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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 23

von Vampirella

Wieder eine dunkle Nacht. Eine dunkle Nacht voller Angst, Schrecken und Trauer. Hermine hörte ein paar Mal Geräusche vor der Tür und dachte fast, Snape wäre wieder zurückgekommen oder Malfoy hätte seine Drohung wahrgemacht. Doch sie blieb allein. Bis in den Morgengrauen, der durch das kleine Fenster dämmerte- und damit war auch die Ruhe vorbei.
" Aufstehen!", erschallte Malfoys Stimme vor der Tür.
Oh nein, bitte nicht, nicht schon wieder..., flehte sie innerlich, doch natürlich wurde ihr Bitten nicht erhört. Malfoy stieß die Tür auf, rauschte herein und bellte: " Was machst du noch im Bett? Aufstehen, hab ich gesagt! Der heutige Tag wird wichtig für dich sein!"
Hermine rührte sich nicht, auch wenn sie wusste, dass sie es bereuen würde. Sie verfiel in kindlichen Trotz, indem sie einfach das verweigerte, was von ihr verlangt wurde.
" Steh auf!" Malfoy packte sie an der Schulter und riss sie herum. Dann zerrte er sie auf die Füße. " Zieh dich an!", raunzte er und drückte ihr ein Bündel Klamotten in die Hand. Es war ein graues, dünnes Oberteil, ein dunkelblauer Rock und schwarze Schuhe.
Sie gehorchte diesmal wortlos. Als sie fertig war- Malfoy hatte ihr beim Aus- und Anziehen natürlich zugeschaut- hob er seinen Zauberstab und trieb sie wie ein wildes Tier zur Tür hinaus. Hermine warf einen Blick zur Seite- und lief los. Nach zwei Metern jedoch stolperte sie, stürzte zu Boden und hörte Malfoy hinter sich wütend knurren. " Versuch das nicht noch einmal, Granger! Oder wolltest du etwa fliehen und deine Tochter hier zurücklassen?"
Maisy! O Gott, ihre Tochter.... wie hatte sie nur so egoistisch sein können? Hermine wirbelte zu Malfoy herum. " Wie geht es ihr? Wie geht es meiner Tochter?"
Malfoy begann zu grinsen. " Mach dir da mal keine Sorgen...deiner Tochter geht es bestens, glaub mir. Sie ist die ganze Zeit bei ihrem Vater und wird gut versorgt. Sie schreit nur ab und zu nach ihrer Mommy... aber das kann man ja ignorieren, oder?"
Hermine stieß einen Wutschrei aus. " Nimm das zurück, du elender Bastard! Du- du weißt gar nichts! Ich werde vergewaltigt, von meinen angeblichen Fast-Ehemann, werde gegen Willen festgehalten, genau wie meine Tochter, die nichts, aber auch gar nichts mit Snape zu tun hat und auch nie haben wird! Ron Weasley ist der Vater meines Kindes!"
" Das glaubst du doch wohl selber nicht!", erwiderte Malfoy mit einem höhnischen Grinsen. " Weißt du, vielleicht solltest du einfach mal lockerlassen. Du kommst hier sowieso nicht raus. Und du weißt gar nicht, wie gut du es bei Snape haben wirst. Wie gesagt," er kam ihr gefährlich nahe, "bei mir würde es anders laufen."
" Malfoy!", schnitt eine herrische Stimme durch die Stille. Hermine erkannte sie sofort: ihr zukünftiger Ehemann. Snape kam den Flur heruntergeschritten, als würde das Haus ihm gehören. Er trug einen mitternachtsblauen Umhang, darunter schwarze Kleidung. Während er auf sie zukam, würdigte er Hermines keines Blickes; er sah nur Malfoy an.
" Hat sie das Kleid anprobiert?", fragte Snape.
" Ja, Sir. " Malfoys Stimme klang plötzlich unterwürfig.
" Wie ich sehe, trägt sie auch die ihr zugeteilte Kleidung. Sehr gut. Hermine, ich möchte, dass du heute mit mir frühstückst."
Sie zuckte zusammen, als er sie direkt ansprach. Dann wallte Wut in ihr hoch, sie sah hasserfüllt an und zischte: " Lieber würde ich im dunkelsten Kellerloch allein frühstücken, als das mit dir zu tun."
Malfoy verpasste ihr einen Schlag in die Seite, doch sie blieb aufrecht und gerade stehen, stolz blieb sie stehen, während Snape sie ansah. " Warum so unfreundlich, meine Liebe?", fragte er im zuckersüßesten Ton.
" Warum? Warum? Das fragst du mich nicht ernsthaft, oder? Soll ich dir sagen warum?", schrie sie. Snape wich kein Stück zurück, er sah sie nur an. " Du hast meine Tochter entführt, meine Tochter, die du nie wolltest und die du mir stattdessen fast totgetreten hättest, mich hast du auch noch dazu entführt, und außerdem vergewaltigst und misshandelst du mich in jeder Weise, sodass mir das Kotzen kommt, wenn ich dich sehe!", kreischte sie in Hysterie.
Snape starrte sie kurz an, dann sagte er an Malfoy gewandt: " Bring sie zum Speiseraum." Snape wandte sich um und ging den Korridor hinab, als wäre nichts geschehen.
" Komm", befahl Malfoy kurz und nahm sie Arm. So sehr sie sich auch wehrte, sie konnte nicht entkommen. Und das würde sie nie. Sie würde nie entkommen.


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