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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 17

von Vampirella

Danke an alle Kommischreiber! Hier nun ein neues Chap...



Hermine versuchte, sich ganz still zu verhalten. Bildete sie sich die Stimme nur ein? War es ein Traum?
" Ich bin zurück, Hermine", flüsterte die Stimme erneut. Gleich darauf packte eine Hand ihren Arm. Im selben Moment wollte sie losschreien, doch eine andere Hand verschloss ihren Mund, sodass nur gedämpfte, gewürgte Laute nach außen drangen.
" Pass auf, dass niemand sie schreien hört." Die Stimme klang heiser. Da begann Hermine sich zu wehren-sie hatte erkannt, dass zwei Personen im Raum waren-, sie wand sich mit aller Kraft in dem Griff, doch diese Hände waren so stark, dass sie nicht entkommen konnte. Die Hände, jetzt an beiden Armen und eine auf ihrem Mund, hoben sie aus dem Bett und trugen sie die dunkle Treppe hinunter. Auf dem ganzen Weg wehrte sie sich wie eine Raubkatze, und einmal wäre es ihr fast gelungen, denn für eine kurze Sekunde entglitt zu dem unerbittlichen Griff, der sie sogleich wieder packte.
" Verdammt, Malfoy, pass' doch besser auf!", fauchte die heisere Stimme.
Wenige Minuten später waren sie draußen auf der Straße. Malfoy ließ sie unachtsam zu Boden fallen, was Hermine gleich als Chance nutzte um wegzukrabbeln. Doch im nächsten Moment zischte etwas durch die Luft; ein Zauber traf sie und machte sie unbeweglich.


Den ganzen Weg lang war sie bewusstlos und konnte sich nicht bewegen. Erst als sie am Ziel waren, wachte sie auf- und versuchte sich zu befreien. Doch ihre Hände waren mit festen Schnüren gefesselt, ebenso wie ihre Füße, ihr Mund war mit einem Tuch gestopft.
Hermine merkte, wie der Erstarrungszauber nachließ und beschloss zu warten und sich inzwischen umzusehen. Sie befand sich in einem Raum, der mit prächtigen Möbeln ausgestattet war, unter anderem mit einem Tisch und zwei Kommoden aus Mahagoni, einem mit Silber eingefassten Spiegel, einem glitzernden, schweren Kristalllüster und einem weichen, mit vielen Mustern verzierten Teppich, auf dem sie lag.
Wo war sie hier nur? Das war nicht der typische Raum, wo man Entführte hinbrachte und sie allein ließ. Dieses Zimmer musste in einer prächtigen Villa liegen, die reichen Zauberern gehörten. Hermine versuchte, ihre zusammengebundenen Beine zu bewegen, doch es klappte nicht. So war ihr Blickfeld immer noch auf den Bereich unter dem Tisch eingeschränkt.
Plötzlich hörte sie ein leises Wimmern. Es kam aus der Ecke des Raums, die sie nicht einsehen konnte. Sie bemühte sich, genauer hinzuhören und erkannte nach wenigen Sekunden ein leises "Mommy, Mommy".
Sie versuchte, den Knebel in ihrem Mund auszuspucken. Sie rollte die Zunge dahinter und schob das Tuch so weit nach vorn, dass sie es ausspucken konnte. Dann flüsterte sie: " Maisy? Maisy!"
" Mommy!", kreischte ihre Tochter aus der Ecke. " Mommy, Mommy!"
" Maisy, es wird alles gut. Mommy ist hier!", rief Hermine. " Hörst du? Mommy ist hier!"
" Mommy, wo bist du? Maisy kann...kann nicht sehen."
" Schsch. Alles wird gut, Maisy. Du musst leise sein. Schaffst du das? Wenn du ganz leise bist, schafft Mommy es vielleicht, zu dir zu kommen."
" Ja", wimmerte es aus der Ecke. " Maisy schafft das."
Herminen versuchte, vorwärts zu robben. Ihre Beine bewegten sich nur sehr langsam, noch langsamer als ihre Arme, die sie auf dem Boden nach vorne strecken konnte und somit sich ein Stück vorwärts hieven konnte. Danach hielt sie inne. Sollte sie noch warten? Vielleicht kamen die Entführer gleich, um nach dem Rechten zu sehen.
Sie zwang sich immer noch, nicht zu denken, dass Snape der Entführer war.
In der Hoffnung, dass niemand kam, rutschte sie weiter vorwärts, bis sie unter dem Tisch war, um den sich einige Stühle gruppierten. Weiter, immer weiter, spornte sie sich an. Denk an Maisy! Du kannst sie gleich wiedersehen.
Als sie ihren Kopf unter dem Tisch zwischen zwei Stühlen hervorstrecken konnte, erblickte sie Maisy, die auf einer rosafarbenen Decke lag und sich bemühte, ganz leise zu sein. Als Hermine genauer hinschaute, sah sie, dass auch sie gefesselt war.
" Maisy! Ich bin hier!", wisperte sie.
" Mommy!"
" Schscht! Ganz leise!", flüsterte Hermine. Maisy nickte und lächelte beglückt.
Doch laute Stimmen auf dem Flur machten Hermines Plan zunichte. Sie kamen näher, immer näher, bis eine Tür aufschlug und Hermine blitzschnell den Kopf unter den Tisch zurückzog.
" Wo ist die Mutter? Wo ist die Mutter des Kindes?", brüllte eine Stimme, die Hermine gleich erkannte, auch wenn sie sich in drei Jahren etwas verändert hatte.
Draco Malfoy. Sie war in der Villa Malfoy.


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