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Fanfiction

Mister Sarkasmus & Fräulein Ironie - Das Kribbeln kommt von der Kohlensäure - ich liebe dich nicht.

von littlepanimausi

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Als Hermine am Abend den Weihnachtsball besuchte wurden alle Blicke früher oder später auf sie gelenkt. Sie hatte einen unverschämt tiefen Ausschnitt an und sah einfach hinreißend schön aus. Zu ihrem roten Kleid trug sie die Kette die sie zu Weihnachten bekommen hatte. Sie beachtete Severus kein bisschen und unterhielt sich angeregt mit Professor Fittwick.
„Oh Hermine, habe ich Ihnen schon gesagt dass sie einfach bezaubernd schön aussehen?“, piepste der schließlich
„Oh vielen Danke.“, meinte Hermine mit einem Lächeln
„Und ihre kurzen Haare stehen ihnen wirklich sehr zu Gesicht, gut dass sie sie nicht haben wachsen lassen.“
Hermine strahlte „Oh das ist aber sehr lieb von Ihnen Filius.“
Dann kam ihr Moment, Dumbledore rief die Damenwahl aus und Hermine wandte sich abrupt Severus zu.
„Sie dürfen mich auf das Parkett begleiten.“, meinte sie lächelnd und er zog die Augenbrauen bis zum Ansatz hoch. Doch da er sowieso keine Wahl hatte ergab er sich seinem Schicksal und führte sie zum und auf dem Parkett.
Während sie tanzend in seinen Armen lag vergaß sie vollkommen an ihre Rache und auch er schien nur dazu zu existieren ihr in die Augen zu sehen.
„Danke, für die schöne Kette.“, meinte sie um überhaupt etwas zu sagen.
Er nickte „Keine Ursache, sie steht dir sehr zu Gesicht.“
Er duzte sie, stellte Hermine erfreut fest. Sie lächelte und dann verging ihr Lächeln als sie offenbarte „Das ist mein letzter Abend hier. Ab Morgen ist der Muggelkundelehrer wieder bereit zu unterrichten.“
Severus stockte in der Bewegung, blieb einen Moment stumm und meinte dann leise „Das ist schade.“
Sie nickte zustimmend und gerade als sie sich zu ihm vorbückte und auch er ihr ein weniger näher kam, verstummte das Lied und riss die beiden aus dem Moment. Severus ließ sie los und räusperte sich.
„Ja, also… ich geh dann mal.“, meinte Hermine, er nickte bloß und verschwand ebenfalls.
Als Hermine die Dinge einpackte ließ sie sich durch den Kopf gehen was sie machen wollte aber nicht getan hatte. Sie hatte sich einen ausgeklügelten Illusionszauber aus der Bibliothek geholt – das Motto „Im Zweifelsfall in die Bibliothek“ beherzigte sie immer noch – und sich bereits ausgedacht was sie ihn hatte sehen lassen wollen. Er hätte eine heiße – ziemlich heiße – Show geliefert bekommen, nur für ihn sichtbar versteht sich. Er wäre dann mit verklärtem Gesicht mitten auf dem Parkett gestanden und das hätte wohl oder übel bald Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Sie hatte auf eine körperliche Reaktion seinerseits gehofft – ihr Illusionszauber zeigte Szenen die dazu durchaus in der Lage waren – und wenn er von seiner Trance erwacht wäre, hätten sogar seine weiten Roben nichts mehr verdecken könne. Spätestens dann wüsste jedermann dass er ein Mann war. Doch anstatt es den anderen klar zu machen wurde sie sich selbst dessen bewusst. Er war ein Mann, ein sehr intelligenter noch dazu und er hatte einen wunderbaren Sinn für Humor. Sie würde viel Spaß mit ihm haben… Sie errötete als ihr die Doppeldeutigkeit dieses Gedankens klar wurde. Was dachte sie denn da? Das war Snape! SNAPE! Hallo? Erde an Hermine! Sie brauchte einen Freund, Sex, Ablenkung, Drogen, eine Gehirnwäsche…


Die nächste Zeit über war der Zaubertränkemeister garstiger denn je und nicht einmal sein heißgeliebter Kaffee half. Der Direktor bat ihn in sein Büro.
„Severus mein Junge, was ist denn bloß los mit dir? Ich bekomme bereits Briefe von besorgten Eltern, die mich fragen ob du ihre Kinder folterst.“
„Weicheier.“, murmelte er nur
„Deine Laune ist in letzter Zeit unerträglich, als Hermine hier war warst du viel zugänglicher.“
Er grummelte nur zur Antwort, der Direktor seufzte
„Gut, ich sehe du möchtest nicht darüber reden. Ich akzeptiere das auch, muss dich jedoch bitten dein Verhalten gegenüber den Schülern zu mäßigen.“ Der Direktor erntete ein ruckartiges Nicken seines Lehrers „Weißt du, Hermine arbeitet im Ministerium…“
Severus seufzte, was sollte das jetzt heißen? Wollte der alte Mann dass er kündigte und dieser Göre nachrannte? Sicher nicht!
„Sie kümmert sich um Forschungsanträge im Bereich Zaubertränke und Zaubersprüche. Neue Entwicklungen testet sie und kümmert sich gegebenenfalls um ein Patent.“
Severus hörte genervt zu und zählte die Minuten bis er gehen konnte
„Wie lange ist es doch schon her, dass du geforscht hast. Die Zaubererwelt vermisst sicher deine klugen Einfälle und Erfindungen. Veröffentliche doch ein paar, es würde dir sicher gut tun und ein wenig Ablenkung verschaffen.“ Der Direktor zwinkerte.
Oh! Daher wehte der Wind, der alte Kauz wollte ihn mit der Gryffindor verkuppeln! Mieser alter seniler Narr!
„Nein, ich denke nicht Albus. Die Lehrtätigkeit nimmt mich so sehr in Beschlag.“
Dumbledore zog ungläubig seine Augenbrauen hoch, ließ es aber dabei bewenden:
„Kann ich jetzt gehen?“
„Oh, aber sicher doch. Und lass dir noch eines gesagt sein: Indem du dem Muggelkundelehrer die Hölle heiß machst, kommt sie nicht zurück!“

Severus Snape, Herr der Gifte, Tränkemeister und Kopf des Hauses Slytherin saß in seiner unterirdischen Residenz und starrte in die roten Flammen seines Kamins. Dabei schwenkte er einen fantastischen Wein in seiner Hand, dem er aber ansonsten keine Beachtung schenkte. Er war vollkommen in Gedanken versunken. Dumbledore wollte ihn tatsächlich mit Granger verkuppeln, wie kam er nur auf diesen Irrsinn? Ja, natürlich hatte sie einen klugen Geist, war wunderschön, hatte einen köstlichen Humor – er musste bei dieser Wortwahl schmunzeln – und war ein von Grund auf guter Mensch, aber… Nein kein Aber! Genau das war es ja! Was würde eine junge, hübsche, talentierte, aufstrebende Gryffindor schon mit einem alten, hässlichen, in den Kerkern verschanzten langweiligen Kerl wie ihm anfangen wollen? Sie hatte nur ihren Spaß gehabt in Hogwarts und war nun gegangen – zurück zu ihrer Arbeit, Zurück in ihr Leben. Raus aus seinem Leben.
Plötzlich schüttelte er energisch seinen Kopf und stellte das Glas auf dem Beistelltischchen ab. Aber anstatt aufzustehen wie er es vorgehabt hatte blieb er sitzen und lehnte sich zurück. Seine schwarzen Augen spiegelten wieder das Spiel des Feuers während er es Gedanken versunken beobachtete.
Auf einmal färbte es sich giftgrün und heraus stieg eine hübsche braunhaarige Frau mit goldenen Augen in einem kurzen feuerroten Kleid. Um ihren Hals lag eine feine silberne Kette mit einem roten ovalen Anhänger daran, die er für sie in London erstanden hatte. Hermine stand mit einem frechen Lächeln in seinem Wohnzimmer.
Wortlos kam sie auf ihn zu und setzte sich rittlings auf seinen Schoß, er sog scharf Luft ein und sah sie sprachlos an. Sie legte ihm einen Finger auf die Lippen und er konnte direkt in ihre schönen goldenen Augen sehen, konnte jeden einzelnen Farbsprenkel erkennen der um die Pupille herum ihre Augenfarbe ausmachte. Dann spürte er ihre Lippen auf seinen und schloss genießerisch die Augen. Ein tiefer Seufzer entfuhr ihm.
Als er seine Augen wieder öffnete saß er alleine in seinem Wohnzimmer und schüttelte über sich den Kopf. Er war wohl eingenickt… Aber was für ein Traum. Severus seufzte. Jetzt träumte er schon von unverschämten Gryffindor- Gören. War er denn vollkommen durchgeknallt? Er hatte wohl zuviel Alkohol intus, obwohl er ja nicht einmal einen Schluck getrunken hatte.
Wenn er sie das nächste Mal sah musste er genau darauf achten welche Augenfarbe sie hatte, so schön konnten sie nicht sein…

Hermine machte gerade eine kurze Kaffeepause als eine Privateule für sie einflatterte. Sie erkannte sofort den kleinen Hogwartskauz. Sie entfaltete mit klopfendem Herzen das Pergament und las:

„Liebe Hermine,
wir veranstalten auf deiner alten Schule einen kleinen Maskenball. Du als eine unserer Ehemaligen bist herzlich eingeladen.
Mit freundlichen Grüßen
Albus Dumbledore
Merlin Orden erster Klasse etc.“

Hermine grinste über beide Backen, obwohl sie sich einen anderen Brief gewünscht hatte, und entschied sofort, dass sie hingehen würde.

Hermine stand in einem glitzernden slytheringrünen Kleid in der großen Halle und hatte eine formschöne Maske auf dem Gesicht. Leider hatten Harry und Ginny nicht kommen können und auch Ron war mit seiner neuen Freundin schwer beschäftigt. Hermine hatte Neville vorhin mit Luna tanzen sehen. Die beiden waren trotz Maskierung leicht zu erkennen.
Sie schlenderte durch die Halle und sprach mit einigen Lehrern, trank ein wenig etwas und dann stieß sie auch schon auf Dumbledore
„Na meine Liebe, wie gefällt es ihnen?“
„Wunderbar Professor und wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf, ihr Kostüm lässt sie sehr jung erscheinen.“ Der Direktor blickte an sich hinab und lächelte Hermine freundlich an, er hatte ein Sandmännchenkostüm an
„Ich finde ihre Farbwahl sehr interessant.“, erwiderte Dumbledore scheinbar nicht zusammenhängend, zwinkerte ihr zu und rief dann die Damenwahl aus.
Hermine packte die Chance wieder am Schopfe und ging auf einen vollkommen in schwarz gekleideten Mann zu. Sie hielt ihm ihre Hand hin und legte den Kopf schief. Er starrte sie einen Moment durch die Maske hindurch an, dann knurrte er und ging an ihr vorbei zur Tanzfläche. Hermine sah dass Dumbledore ihm gerade einen seiner berühmt berüchtigten Blicke zuwarf und er wohl nur deswegen mit ihr tanzte. Hermine grinste in sich hinein und nahm ihre Tanzstellung ein. Mit möglichst großer Distanz zu ihr begann er zu tanzen und die Musik führte beide weit von der Realität fort. Nach einer Weile entspannte er sich und Hermine fühlte sich zusehends wohl. Es war so als wäre sie wieder im Weihnachtsball, damals in ihrer 4ten Klasse und würde mit Krumm tanzen. Nur dass sie in diesen Mann… nun war sie verliebt? Sie schüttelte lächelnd den Kopf und konzentrierte sich wieder aufs hier und jetzt.
Ganz plötzlich ging das Licht aus und ihrer Intuition folge leistend hob sie seine Maske an und küsste ihn kurz. Das aufregende Prickeln in ihrer Magengegend beantwortete die Frage ob sie in ihn verliebt war ganz von selbst. Kaum dass das Licht wieder an war, nahm Snape seine Maske herunter und streckte seine Hand nach ihrer aus. Hermine wurde bang, wie würde er wohl reagieren?
Die Maske wurde sanft von ihrem Gesicht genommen und seine Augenbrauen wanderten in die Höhe.
„Hermine?“
„Ja.“
Einen Moment herrschte erstaunte Stille auf beiden Seiten.
„Wir sollten reden.“, war alles was er preisgab und schon stürmte er voraus. Hermine eilte hinterher. Sie traute sich nicht jetzt noch etwas zu sagen und wartete darauf, dass er etwas tat. Ihr Mut war für diesen Abend bereits aufgebraucht. Doch Severus ging es gemütlich an, er öffnete die Tür bot ihr einen Platz an und kam dann mit zwei Gläsern Getränk zurück. Er reichte ihr eines und nahm selbst Platz. Einen Schluck später sah er auf und meinte: „Also?“
„Du wolltest reden.“
„Nun gut. Was sollte das eben?“
„Ich weiß nicht, ich dachte… ich meine…“, Hermine überlegte kurz und zuckte dann mit den Schultern „Ich hab mich einfach danach gefühlt.“
„Du hast dich danach gefühlt mich zu küssen?“
„Ähm… ja?!“
Er schüttelte den Kopf und seufzte „Egal was das werden soll, schlag es dir ganz schnell wieder aus dem Kopf.“ Hermine kaute auf ihrer Unterlippe und blickte ihn enttäuscht an „Ich würde dich dann bitten mich alleine zu lassen.“
Hermine nickte und nahm erst einen Schluck von dem Wein bevor sie ihn hinstellte und dann seufzend aufstand. Sie verließ ihn und dachte sich nur noch ironisch ‚Wenigstens einmal am guten Wein genippt…’
Severus dagegen starrte das Glas mit dem Lippenstiftabdruck an und legte sein eigenes daneben. Er nahm ihr Glas hoch und drehte den farbigen Abdruck zu sich. Lange betrachtete er ihn bevor er das Glas an ebendieser Stelle an den Mund legte und es austrank.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hier war wenig Witz dabei, mehr *gekribbel* aber ich versuche im nächsten Kapitel wieder die witzige Seite der beiden zu zeigen ;)

ich erwarte einen Haufen kommis!

grüße

littlepanimausi


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