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Fanfiction

2 Küsse und ihre Folgen - vorgefertigte Zukunftspläne

von littlepanimausi

„Feuerelementarwesen gelten für den Tod und die Zerstörung…“, erklärte Snape in seiner kühlsten, distanziertesten Stimme und hatte den größtmöglichen Abstand zu ihr angenommen. Er lief vor der Tür auf und ab während sie, mit dem Rücken zu ihm, am Tisch saß und mitschrieb. Er hatte ihr offenbart, dass diese „Freizeitbeschäftigung“ in ihr Zeugnis verzeichnet werden würde, mit Note. Darum erwartete er bei jedem Treffen die Notizen des letzten Treffens in einer sauberen Form. Diese würde er dann benoten. Natürlich bereitete ihm das einen Haufen an Arbeit da sie sich natürlich nicht damit begnügte nur die Fakten die er ihr erzählt hatte aufzuschreiben. Stattdessen durchsuchte sie die halbe Bibliothek nach Sekundärliteratur und versah ihre Arbeiten mit mehr Bezügen und Zitaten als gut war. Ihr Quellenverzeichnis war länger als so mancher Aufsatz ihrer Mitschüler.
„Und können Sie mir sagen welche Fähigkeiten die Erdelementarwesen beherbergen?“
„Wiedergeburt.“, schoss es aus ihrem Mund. War es normal, dass diese Antwort so aus der Pistole geschossen kam? Ging es hier wirklich nur um ihr breites Allgemeinwissen oder steckte mehr dahinter?
„Richtig.“, kommentierte er Stirn runzelnd „Diese Wesen werden meist in der schwarzen Magie gebraucht, ihr Blut wird beispielsweise in Tränken zur Wiederbelebung von Toten genutzt – wie beispielsweise der Erstellung der Inferi. In welchem Trank wurde voraussichtlicherweise ebenfalls das Blut der Erdelementarwesen benutzt?“
„Beim Widerbelebungstrank den Voldemort benutzte als er in unserem vierten Schuljahr wiederkehrte.“, antwortete sie leise und er nickte obwohl sie das nicht sehen konnte. Nachdenklich blickte er auf ihren Rücken. Konnte es wirklich sein, dass sie dieses Wissen nur hatte da sie sich dafür interessierte – so wie für fast alles andere auch – oder lag es daran, dass sie mit den beiden anderen Clowns versuchte den dunklen Lord wiederzuerwecken. Quatsch! So blöd konnten sogar die drei nicht sein. Besonders nicht sie. Vielleicht wussten sie aber um den Plan von jemand anderen den sie vereiteln wollten? Das würde schon eher erklären wieso sie sich dieses spezielle Wissen angeeignet hatte.
„Wäre es eigentlich rein theoretisch möglich ihn jetzt wiederzubeleben?“, fragte sie leise, ihre Stimme zitterte, er ging auf sie zu und stütze seine Hände auf ihrer Rückenlehne, dann beugte er sich hinab. Vielleicht schaffte er es mit ein wenig überzeugender körperlicher Präsenz ihr etwas zu entlocken. Er hatte die Attraktivitätszauber immer noch nicht von sich genommen – er hatte sie im Gegenteil sogar erneuert. Sein blöder Spiegel freute sich jedes Mal aufs Neue darüber und er ärgerte sich darüber auch jedes Mal wieder.
„Sagen Sie es mir.“, raune er ihr zu und versuchte sie allein durch die Wirkung seiner Stimme zu überzeugen. Sie zuckte erst zusammen da sie nicht bemerkt hatte wie er hinter sie getreten war und seine Stimme plötzlich so nah war.
Sie schluckte „Er hatte ja keine Horkruxe mehr, deshalb dürfte derselbe Trank nicht mehr funktionieren… aber mehr weiß ich auch nicht.“, hauchte sie, entsprach das tatsächlich der Wahrheit? Er strich die Haare von ihrer rechten Schulter nach hinten und flüsterte in ihr Ohr:
„Dafür haben Sie aber sehr eindringlich in der Bibliothek Nachforschungen erstellt. Nichts gefunden?“
Sie drehte ihm den Kopf zu und blickte in seine Augen. Irgendwie ging die Frage verloren und irgendwie blieben sie auch nicht dabei sich nur in die Augen zu sehen…
Wieso schaffte es dieses störrische, törichte, naive, blutjunge, hübsche intelligente… verdammt! Wieso schaffte sie es jedes Mal wieder ihn zu verzaubern. Das ging doch nicht mit rechten Dingen zu. Er hörte ein Knarren doch er kümmerte sich nicht weiter darum. Hier knarrte es öfter. Würde er jedes Mal nach der Ursache sehen hätte er keine ruhige Minute. Diese ruhige Minute – vereint in einem Kuss mit Hermine – wurde harsch unterbrochen und sein Herzklopfen verwandelte sich von aufgeregt- erfreut zu ängstlich- ertappt.
„Also ich störe wirklich ungern, aber hier ist weit und breit kein Mistelzweig zu sehen.“, hörten sie beide die trocken klingende Stimme des Direktors.


Beide saßen sie im Büro des Direktors der komischerweise nicht aufhörte zu Grinsen.
„Albus bitte!“, tadelte Severus und das Grinsen wurde noch breiter.
„Erwischt.“, meinte er mit diabolischer Freude und Hermine blickte ihn erschrocken an
„Ich wusste doch, dass hier was am laufen ist.“
In diesem Moment wurde es Severus klar, es ging überhaupt nie um die Erdelementarwesen, oder Voldemort oder irgendeine Gefahr…
„Du!“, meinte er wütend „Du hast mich reingelegt!“
Der Direktor kicherte erst dann versuchte er krampfhaft ernst zu wirken. Der Tod Voldemorts hatte ihm definitiv nicht gut getan
„Ja!“, meinte er in solch zufriedenem Ton als habe er alles erreicht was er sich je erwünscht hatte „Endlich hast du dich verliebt.“
„Verliebt?“, echote es von beiden Gästen des Direktors die es tunlichst vermieden einander anzusehen
„Natürlich!“
„Nein.“, kam es wieder von beiden, Snape energisch, Hermine kraftlos.
„Aber natürlich kann ich das als Schulleiter nicht dulden.“, wieso verschwand das verdammte Grinsen nicht von seinem Gesicht? „Du bist hiermit gefeuert Severus.“
Snapes Kinnlade flog auf, doch bevor er darauf etwas erwidern konnte sprach Dumbledore schnell weiter:
„Aber natürlich nur wenn du vorher nicht die Kündigung einreichst, dann muss ich nämlich keinen Grund erfinden der dir bei deinem weiteren Berufsweg in die Quere kommen könnte. Ich hab mich schon erkundigt, wenn du genügend Geld hast, wovon ich ausgehe, könntest du dich gemütlich der Forschungsgesellschaft anschließen. Alles würde reibungslos von statten gehen und ich würde dir auch ein Empfehlungsschreiben geben.“
Dumbledore redete gerade so als habe er Snape nicht eben vor die Tür gesetzt, sondern als hätten sie nach reiflicher Überlegung gemeinsam entschieden das Arbeitsverhältnis aufzulösen.
„Die Gilde der Tränkemeister würde dich mit offenen Armen willkommen heißen.“, fügte er lächelnd hinzu „Und da Hermine volljährig ist dürfte es kein weiteres Problem geben.“
Endlich fand Severus seine Stimme wieder.
„Du feuerst mich?“, meinte er
„Ja.“
„Und ich soll forschen?“
„Genau.“
„Und ich soll mit ihr zusammen sein?“
„Richtig.“
„Und das hast du alles so eingefädelt?“
Der Direktor lächelte. Einen Moment war es absolut still.
„Ich hasse dich Albus.“, kam es kraftlos von Snape der sich nach hinten lehnte und leer in die Luft starrte.
„Was hältst du davon Hermine?“, fragte der Direktor als würde er von einer neuen Tapete sprechen und nicht den weiteren Verlauf ihrer beider Leben. Hermine zuckte zusammen.
„Ich… ähm… ich…“, stotterte sie, warf dem zusammengesunkenen Snape einen verzweifelten Blick zu und meinte dann „Ich weiß nicht… ich… äh… weiß nicht.“
Snape seufzte „Dass ich das noch erleben darf, eine sprachlose Miss Granger.“
Sie warf ihm einen feurigen Blick zu „Ist das alles? Hier wird über unser Leben über unsere Köpfe hinweg entschieden und das ist alles was du… Sie dazu zu sagen haben?“
Er sah sie an, blickte in dieses lodernde Braun ihrer Augen „Ja.“
Ihr Ausdruck wurde verzweifelt.
„Ist die ganze Welt verrückt geworden?“, fragte sie verzweifelt.
„Miss Granger.“, meinte Dumbledore sanft „Wenn einem die ganze Welt verrückt erscheint sollte man vielleicht in Erwägung ziehen selbst verrückt zu sein.“
Er zwinkerte fröhlich als habe er ihr ein grandioses Kompliment gemacht.

Wie soll es weitergehen? Diesen Gedanken teilten sich die beiden im Moment. Obwohl es bei Severus weit dringlicher war als bei Hermine. Er stand auf und ging um seine Sachen zu packen, Hermine folgte ihm. Stumm liefen sie nebeneinander. Als sie den Weg zum Gryffindorturm nehmen musste griff sie nach seinem Arm. Verwirrt sah er sich um, als würde er sie erst jetzt bemerken.
„Wir stehen das durch.“, meinte sie ernst, sah sich schnell im Gang um, dann legte sie kurz ihre Lippen auf sein um dann schnell durch den Gang zu fort zu eilen.
Er legte sich einen Finger auf die Lippen und blickte ihr nachdenklich nach.
Er könnte sich an die Probleme gewöhnen. Solange sie in der Nähe war um ihn zu trösten.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

So es geht zum endspurt. sorry dass ihr solange warten musstet. ich war krank und hatte uni und und und... ja ihr wisst schon... ich habs wahrschienlich sogar noch mehr vermisst wie ihr. aber jetzt wo ich zeit zum atmen habe, hab ich mich gleich ans schreiben gesetzt - für euch.
krieg ich dafür einen kommi? büüüüüüüüüüüdddeeee...

littlepanimausi


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Zitat
Dan ist wirklich gut. Mit ihm zu arbeiten war wunderbar. Armer Junge, er musste so geduldig sein. Ich musste schwafeln und darüber sprechen, dass ich der Meister des Universums bin, dass ich böse bin und dass ich ihn umbringen werde und er musste verschnürt dastehen, sich krümmen und vor Schmerzen stöhnen, während ich einen Monolog führte. Der Monolog des bösen Genies - kein Film ist komplett, wenn er fehlt. Ich liebe es, böse Figuren zu spielen!
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