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Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 25

von Vampirella

Hermine hatte die ganze Zeit gemeint, das außer ihr, Snape und Malfoy niemand im Haus war. Doch sie hatte sich geirrt: ein paar Stunden vor der Hochzeit bebte die Villa beinahe vor Geschäftigkeit. Unzählige junge Mädchen rannten in der Rolle des Dienstmädchens herum und kamen den von Malfoy gestellten Befehle nach, viele dunkel gekleidete und gefährlich aussehende Todesser eilten von Raum zu Raum, um die Wünsche Snapes zu erfüllen, und Snape selbst rauschte durch die Flure und machte so ein glückliches Gesicht, als würde heute etwas wunderbar Tolles geschehen. Tja, aus seiner Sicht gesehen, passierte ja auch etwas Wunderbares, dachte Hermine sarkastisch. Er würde heute ein Mädchen heiraten, was er nach Lust und Laune misshandeln und vergewaltigen konnte, ohne dass sie sich wehrte. Und sie konnte nichts dagegen tun.
Die Hoffnungslosigkeit überkam sie wie eine große Welle, als sie wieder in ihrem Zimmer saß, allein, und auf jemanden wartete, der sie für die Heirat fertigmachen würde. Sie würde Snape heiraten und nie wieder in ihr wahres Leben zurückkehren können- und Ron würde bis zu seinem Tod alleine bleiben und sie vermissen, weil sie nicht wiederkam. Er würde seine angebliche Tochter vermissen, zerbrechen an dem Schmerz über den Verlust, vielleicht würde er Selbstmord begehen in der Verzweiflung...
Geräusche an der Tür untebrachen ihre trübsinnigen Gedanken. Im nächsten Moment eilte ein Mädchen herein, der Kleidung nach zu urteilen eine sehr junge Todesserin, und demzufolge auch mit einem Zauberstab bewaffnet. Während Hermine über deren Alter nachgrübelte, errechnete sie sich eine winzige Chance. Sie müsste dem Aussehen nach jedenfalls jünger als Hermine sein- und damit auch unerfahrener. Wenn sie sie überwältigen und ihr den Zauberstab abnehmen konnte, wäre sie erstmal wieder kampfbereit. Mit einem Zauberstab würden sich völlig neue Möglichkeiten ergeben, denn damit konnte sie theoretischerweise auch fliehen... dem Zauberstab, den sie der Todesserin entwenden wollte, sah sie sich nun gegenüber, denn diese hielt ihn auf Hermine gerichtet, um sie in Schach zu halten. Die Todesserin war sich ihrer Unterlegenheit wohl bewusst und achtete genau darauf, dass Hermine sich auch nur so bewegte, wie es ihr befohlen wurde.
" Steh auf, Schlammblut", befahl sie. " Und jetzt komm' her. Hier hab ich dein Kleid für dich. Du wirst es jetzt anziehen, mit dem Rücken zu mir, damit du auch nicht auf die Idee kommst, irgendwelche Mätzchen anzustellen." Die Stimme der Todesserin war erstaunlich hart und gefasst, wie man es von ihr nicht erwartet hätte. Hermine merkte, als sie das Kleid entgegennahm und sich umdrehte, wie der Körper der jungen Todesserin mit Spannung geladen war.
" Mach schon, schneller! Wir haben nicht ewig Zeit." Das Mädchen stach ihr kurz und warnend mit dem Zauberstab in den Rücken. Noch als sie das Holz des Stabs auf ihrer Haut fühlte, wirbelte Hermine herum und zischte dabei: " Ja, allerdings, viel Zeit habe ich nicht!" Bevor die Todesserin reagieren konnte, hatte Hermine ihr den Stab entrissen und ihn auf sie gerichtet. Das Mädchen stolperte zurück, jetzt mit erschrockenem Gesicht. " Keine Mätzchen", sagte Hermine ruhig. " Ich werde dich nicht umbringen, so unmenschlich bin ich nicht. Aber ich werde dich außer Gefecht setzen, und bis du wieder aufwachst, bin über alle Berge."
Die Todesserin machte einen schnellen, aber unbedachten Ausfallschritt zur Seite, doch Hermine war flinker: " Stupor!" Das Mädchen fiel mit versteiften Gliedern nach hinten und rührte sich nicht mehr.
Hermine stand mit heftig gehendem Atem da und starrte die Todesserin an. Sie konnte nicht glauben, was sie geschafft hatte: sie hatte eine Feindin überwältigt und war wieder im Besitz eines Zauberstabs! Nun konnte sie fliehen. Nur ein Problem gab es noch: Maisy. Sie musste schnellstens herausfinden, wo Maisy festgehalten wurde. Dann konnte Hermine sich ihre Tochter schnappen und abhauen. Doch so leicht war es nicht- sie kannte sich ja noch nicht mal in Malfoys Villa aus... wie sollte sie da den Weg in Maisys Zimmer, geschweige denn nach draußen finden? Sie hätte die Todesserin befragen und sie dann erst ausschalten sollen. Doch jetzt war es zu spät. Sie musste sich selbst behelfen.
Eine weitere Idee kam ihr: sie zog die Todesserin komplett aus. Dann warf sie sich deren Kleidung über. Viel nützen würde es wahrscheinlich nicht, doch wenn die anderen nicht genau hinsahen und sie ihr Gesicht verbarg, müsste es vorübergehend funktionieren. Also band sie sich den schwarzen Umhang zu und schlich wachsam zur Tür hinaus. Glücklicherweise war gerade niemand auf dem Korridor. Sie huschte nach rechts, lauschte nach potenziellen Gegnern und lief leise eine Treppe hinunter.


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