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Fanfiction

Mister Sarkasmus & Fräulein Ironie - Mit Essen spielt man nicht!

von littlepanimausi

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Der Winter brach an und der Direktor eröffnete, dass er einen netten kleinen Weihnachtsball veranstalten wollte. Während die Teenies vor Aufregung kaum schlafen konnten, überlegte Severus fieberhaft wie er seinen Gegenangriff gestalten sollte. Er wollte sie richtig an der Nase herumführen sodass sie sich an die Stirn langte und sich dachte wie sie nur so dumm hatte sein können. Doch wie sollte er das machen? Unvermittelt traf ihn eine Idee wie ein Schlag auf den Hinterkopf. Einen Moment hatte er sogar das Gefühl sich umdrehen zu müssen um zu schauen ob nicht wirklich jemand etwas nach ihm geworfen hatte. Ein Grinsen bildete sich auf seinen Zügen als seine Schritte ihn zum Direktor führten.

Am Weihnachtsmorgen sah Hermine unter den riesigen Baum in ihrem Wohnzimmer. Er war voller Geschenke. Ein Grinsen bildete sich auf ihren Zügen – auspacken war angesagt!
Nachdem sie die Geschenke ihrer Freunde und Eltern ausgepackt hatte besah sie sich die kleinen Präsente ihrer Kollegen. Es waren auch einige ihrer Kollegen aus dem Ministerium dabei. Am Ende fiel ihr eine kleine längliche Schatulle in die Hände, mit feiner kleiner Schrift stand darauf:

„Für meine werte Kollegin.
Frohe Weihnachten wĂĽnscht
Severus Snape.“

Ein Grinsen bildete sich auf ihren Zügen. Was es wohl war? Ein aufgeregtes Kribbeln im Bauch gesellte sich zum Grinsen. Ob er sich dazu herabgelassen hatte etwas aus Weasley’ s Zauberhafte Zauberscherze zu besorgen? Oder hatte er selbst etwas präpariert? Hermine packte ungeduldig das Packet auf und zog überrascht die Augenbrauen hoch. Es lag eine silberne Kette darin mit einem roten ovalen Stein als Anhänger. Er glänzte wunderschön und obwohl er winzig klein war, müsste er sicher teuer gewesen sein. Hermine malte sich bereits aus wie er zu einem tiefen Dekollete aussehen würde, aber dann besann sie sich. So ein teures Geschenk konnte sie unmöglich annehmen, obwohl sie gerührt war dass er ihr das schenkte.
Ein Kärtchen fiel aus der Schatulle, Hermine las:

„Als Anerkennung für ihre ausgefeilten Ideen in unserer kleinen Freizeitbeschäftigung.“

Hermine lachte und dachte dass man wohl sonst was denken könnte wenn man nicht wusste was er meinte.
Sie sah die Kette milde lächelnd an. Sie war so schön und sicherlich würde sie zum Weihnachtsball ein hervorragendes Kleid dazu finden. Aber nein! Sie war viel zu teuer! Hermine seufzte, heute würde sie sie sicherlich nicht zurückgeben, deshalb widmete sie sich Dumbledores Geschenk. Es war eine Packung feinster Pralinensorten. Minerva hatte ihr verraten, dass alle Kollegen ein Geschenk vom Direktor bekamen und dass es meist Süßigkeiten waren. Somit öffnete Hermine die Schachtel und betrachtete die verschiedenen mit Schokolade übergossenen Köstlichkeiten. Sie griff zu der Praline in der Mitte und ließ sie sich im Mund zergehen. Nachdem die Schokolade in ihrem Mund zerschmolzen war offenbarte sich ihr Innenleben welches Hermine dazu brachte aufzuspringen und ins Bad zu eilen.
Als sie den Ingwergeschmack endlich losgeworden war las sie das Kärtchen durch. Dumbledore wünschte Ihr frohe Weihnachten und darunter war eine neue ihr wohlbekannte Schrift erschienen.

„Frohe Weihnachten auch von mir.
Ich habe mir die Freiheit genommen die mittige Praline etwas zu verfeinern. Ich hoffe die neue Geschmackssorte beliebt ihnen.
Ihr Ihnen höchst ergebener Kollege
Severus Snape“

Hermine konnte förmlich das Grinsen spüren mit dem er diese Zeilen geschrieben hatte und auf ihren Zügen bildete sich ein ebensolches.

Bei der nächsten ihr sich bietenden Möglichkeit nutzte Hermine ihre ganzen „Connections“ – die Hauselfen. Hermine konnte letztendlich mit Dobby ausmachen – nachdem sie ihm lang und breit erklärt hatte dass es ein Scherz war und Snape ihn nicht umbringen würde – dass er Snape einen Teller verpasste der etwas besonders war.
Sie setzte sich wie gewöhnlich an den Tisch, aß aber mit großer Geschwindigkeit und verschwand bevor das Spektakel stattfinden konnte – Dobby würde es vielleicht nicht erwichen aber Hermine fürchtete um ihr eigenes Leben…
Wie auf Kohlen wartete sie in ihrem Zimmer bis es klopfte und sie einer extrem ernst dreinschauenden Minerva öffnete.
„Hermine – waren sie das?“, sie hielt einen mit Essensresten verschmierten Teller in die Höhe, Hermine nickte verschüchtert und schloss die Tür
„Ich muss sie darauf hinweisen dass es unangebracht ist ihre Zwistigkeiten im Beisein der Schüler auszutragen und der Direktor lässt ausrichten: Ha ha ha.“
Hermine musste unwillkürlich Grinsen und auch auf Minervas Zügen bildete sich ein breites Lächeln das kaum zurückzuhalten war.
„Ich persönlich muss sagen – eine köstliche Vorstellung.“, mit diesen Worten zog sie sich einen Erinnerungsfaden aus der Stirn und verkorkte ihn in einer Phiole die sie Hermine reichte. Im Direktorenbüro durfte Hermine sich dann endlich ihre Tat anschauen.
Hermine sah Minerva wie sie an ihrem Steak arbeitete und neben ihr Snape der in gerade etwas Gemüse auf seinen Teller pickte als – rumms! Hermine hielt sich vor Lachen den Bauch als sie sah wie Snape mit Essen beschmiertem vollkommen verdattert in die Halle starrte und alle Schüler krampfhaft versuchten nicht zu lachen oder ihr lachen als Räuspern und Husten zu tarnen versuchten. Der Scherzartikelteller hatte seine Arbeit vollbracht!

Bald darauf wurde ihre Haarpracht durch Honig und Knoblauch in ihrem Shampoo angegriffen. Hermine saß am nächsten Morgen mit säuerlichem Gesichtsausdruck am Frühstückstisch und fuhr sich immer wieder mit der Hand durch ihre kurzen Haare.
„Oh Hermine, ich wusste gar nicht, dass sie sich die Haare schneiden wollten.“, meinte Madam Hooch
„Es war eine… spontane Aktion.“, knirschte sie
„Ja? Ich finde es steht Ihnen.“, meinte sie und lächelte, Hooch demonstrierte mit ihrer Haarpracht ja bereits, dass sie ein Faible für kurze Haare hatte, doch Hermine fand das gar nicht lustig. Irgendetwas hatte er in diese Honig- Knoblauch- Mischung getan, dass ihre Haare angegriffen hatte. Sie hatte mutig zur Schere gegriffen und ihre Locken dezimiert.
„Hübsch sehen Sie aus Hermine.“, piepste auch der Zauberkunstprofessor
„Danke Filius.“, entgegnete Hermine mit einem gequälten Lächeln und wurde sogleich von der anderen Seite angesprochen. Jemand flüsterte in ihr Ohr und dabei streifte warmer Atem ihren Nacken
„Ich muss meinem werten Kollegen recht geben Hermine – es steht Ihnen. Ich mochte schon immer Frauen mit kurzen Haaren…“
„Witzige Art mir das mitzuteilen.“, giftete Hermine nachdem sie sich zu ihm gedreht hatte „Ich muss mit Ihnen sprechen.“
„Dann sprechen Sie.“, meinte er gelassen und setzte sich neben sie
„Ich kann die Kette nicht behalten!“
„Wieso?“, meinte er nach einer kurzen Pause in der er den Themenwechsel registrierte.
„Sie ist zu teuer!“, entgegnete sie
„Das Mittel im Zusatz ihres Shampoos war auch teuer und glauben Sie mir, es hat Stunden gedauert bis ich diesen verdammten Elfen dazu gebracht hatte es mit ihrem auszutauschen.“
„Wie viele Morddrohungen waren dazu nötig?“, fauchte sie „Wenn sie meine Frisur unbedingt zerstören wollen und dafür zu teuren Mitteln greifen ist das einzig und allein ihr Pech!“
„Und wenn ich nach London fahre und mir für sie eine Kette aussuche, kaufe und ihnen zum Präsent mache, auch!“
Hermine öffnete den Mund, aber irgendwie wollten nicht die richtigen Worte herauskommen, er trank währenddessen seelenruhig seinen Kaffee.
„Ich kann es verstehen, dass sie sich Mühe geben um mich zu ärgern, aber warum…“, der Satz hatte in ihrem Kopf gut angefangen, dort war er sehr intelligent und ausgeklügelt gewesen. Aber auf dem Weg zu ihrem Mund war etwas schiefgegangen, das hatte sie mitten im Satz bemerkt und ihn dann unbeendet gelassen.
Er sah sie gelassen an „Wie ich Ihnen geschrieben habe erkenne ich mit diesem Geschenk Ihre raffinierten Ideen an – freuen Sie sich denn nicht? Wollten Sie nicht schon immer ein Lob von mir hören? Nun haben sie es zusammen mit einem Geschenk, dass Ihnen offensichtlich gefällt und wollen es doch nicht.“
Er schien verärgert. Hermine fühlte sich langsam schlecht obwohl sie wusste, dass es dazu nun wirklich keinen Grund gab.
„Ich mag es.“, meinte sie leise „Aber ich finde es ist zu teuer.“
„Das haben nicht Sie zu entscheiden!“, meinte er aufgebracht „Ich alleine entscheide wie viele mir ein Geschenk für sie kosten darf. Wie viel Sie mir Wert sind.“
Irgendwie war das zuviel Information gewesen, das dachten beide. Er trank still seinen Kaffee und sie biss in ihr geschmiertes Brot. Ohne ein weiteres Wort machten sich beide auf den Weg zu ihren Unterrichtsräumen.

Hermine bereitete nun den ultimativen Racheplan vor. Sie hoffte dann wäre alles wieder im Lot – so wie vorher eben. Sie dachte nach, grübelte, schlug ihren Kopf rhythmisch gegen ihr Kissen. Dann kam die Erleuchtung, kam die Erkenntnis, die Idee, der Plan. Und er hatte nichts mit Essen zu tun.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Denen hat wohl niemand erzählt dass man mit Essen nicht spielt? tz tz tz, was würden ihre Eltern nur dazu sagen! ;)
Was ihr dazu zu sagen hattet fand ich jedenfalls sehr amĂĽsant und es hat mir auch zum Teil sehr geschmeichelt - danke dafĂĽr.

Eine kleine Info am Rande - diese ff ist die Vorgeschichte zu der Story "Paartherapie", die bereits erschienen ist. es ist sozusagen ein "Bonbon" fĂĽr die treuen Leser der Story, denn sie war damals gut angekommen und das Pairing und ihre Art hatte vielen schon gefallen. Am Ende wird es also zu dieser Geschichte keinen Epilog geben aber eine Aneinanderkettung von kleinen lustigen "Oneshots". Wer wissen will wies weitergeht liest dann in der story "Paartherapie" weiter (und ich kriege dafĂĽr dann auch einen kommi? *mit den wimpern klimper*)

mir fällt gerade auf dass ich meinen treuen lesern gar nicht bescheid gegeben habe dass die story online ist^^ loool! was bin ich nur für ein versager! :D

@hp-fan-girl: oh mein gott! Als ich deinen kommi gelesen hab dachte ich "Was? kann gar nicht sein, ich schreibe rickman doch nicht mit ch" dann schau ich nach und - oh man, ich habs wirklich mit ch geschrieben! bring mich auf den scheiterhaufen! mein armer rickman, ich hätte den ja selbst gern als nachnamen und schreib ihn falsch ;) ich liebe rickman - oder eher ich liebe seine stimme, das isn gerät sag ich dir... hach... alan... *Seufz* aber der mann der an der stimme dranhängt ist auch nicht von schlechten eltern ;) lol

grĂĽĂźe

littlepanimausi


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