Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mister Sarkasmus & Fräulein Ironie - Hin und her und hin und wieder her...

von littlepanimausi

Bilder Upload

„Sodele Hermine- Schätzchen! Das wären die letzten.“, meinte Hermines blonde Kollegin als sie ihr einen Stapel Akten auf den Tisch knallte „Gleich danach kannst du ins Labor und nachprüfen was unsere Wissenschaftler so verzapft haben.“
Hermine nickte und öffnete die erste Akte.

„Wolfbanntrank in Perfektion – wenn der Wolf zum Mensch wird.“
‚Hört sich an wie ein Krimi und nicht wie eine wissenschaftliche Arbeit.’, dachte Hermine amüsiert und blätterte darin herum, schon nach den ersten paar Seiten hatte sie den ersten und sicherlich nicht den letzten Denkfehler im Konzept des Wissenschaftlers gefunden. Sie schrieb ihm eine ausführliche Kritik, was eigentlich nicht zu ihrem Aufgabengebiet gehörte, steckte die Unterlagen in einen Umschlag und schickte eine ihrer Ministeriumseulen los um sie dem Mann zu bringen.
‚Der Mann hat drei Doktortitel, aber kümmert sich nicht darum seine Arbeit einmal kritisch durchzulesen bevor er sie mir schickt.’, dachte Hermine Kopf schüttelnd, wie viele angebliche Verbesserungen des Wolfbanntrankes hatte sie seit ihrer Einstellung schon durchgesehen?! Sie sollte eine Strichliste machen, bis zu ihrer Pension könnte sie damit bestimmt ihre Wände tapezieren.
Sie öffnete die nächste Akte und las: „Geschmacksmodifizierung ausgehend vom Wolfsbanntrank – übertragbar auch auf andere Tränke.“ Hermine zog die Augenbrauen hoch und las interessiert weiter, soweit sie wusste schmeckte der Trank nach faulen Eiern und die hatte sie ja in Hogwarts bereits kennengelernt. Sie grinste.
„In der Muggelwelt sind Geschmack modifizierende Mittel überall zu finden. Nach weitläufigen Tests konnte ich die richtigen chemischen Zusammensetzungen und Konzentrationen ausfindig machen. Ich habe bereits die Modifizierung am Wolfsbanntrank vorgenommen und auch an einem Werwolf getestet.“ Hermine sog scharf die Luft ein. Sofort blätterte sie zurück und las wer der Erfinder war
„Professor Severus Snape, Zaubertränkelehrer an Hogwarts - Schule für Hexerei und Zauberei, Titel: Zaubertränkemeister.“
Hermine klappte der Mund auf. Sofort machte sie sich daran den Trank nach Rezept nachzubrauen und erkannte, dass es wirklich funktionierte. Sie fĂĽllte ihn ab und brachte ihn zu einem ihrer Kollegen.
„Ein modifizierter Wolfbanntrank, ungefährlich. Ich möchte ihn an Fenrir Greyback testen lassen.“
Der Mann lachte „Ach und wie viele Minuten Hafterlass kriegt er dafür?“, meinte er scherzend.
Hermine verdrehte die Augen „Keine. Er tut es für die Allgemeinheit der er zuvor sehr viel Schaden zugefügt hat – ich denke der Mann hat viel gut zu machen.“
Ihr Kollege nickte und nahm die Portionen an sich um sie in eine Kiste mit der Aufschrift „Askaban“ zu packen.
„Nach Vollmond werden wir dir dann einen Bericht abgeben ob es funktioniert hat.“, meinte er und beugte sich dann zu ihr vor „Ich persönlich drücke die Daumen, dass es nicht funktioniert.“

Hermine konnte es kaum abwarten, Vollmond war in der Nacht von Freitag auf Samstag und das ganze Wochenende hatte Hermine Probleme sich zu konzentrieren.

„Mine, hörst du mir überhaupt zu?“, fragte Ginny genervt
„Ja klar.“, log Hermine
„Nun gut, ich möchte dir nämlich was sagen und ich hoffe du verkraftest es dieses Mal ein wenig besser.“, Ginny seufzte „Ron hat schon wieder eine Neue.“
„Schön für ihn, hoffentlich ist sie es dieses Mal.“, meinte Hermine und trank einen Schluck Kaffee, Ginny weitete die Augen
„Bitte waaas?“, sie ließ ihre Gabel auf ihren Teller fallen „Das letzte Mal als er eine Freundin hatte hast du Pläne gemacht ob wir sie eine Klippe runterschupsen!“
„Das war ein Scherz Gin.“
„Du wolltest die beiden auseinanderbringen.“
„Ich war eben eifersüchtig…“
„Und jetzt?“
„Jetzt freue ich mich für ihn.“
„Mine… die Sache ist gerade einmal einige Wochen her! Was ist auf Hogwarts geschehen?“
„Nichts, wirklich! Warum glaubt mir das niemand? Ich hab nur unterrichtet und Snape geärgert.“
„Sicher dass du dich dazwischen nicht vielleicht verliebt hast? In Snape zum Beispiel?“, meinte Ginny ironisch
„Nein.“, erwiderte Hermine und trank schnell einen Schluck Kaffee um ihr nicht in die Augen sehen zu müssen.


„Klopf Klopf!“
„Wer zum Teufel?“, meinte Snape und riss die Tür auf, dann erstarrte er in seiner schwungvollen Bewegung und starrte Hermine an „Du?“
„Ja, ich!“, meinte sie fröhlich „Darf ich hereinkommen?“
Er nickte mechanisch und hundert Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum. Der absurdeste war: ‚Sie hat sich in dich verliebt und will es dir gestehen.’, er schüttelte den Kopf und bat sie sich zu setzten, dann nahm er selbst Platz.
„Wie kann ich dienen?“, fragte er
„Also erst einmal mit einem Kaffee mit Milch und Zucker.“, erwiderte sie grinsend, er zog eine Augenbraue hoch und zauberte ihr eine dampfende Tasse herbei. Sie roch daran und seufzte glücklich.
„Nachdem du deinen Zucker mit Kaffee“, sie warf ihm einen bösen Blick zu „genügend verehrt hast könntest du mir ja sagen wieso du mich beehrst.“
„Verdient hättest du es ja nicht.“, antwortete sie hochnäsig „Aber ich erbarme mich deiner.“
„Wie gnädig.“, knurrte er und sie ignorierte das
„Ich habe deinen Antrag auf Überprüfung deiner Modifikation des Wolfsbanntrankes nachgeprüft und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es vollkommen korrekt und einwandfrei ist.“, sie lächelte und reichte ihm die Hand, perplex schüttelte er sie „Du hast jetzt offiziell eine Erfindung gemacht und patentiert. Nun kannst du deine Geschmacksmodifikation auch verkaufen. Herzlichen Glückwunsch.“
Er machte große Augen und nickte dann „Hast du ihn nachgebraut?“
„Ja und auch getestet!“
„An wen?“
„Fenrir Greyback! Und ich habe es auch bereits im Tagespropheten drucken lassen. Bald werden sich alle an dich hängen und du kannst reihenweise Tränke Geschmacks- verbessern!“
„Wie fandest du die Idee?“
„Sie ist wirklich toll, am besten war deine Veränderung der Reihenfolge von Zutaten…“ und somit begann ein tiefgründiges Fachgespräch.


Severus legte sich ins Zeug und grub seine lange verstaubten Zaubertranktheorien wieder aus, verfeinerte sie und produzierte Neuigkeiten am laufenden Band. Während Voldemorts Schreckensherrschaft hatte er immer wenn er Nachts nicht schlafen konnte Tränke gebraut oder neue Ideen entwickelt, war aber nie bei einer geblieben sondern hatte sich immer neue ausgedacht. Es hatte ihn damals von den düsteren Gedanken abgehalten. Jetzt tat er es um… Na wenn er ehrlich zu sich war tat er es um ihr zu imponieren und um mit ihr zu reden. Um irgendeinen Grund zu haben sie zu sehen und mit ihr zu streiten und… Er schüttelte über sich den Kopf. Wie alt war er denn? Er war kein hormongestörter Teenager mehr, was war denn nur los mit ihm? Er könnte ihr Vater sein. Und überhaupt war er keine gute Partie für sie. Ehemaliger Todesser, rund um die Uhr in den Kerkern verschanzt und junge, erfolgreiche, hübsche, intelligente Freundin von Harry- ich- rettete- die- Welt- Potter! Niemals! Das konnte gar nicht gut gehen. Frustriert hörte er auf zu forschen, doch es dauerte nicht mehr lang und das Unterrichten alleine füllte ihn nicht mehr aus. Somit begann er wieder zu forschen und braute nebenbei für eine Apotheke Medi- Tränke.
Es dauerte nicht lange und er konnte dem Drang nicht mehr widerstehen eine seiner Errungenschaft im Ministerium anzumelden.


Hermine hatte es zu einem ihrer Rituale gemacht alle neuen Anträge einmal durchzuschauen ob eine von Severus dabei war. Die letzten paar Wochen wurde sie enttäuscht, doch jetzt zog sie wieder eine Mappe hervor in der der Tränkelehrer Hogwarts seine Ideen niedergeschrieben hatte. Hermine verschlang seine genialen Gedankengänge die in seiner grazilen, kleinen, geschwungenen Schrift zu Papier gebracht worden waren. Sofort braute sie ihn wieder nach und ging ihn besuchen. Sie hatte wieder einen Grund ihn zu sehen, mit ihm zu reden, in seine Augen zu blicken…

„Severus?“
Sie hörte schnelle Schritte, die an der Tür stoppten, doch es dauerte einen Moment bis sie geöffnet wurde. Irgendwie mochte Hermine den Gedanken er würde tief durchatmen bevor er ihr öffnete. Sie grinste.
„Was gibt’s hier zu grinsen?“, begrüßte er sie gewohnt grummelig
„Dir auch einen wunderschönen guten Tag.“, grüßte sie zurück und ging an ihm vorbei in seine Gemächer.
„Was willst du?“
„Wenn du nicht möchtest, dass ich bleibe kann ich auch wieder gehen.“, meinte sie
„Wenn du schon hier bist…“, antwortete er und Hermine wusste, dass dieser Satz bei einem normalen Mann ‚Nein, bitte bleib’ heißen würde.
„Also ich bin deine Idee mit dem Bluttrank durchgegangen. Du hast aber einen Fehler im Konzept!“
„Ich weiß was du denkst.“, antwortete er und bot ihr einen Platz an bevor er sich selbst setzt, er wusste dieses Gespräch würde lange dauern… Und er freute sich schon darauf.
Nachdem sie das Thema genügend auseinandergepflückt hatten gingen sie – nach mehreren Gläsern Wein – über zum privaten Bereich. Hermine lag bereits halb auf dem Sofa gelümmelt und Severus hatte die Beine ausgestreckt und sein Kopf lag auf der Rückenlehne.
„Bist du eigentlich Single?“, fragte Hermine plötzlich, er zog eine Augenbraue hoch
„Wieso? Würdest du diesen Umstand ändern wollen wenn es so wäre?“
Sie konnte nicht einschätzen ob es ein Scherz, eine Fangfrage oder einfach nur ehrliches Interesse war. Deswegen umging sie sie.
„Ich frage nur, ich konnte mir nie vorstellen du hättest eine glückliche Familie und einen Haufen Kinder.“
„Ich auch nicht.“, stimmte er zu und nahm einen Schluck Wein „Nein, bisher hat sich keine Frau länger als nötig meiner erbarmt bzw. ich nicht ihrer. Und du?“
„Ich hatte eine Beziehung zu Ron, das ist jetzt ungefähr ein Jahr her.“, antwortete sie „Seit dem hatte ich keine feste Beziehung zu jemandem.“
„Du hast dich also tatsächlich auf Weaselby eingelassen.“, meinte er abwertend
„Er hat mich zum lachen gebracht.“, verteidigte sie „Er hat ein gutes Herz, ist lieb und ein sehr guter treuer Freund.“
„Warum seid ihr dann nicht mehr zusammen, habt geheiratet und eine Horde Nervensägen auf die Welt gesetzt die ich dann unterrichten muss?“, klang er gerade wirklich gereizt?
„Ich weiß nicht, irgendwas hat gefehlt.“, begann sie ohne auf seine Spitze einzugehen „Er war nicht auf meinem Level, ich nicht auf seinem. Er konnte nicht mit mir umgehen, wenn ich sauer geworden bin hat er sofort zurückgeschreckt. Er hatte gleich Angst ich würde ihn verlassen wenn er Kontra gibt. Es konnte auf Dauer einfach nicht funktionieren…“, sie klang traurig „Aber wir sind Freunde und das werden wir immer bleiben. Ich denke es war nie gedacht mehr zu sein als das.“
Ein tiefer Seufzer entwich ihr.
„Willst du alleine bleiben?“, fragte er und sah in sein Glas Wein
„Nein, natürlich nicht! Ich meine ich will keine Großfamilie gründen, aber alleine bleiben möchte ich auch nicht. Ich will mein Leben leben und genießen, ich will keine Kinder. Es passt einfach nicht in meinen Plan. Wenn ich etwas mache dann ganz oder gar nicht. Ich könnte mich nie ganz auf meine Kinder konzentrieren wenn ich nebenbei arbeiten gehe. Denn ich lege Wert darauf meine Arbeit gründlich zu machen, ich nehme sie mit Heim und ich will sie nicht aufgeben. Und wenn ich irgendwann einmal das erreicht habe, dass ich möchte wird es zu spät für Kinder sein, ich will nicht für die Großmutter meiner Kinder gehalten werden. Deshalb ist es mir von Anfang an klar – keine Kinder, ich will mir keine falschen Hoffnungen und Träume machen. Mit Ron war das anders, da dachte ich es würde schon irgendwie gehen, aber jetzt, vollkommen nüchtern betrachtet… Nein, es geht nicht. Aber dann denke ich mir, welcher Mann wird meinen Anforderungen entsprechen können und auch noch keine Sprösslinge wollen?“
Eine Weile war es still zwischen ihnen und sie betrachteten einander.
„Ich will auch keine Kinder.“, meinte er zusammenhanglos „Ich bin zu alt dafür und sie sind zu nervig. Ich will keine Kinder.“
Sie rutschte zu ihm herüber und sah ihm in die Augen, er starrte zurück. Es musste eine Ewigkeit vergangen sein da hörten sie beide ein Rascheln.
„Severus, ein Notfall, ich brauche den blutstillenden Trank – oh, Hermine, hallo!“, grüßte die Krankenschwester verwirrt
„Ja, ich komme sofort Poppy.“, antwortete Severus und sie verschwand.
„Nun, es ist spät geworden, ich werde dann gehen.“, meinte Hermine leise, er nickte
„Ich begleite dich bis vor die Tore.“, meinte er, nahm das Medikament, dass sie zuvor noch zu Poppy brachten, die sich peinlich berührt entschuldigte ihre Privatsphäre gestört zu haben. Still liefen sie nebeneinander über die Ländereien Hogwarts bevor sie zum Tor gelangten.
„Es war wirklich schön bei dir.“, meinte Hermine und er sah ihr eine Weile einfach nur in die Augen
„Ja, ich fand es auch schön.“, antwortete er leise, sie lächelte und aus einem Impuls heraus bückte sie sich vor und küsste seine beiden Wangen.
Sein Blick fragte wozu sie das getan hatte und sie antwortete mit einem Lächeln bevor sie apparierte:
„Mir war danach.“
Als er alleine neben dem Fleck stand an dem sie gerade noch gestanden hatte fragte er leise in die Nacht:
„Dir war danach mich zu küssen?

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

ohooo, hier wirds kribbelig^^
Aber dieses Mal war wieder mehr Humor im Spiel, ich hoffe es hat jedem gefallen.
und ja: ich hab alan rickman die shakespear sonnet sprechen hören - und OH MEIN GOTT! Diese Stimme gehört verboten...
Achja - nein es wird keine (ich sage absichtlich nicht nie, denn das kann einem zum verhängnis werden) fortsetzung zu "paartherapie" geben, dafür ist der epilog VIEL zu ausführlich. würd ja keinen spaß mehr machen... Die einzige Möglichkeit war eine Vorgeschichte und das habe ich hiermit realisiert - bzw. bin gerade dabei.

grĂĽĂźe

littlepanimausi


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson ĂĽber ihre Rolle