Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ăśber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mister Sarkasmus & Fräulein Ironie - Wie du mir so ich dir!

von littlepanimausi

Bilder Upload

Severus Snape gelangte zum Lehrertisch. Alle seine Kollegen versuchten sich so klein wie möglich zu machen, denn mit einem Severus Snape der noch nicht mit schwarzem Gold getankt war, war nicht zu spaßen. Denn er war nicht wie andere Menschen, in seinen Adern floss kein Blut, es war rabenschwarzer, ohne Milch und Zucker verdorbener, Kaffee.
Er gelangte an seinen Platz zwischen Albus – ich – hab – für – jeden – ein – Bonbon – Dumbledore und dem besonders redseligen neuen Muggelkundeprofessor (der sich natürlich nicht traute Snape anzusprechen).
Snape pflanzte sich hin, ohne einen Blick nach rechts, wo Dumbledore ihm ein fröhliches „Guten Morgen“ zuflötete, noch nach links, wo sich eine in sich zusammengesunkene Gestalt befand, zu werfen. Während Dumbledore wieder einmal allen Naturgewalten strotze und einen Snape der keinen Kaffee intus hatte, ansprach, suchte der den Tisch nach schwarzem Gold ab. Bingo! Er hatte ihn gefunden, ohne Rücksicht auf Verluste – es waren sowieso nicht seine sondern die seiner Kollegen – rief er sich den Kaffee per Leviation herbei.
Nachdem das lebensnotwendige Getränk in seiner Tasse und schließlich in seinem Organismus gelandet war fuhr erst das Betriebssystem „Severus“ hoch und er erkannte seine Umgebung bewusst.
Bestandsaufnahme: Dumbledore tadelte ihn gerade, dass er schon wieder am Tisch gezaubert hatte, Trelawney erzählte irgendetwas davon, dass sie es vorhergesehen habe und die McGonagall schwang den Zauberstab um Flittwick von einem riesigen Kaffefleck zu befreien. Also nichts Interessantes.
„Könnte ich bitte den Kaffee haben?“, kam eine verschlafene Stimme von links. Links? Der Muggelkundeprofessor trank keinen Kaffee, der Muggelkundeprofessor sprach ihn nie an und der Muggelkundeprofessor hatte vor allen Dingen keine weibliche Stimme. Severus hatte schon als er das Bündel auf dem Platz neben sich gesehen hatte gehofft er hätte irgendeine Krankheit die ihm verbat das Bett zu verlassen und er würde sich vielleicht demnächst daran halten – aber das war er ja gar nicht!
Severus drehte den Kopf und registrierte einen braunen Lockenschopf.
„Wer sind sie?“, knurrte er und hielt sich an seinem Kaffe fest
„Jemand der Kaffee braucht.“
„Niemand bekommt meinen Kaffee.“
„Steht da irgendwo ihr Name drauf?“
„Severus, schenken sie Miss Granger freundlicherweise ein?“, mischte sich der Direktor ins Gespräch ein und warf ihm einen „Sei- freundlich- sonst- dreh- ich- dir- ein- Bonbon- an “- Blick zu. Severus schenkte ihr einen bösen Blick und dann ein.
„Danke überaus freundlich von ihnen.“, meinte Hermine und sie hielt sich an der dampfenden Tasse fest, tief atmete sie den Kaffeegeruch ein „Oh Gott, derjenige der Kaffee erfunden hat sollte den Friedensnobelpreis kriegen.“
„Wieso das?“, getraute sich Flittwick der neben ihr saß zu fragen, statt ihrer antwortete Dumbledore:
„Stell dir vor unser Severus würde morgens keinen Kaffee bekommen.“
Severus knurrte und Hermine meinte: „Ich würde niemanden den Kaffee morgens verbieten, nicht einmal unserem Zaubertränkeprofessor.“
„Gerade ihm nicht, er wird zu einem kaltblütigen Mörder wenn man ihm den Kaffee nimmt.“, verbesserte Flittwick „Oder was denken sie was mit ihrem Vorgänger geschehen ist?“
„Filius, setzt doch bitte keine Gerüchte in die Welt.“, gluckste Dumbledore „Der Ärmste ist einfach nur krank, Hermine wird ja auch leider nicht das ganze Jahr bleiben sonder nur bis zu seiner Genesung.“
„Wie schade.“, meinte Severus grinsend und überraschte den Direktor, Hermine jedoch nicht, denn diese war damit beschäftigt einen großen Schluck Kaffee zu nehmen.
Im nächsten Moment landete der Kaffee, nachdem er einen formvollendeten Bogen geflogen war, in den Gesichtern der ersten Reihe Gryffindors.
„Was ist das?“, empörte sich Hermine und starrte erst ihre Tasse und dann Severus böse an.
„Kaffee.“, antwortete er immer noch grinsend, die ganze große Halle verfolgte ihr Gespräch
„DAS war kein Kaffee, das war ein Mordinstrument!“, keifte Hermine „Wo bleibt der Zucker?“
„Ach.“, machte Severus wenig verwundert „Sie mögen Zucker? Warum haben sie das denn nicht gesagt?“
Hermine erdolchte den grinsenden Snape mit ihren Blicken und die Slytherin’ s kicherten amüsiert vor sich her.

Am nächsten Morgen fühlte sich Snape fit als er die Halle betrat – er war sich sicher, dass heute ein hinterhältiger Angriff auf seine Person verübt werden würde. Er freute sich schon darauf wie ein kleiner Junge auf Weihnachten.
„Guten Tag Kollege – Kaffee gefällig?“, fragte Hermine ihn überaus freundlich und klimperte mit den Augen, ihr Lächeln hatte jedoch etwas Hinterhältiges.
„Oh… nein danke meine teuerste Kollegin, ich verzichte heute.“, erwiderte er obwohl sein Körper schon nach dem Lebenssaft gierte. Er griff nach einem Toast und bestrich es großzügig mit Butter, bekam aber das hinterhältige Grinsen nicht mit, mit dem er dabei bedacht wurde. Als er herzhaft zubiss blitzten zwei braune Augen hinter einer Kaffeetasse fröhlich und während er das Toast angewidert auf den Tisch schmiss und würgte, trank sie genüsslich ihren Kaffee.
„Ist Ihnen die Butter etwa nicht bekommen werter Kollege? Ich wusste ja nicht, dass sie sie nicht so salzig mögen.“, säuselte sie und stand mit triumphierendem Lächeln auf. Gequält schluckte er den Bissen und spülte mit Kaffee nach. Er warf ihr einen wütenden Blick zu und 3 Worte formten sich in seinen Gedanken: „Das bedeutet Krieg.“


„Hallo Hermine.“
„Hallo Harry.“, grüßte Hermine glücklich und umarmte ihn herzlich „Und wie geht es dir so?“
„Wunderbar und selbst?“
„Toll! Wieder auf dem Schloss zu sein, das hat schon was.“
„Und wie ist das Unterrichten?“, fragte er während sie ihn zum Sofa führte
„Am Anfang war es gewöhnungsbedürftig, aber die Schüler haben teilweise so viele Fragen, dass ich fast gar keinen Unterricht mehr planen muss.“, sie grinste und fuhr fort „Besonders was die Elektrik und den Computer angeht sind sie wie Schwämme.“
„Das hört sich aber gut an, sicher hast du viel Spaß.“
„Ja, es ist einfach toll und viel lässiger als mein Job.“
Harry lachte „Ich wusste immer, dass du eine super Lehrerin abgeben würdest.“
„Danke, aber das ist nicht das einzige was mir Spaß macht.“, meinte Hermine geheimnisvoll.
„Ach? Hast du etwa endlich wieder jemanden kennengelernt? Einen der Lehrer?“, fragte Harry neugierig, er war derjenige der ihr die ganze Zeit riet endlich wieder eine Beziehung aufzubauen oder wenigstens ein wenig zu flirten. Hermine winkte ab und meinte:
„Nein Harry. Es geht um Snape.“, Harry lehnte sich zurück „Ich führe mit ihm einen Kleinkrieg.“
Harry zog lächelnd seine Augenbrauen hoch „Ahja? Und er hat dich noch nicht zerfleischt?“
„Na hör mal!“, meinte Hermine beleidigt „Ich halte mich wacker, ich habe seine Butter bereits mit Salz versetzt, seinen Kaffe überzuckert und ihm einen Käsekuchen mit echtem Käse präsentiert.“
Harry lachte und schüttelte amüsiert den Kopf „Und wie hat er geantwortet?“
„Also er hat eigentlich angefangen, er hat mir Kaffee eingeschenkt und da war kein Zucker drin. Du weißt wie viele Zucker ich in meinen Kaffee mache.“ Harry nickte energisch „Und nach der Buttersache da hat er meinen Salz und Zucker vertauscht sodass ich eine süße Kartoffelsuppe und versalzenen Kaffee hatte. Für den Käsekuchen hat er sich mit faulen Eiern bedankt. Ich erwarte jetzt einen Rückangriff, ich habe die Sahne auf seiner Torte mit Rasierschaum vertauscht – er hat es aber leider bemerkt bevor es in seinem Mund verschwunden ist.“ Harry lachte herzhaft und meinte dann: „Hermine zeigs ihm!“
Hermine lächelte zufrieden und biss in den Keks der eigentlich einen Schokokern hatte. Angewidert spuckte sie den Inhalt in ein Taschentuch.
„Was ist denn?“, fragte Harry besorgt
„Der Rückangriff – Askorbinsäure im Keks.“


Severus wartete schon seit geraumer Zeit auf den Angriff von Hermine, eine kribbelige Aufgeregtheit machte sich breit wenn er sie morgens sah. Ob sie wohl heute schon was fĂĽr ihn hatte? Aber nein, Hermine lieĂź ihn zappeln und er untersuchte jedes Lebensmittel hochkritisch, konnte aber nichts finden.
Hermine lächelte ihn heute wieder zuckersüß an und da war wieder dieses Kribbeln. Sicher hatte sie heute was ausgefressen. Was es wohl war? Kritisch beäugte er den Kaffee, roch daran, nippte und befand ihn für OK. Er entschied erst einmal alles im Augen zu behalten und nur etwas zu essen was vorher schon von anderen probiert wurde. Langsam aber sicher gelangte er zu den letzten Schlucken seines Kaffees.
Er setzte ihn kurz ab als die Eulen kamen. Am Lehrertisch bekamen nur einige einen Brief, auch er war unter ihnen, doch er beachtete den unscheinbaren kleinen Brief gar nicht und scheuchte die Eule fort. Hermine lächelte ihn wieder breit an und verließ dann den Lehrertisch, enttäuscht widmete er sich wieder seinem Kaffee, setzte an und spuckte ihn direkt wieder in die Tasse kaum, dass er seine Zunge berührt hatte – sie hatte doch tatsächlich irgendetwas süßliches hineingetan, dass sich ganz unten absetzte wenn man nicht rührte und da er keinen Zucker und keine Milch nahm rührte er auch nicht. Er konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen – clever, sehr clever.
Nun widmete er sich dem Brief und öffnete ihn, darauf waren nur wenige Worte in verschnörkelter Schrift zu erkennen.

„Ha Ha!

Ihre ergebene Kollegin
Hermine Granger.“

Er begann seinerseits zu lachen und verwirrte damit seine Nachbarn aufs äußerste. „Touché“, murmelte er „Touché Mademoiselle!“

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Hier gehts heiĂź her ;)

grĂĽĂźe

littlepanimausi


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: Der Heckenritter von Westeros: Das Urteil der Sieben
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung