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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 5

von Vampirella

Der Schreck durchfuhr Hermines ganzen Körper. Hatte sie ihre Tage bekommen oder war Snape einfach zu grob gewesen?
Auch er schien zu bemerken, wie plötzlich das rote Blut auf den Boden tropfte. Er zog sich schnell zurück und sie spürte immer noch ihren brennenden, schmerzenden Po.
" Warum blutest du?", fragte er. Hermine richtete sich kraftlos auf und versuchte, das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Sie drehte sich schwankend um. " Weil du mir wehgetan hast, verdammt!", schrie sie.
" Das wollte ich nicht...."
" Du wolltest nur deinen Spaß, alles klar!", schrie Hermine weiter. " Aber auch mal auf Rücksicht zu nehmen, ob ich das überhaupt will, daran denkst du nicht!"
Er starrte sie nur an, wie ein Schuljunge, der einen dummen Streich verzapft hat.
" Es reicht! Ich gehe!" Hermine bückte sich und nahm ihren Rock und ihren Slip. "Du kannst mich nicht gegen meinen Willen hier festhalten!" Als sie wieder hochkam, traf sie ein Schlag mit voller Wucht ins Gesicht.
Sie taumelte mit hochgerissenen Händen zurück und spürte, wie sie auch aus der Nase zu bluten begann. Sie fing an, lautlos zu weinen und ging in die Knie.
" Du-gehst-nirgendwo-hin-ohne-meine-Erlaubnis!" knurrte er ganz nah an ihrem zerschundenen Gesicht.
Hermine schluchzte.
" Du bleibst hier, wenn ich das will!"
Sie gab einen Heulton von sich wie ein sterbender Kojote in der Wüste. "Nein....nein..."
" Oh doch!" Er packte ihren Arm und befahl:" Geh ins Bad und wasch dir das Gesicht. Und stopf dir Klopapier in den Slip oder was weiß ich. Aber sorg dafür, dass du hier nicht alles vollblutest!"
Hermine sah, dass sich zwischen ihren Beinen bereits eine Pfütze gebildet hatte und sie lief mit gesenktem Kopf ins Bad. Sie schloss die Tür hinter sich und sank dann zu Boden. Wie kam sie hier nur wieder heraus? Es musste doch auch Leute geben, die ihn hier besuchten! Und dann konnte er sie nicht mehr gefangenhalten!
Sie wischte sich vorsichtig die Tränen aus dem Gesicht, um nicht an die Wunden zu kommen und zog ihren Slip an, nachdem sie mehrere Lagen Klopapier hineingestopft hatte. Oben im Schlafsaal hatte sie noch Binden, aber da kam sie ja nicht heran. Also musste sie sich mit Toilettenpapier aushelfen. Sie streifte ihren Rock über und versuchte, das Blut an den Fliesen abzuwischen, sodass nichts mehr davon zu sehen war. Im selben Moment klopfte es.
" Bist du fertig?"
" Nein", kam ihre Stimme leise und klein aus ihrem Mund.
" Ich muss aufs Klo!" Er probierte, die Tür gewaltsam aufzudrücken, doch sie hatte abgeschlossen. " Mach auf! Sofort!"
Sie schnappte sich ihren Zauberstab, der immer noch hier im Bad lag, steckte ihn in ihre Tasche und öffnete die Tür. Snape kam mit einer Hand auif die Hose gedrückt hereingestürzt und wedelte wild mit der anderen Hand, um ihr zu zeigen, dass sie hinausgehen sollte. Sie gehorchte und jubelte innerlich. Das war ihr Chance! Jetzt musste sie es versuchen.
Sie rannte zur Tür, die vom Schlafzimmer abging und drückte sie auf. Sie war wunderbarer Weise nicht verschlossen. Dahinter befand sich Snapes dunkles Büro. Sie stürmte auf leisen Sohlen zur nächsten Tür und fand diese verschlossen.
" Alohomora!", flüsterte sie aufgeregt, doch nichts geschah. Hektisch erinnerte sie sich an alle Zauber, die sie kannte und versuchte, einen anderen Öffnungszauber zu finden. Schließlich fiel ihr einer ein, den sie mal gelesen und noch nie ausprobiert hatte. Sie wisperte das Wort und zu ihrem riesigen Glück funktionierte er!
Blitzschnell war sie durch die Tür gewitscht und fand sich auf dem hell beleuchteten Korridor. Das Licht blendete sie und sie musste kurz blinzeln, um sich zu orientieren.
Dann hetzte sie los. Zum Gryffindorturm, zum Turm, spornte sie sich an, du musst es schaffen! Dort kann er dich nicht finden.
Sie traf niemanden und nahm deswegen an, dass alle Schüler bereits im Unterricht waren. Es musste schon nach neun Uhr sein, und sie fragte sich, was Harry und Ron wohl gedacht hatten, als sie morgens nicht aufgetaucht war.
Hermine rannte durch die Flure, als wäre der Teufel hinter ihr her(was im gewissen Sinne ja auch stimmte). Das Geräusch ihrer Schritte war das einzige, was sie hörte. Sonst herrschte Stille. Plötzlich aber vernahm sie Stimmen. Sie lauschte und erkannte schon nach wenigen Sekunden die Stimme.
Malfoy!
Sie stoppte und registrierte, dass er von vorne kommen musste. Deshalb wich sie schnell in eine kleine Wandnische zurück, die sie vor anderen Blicken schützte. Doch sie hörte, dass sich die Stimmen bald wieder entfernten und atmete erleichtert auf.
" Hermine?"
Sie zuckte heftig zusammen und drehte sich um. Vor ihr stand Ginny. Sie lächelte vor Freude und stürzte auf Rons Schwester zu, um sie zu umarmen.
" Was ist denn los?"
Hermine schluchzte vor Glück und vor Freude. " Ich...ich...."
Ginny schob sie von sich weg und starrte ihr erschrocken ins Gesicht. " Hermine, was ist mit dir passiert?"


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