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Fanfiction

2 Küsse und ihre Folgen - Die zwei Küsse

von littlepanimausi

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Er hasste es. Er hasste es, er hasste es, er hasste es. Oder besser gesagt er hasste sie. Mistelzweige. Überall, im ganzen Schloss. ÜBERALL! Das Hauselfen einen Hang zur Übertreibung hatten war gemeinhin bekannt - aber Mistelzweige in seinem Bad? Waren die durchgeknallt? Er hatte fast den ganzen Sonntagmorgen damit zugebracht dieses Gestrüpp aus seinen Räumen zu entfernen – nur das im Bad schien wie festgewachsen.
Mürrisch machte er sich auf den Weg zur großen Halle als er beim Vorbeigehen ein Rumpeln aus seiner Zutatenkammer hörte. Misstrauisch ging er hin und öffnete mit einem Wisch seines Zauberstabes die Kammer um darin das goldene Trio zu erblicken. Auf frischer Tat ertappt. Granger ganz oben auf der Leiter, reichte gerade Potter am unteren Ende der Leiter ein Fläschchen, während das hirnlose Drittel des Trios die Leiter hielt.
„Aaah ich habe Gryffindors zu Besuch – wie angenehm.“, säuselte Snape und formte seine Augen zu Schlitzen. „Herunterkommen Granger, dann können Sie Potter und Weasley in mein Büro begleiten.“
Die drei gehorchten trotzig und Snape warf einen Blick auf den Gegenstand den die Nervensägen entwenden wollten. Veritaserum.
Nach einem langen – sehr, sehr, sehr langen – Gespräch verdonnerte er Weasley und Potter zum magielosen Besenputzen, natürlich während des letzten Spiels Slytherin gegen Gryffindor für dieses Jahr. Die Gesichter der beiden waren Gold wert. Besonders da die Besen in sicherer Entfernung zum Spielfeld gelagert wurden, sodass sie das Spiel erahnen aber nicht miterleben konnten – langsame Qaulen für die beiden Spieler. Er genoss es jetzt schon.
Doch Granger würde diese Strafe nicht groß stören, sie schien kein großes Interesse am Quidditch zu haben, er hatte sie bei keinem Spiel gesehen bei dem Gryffindor – und sein Goldjunge – nicht mitspielten. Deshalb musste etwas anderes her.
„Nun Potter, Weasley sie können gehen und damit meine ich gehen im Sinne von weit weg gehen und nicht vor der Tür lauschen und auf Miss Granger warten.“
Mit Mienen als hätte man ihren Geburtstag, Weihnachten und Ostern gestrichen verließen sie sein Büro und verschwanden endlich aus seinem Blickfeld.
„Nun Granger, sagen sie mir was sie mit dem Veritaserum vor hatten und ich lasse sie ohne schwere Strafe laufen – nur eine Woche mit Filch.“
Granger schluckte, schüttelte jedoch den Kopf ohne aufzublicken. Treu wie ein unschuldiger Dackel – das würde er ihr austreiben.
„Nun gut, damit haben Sie ihr Schicksal besiegelt Miss Oberschlau. Heute Nachmittag fängt ihr Nachsitzen an, finden sie sich um 17 Uhr hier in meinem Büro ein. Ich werde mir etwas Nettes für sie ausdenken.“


Um 17 Uhr hatte er es immer noch nicht geschafft sich etwas wirklich Originelles einfallen zu lassen, denn er war den ganzen Tag damit beschäftigt Mistelzweigen aus dem Weg zu gehen. Auf dem Gang seinen Schülerinnen und Schülern, im Lehrerzimmer seinen Kollegen. Scheinbar hatte es nämlich das Insekt Trelawney darauf abgesehen ihn zu erwichen. Jetzt saß er im Büro bei über seinen Arbeiten und langweilte sich zu Tode als es an der Tür klopfte.
„Herein.“, herrschte er und verschüchtert betrat Granger den Raum. Ihre unordentliche „Lockenpracht“ fiel ihr ins Gesicht als wolle sie sich dahinter verstecken.
„Nun Granger heute werden Sie sich wohl noch mit Kesselschrubben beschäftigen müssen, aber sicherlich werden wir morgen etwas „netteres“ für Sie gefunden haben. Folgen Sie mir!“
Hermine ging ihm langsam hinterher ohne den Blick zu heben und tat es auch nicht als er ihr erklärte wo die Kessel lagen und dass sie ihre Aufgabe ohne Magie auszuführen hatte. Er ließ sie allein mit dem Berg an schweren Messingkesseln und setzte sich wieder an die Arbeiten seiner Schüler. Nach einer Weile, 20 Rechtschreibfehlern in einem Absatz und 6 T unter den Arbeiten der Erstklässler stand er auf und ging hinüber um zu schauen wie sich Miss Oberschlau machte.
Er lugte durch den Türspalt herein um sie nicht aufzuschrecken, damit sie mit ihrer Arbeit fortfuhr. Sie hatte das Schülerjackett und die Krawatte ausgezogen und saß nur in ihrem schwarzen Rock und der weißen Bluse vor dem Kessel den sie scheinbar mühsam von dem unordentlichen Berg weggeschoben hatte. Zwei Kessel standen bereits gereinigt etwas weiter abseits. Das Mädchen strich sich mit dem Unterarm über die verschwitzte Stirn und Severus sah dass auch ihr ganzes Oberteil durchgeschwitzt war. Vielleicht waren die Kessel doch ein wenig zu schwer für ein schwaches Mädchen wie sie. Die Bluse klebte jedenfalls an ihrem Oberkörper und ihre Brüste zeichneten sich ziemlich deutlich ab. Auch ihr Spitzen BH war deutlich zu erkennen.
‚Was, verdammt noch mal, denkst du eigentlich was du da machst?’, schalt er sich selbst und schloss leise die Tür ‚Ich bin überarbeitet – einfach nur vollkommen überarbeitet. Und wenn man sich den ganzen Tag ein Insekt im Körper von etwas Menschenähnlichem vom Leib halten muss, da kann man schon leicht dem Irrsinn verfallen. Eine Schülerin Severus! Du brauchst Schlaf, du musst dich ausruhen und sicherheitshalber nimmst du einen Ausnüchterungstrank – auch wenn du nichts Alkoholhaltiges zu dir genommen hast.’
Er entschied die Strafarbeit zu beenden damit er schlafen gehen konnte. Extra laut klopfte er an die Tür und meldete so sein Eintreten in seinem eigenen Klassenzimmer an. Er hörte lautes Scheppern, aber nichts weiter sodass er entschied dass nichts Schlimmes geschehen sein konnte. Dann machte er sich so langsam wie möglich daran die Tür zu öffnen. Als er endlich eingetreten war, pustete Hermine hektisch ihre Hände an, war jedoch noch immer so entkleidet wie vorhin.
„Miss Granger!“, setzte er bereits an sie auszuschimpfen, da blickte sie auf und warf ihm einen äußerst wehleidigen Blick zu, er stutze.
„Mir ist etwas über die Hände gelaufen.“, meinte sie in gequältem Tonfall was ihn dazu veranlasste sofort zu ihr zu gehen und ihre Hände zu inspizieren.
„Können sie nicht aufpassen? Was ist denn passiert?“, herrschte er sie an, während er die Verletzung untersuchte.
„Sie haben so laut geklopft dass sie mich erschrocken haben, da bin ich gegen einen der Kessel gestoßen der umgefallen ist und sein Restinhalt ist mir über die Hände gelaufen als ich versucht habe ihn vorm Aufprall zu retten.“
Severus schüttelte den Kopf, wenn er denjenigen in die Finger bekam der diesen Kessel benutzt und danach nicht gesäubert hatte! So eine Sauerei, das konnte doch einfach nicht – er stoppte mitten im Gedankengang. Sie war genau deshalb hier, weil es unter den Schülern welche gab die Kessel benutzten und dann nicht säuberten. Alle gekauften Kessel lagerten neben dem Klassenraum. Sie nahmen sie sich selbst und legten sie auch selbst wieder zurück. Von Zeit zu Zeit schaute er nach in welchem Zustand die Kessel waren und es gab immer welche die ihre Kessel nicht säuberten – was unter anderem in schlechten Zaubertränken resultierte.
Er hatte Hermine jedenfalls in sein Bad gebracht wo er ihre Hände unter kaltes Wasser hielt, während sie neugierig die Einrichtung betrachtete.
„Professor?“
Wenn sie jetzt fragen würde wieso an seinem Spiegel mit rotem Lippenstift ein Herz gemalt war würde er sie in großem Bogen aus seinen Räumen schmeißen.
„Ist das ein magischer Mistelzweig?“, fragte sie mit etwas wie Schrecken in der Stimme. Das Wort „Mistelzweig“ allein, löste bei ihm bereits Panikattacken aus. Erschrocken sah er nach oben und erkannte den verdammten Mistelzweig der über ihnen kreiste. Er spürte bereits die bindende Magie auf sich, die es den beiden unmöglich machen würde sich vom Fleck zu bewegen. Er seufzte und nickte ihr resigniert zu.
„Ja der ist magisch und was bedeutet das Miss Granger?“, fragte er lehrerhaft und sie schluckte bevor sie gewissenhaft antwortete:
„Wir können uns solange nicht von hier wegbewegen bis wir uns nicht geküsst haben. Bei diesem Kuss müssen sich die Lippen berühren, jeder andere Kuss würde den Bann nicht brechen und“, sie nahm tief Luft bevor sie endete „wir können nur unsere Oberkörper bewegen.“
Er ließ ihre Hände los, bückte sich zu ihr vor und bevor sie noch einen Piep von sich geben konnte küsste er kurz ihre Lippen.
„Sie sind entlassen“, meinte er trocken und konnte nicht einmal zu einem weiteren Wort ansetzten da war sie schon mit hochrotem Gesicht verschwunden.


Am nächsten Abend, er hatte gesehen dass sie sich wohl von Madam Pomfrey hatte verarzten lassen, ließ er sie einen komplizierten Trank brauen.
„Wenn sie schon die Krankenstation besucht haben, können sie diesen Trank ja brauen und danach heute noch hinbringen.“, hatte er ihr trocken erzählt und sie dann allein gelassen. Obwohl er sich bei Dumbledore beschwert hatte, sah dieser nicht ein den Mistelzweig zu entfernen. Und natürlich hatte er ihm nicht den wahren Grund seines Unmutes bekanntgegeben. Er konnte doch nicht sagen dass er eine Schülerin geküsst hatte!
Er begab sich zu den Arbeiten die er gestern hatte liegen lassen und korrigierte sich durch während er dazu einen schwarzen Kaffee trank. Die sinnfreien Dinge die seine Schüler teilweise niedergeschrieben hatten ähnelten eher Märchen als Fakten und somit ermüdete es ihn bald sich den gleichen Unsinn wie immer durchzulesen. Er nahm sich also noch mehr Kaffee damit er nicht über der Arbeit einschlief. Nach einigen Tassen Kaffee war das Pensum seiner Blase erfüllt und er begab sich ins Bad um sie zu leeren. Dabei lief er direkt in seine Schülerin rein.
„Was zum Teufel tun sie hier?“, fauchte er sie an, während er ihre Oberarme festhielt damit sie ihr Gleichgewicht behielt, dass sie beim Zusammenprall ohne seine Hilfe sicherlich verloren hätte.
„Ich war fertig mit dem Trank und wollte meine Hände waschen…“, murmelte sie und da fiel ihm ein, dass der Zauber auf dem Wasserhahn im Labor erloschen war und er ihn noch nicht erneuert hatte, sodass kein Wasser floss wenn man ihn aufdrehte. Doch das war momentan nicht von Belang denn resigniert stellte er fest, dass wieder der Zweig über ihnen hing.
„Was Miss Granger würde geschehen wenn derselbe Zweig wie gestern wieder über uns schweben würde?“, fragte er erneut in lehrerhaftem Ton
„Wir müssten uns dieses Mal länger – oh nein.“
Er verdrehte die Augen, ja sie müssten sich jetzt ein wenig länger küssen als letztes Mal. Wenn der Zweig zufrieden war würde er von selbst verschwinden. Und so wie er Dumbledore kannte war der Zweig wohl nicht besonders schnell zufrieden…
„Also gut, Augen zu und durch.“, sagte er und küsste sie bereits bevor sie etwas erwidern konnte. Dabei hielt er die Augen offen und starrte auf den Zweig der hartnäckig über ihnen hing.
Hermine war die ersten Momente verkrampft, doch dann legte sie zaghaft ihre Arme um ihn, die Augen verdrehen nahm er das einfach zur Kenntnis und hielt weiter die Lippen auf ihren ohne wirklich etwas anderes zu tun. Den Zweig schien das nicht zufrieden zu stellen. Somit begann er sie richtig zu küssen, immer den Blick auf die verzauberte Pflanze gerichtet. Irgendwann glitt sein Blick herab zu dem Mädchen. Sie hatte die Augen geschlossen, ihre Züge waren entspannt, ihre Wangen rot. Da sie ihren Kopf hoch strecken musste fielen ihre Haare ihren Rücken herab. Auch von dieser Nähe aus konnte er nicht eine Hautunreinheit sehen. Er legte seine Arme um sie und sie begann endlich den Kuss scheu zu erwidern. Als sie ein leises, zufrieden klingendes Geräusch von sich gab musste er kurz in den Kuss hineinlächeln und schloss dann selbst die Augen. ‚Hmmm lecker… ich will mehr’, sagte sein Herz, ‚Mach das Beste draus’, sagte sein Verstand und der Engel auf seiner rechten Schulter schüttelte bloß machtlos den Kopf. Sie war diejenige die den Kuss löste.
„Professor, der Zweig.“, meinte sie leise, er blickte hinauf und entgegen seines Wunsches war der Mistelzweig verschwunden. ‚Scheißteil, wenn man will verschwindet es!’
„Sie sind entlassen.“, seine Stimme war rau und kratzig, einen Moment sah sie ihm in die Augen, dann ging sie schnellen Schrittes.
‚Du bist durchgeknallt. Du hast irgendwelche komischen Dämpfe inhaliert. Dieser Zweig muss hier weg!!!’

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Die Strafarbeit ist noch nicht vorbei und schon haben wir ein paar Problemchen^^
Es geht fröhlich weiter.
Ihr dürft raten welche Bedeutung folgende Worte im nächsten Kapitel haben werden:
"kotzen", "schwanger", "überstürzten", "hingekackt und hingeschissen", "Austausch von Körperflüssigkeiten" und zu guter letzt: „Es ist wirklich nicht so wie es scheint!“

jetzt könnt ihr fröhlich drauf losraten!

lg

littlepanimausi


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Ich habe keine Ahnung, wieviele Bücher ich schon signiert habe, aber es müssten mittlerweile zehntausend sein.
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