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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 15

von Vampirella

" Harry kommt heute."
" Was? Wirklich? Aber im letzten Brief hat er nichts davon-", stammelte Hermine überrascht.
" Der letzte Brief ist ja auch zwei Monate her. Er hat über meinen Dad mit mir Kontakt aufgenommen", erklärte Ron.
" Das ist ja super! Dann muss ich noch schnell ein leckeres Abendessen zaubern..." Und mit diesen Worten verschwand sie in die Küche. Ihre Müdigkeit und das Nachwirken der Albträume von letzter Nacht hatten sich gelegt und waren der großen Freude gewichen, die die Nachricht von Harrys Kommen bei ihr auslöste.
Sie freute sich deshalb so ihn zu sehen, weil er fast das ganze Jahr auf Achse war. Er kam sie und Ron vielleicht jedes Dreivierteljahr mal besuchen, da sein Job das Umherreisen in der Welt erforderte: er war Forscher für die Geschichte der dunklen Magie geworden. Jedesmal, wenn er ihnen einen Brief schrieb, kam er von einem anderen Ort in der Welt: aus Ägypten, Peru, Neuseeland oder dem Vietnam.
Wenn Hermine an Harry dachte, dachte sie sogleich auch an Ginny, was sie mit Wehmut erfüllte. Denn Harrys und Ginnys Beziehung war vor zweieinhalb Jahren in die Brüche gegangen, seitdem redeten sie kein Wort miteinander, bis heute nicht. Und deswegen mussten sie auch die Besuche der beiden so aufeinander abpassen, dass sie sich ja nicht in die Quere kamen.
In der Küche setzte sie erst einmal Wasser für den Reis auf, den sie zu kochen plante, nahm dreierlei Gemüse aus dem Kühlschrank und legte dieses auf das Schneidebrett. Dann schwang sie ihren Zauberstab, ließ ein Messer aus der Schublade fliegen und das Gemüse klein schneiden, und holte die Steaks ebenfalls aus dem Kühlschrank. Sie würzte das Fleisch kräftig, achtete dabei immer wieder auf das schneidende Messer und gab schließlich den Reis in den mit kochendem Wasser gefüllten Topf. Dann briet sie die Steaks in der Pfanne, gab das gewürfelte Gemüse dazu und ließ das Ganze so lange andünsten, bis es goldbraun war. Schließlich füllte sie den weichen körnigen Reis in eine Schüssel und das Gemüse in einen Topf, dann verteilte sie die Steaks auf die Teller.
Sie hätte das Ganze natürlich alles von ihrem Zauberstab erledigen lassen können, doch sie tat es nicht, und das aus einem einfachen Grund: weil es ihr einfach zu sehr Spaß machte, selbst zu kochen.
Während sie eine Flasche gekühlten Wein aus dem Schrank holte, hörte sie, wie es an der Tür klingelte und Ron öffnete. Sie hörte Harrys Stimme, und vor Freude machte ihr Herz einen Sprung.
Hermine ging in den Flur und bekam erst einen Schreck.
" Du hast dir die Haare abgeschnitten!", rief sie vorwurfsvoll aus.
Ron drehte sich um und grinste. " Lass ihn doch erstmal reinkommen, Hermine."
Hermine lächelte, lief auf Harry zu und umarmte ihn stürmisch.
" Hey, meine Süße. Wie geht's dir?"
" Super und dir?" Sie ließ ihn los.
" Geht so."
" Komm rein in die gute Stube!", unterbrach Ron ihn und nahm Harry die Jacke ab. Die beiden gingen voraus und Hermine ging zurück in die Küche, um das Gemüse und den Reis aufzutun. Sie brachte die vollen Teller an den Tisch im Wohnzimmer und rief die beiden Jungs zum Essen.
Während sie aßen, erzählte Harry von seinem letzten Trip nach Ungarn. Er und seine Kollegen hatten dort nach Dokumenten, die schwarze Flüche verbreitet hatten, gesucht, mussten dabei schwarze Magier jagen, die die Dokumente besaßen und kamen dabie fast ums Leben.
" Kurz bevor wie sie gekriegt haben,", erzählte Harry, während er nach dem Reis griff, "- haben wir sie durch Ruinen verfolgt, das war verdammt gruselig, weil es nachts war und die Säulen dort seltsame Schatten geworfen haben. Wir haben die ganze Zeit gedacht, die Stauen würden gleich anfangen, sich zu bewegen und uns zu jagen, weil die Zauberer sie mit einem Zauber belegt hatten, um uns aufzuhalten. Natürlich passierte das nicht, doch wir bildeten es uns ein, als würde es wirklich geschehen, eine solche Angst hatten wir." Er machte eine Pause. " Wo ist eigentlich mein allerliebstes Mädchen?"
" Maisy? Die schläft seelenruhig. Wir können nachher zu ihr hinaufgehen, wenn du willst."
" Na klar."
Sie aßen eine Weile schweigend. Gerade, als Hermine dazu ansetzen wollte, eine Frage zu stellen, durchriss ein Schrei die Stille. " Maisy", stellte Hermine seufzend fest. " Anscheinend hat sie mitgekriegt, dass wir hier unten reden und hat Hunger bekommen."
Hermine ging die Treppe hoch, in das Kinderzimmer von Maisy und zu deren Bett. Es war leer.
Sofort ergriff eiskalte Angst ihr Herz. Vielleicht hatte sie sich auch nur versteckt...
Sie sah im Schrank, unterm Bett und hinter dem Spiegel nach, fand ihre Tochter aber nicht. Plötzlich spürte sie einen kühlen Luftzug. Das Fenster stand offen.
Und Maisy war weg.


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