist du nur für eine Frau, andere würden jetzt in Melancholie versinken und sich Gedanken über ihr Alter machen.“
„Ich mache mir Gedanken um meine Figur. Du wirst doch nie mit mir zusammen sein wenn ich fett und hässlich bin.“, sie legte den Kopf in den Nacken um ihn anzusehen.
„Quatsch.“, meinte er und begann wieder zu grinsen „Mit dir bin ich nur zusammen, weil du jung bist und das bleibst du auch wenn du fett und hässlich bist.“
Sie begann wieder zu lachen „Ach ja, stimmt ja.“
„Mal was anderes.“, wechselte er das Thema „Ich meinte es ernst als ich davon sprach es den Potters gleich zu tun.“
Hermine weitete die Augen „Du willst deine Gene weitergeben?“
Er schnaubte herablassend und antwortete dann „Natürlich nicht.“
„Was dann?“, fragte sie neugierig.
Die Hände verschwanden von ihrer Schulter und er meinte nur „Schließ die Augen.“
Sie hörte es rascheln während er sich in die Brusttasche griff sich, dann vorbückte sodass er sich mit dem Ellbogen auf der Rückenlehne des Sofas abstützte und seine angewinkelten Unterarme vor ihrem Gesicht schwebten. Sein eigenes Gesicht auf ihrer Höhe.
„Augen auf.“, flüsterte er in ihr Ohr, sie öffnete sie und weitete sie dann überrascht.
„Das, das, das…“, meinte sie und starrte auf den Ring in seiner Hand.
„Willst du meine Frau werden?“
Ungläubig starrte Hermine auf den Ring und machte Severus dadurch nervös. Er hatte einfach spontan die Chance ergriffen und nicht lange nachgedacht – nachgedacht hatte er darüber schließlich die letzten paar Wochen genug – sodass er nicht in letzter Sekunde kalte Füße bekam. Jetzt fragte er sich ob sie in ihrem hübschen Köpfchen gerade die perfekte Abfuhr zusammenbaute.
„Ich bin überrascht.“, meinte sie schließlich und strich mit dem Finger über die goldene Oberfläche des Rings und den kleinen funkelnden Diamanten.
„Muss ich erst auf die Knie gehen um eine Antwort zu erhalten?“, meinte er und seine Stimme war eher nervös als grantig, so wie er es eigentlich beabsichtigt hatte.
Sie drehte ihm den Kopf zu und machte dann „Oh.“, sein Herz sank ihm in die Hose während er in ihre goldenen Augen blickte.
„Ich dachte das wäre offensichtlich.“, flüsterte sie. ‚Oh scheiße, hätt ich doch den Mund gehalten’, dachte er bei sich
„Natürlich.“, meinte sie wie selbstverständlich und endlich kam eine normale Reaktion von ihr und ihre Augen füllten sich mit Freudentränen. Während er noch darüber nachdachte ob das ein Ja war meinte sie „Ja, ja, tausend Mal ja!“
Nun war er dran überrascht zu schauen und sie meinte nur noch lächelnd „Wirst du mich wohl endlich küssen, mein geliebter Verlobter?“

„Wie sehe ich aus?“, flüsterte Hermine ohne einen Blick in den Spiegel zu riskieren
„Meinst du Snape nimmt es mir übel wenn ich mit durchbrenne?“, fragte Harry zur Antwort, der gerade den Kopf durch die Tür steckte
„Weiß nicht, aber ich bestimmt.“, antwortete Ginny an die die erste Frage eigentlich gerichtet war „Du siehst wunderschön aus.“
Hermine warf erst jetzt dem Spiegel einen kritischen Blick zu. Die Frau die reflektiert wurde hatte ein schönes, schlichtes weißes Kleid an und einige ihrer braunen Locken umspielten schön ihre Stirn und den Nacken. Die restlichen Haare waren kunstvoll hochgesteckt und das Gesicht dezent geschminkt. Ihre Hände steckten bis zum Ellbogen in weißen Satinhandschuhen und ihre Füße in kleinen weißen Ballerinas die zum Kleid passten.
„Mir kommt es so vor als wärst du die erste Braut die Ballerinas trägt“, grummelte Ginny, sie hätte Hermine gern in Mörderabsätzen gesehen, Harry legte seiner Frau den Arm um die Schultern.
„Ich finde dass sie nicht nur wunderschön aussieht, sondern auch dass ihre Kleider zu ihr passen.“, meinte er mit einem Blick von oben bis unten.
„Danke Harry.“, meinte Hermine strahlend.
„Holst du bitte Mines Vater?“, fragte Ginny und Harry nickte, gab seiner schwangeren Frau noch einen Kuss und verschwand dann.
„Er hat Recht.“, meinte Ginny nachdem sie Hermine noch einmal betrachtet hatte, dann erhob sie sich schwerfällig, winkte jedoch ab als Mine ihr helfen wollte. „Ich sags auch immer Harry: Ich bin schwanger, nicht invalid.“
Hermine grinste und schüttelte den Kopf, während Ginny den Raum verließ. Kurze Zeit später betrat ihr Vater den Raum. Er lächelte schräg.
„Du siehst wunderschön aus.“, meinte er von tiefstem Herzen „Er hat dich nicht verdient.“
Hermine nahm bereits Luft um zu antworten als ihr Vater die Hand hob um sie zu stoppen „Kein Mann hat meinen kleinen Schatz verdient.“
Hermine lächelten, es war schwierig gewesen ihre Eltern zu überzeugen, dass Severus das war was sie wollte. Aber nachdem auch Harry hinter ihrer Entscheidung stand – und als „magischer Polizist“, wie ihre Eltern es nannten, ihnen versicherte dass Severus ihr Gehirn nicht beeinflusst hatte – dauerte es nicht mehr so lange bis sie resignierten. Ihre Mutter presste noch immer die Lippen zusammen und ihr Vater machte gern alles kaputt was er gerade in der Hand hielt wenn Severus erwähnt wurde, aber sie akzeptierten dass es Hermines Entscheidung war. Sie gingen wohl noch immer davon aus sie würde irgendwann selbst zur Vernunft kommen.
Ihr Vater hielt ihr den Arm hin und Mine hakte sich unter. Er führte sie aus dem Haus, unter den Rosenbogen und dann zum Altar. Er bückte sich kurz zu Severus und flüsterte ihm etwas ins Ohr das ihn zum Grinsen brachte, bevor er sich mit verschränkten Armen neben Hermines Mutter setzte.
Die Zeremonie wurde abgehalten und letztendlich verband ein leuchtendes Licht die beiden sich küssenden Liebenden.

Gemeinsam tanzte das Brautpaar auf der Tanzfläche und als sie an Hermines Eltern vorbeitanzten fiel ihr etwas ein.
„Was hat mein Vater dir zugeflüstert?“, fragte sie und Severus grinste wieder
„Eigentlich ist es nicht witzig, aber nachdem ich Voldemort und Dumbledore, Krieg und Frieden überlebt habe, musste ich mich stark zurückhalten nicht loszulachen.“, meinte er sichtlich amüsiert „Er meinte auch nichtmagische Menschen hätten Möglichkeiten Morde zu begehen und er würde sich nicht zurückhalten sollte ich dir je wehtun.“
Hermine wusste nicht ob sie sauer sein oder lieber lachen sollte. Sie entscheid sich für letzteres und schüttelte dabei den Kopf.
„Ich verstehe ihn.“, meinte Snape und seine Stimme hatte den tiefen Klang den sie annahm wenn er von Herzen sprach „So eine Tochter würde ich auch niemandem gönnen.“
Hermine lächelte ihn liebevoll und gab ihm einen Kuss.
Das Leben würde schön werden. Nur die beiden, in ewiger Liebe vereint.
Oder?

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Sooooooo!
Das nächste Kapitel ist der (von mir) heiß ersehnte Epilog!
Der Epilog für den ich die ganze Geschichte überhaupt geschrieben habe.

Krieg ich noch kommis? *mit den äuglein klimper*

grüße

littlepanimausi


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Ich habe diese Bücher für mich selbst geschrieben. Was passiert ist, ist ein Schock für mich. Ich dachte mir, dass die Bücher vielleicht drei Menschen gefallen werden, neben mir meiner Schwester und, vielleicht, meiner Tochter.
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