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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 28

von Vampirella

Hermine rannte. Sie rannte wie der Wind. Trotz der Schmerzen.
Ihre Haare flogen nach hinten, während ihr Herz pochte.
Mit einem Schlenker ihres Arms setzte sie das Zimmer zu ihrer Rechten in Brand, nachdem sie die Tür aufgestoßen hatte. Hitze schlug ihr entgegen, als sie sich rückwärts hinausschob und die Tür wieder zuwarf.
Sie rannte weiter. Wieder schickte sie Flammen in einen Raum und flüchtete danach weiter. Das Feuer hatte noch niemand bemerkt. Doch wann würden es die Anwesenden bemerken? Wann würde Snape bemerken, dass sie nicht mehr zurrückkam und höchstwahrscheinlich einen zweiten Fluchtversuch unternahm? Sie wusste es nicht. Sie wusste nur eins: in einigen Minuten, wenn nicht Sekunden.
Hermines schmerzenden Beine eilten weiter. Sie hoffte, bangte, dass der Ausgang bald in Sicht sein würde, sonst... sie wollte es sich gar nicht ausmalen. Als sie wieder anhielt, um in einem angrenzenden Raum zu stürzen, spürte sie eine angebrochene Rippe und keuchte auf. Verdammt! Wenn sie sich jetzt zu sehr verausgabte, würde sie es vielleicht nicht zum Ausgang schaffen- doch wenn sie sich nicht beeilte, dann würde Snape sie kriegen.
Also weiter, trotz der Schmerzen, trotz der Hoffnungslosigkeit, die sich langsam, aber sicher in ihrem Kopf ausbreitete, trotz der Gefahr... einfach weiter, weiter, weiter. Na los, spornte sie sich an, Beine, lauft weiter, lasst mich nicht im Stich...
Doch auch die Kraft ihres Körpers war nicht unbegrenzt- nach wenigen Metern sackte sie in die Knie. Sie beugte sich nach vorn, keuchte vom langen Laufen und schloss die Augen. Rote Punkte tanzten in ihrem Sichtfeld. Geräusche kamen näher. Moment mal: Geräusche? Das bedeutete doch wohl nicht...
Sie quälte sich wieder hoch, wirbelte herum, stierte in den Gang. Keiner zu sehen, doch Stimmen waren zu hören. Aufgeregte Stimmen.
" Löscht das Feuer, verdammt noch mal!", schrie jetzt jemand und Hermine rannte wieder los. Jetzt setzte sie alles in Brand, woran sie vorbeikam. Vasen, Gardinen, Wandteppiche...bald stand der halbe Korrdor hinter ihr in Flammen. Sie spürte die sengende Hitze im Nacken, als sie weiterhetzte. Der letzte Mut verließ sie, als nah hinter ihr laute Stimmen erschollen.
" Da ist jemand! He, hallo! Halloooo!"
Hermine rannte, sie rannte um ihr Leben. Los, los, los, schrie sie sich in Gedanken an, los! Renn um dein Leben, so schnell du kannst!
Und da, endlich, am Ende des langen Gangs, sah sie eine Tür! Eine große verglaste Tür, die nur eine Eingangstür sein konnte. Mit neuer Hoffnung hielt sie darauf zu. Doch sie war noch mindestens vierzig Meter entfernt...
" Hermine!", hörte sie plötzlich ihren Namen. Sie stoppte abrupt und drehte sich herum. Flammen loderten kaum zehn Meter von ihr entfernt aus einer Gardine. Zwischen dem Feuer konnte sie ein Gesicht erkennen. " Hermine!", wiederholte Snape, und sein Blick wurde flehend. Als sie genauer hinsah, bemerkte sie, dass Snape zwischen zwei Flammenwänden eingeschlossen war und keinen Zauberstab bei sich trug, jedenfalls nicht für sie sichtbar.
" Warum tust du mir das an?", fragte er bittend und wich vor der brennenden Gardine zurück.
Sie schaute ihn an. Im gleichem Moment blitzten zahlreiche Erinnerungen vor ihren Augen auf, die Nächte, in denen er sie vergewaltigt und missbraucht hatte, traten ihr klar vor die Augen. Sie spürte ihn in sich, zuckte vor den Schmerzen zurück, die sie dabei fühlte, und in ihrer Kehle stieg grenzenloser Hass hoch. Verächtlich warf sie Snape einen Blick zu, richtete den Zauberstab auf ihn und sprach noch einmal den Feuerzauber. Dann wirbelte sie herum und rannte auf die Haustür zu. Mittlerweile war der ganze Gang mit beißendem Rauch gefüllt und brannte in ihren Augen.
Snape schrie hinter ihr. Er schrie in qualvoller Angst, Furcht und in qualvollen Schmerzen. Dann brüllte er ihren Namen. Er hallte in ihren Ohren wider, als sie keuchend vor der Haustür ankam und diese zur erlösenden Kühle draußen aufriss. Erfrischende Luft strömte ihr entgegen, als sie hinausstolperte und die Tür hinter sich zuwarf. Immer noch hörte sie Snapes Schreie. Sie schallten in dem Haus, in dem sie ihn heiraten und mit ihm leben hatte sollen, wider und klangen wie ein schreckliches Todesecho. Doch Hermine hörte all dies nicht mehr. Sie hörte nur noch die zwitschernden Vögel, das Rauschen der Bäume und des angrenzenden Flusses, und die Ankündigung auf ein neues, besseres Leben.



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Sooo, das war's. Das ist mein Ernst :D
Naja, ich überlege, ob ich noch einen Epilog schreibe...nun, lasst euch überraschen!!!


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
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