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Fanfiction

Warum bleibe ich bei dir? Ich weiß es selbst nicht... - Kapitel 1

von Vampirella

" Miss Granger, wenn Sie sich nicht beherrschen können, dann bitte ich Sie, sich von meinem Unterricht fernzuhalten!" Snapes Stimme knallte wie eine Peitsche durch den Raum.
Hermine lief rot an und schloss ihren aufgeklappten Mund, der gerade zu einer Antwort ansetzen wollte. Sie hatte vor allen Schülern in der Klasse Snapes Unterrichtsweisen kritisiert, indem sie Harry in Schutz genommen hatte, der wie immer von Snape gepiesackt worden war.
Sie spürte den Blick des Professors immer noch auf sich, als sie ihre Augen gesenkt hatte.
" Ich erwarte eine Antwort!", bellte Snape, der jetzt vor ihrem Tisch stand- und sie zornfunkelnd anschaute. " Oder sind Sie sich jetzt zu gut dafür, mit Ihrem Lehrer zu sprechen?"
" Nein, Sir.", entgegnete Hermine leise. " Ich werde mich in Zukunft besser unter Kontrolle haben."
" Das will ich auch hoffen!" Snape schritt wieder noch vorne und fuhr mit den Erklärungen zum Einschläferungstrank fort, als wäre nichts gewesen.
" Warum hast du das getan? Du weißt doch gut genug, dass er mich immer am Wickel hat.", flüsterte ihr Harry aus dem Mundwinkel zu.
Hermine warf ihm einen wütenden Blick zu. " Anstatt dich mal zu bedanken, stellst du dich einfach-"
" Danke", unterbrach Harry sie. " Ich meinte einfach, dass du dich nicht hättest einmischen brauchen."
Hermine erwiderte nichts. Auch nicht, als Harry weitersprach und ihr diese Worte zu denken gaben.
" Pass auf, dass du nicht zu oft mit ihm aneinander rasselst. Sonst bist du dein 'E' schnell los, glaub ich."



An nichts Schlimmes denkend, lief Hermine abends durch die Flure. Sie war in der Bibliothek gewesen, um etwas für die Hausaufgabe in Zaubertränke nachzuschauen, um Snape wenigstens damit zufriedenzustellen. Nun war sie schrecklich müde und wollte nur noch ins Bett. Allerdings wusste sie nicht, dass sie nur durch einen dummen Zufall noch lange nicht im Bett landen würde.
Sie hörte die Stimmen erst zu spät und als sie sie erkannte, wollte sie wieder umdrehen und erstarrte jedoch, als hinter jemand etwas rief. " He, Schlammblut, warte doch mal!"
Malfoy!, dachte Hermine entsetzt und konnte keinen ihrer Füße vorwärts bewegen. Doch sie entschloss sich, der Gefahr zu stellen und keineswegs Angst zu zeigen. So drehte sie sich also mit einem selbstzufriedenen Lächeln um.
" Was willst du, Malfoy?", fragte sie gespielt gelangweilt und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Malfoy, flankiert von Crabbe und Goyle wie eh und je, trat mit einem spöttischen Grinsen auf sie zu. " Warte mal, Schlammblut, wir haben ein bisschen Langeweile." Er bleckte die Zähne wie ein Hund. " Und ich glaube, du könntest uns helfen, diese ein wenig zu vetreiben."
" Ja, zum Beispiel könnte ich euch einfach einen Fluch auf den Hals hetzen, und dann könnt ihr euch vollends eurer Langeweile hingeben.", sagte Hermine schlagfertig. " Na, wäre das was?"
" Nein, ich dachte da eher an was anderes." Malfoy stand noch ungefähr drei Schritte vor ihr. " Crabbe, Goyle, haltet sie fest."
Bevor Hermine sich überhaupt bewegen konnte, hatten Malfoys Freunde sie an beiden Armen gepackt und hielten sie im Klammergriff fest. Sie öffnete den Mund zum Schrei, doch Malfoy war schneller und sprach gelassen: " Muffliato!"
Hermine wand sich in dem Griff und rief: " Lasst mich los, ihr Schweine!"
Malfoy ließ sich nicht beirren. " Ich hab eine Idee: jetzt lasst uns doch mal sehen, wie rein dein Blut ist." Er zog seinen Zauberstab wie ein Messer und machte noch ein paar Schritte auf sie zu. Dann hob er seinen Zauberstab und sprach zwei für Hermine unverständliche Worte.
" Und schrei bloß nicht, es hört dich sowieso niemand. Es nervt mich einfach, okay? Und wenn mich etwas nervt, kann ich ziemlich böse werden."
Hermine starrte ihn mit schreckgeweiteten Augen an. Was hatte er nur vor?
Malfoy kam ganz nah an sie heran und sah ihr in die Augen. Dann schnellte er mit seinem Zauberstab auf ihr Gesicht zu und fuhr damit in ihre Haut, als wäre diese butterweich. Er zog einen Schnitt quer über ihre Wange. Hermine schrie über den plötzlichen, brennenden Schmerz, der ihr Tränen in die Augen schießen ließ.
" Hör auf zu schreien!", fauchte Malfoy und zog wie zur Bekräftigung einen weiteren Schnitt über ihre andere Wange. Hermines Augen waren von Tränen verschleiert, durch die sie das Blut, welches an Malfoys Zauberstab klebte, erkennen konnte.
Malfoy betrachtete das Blut. " Dachte ich mir doch: schmutzig."
Hermine wimmerte bereits leise vor sich hin und ließ den Kopf hängen. Sie spürte, wie sich ihre salzigen Tränen mit dem warmen Blut auf ihren Wangen vermischten.
Malfoy lächelte grausam und fügte ihr kurz hinter einander drei weitere Wunden zu. Die schrecklichen Schmerzen benebelten bereits Hermines Verstand und sie konnte schon nicht mehr klar denken. Das einzige, was in ihrem Kopf hämmerte, war: Schmerz, Schmerz, Schmerz. Wann hört es endlich auf?
Nach einer Ewigkeit ließ Malfoy von ihr ab, wie es schien. Aus weiter Ferne hörte sie eine dunkle, männliche Stimme, die zornig und aufgebracht klang. Das Letzte, was sie hörte, war ihr eigener Schrei, als Malfoy ihr einen letzten, tiefen Schnitt zufügte.


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