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Fanfiction

2 KĂĽsse und ihre Folgen - Ein Spaziergang im Wald oder Rendevous mit einem Baum

von littlepanimausi



Im Gegensatz zu den anderen war er – gemeinsam mit Miss Granger – unter den ersten die schließlich geheilt waren.
Kaum dass sie die Krankenstation verlassen hatte stellte sie sich ihm in den Weg und begann ungefragt zu erklären:
„Ich habe mir die Grippe zusammen mit Harry und Ron geholt!", platzte sie heraus
„Oh, ein kleines Vergnügen zu dritt? Das hätte ich Ihnen nicht zugetraut...", versetzte er spöttisch.
Hermines Kinnlade fiel unelegant nach unten, doch dann sammelte sie sich wieder und fauchte: „Nein! Wir haben gemeinsam im Wald einen...“, Hermine sammelte sich und vervollständigte dann ihren Satz „Spaziergang gemacht und sind dann unglücklicherweise in ein Moor gefallen. Dort müssen wir uns angesteckt haben..."
Snape zog die Augenbrauen hoch "Ein Spaziergang also?", fragte er misstrauisch "Im verbotenen Wald. Ihnen ist klar warum er "verboten" heiĂźt oder?"
Hermine nickte und sagte dann widerwillig "Hagrid war dabei und Professor Dumbledore wusste davon..."
„Wusste es und erlaubte es auch?"
„Äh...", machte Hermine wieder ziemlich unelegant.
„Nun, jedenfalls haben sie alle drei eine Strafarbeit bei mir, die anderen beiden sobald sie entlassen werden und sie ab heute Abend!", mit diesen Worten rauschte er ums nächste Eck und ließ Hermine verblüfft stehen.

Severus ging in seinen Räumen auf und ab.
Wieso gab er ihr eine Strafarbeit?
Nun, sie hatte eindeutig gegen die Schulregeln verstoĂźen!
Aber wieso lieĂź er sie nicht mit ihren Freunden antreten?
Weil die noch im Krankenflügel waren und weil sie sich dadurch dass sie ihn angesteckt hatte eine längere Strafarbeit verdient hatte!
Oder lag es eher an dem Umstand wie sie ihn angesteckt hatte? Wollte er das gar wiederholen?
Nein! Natürlich nicht, das war eine Notsituation, er wäre ja niemals vom Fleck gekommen wenn er sie nicht geküsst hätte!
Natürlich… Notsituation… Ja, ja, was sonst?
Jedenfalls musste er herausfinden wieso sie im Wald gewesen waren.
Ja, sonst würde die Welt untergehen…
Es war seine Pflicht als Lehrer!
Er könnte genauso gut einfach zu Dumbledore gehen!
Dumbledore hatte das schließlich toleriert, wenn er zu ihm ging würde er die Schüler niemals bestrafen und das hatten sie sich schließlich verdient. Außerdem könnte Dumbledore verlangen, dass er die Strafarbeit sausen lässt…
AHA!!!

Severus schüttelte von seinen wirren Gedanken den Kopf, das brachte doch alles nichts. Scheinbar war er noch angeschlagen vom ganzen Magen entleeren… Er sollte sich schlafen legen und dann den Unterricht für die nächsten Stunden vorbereiten – er hatte viel nachzuholen!
Seine Träume waren beherrscht von einem Moor in dem eine unschuldige, vollbusige Schülerin mit erstaunlich großen braunen Augen versank. Er stürzte sich dann heldenhaft in das Moor, konnte sie retten, versank aber selbst darin. Als er erwachte wunderte er sich darüber was sein Unterbewusstsein ihm damit sagen wollte. Wahrscheinlich brauchte er Sex oder er sollte mal wieder Spazieren gehen. Anstatt sich in eine Rettung zu stürzen stürzte er sich in seine Arbeit aus der er am Abend herausgerissen wurde.
„Herein.“, herrschte er und Hermine betrat den Raum. ‚Verdammt! Die Strafarbeit, das hab ich ja ganz vergessen…’
„Ach Sie sind es… ich hab keine Zeit für Sie, melden Sie sich heute bei Filch. Aber morgen Abend kommen Sie nicht so einfach davon“, murrte er und entließ sie. Er musste sich für morgen etwas einfallen lassen. Aber jetzt wartete noch ein Haufen Arbeit auf ihn.
Als er sich zum Schlafengehen im Bad die Zähne putzte fiel sein Blick auf den Mistelzweig. ‚Alles deine Schuld’, dachte er wütend und begab sich zu Bett

Am nächsten Tag traf ihn eine Idee wie ein Schlag auf den Hinterkopf und er grinste fies vor sich hin als er sie weiter ausarbeitete. Um diesen Plan in die Tat umzusetzen lieh er aus der Bibliothek eines der Bücher aus die eigentlich meist von pubertierenden Mädchen vergriffen waren. In seinem Bad machte er sich dann daran die Sprüche an sich auszuprobieren und erzielte erstaunlich gute Ergebnisse. Seine Nase wirkte nicht mehr so als habe man sie ihm dreimal gebrochen und dann langgezogen. Sein Haar erhielt einen schimmernden Glanz und wenn das Buch richtig lag sah er mit zurückgebunden Haaren „einfach nur sexy“ aus – das hatte es ihm wortwörtlich so bestätigt. Seine Finger verloren ihre Gelbfärbung und auch seine Zähne erstrahlten in zahnpastawerbungweiß. Danach machte er sich daran seine Roben zurechtzuschneidern sodass sie einen nicht vorhandenen Adoniskörper zeigten und als er fertig war konnte er locker Lockart Konkurrenz machen. Er grinste fies seinen Spiegel an der daraufhin trocken meinte „Nicht alles was glänzt ist gold.“
„Danke, Scheißteil.“, erwiderte Severus und verließ dann den Raum um ein Fläschchen aus seinem Vorrat zu holen bevor er seine Schülerin empfangen konnte. Als sie dieses Mal klopfte benutzte er eine seidige tiefe Stimme um sie herein zu bitten und man merkte Hermine an, dass sie mehr als überrascht war als sie ihn erblickte.
„Nun Miss Granger, ich habe über ihre Strafarbeit nachgedacht. Ich meine Sie können genauso wenig etwas für den Angriff des Mistelzweiges wie ich und sollten deshalb nicht mehr Strafarbeit leisten als ihre Kameraden, denn Sie haben nicht mehr verbrochen als die beiden.“
Hermine glotzte ihn mit weit aufgerissenen Augen an als habe er gerade verkündet rosa Unterwäsche mit roten glitzernden Herzenchen zu tragen.
„Als Entschädigung für gestern möchte ich sie also eindringlich bitten mit mir einen Spaziergang zu machen. Ich brauche einige Zutaten die es im Wald gibt und ich weiß doch, dass sie sich sicherlich für eine kleine Extrastunde Zaubertränke im Freien interessieren würde, oder nicht?“
Hermine blinzelte einige Male und sah aus als ob sie sich gleich selbst zwicken oder die Krankenschwester rufen wĂĽrde. Einen Moment sah es so aus als wolle sie etwas sagen (Severus vermutete dass sie ihn fragen wollte ob die Medikamente irgendwelche Nebenwirkungen hatten) doch sie entschied sich stumm zu nicken.
„Wunderbar, folgen Sie mir!“, ließ er voller Elan verlauten und lief voran. Erst als sie den verbotenen Wald betreten hatten hörte Hermine auf ihn misstrauisch zu beobachten und begann sich den Wald neugierig anzusehen. Schließlich hatte sie ihn bisher noch nicht am helllichten Tag betreten und einmal genossen, anstatt darin um ihr Leben zu laufen und dieses zu riskieren.
Er lief mit ihr langsam durch die Gegend, pflückte hier und da Zutaten die er ordentlich verpackte, verkleinerte und dann in seinen Umhang stopfte. Dabei erklärte er ihr immer wieder was es war, wofür es benutzt wurde, hielt es ihr zum riechen hin oder ließ sie die Beschaffenheit erfühlen. Mitten im Wald blieb er plötzlich stehen und zeigte auf eine Kletterpflanze die an einer Eiche emporwuchs „Diese Pflanze wird für einen besonderen Trank benutzt.“
Hermine betrachtete sie genauer „Für welchen?“
Er griff in seine Innentasche und zeigte ihr ein kleines Fläschchen, sie schluckte
„Oh, sie erkennen es? Veritaserum.“
Sie nickte.
„Sie kennen seine Wirkung, sie wollten es ja entwenden.“
Hermine sah ihn nervös an.
„Wissen Sie, niemand würde es merken würde ich Ihnen ein paar Tröpfchen…“, Hermine bekam es bei seinem Ton mit der Angst zu tun, ihr viel auf dass sie bereits so tief im Wald waren dass es ohne ihn unmöglich wäre wieder an der richtigen Stelle herauszufinden. Sie hatte die Orientierung total verloren – dieser Mistkerl hatte sie durch die vielen Pflanzen und Erklärungen auch abgelenkt! Er hatte sie generell mit seiner netten, freundlichen Art und dem veränderten Aussehen verwirrt und abgelenkt – ihr Vertrauen gewonnen. Hermine wich entsetzt zurück. Der Mann konnte nun mit ihr tun und lassen was er wollte. Einen Moment dachte sie an ihren Zauberstab doch dann schüttelte sie den Kopf. Er hielt seinen eigenen immer im Ärmel, würde er bemerken dass sie ihren zog wäre er dreimal schneller. Sie stolperte weiter zurück bis sie gegen einen Baum stieß. Sie sah kurz zurück und stellte entsetzt fest dass es der Baum am Sumpf war, was bedeutete…
Snape beobachtete wie ihr die Furch in die Augen stieg und sie von ihm wegging. Er wollte ihr sagen, dass es lächerlich war sich jetzt vor ihm zu fürchten. Wenn er wollte hätte er doch schon längst etwas tun können… Sie stieß gegen den Baum, sah nach hinten und als sie ihn wieder ansah bemerkte er dass sie Panik hatte. Sie öffnete den Mund doch plötzlich griff eine Ast – ja da war ein Ast der wirklich greifen konnte! – um ihren Mund herum und verschloss ihn sodass nur noch unartikulierte panische Geräusche zu hören waren. Weitere Äste schlagen sich um ihre Arme und Beine, fesselten sie an dem Baum. Plötzlich sah er zwei braune erdige Arme die sich um Hermines Brust legten.
„Eine Dryade!“, rief er und zog seinen Zauberstab „Inflamm-“
„Hmm!“, machte Hermine laut und schüttelte soweit es ihr möglich war den Kopf. Also kein Feuerzauberspruch – wieso hörte er eigentlich auf das Gör? – was gab es noch?
„Flagello!“, zwei weiße Strahlen schossen aus seinem Zauberstab und peitschten den Baum und die Dryade aus sodass sie losließ. Hermine befreite sich und rannte ihm entgegen. Bevor er sich versah hand sie an seinem Hals und krallte sich ängstlich dort fest.
„Ich habs ihm gesagt! Ich habs ihm gesagt! Ich hab gesagt das Vieh ist gefährlich!“, schluchzte sie zitternd. Er beendete den Zauber und tätschelte verwirrt ihren Kopf. Sie krallte sich nur noch fester an ihn.
„So jetzt reichts aber Miss Granger, sie haben Umhang genug durchweicht.“, meinte er trocken und sie ließ ihn langsam los.
Sie schniefte und meinte dann leise „Entschuldigung.“
Sie blickte auf den Boden und er musterte sie solange, ihr Date mit dem Baum hatte ihre Kleidung fast in Fetzten gerissen. So konnte sie doch nicht zurĂĽck Schloss!
Jetzt würden romantische Menschen erwarten dass er seinen Umhang nahm und ihn genauso wie seinen Arm ihn um ihre Schultern legte. Aber…
„Reparo.“, ihre Kleidung setzte sich wieder einigermaßen zufriedenstellend zusammen und er wies sie an ihm zu folgen. „Sie werden sofort die Krankenstation aufsuchen nachdem wir wieder im Schloss sind.“
„Mir geht es gut.“
„Sie gehen in die Krankenstation!“, knurrte er
„OK.“, meinte sie kleinlaut.

Kaum dass sie den Wald verlassen hatten stĂĽrmten der Junge- der- es- nicht- fertig- brachte- zu- sterben und sein rothaariger Freund ihnen entgegen.
„Hermine!“, keuchte er und blickte dann verwirrt zu Snape „Professor.“
„Potter…“, er wollte gerade eine geistreiche Beleidigung abgeben und dann vollkommen grundlos Punkte abziehen da brüllte auch schon Ron los
„Ich fasse es nicht! Siehst du was ich sehe Harry?“, Harry sah es offensichtlicherweise nicht, denn er starrte seinen Freund verwirrt an „Die waren im Wald – zusammen! Die hatten die Grippe- zusammen! Und du weißt wie sie übertragen wird!“
Snapes Herz blieb einen Moment stehen, der Dummbeutel dachte doch nicht…
„Ron das ist vollkommener Schwachsinn.“, meinte Hermine
„Ich kann es nicht glauben Hermine! Du hast eine Affaire mit diesem… diesem… diesem…“
`Sag es, komm schon Wiesel, sag es!’, schrie es in ihm, doch Weasley beschränkte sich auf ein wütendes anfunkeln, Snape ging auf ihn zu, bückte sich zu ihm herunter und meinte dann gefährlich leise
„Sie impertinente kleiner Vollidiot, sie denken doch wohl nicht tatsächlich ich würde mehr Zeit als nötig mit diesem besserwisserischen Ding verbringen, geschweige denn ihr auch nur – mein Gehirn streikt dagegen es zu denken! – irgendeine Beziehung mit ihr ein zu gehen.“
Ron sah verschĂĽchtert auf seinen wĂĽtenden Lehrer
„Miss Granger, sie gehen in den Krankenflügel. Weasley, sie bringen den Halbriesen in Dumbledores Büro – und kommen Sie nicht auf die Idee abhauen zu wollen. Potter, Sie kommen mit mir.“
Nach diversen „Ja, Sir.“, machten sich alle auf den jeweiligen Weg und ihre eigenen Gedanken über das Geschehene…

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hier das neue Kapitel! GEbt mir doch bitte ein paar kommis... ich finds doof das soviele es lesen und abboniert haben und im gegensatz dazu so wenige kommentieren!

ich will auch ne kleine belohnung... :(

*schmoll*

grĂĽĂźe

littlepanimausi


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