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Fanfiction

2 Küsse und ihre Folgen - Das schlägt auf den Magen!

von littlepanimausi

@ all: danke für die Kommis! einige haben mich wirklich doll zum lachen gebracht, freut mich dass es euch gefällt.

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Am dritten Tag nahm Severus sich fest vor nicht das Bad zu betreten, da er den Zweig nicht hatte entfernen können. Er ließ sie Kröteninnereien einpökeln und hörte sie einige Male würgen, ignorierte das aber.
Es dauerte keine halbe Stunde und er hörte die Tür seines Badezimmers aufschlagen und dann laut zufallen. Er eilte ihr hinterher und als er sie über dem Klo hängen sah wie sie sich die Seele auskotzte, fühlte er sich doch tatsächlich schlecht. Er erblickte den Mistelzweig früh genug um ihn unschädlich zu machen (was hieß dass er ihn auf der Stelle gefrieren ließ, das würde aber nicht länger als 10 Minuten halten) und eilte ihr dann zu Hilfe.
Nachdem sie das hinter sich hatten brachte er sie in sein Büro und suchte im Regal nach einem Mittel das ihren Magen beruhigen würde. Dabei machte er ihr Anschuldigungen:
„…und können sie mir einmal verraten warum sie sich plötzlich in meinem Bad erbrechen?“
„Ich… Es hat so ekelhaft gerochen… wie… wie… Leichen.“, sie würgte, behielt aber den Rest ihres Mageninhaltes bei sich.
„Wie Leichen.“, schnaubte er abfällig und meinte dann böse: „Sie scheinen ja auf Gerüche extrem empfindlich zu sein… Woran das wohl liegt? Sollte ich vielleicht lieber ein Mittel suchen das für „andere Umstände“ ebenfalls geeignet ist?“
Hermine verstand sofort dass er darauf anspielte sie könne schwanger sein.
Hermine sprang auf die Beine funkelte ihn böse an und meinte dann „Nein danke, ich komme sehr gut alleine zurecht. Behalten sie doch ihr blödes Mittel!“
Dann rauschte sie wütend aus seinen Räumen.

Severus stand wie vom Donner gerührt an der Stelle und hielt das Mittel gegen Übelkeit in seinen Händen. Wie konnte dieses verlogene unverschämte… Er wurde von einem unverkennbaren Geräusch aus seinem stummen Schock gerissen. Er öffnete die Tür und erkannte voller Schadenfreude, dass sie wenige Meter von seiner Tür entfernt auf dem Boden saß und sich den Kopf hielt. Scheinbar war sie gestürzt.
„Tz, tz, tz das kommt von so überstürzten Handlungen Miss Granger.“, meinte er spöttisch und fügte dann an „Kommen Sie herein, ich hab noch ein Wörtchen mit Ihnen zu wechseln!“
„Professor.“, sie knirschte wütend mit den Zähnen dann seufzte sie laut „Ich kann nicht aufstehen, mir schwindelt.“
Man könnte jetzt auf die Idee kommen dass er sie heldenhaft auf seine starken männlichen Arme heben würde um sie dann in sein Büro zu tragen während sie sich an ihn schmiegte und sich Gedanken über den höchst angenehmen Geruch von Kräutern machte der von ihrem Tränkelehrer ausging. Doch so kam es natürlich nicht.
Stattdessen sah er sie mit hochgezogenen Augenbrauen an, richtete dann seinen Zauberstab auf sie und murmelte etwas. Im nächsten Moment schwebte sie ein wenig über dem Boden und er konnte sie so in seine Räume bugsieren. Er ließ sie auf den Besucherstuhl landen und drückte ihr das Mittel mit einem Esslöffel in die Hand.
„Zwei Löffel davon.“, meinte er trocken während er sich hinsetzte, sie untersuchte das Etikett des Mittels und las konzentriert die Inhaltsstoffe „Keine Sorge, ich möchte Sie nicht vergiften und wenn ich es wollte würde ich es nicht so plump anstellen.“
Hermine lief rot an, gehorchte aber und trank die zwei Löffel, sofort entspannten sich ihre Züge und sie atmete tief ein und aus.
„Als allererstes möchte ich Sie darauf hinweisen, dass Ihr Tonfall mehr als unangemessen war. 30 Punkte von Gryffindor dafür. Zweitens haben Sie sich unerlaubt Ihre Strafarbeit verlassen, 20 Punkte dafür und jetzt würde ich Ihnen raten sich wieder an die Arbeit zu machen.“
„50 Punkte?“, keuchte Hermine entsetzt
„Sie können ja rechnen – wunderbar, dann rechnen Sie aus wie viel es werden wenn ich Ihnen noch mal 15 nehme da Sie nicht sofort spurten!“
Hermine sah ihn noch einmal entsetzt an, stand auf und ging mit giftigem Gesichtsausdruck ins Labor.
Als sie einige Stunden später seine Räume verlassen wollte hielt er sie kurz auf.
„Kommen Sie morgen um Mittag.“
„Morgen auch noch?“, fragte Hermine erschrocken
„Ja natürlich!“, keifte er
„Aber morgen ist Weihnachten!“, motzte Hermine
„Haben Sie die 15 Punkte von vorhin etwa schon vergessen?“, fragte er hinterlistig und mit zusammengekniffenen Lippen verließ sie seine Räume.


Doch am nächsten Tag kam alles ganz anders. Als Severus erwachte fühlte er sich wortwörtlich zum kotzen. Und genau das tat er auch als allererstes. Als zweites begab er sich zu Madam Pomfrey.
„Severus, nichts für ungut aber du siehst aus wie hingekackt und hingeschissen.“, meinte sie und erstaunte ihn mit ihrer Wortwahl, normalerweise drückte sich die Krankenschwester gewählter aus „Entschuldige aber du bist nicht der erste Besucher.“
Severus sah sich im Krankensaal um. Er war rammelvoll und Madam Pomfrey schickte jeden der noch laufen konnte mit Medizin zurück in seinen Schlafsaal.
Nachdem sie einige Schüler abgefertigt hatte begab sie sich zu ihm und stellte erstaunt fest, dass ihn eine magische Magen- Darm- Infektion erwischt hatte.
„Erstaunlich. Hattest du mit irgendjemanden engeren Kontakt in den letzten paar Tagen?“
„Was heißt „engerer Kontakt“?“
„Nun ja, die Krankheit wird nur per exogener Infektion im besonderen nur durch den Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen.“, erklärte sie nüchtern und Severus fühlte wie seine Wangen heiß wurden. ‚Austausch von Körperflüssigkeiten…’, wiederholte er in Gedanken.
„Du brauchst dich wirklich nicht zu schämen Severus.“, meinte Madam Pomfrey lächelnd „Ich bin schon so lange deine behandelnde Ärztin… Nun ja überspringen wir das, du weißt ja, ich hab keine Zeit. Du wirst bitte hier auf der Krankenstation bleiben, die Krankheit ist zwar noch im Anfangsstadium doch ich möchte dich im Auge behalten. Schließlich kann das richtig schlimme Ausmaße annehmen.“
Sie nickte noch einmal bekräftigend, dann zog sie den Paravent vor sein Bett und verließ ihn.
‚Austausch von Körperflüssigkeiten…’, wiederholte er nochmals in Gedanken, wer konnte ihn angesteckt haben? Dann viel der Groschen, es musste Miss Granger gewesen sein, aber das bedeutete sie würde auch…
„Oh Miss Granger, Sie sehen aber gar nicht gut aus. Lassen Sie mal schauen, was haben Sie denn für Beschwerden?“
Eigentlich war die Sache klar und doch lauschte er, schließlich starb die Hoffnung zuletzt.
„Äußerst erstaunlich.“, meinte Madam Pomfrey schließlich „Professor Snape ist auch gerade angekommen und er hat haargenau dieselbe Krankheit.“
„Nun es ist kalt, da ist es doch nicht verwunderlich eine Grippe zu haben oder?“, meinte Hermine unsicher. ‚Gutes Mädchen, netter Versuch, aber Poppy legst du damit nicht rein.’, dachte er.
„Das ist wohl wahr Miss Granger, aber sie haben beide eine äußerst seltene Krankheit erwischt, die zudem nur durch den Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen wird.“
Einen Moment war es still.
„Was für ein seltsamer Zufall.“, ließ Hermine nervös verlauten.
„Oh ja, das denke ich auch. Äußerst [i]seltsam[i/].“, entgegnete Poppy „Da ich davon ausgehe, dass sie beide keine Körperflüssigkeiten ausgetauscht haben muss es wohl oder übel ein transformierter Virus sein. Das heißt sie beide stehen unter Quarantäne.“
„Quarantäne?“, keuchte Hermine
„Ja genau und zwar zusammen.“, erwiderte Poppy bestätigend und er hörte wie sich ihre Schritte seinem Bett näherten, vor dem Paravent blieb sie stehen und fragte: „Kann ich zu dir Severus?“
„Ja sicher.“, meinte er mit trockenem Hals.
Nachdem sie ihm die Sachlage erklärt hatte – was vollkommen sinnlos war denn er hatte ja gelauscht, aber das musste sie ja nicht wissen – schob sie die Betten der beiden in ein Eck und riegelte sie von der Außenwelt ab.

„Nun.“, begann Hermine schüchtern.
„Nun?“, hakte Severus nach „Ich hoffe doch sehr Sie haben den Mund gehalten.“
„Natürlich!“, empörte sie sich
„Und Sie sind auch nicht errötet?“
Hermine lief wieder rot an und er verdrehte die Augen
„Was für eine dumme Frage von mir, entschuldigen Sie.“, meinte er ironisch und im selben Moment hörten sie wie die Tür zur Krankenstation aufgerissen wurde. Sie hörten schnelle Schritte und ein Würgen.
„Mr. Potter! Mr. Weasley! Meine Güte, was haben Sie denn?“, hörten sie Poppys erschrockenen Ausruf „Bitte sagen Sie nicht, dass sie auch die magische Magen- Darm- Grippe haben!“
Severus Blick schnellte zu Hermine und flüsternd fragte er: „Mit wem haben Sie denn noch ‚Körperflüssigkeiten ausgetauscht’? Ich kann mich nämlich nicht erinnern einem der beiden ein Küsschen gegeben zu haben!“
Hermine lief wieder dunkelrot an und begann mit einer Erklärung „Es ist wirklich nicht so wie es scheint…“
Sie wurde von Poppy unterbrochen die die beiden neuen Patienten mit einquartierte.

„Na das ist ja eine fröhliche kleine Runde.“, grummelte Severus und stierte Hermine an „Alle diejenigen die sich durch exogene Infektion angesteckt haben.“
Hermines Gesichtsfarbe wurde wieder dunkler.
„Ich hab doch gar nicht…!“, begann sie, doch sie wurde von einem Würgen unterbrochen, denn Harry erbrach sich gerade in einen Eimer. Dies schien eine Kettenreaktion auszulösen denn bald hingen sie alle über ihre eigenen Eimer und leerten ihren Magen aus.
Es ging allen so schlecht, dass eine weitere Unterhaltung unmöglich wurde. Wenn es ihnen besser ging schlief immer mindestens einer der vier und die anderen hüteten sich davor diese Zeitbombe zu wecken. Denn wenn einer zu würgen begann folgten alle dem Kommando und keiner hatte wirklich Lust darauf. Eine Weile später wurden schließlich auch noch Ginny Weasley, Cho Chang und Lavender Brown eingeliefert. Denen folgten dann Dean Thomas und Seamus Finnigan. Das hieß also Mr. Potter hatte nicht nur Miss Weasley mit seiner Nähe beglückt sondern auch Miss Chang. Mr. Weasley hatte wohl seine Freude mit Miss Brown gehabt und welche der drei Damen dann Mr. Thomas und Mr. Finnigan die Ehre erwiesen hatten konnte er dann auch nicht mehr rekonstruieren.
Severus hätte es ja als äußerst amüsant empfunden, aber die Tatsache dass er mittendrin steckte versaute seine Freude.
Er konnte irgendwie nicht glauben dass Miss Granger – gerade die Miss Oberschlau und Oberrichtig – mit ihren beiden besten Freunden mindestens ein feuchtes Küsschen geteilt hatte. Es war nicht richtig, es passte nicht und vor allen Dingen es gefiel ihm nicht!

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Mon dieu! Hermine hat aber zugeschlagen was das austauschen von körperflüssigkeiten angeht! oder? ;)

grüße

littlepanimausi


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