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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 22

von Vampirella

Als Snape endlich nach einer Ewigkeit von ihr abgelassen hatte, blieb Hermine zitternd auf dem Bett zurück. All die schönen Möbel im Zimmer waren wie Spott oder Hohn für sie, als wolle man sich damit für die Grausamkeiten entschuldigen, die Hermine erleiden musste.
Das blütenweiße Kissen, auf dem sie lag, war nass von Tränen, und die cremefarbene Decke war mit einigen Flecken Blut beschmutzt, weil Snape so fest und hart in sie gestoßen hatte, sodass sie ein wenig zu bluten angefangen hatte. Zuerst hatte sie sich erschrocken gefragt, ob sie ihre Tage bekam, doch sie erinnerte sich, dass das unmöglich war, denn ihre Periode war erst vor eineinhalb Wochen geendet.
Stunden lag sie bebend und immer noch splitterfasernackt auf dem Bett, bis sie endlich wieder aus ihrer Schockstarre erwachte. Sie griff mit zitternden Fingern nach ihren Klamotten und ihrer Unterwäsche, aber sie schaffte es kaum, sich etwas überzuziehen. Bevor sie ihren Slip überstreifte, öffnete sie den Bezug des Kissens und riss mit einiger Kraft ein Stück Stoff davon ab. Damit wischte sie das Blut zwischen ihren Beinen weg, dann legte sie den Stoff in ihren Slip, falls es wieder anfangen sollte. Als das geschafft war, ließ sie sich zurück auf das Bett fallen und fiel sofort in einen leichten, unruhigen Schlaf.
Eine laute Stimme weckte sie. " Hey, Granger! Aufwachen!"
Sie öffnete ihre Augen und sah Malfoy vor dem Bett stehen. Sofort entfachte sich in ihr wutentbrannter Hass auf ihn, und sie konnte nicht verstehen, warum er so einem grausamen Menschen wie Snape half und ihn bei all den Gemeinheiten unterstützen konnte, ohne sich einmal den Gedanken zu machen, wie es dem Opfer gehen musste...
" Du hast lang genug geschlafen." Malfoy grinste. " Und jetzt wollen wir mal langsam mit den Vorbereitungen anfangen. Steh auf!"
Hermine gehorchte. Ihre Beine zitterten immer noch.
" Ah, ich sehe, dein Verlobter hat dich mal richtig rangenommen, hm? Hattest du auch mal verdient. Schließlich tust du fast nie, was man dir sagt." Er hielt eine Tüte hoch, aus der er eine Riesenmenge an Stoff herausholte. Hermine sog scharf die Luft ein, als sie es erkannte: ein Hochzeitskleid.
" Ein sehr hübsches Kleid. Und du wirst umso hübscher darin aussehen." Er hielt das Kleid hoch. Hermine betrachtete es und musste zugeben, dass es wirklich sehr schön war. Es war trägerlos und reinweiß, außerdem hatte es Tüllbesatz am Rocksaum und an der Taille. Silberne, aufgestickte Blüten rankten sich von der rechten Hüfte bis zur linken oberen Seite des Kleids. Das Kleid war schön. Aber es war nicht schön, damit sie darin heiraten konnte.
" Zieh es an. Sofort."
Hermine streifte ohne Widerrede ihre Klamotten ab. Malfoy beobachtete sie mit Genugtuung und auch einigen lüsternen Blicken dabei. Er sah, wie ihre Beine zitterten, und er sah auch den roten Streifen vom Blut, der auf der Innenseite ihres rechten Schenkels war. Sie schlüpfte in das Kleid und zog den Reißverschluss an der Seite zu.
" Sehr gut", schnurrte Malfoy. " Das wird deinem Verlobter gut gefallen."
" Ich werde nicht heiraten!", fauchte sie und trat zurück, bis sie an das Bett stieß.
" O doch, das wirst du. Ob du willst oder nicht."
" Nein, nie im Leben!", erwiderte sie heftig.
" Hör auf, mir zu widersprechen!", zischte Malfoy. " Sei froh, dass du so einen gütigen Ehemann wie Snape kriegst, der ja nebenbei auch noch der leibliche Vater deiner Tochter ist! Glaubst du nicht, ihr wäre es besser ergangen, wenn sie von Anfang bei ihm aufgewachsen wäre? Glaubst du, Weasley hätte sie richtig erziehen können? Natürlich nicht. Denk daran: wenn du beispielsweise mich als Ehemann bekommen würdest, würde es ganz anders abgehen!"
" Er vergewaltigt mich!", schluchzte Hermine, jetzt mit Tränen in den Augen.
" Na und? Du musst halt immer und zu jeder Zeit für ihn bereit sein. Das männliche Geschlecht hat eben seine Triebe."
" Ach ja?", schrie Hermine. " Glaubst du, ich will so bis an mein Lebensende leben? Mit einem Mann, der mich als Sexpielzeug benutzt?"
Malfoys Schlag in ihr Gesicht ließ sie verstummen. Sie fiel auf das Bett.
" Rede nie wieder so über deinen Zukünftigen, verstanden? Sonst komme ich vielleicht mal in der Nacht und besuche dich!", zischte er.
Hermine spuckte ihm ins Gesicht. Malfoy wischte es mit einem spöttischen Lächeln ab, dann verschwand er, als wäre er nie dagewesen.


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Es hat mich beruhigt, zu sehen, dass eigentlich niemand die Szenen beim ersten Take schafft.
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