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Fanfiction

A white lie - Kapitel 1

von *hardcoreharrypotterfan*

Es war dunkel. Die Straßen waren vom kurz vergangenen Regen noch nass, sodass jeder Schritt mit einem Platschen zu hören war. Gehetzt rannte Jake durch die Straßen. Er wurde verfolgt, aber von wem und warum wusste er nicht. Keuchend rannte er um eine Ecke.
Nie hatte Jake etwas verbotenes getan oder war jemanden unnötig zur last gefallen. Seit er sechs war, lebte er bei seinem Freund Nicolas Hall. Nicolas hatte ihn damals aus dem Waisenhaus geholt und sich immer sehr gut um ihn gekümmert. Seitdem waren zehn Jahre vergangen. Er wurde von Nicolas selbst unterrichtet. Gerade heute wollte er Jake in „Geheime Künste“, wie Nicolas sie immer nannte, unterweisen. Das wollte er schon lange, vor allem da sein Freund immer so ein Geheimnis daraus gemacht hatte. Aber letztendlich kam es zu keiner Unterweisung und Antworten auf so viele Fragen. Denn als Jake nach einem Einkaufen für Nicolas nach hause kam (Er bevorzugte kurzfristige Einkäufe, welche bei ihm sehr häufig waren.), hörte er laute stimmen. Langsam hatte er sich der Haustür genähert. Sie stand einen Spalt offen. Langsam hatte er sie aufgestoßen, dann wurde er von einem Lichtblitz geblendet. Als er wieder freie sicht hatte, sah er wie eine handvoll Menschen in Kaputzenumhängen über Nicolas standen. Dieser lag mit verengten Gliedmaßen auf dem Boden. Erschrocken hatte er die Einkauftüten fallen gelassen.
Plötzlich sahen alle Jake an und einer sagte: „Da ist er. Fangt ihn.“ Da hatte Jake natürlich die Flucht ergriffen.
Jetzt rannte er keuchen und mit Seitenstechen durch London versuchte seinen Häschern zu entkommen. Er wusste nicht wohin er sollte. Nicolas war der einzige, der sich je um ihn gesorgt hatte. Fieberhaft suchte er nach einer Lösung. Dachte an Nicolas Erzählungen von seinem früheren Leben. Suchte dort nach Orten an den er sich verstecken konnte. Er wusste das seine Verfolger nichts gutes im Schilde führten. Natürlich, sie wollten ihn entführen. Aber er glaubte das sie noch mehr mit ihm vorhatten. Egal wo er hin lief, er hörte ihre Stimmen. Immer wieder rief der, der schon das erste mal gesprochen hatte, dass sie ihn nicht entkommen lassen dürften und vorsichtig sein sollten, denn sie wüssten nicht wie viel er weiß. Was weiß? Wie viel mehr mochten diese dunklen Gestalten über ihn, Nicolas und dessen Geheimnissen wissen?
Jake schüttelte den Kopf. Erst wen er in Sicherheit war, konnte er darüber nachdenken. Bis dahin musste er sich um seine Flucht kümmern.
Er blieb einen kurzen Moment stehen und sah sich panisch um. Kurzer Hand beschloss er zur Innenstadt zu laufen. Da würden sicher Menschen sein. Und dies bedeutete das es dort Zeugen gab. Nach einer kurzen Verschnaufpause, rannte er weiter. Immer wieder lauschte er, sah sich um. Niemand war zu sehen, doch die immer wütend werdenden Stimmen hörte er ganz genau.
Krampfhaft suchte Jake den schnellsten Weg. Nicolas hatte sein Haus weit vom Zentrum Londons entfernt. Deswegen kannte Jake sich auch nicht gut aus und es erschwerte ihm so schnell wie möglich an einem viel besuchten Ort zu kommen, damit er wenigstens ein bisschen in Sicherheit war. Er bog um eine ecke und fand sich in einer Sackgasse wieder. „Verdammt!“, murmelte Jake und drehte um. Hastig lief er zurück und schlug eine andere Richtung ein. Nun begann er an seinem Erfolg zu fliehen zu zweifeln, aber sein Selbsterhaltungstrieb spornte ihn an, schneller zu laufen.

Plötzlich sah er neben sich ein Glaskasten in dem eine Karte der Stadt hing. Die kam praktisch wie gerufen. Schnell fand er seinen derzeitigen Standort und fuhr mit dem Finger den nächst besten Weg ins Zentrum nach. Jake grinste. Vielleicht schaffte er es ja doch. Dann erschreckte er sich tierisch, als die stimmen seiner Verfolger lauter wurden. Ohne noch groß nachzudenken rannte er in Richtung Freiheit los. „Nur noch 3 Häuserblocks“, dachte er. Komisch das er sich so weit alleine durchschlagen konnte.
Seine Seitenstechen wurden schlimmer, aber freute sich darauf sich endlich ausruhen zu können. Er gab noch mal alles und rannte als wäre der Teufel persönlich hinter ihm her. Bald hatte er es geschafft. Die stimmen wurden leiser. Jake triumphierte innerlich. Nur noch einen Block! Er rutschte in einer Pfütze aus. Hart fiel er zu Boden. Scharf zog er die Luft ein. Sein Steißbein schmerzte höllisch. So kurz vorm ziel! Sich den Hintern reibend stand er auf und lief weiter, nun jedoch in einem langsameren Tempo.
Nach ein paar Minuten wurden die stimmen wieder lauter. „Mist!“, stieß Jake aus. Dann hörte man ein: „Hey, ich glaube er ist dort entlang“ Sich seines Fehlers bewusst, raste er wieder los.
Nach einer kurzen Weile kam er aufatmend am Piccadilly Circus raus. Na toll, zu wenig Leute um beachtet zu werden. Hastig lief er ein paar Straßen weiter und flüchtete sich in einem Pub mit der Aufschrift: Zum Tropfenden Kessel.


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