Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
HörbĂŒcher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
WĂ€hrungsrechner
Forum
F.A.Q.
Über uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Ganz schön slytherin-like - Schreie am Sterbebett

von Fawkes x3

Ihr seid so toll, ich bin sĂŒchtig nach euren Kommis :D

Cho17: Ich denke mal, ich kriege deine Erwartungen schon erfĂŒllt :D Hört, hört! :D Ach wa,s das stimmt doch gar nicht, es wird schon nichts passieren, bin ich so leicht vorherzusehen? Hmm... Blind vor Liebe und Dummheit ist Zachy auf jeden fall, aber Ă€ndern kann man es nicht mehr, oder doch? Vllt mit geballter Homo-Ranger-Power? ;) Lavell ist unheimlich? Ich finde ihn toll, super gruselig! :D
Captain Caitlynn: Was hast du denn gedacht, da kommt jedenfalls noch einiges auf dich zu XD Ich hĂ€r ja nicht nach 20 Chaps schon auf :D WĂ€re ja blöde ^^ Darum heißt diese FF ja auch ganz schön Slytherin-like, weil Blaise so böse ist :D Aber mal schauen, darfst du sein ^^
jinai5: Hihi ich mich auch, und wie! Ja, reite nur noch mit Ironie auf meinen Überschrift herum XD *foaxiis herz bricht entzwei* Wow du mochtest die beschreibung? Das freut mich, dann ist mein stil ja doch nicht so schlecht ^^ Wolfstage, die hat Draco wohl immer, sehr impulsiv das blonde raubtier, das kennen wir ja schon ^^ mal sehen, welches gesicht wirklich lavells wahres ist, wir finden des sogar diesmal heraus ^^ okay das verfluchte PĂ€ckchen wartet auf seinen höchst dramatischen einsatz, du wirst schon sehen ^^ Laurent verfĂŒhr- pardon, ich meinte vögeln, find ich gut! Schreiben wirs auf die Liste :D
Hermione Malfoy: Ja, ich versuche mich mal ranzuhalten beim Tempo, auch wenn ich nur wenige Chaps Vorsprung hab, so bleib ich der Geschichte nĂ€her, als wenn ich schon 20 Chaps vorschreibe! Ich weiß konkret noch nicht wie lange sie dauert, aber ich denke schon, dass sie ihrem VorgĂ€nger gerecht werden wird, da ich noch tausende Ideen habe ^^ Ja,d as ist extrem schlimm, wie schlimm, das wirst du nun sehen...Katastrophe voraus!
Yoghurtgum: Wenn jemandem ein ganzes halbes Jahr praktisch weggenommen wird, nimmt man das natĂŒrlich nicht so einfach hin. Genau, es ist immer der GĂ€rtner - vielleicht ist dieses Kelrchen aber kein richtiger GĂ€rtner? Das Kapitel wird es lĂŒften, das Geheimnis um den lasziven Larry - Ă€h, Lavell. Das acht doch nix, ich freu mich, dass du trotz allem dran bleibst ^^
Isabel Dumbledore: Lustig? Das ist die knallharte RealitÀt XD Haha, ja ich dachte eigentlich, die Einleitung wÀre extrem öde, deshalb sage ich das ^^ So richtig abserviert hat Blaise ihn ja noch nicht und Zachy hat schon den nÀchsten Plan ausgeheckt -.-
!!Saphira!!: Ich strenge mich ganz doll an :D Hey, die Überschrift ist toll, ich hebe sie mir mal fĂŒr ein anderes Werwolf-Kapitel auf *g* Hihi jaaah! Einleitung *Zunge rausstreck*
LilyEvans91: Danke dir ;) Lavell will entweder einfach nur den Frieden im Haus, der ja ohnehin kaum vorhanden ist, zerstören oder aber er hat einen Narren an Lauri gefressen - wir werden sehen! Zachy ist eben ein Feigling!
Marry63: Ja das könnte wohl böse enden, wir werden sehen ^^ Lavell ist doch wundertoll und harmlos..na ja fast, wir werden sehen, ich muss dich leider noch etwas auf die Folter spannen ^^ Laurent ist nun mal niedlich :p
JennaFletcher: Nicht ganz, obwohl eigentlich schon, nur auf die AufklĂ€rung musst du noch etwas warten, frag doch mal deinen Biolehrer ^^ Also ja, hier ist dein Chap vor deiner Londonreise - hoffe ich zumindest XD Nun ja, vile spaß ^^
Lady*Oleana: Jepp er ist sauer, aber das legt sich sicher schnell wieder, wir wissen ja, dass Zachy einige tolle Tricks drauf hat! Okay, auf das KÀstchen werde ich jetzt NICHT eingehen, ich bleibe standhaft, aber ihr solltet es nicht vergessen ^^ Und das ganz schön Slytherinlike-sein befindet sich ja noch im Anfangsstadium...wir werden sehen ^^
Nelly Potter: Ich hab auch bald Ferien, da geht es auch was flotter bzw. das geht e sja eigentlich schon, aber egal XD Ach ich leide manchmal sogar als FF-Autorin mit meinen Lieblingen mit, weil ich sie alle so gern habe XD Hihi, ich hoffe es wird trotz allem nicht ganz so vorhersehbar! Okay, auf die Denkarium-Sache musst du aber noch ein bisschen warten, denke ich, wie du vllt nach dem Lesen dieses Chaps verstehen kannst ^^ Ich freue mich schon auf die nĂ€chste Überschwemmung meiner Kommibox ^^
Shaly: Klar kenn ich dich noch, was fĂŒr eine Frage! Es ist toll, dass du dich trotz Stress und Faulheit mal wieder meldest :p Schön, dass du ihnen immer noch treu bist XD Ist auch nicht einfach, ich sitze regelmĂ€ĂŸig verwirrt vorm PC XD Haha :D Team Harry ist ja deutlich geschrumpft, deshalb kann es jeden Mitglied gebrauchen! Danke fĂŒr das Wassereis, ist bei dem Wetter wohl echt besser ^^
DragonGirl1000: Ein neuer Leeeser! Yuhuu! Ich hoffe, es waren trotzdem schöne Ferientage XD Ich bin eben eine verkappte Dramaqueen, kann ich leider nicht Àndern ^^ Zachy ist auch toll! Auch wenn ich jeden meiner Schatzis irgendwie mag XD Ich glaube alle meine Leser hassen Ginny :D Jedenfalls sagen sie es mir oft, also willkommen im Club, ich nÀmlich auch! ^^ Ich freue mich, dich dabei zu haben! :D



>~~~OoOoO~~~<

Schreie am Sterbebett

“Okay, ich sage dir die Wahrheit”, murmelte Zacharias angespannt und setzte sich im Schneidersitz zu Blaise auf die Matratze. Das Zimmer lag schon halb im Dunkeln und wurde nur noch vom Licht des Vollmondes erhellt. Blaise hingegen hatte sich auf dem Bett ausgestreckt, stĂŒtzte das Kinn auf seinen Handballen und spĂ€hte neugierig zu Zacharias hoch: “Danke”, flĂŒsterte er erleichtert und voller Hoffnung, dieses RĂ€tsel um seine Kopfschmerzen gleich lösen zu können.

“Du warst...mit Harry Potter zusammen”, presste Zacharias hervor. Blaise hob die Brauen und verkniff sich ein Aufprusten, denn er nahm an, dass der Blonde ihn verschaukelte - immerhin...also...er besaß ja wohl so etwas wie Geschmack! Er wĂŒrde sich doch nicht in jemanden wie Potter verlieben, der sah doch aus wie ein Gibbon auf zwei Beinen: “Zachy, du wolltest mir doch die Wahrheit sagen!”
“Aber das ist die Wahrheit!”, entgegnete Zacharias empört und plusterte die Wangen auf, sodass er aussah wie ein kleiner Goldhamster. Blaise kicherte und rollte sich auf den RĂŒcken: “Und warum kann ich mich daran nicht mehr erinnern?”

“Weil ich den Oblivate bei dir angewandt habe, weil...”, Zacharias biss sich auf die Lippe, dann kniete er sich auf alle Viere und flĂŒsterte ihm ins Ohr: “Weil er dich ganz mies behandelt hat. Du warst wirklich in ihn verliebt, ich glaube, ihr wolltet sogar irgendwann heiraten, aber dann hat er dich betrogen und dir VorwĂŒrfe gemacht, es wĂ€re ja deine Schuld, weil du nicht gut genug gewesen bist. Das hat dich ziemlich fertig gemacht und zu dem Zeitpunkt waren wir gute Freunde, du hast dich in mich verliebt, dich aber nicht getraut mit Potter Schluss zu machen, bis er dir eine riesige Szene gemacht hat und dich verlassen hat. Ich wollte, dass du das alles vergisst, damit du wieder fröhlich bist”, Blaise streckte einen Arm aus und schlang ihn um Zacharias’ Hals, ehe der fortfuhr: “Ich wollte doch nur, dass du wieder mein Sunshine bist...”

Blaise lachte ihm leise ins Ohr: “Du bist ja sĂŒĂŸ. Warum hast du mir das denn nicht frĂŒher gesagt?”, aus irgendeinem Grund war Zacharias leicht blass geworden und zuckte nur ahnungslos mit den Schultern, doch Blaise war es egal. WĂ€hrend er ein GĂ€hnen unterdrĂŒckte, zog er den Blonden zu sich unter die Decke und vergrub die Nase in dessen Haar. Die Wahrheit war also gar nicht so schlimm, im Gegenteil, Blaise war glĂŒcklich, sie zu wissen und schloss zufrieden die Augen. Was auch immer das zwischen ihnen war, es schien Blaise das Richtige zu sein. Auch wenn Zacharias vorhin von “verliebt” gesprochen hatte...nun, das wusste der frĂŒhere Slytherin noch nicht.

>~~~OoOoO~~~<

Draco hatte sich in seinem Schlafzimmer, welches er sich mit Laurent teilte, zusammengerollt und zupfte mit seinen krallenbesetzten Pfoten neckisch am Bettlaken herum. Seine Ohren waren gespitzt, er erwartete jeden Moment Laurents RĂŒckkehr, auch wenn das vermutlich unsinnig war. Trösten konnte er ihn in dieser Gestalt wohl kaum und außerdem wĂŒrde Laurent es vorziehen bei seiner Schwester zu bleiben.

Dennoch hatte Draco nicht vor zu schlafen. Die feuchte Nase argwöhnisch in die Luft gestreckt, erhob er sich und trottete auf den Flur. WÀhrend er durch die verwinkelten GÀnge seines Elternhauses streifte, drang Ciarans seliges Schnarchen an seine wölfischen Ohren. Ebenso konnte er vernehmen, wie das Bettgestellt von Blaise leise Àchzte. Neugierig hielt er inne und neigte den pelzigen Kopf ein wenig. Blaise murmelte kaum hörbar eine Entschuldigung, als Zacharias verschlafen nuschelte, denn sein bester Freund wollte nur aufstehen, um einige Schlucke Wasser zu trinken. Draco seufzte innerlich und schlich die Treppe mit den knarrenden Stufen herunter, die trotz seines Gewichtes dank seiner Samtpfoten still blieb.

Weil es hier drinnen so unertrĂ€glich warm war, versuchte der Werwolf sein GlĂŒck draußen. Kaum hatte er seine Pranken ĂŒber die Schwelle gesetzt, stieß er ein angewidertes Knurren aus. Der Garten trug einen unangenehmen, sĂŒĂŸlichen Geruch auf sich. Dracos Nase zuckte gepeinigt, als er sie ĂŒber das Gras streifen ließ und ein Paar Handschuhe entdeckte. Vorsichtig nahm er sie zwischen die ZĂ€hne, ließ sie jedoch schnell wieder fallen, weil ihn der Geschmack anwiderte. Ein leises Knirschen auf dem Weg, sein Kopf zuckte herum, die gelbglimmenden Augen verengten sich kampfbereit. Ein warnendes Bellen entbahnte sich seiner Kehle, als der Vampir es doch tatsĂ€chlich wagte ihm nĂ€her zu kommen.

Bleib bloß weg!, wollte Draco schreien, aber aus seinem Maul kamen nur drohende KnurrgerĂ€usche. Der Vampir hob abwehrend die HĂ€nde: “Hör mal, ich weiß, dass du mich nicht magst, aber ich wollte nur meine Handschuhe haben, die du gerade angesabbert hast.”
Das ist nur Lavell, beruhig dich wieder, Draco. Leicht genervt ließ der Werwolf sich auf den Hintern plumpsen und beobachtete, wie ihr GĂ€rtner die Handschuhe aufhob und ihm ein Grinsen schenkte, dass die spitzen ZĂ€hne hervorblitzten. Warum...fiel ihm das erst jetzt auf?, dachte er sich verwirrt, als Lavell sich mit einer angedeuteten Verbeugung wieder aus dem Staub machte. Draco rĂŒmpfte erneut die Nase und trollte sich angesichts dieses seltsamen, irgendwie auch leicht bedrohlichen, Geruches lieber wieder nach drinnen.

>~~~OoOoO~~~<

“Emilie!”, rief Laurent und stĂŒrmte an seinem Schwager Claudel vorbei, der ihm die TĂŒr aufgemacht hatte, um zu seiner Schwester ins Wohnzimmer zu gelangen. Kaum hatte er den Raum betreten, rutschte er auf einem Kuscheltier aus, ruderte wild mit den Armen und krachte auf den kleinen Glastisch, sodass dieser zerbrach. Sein kleiner Neffe, der ebenfalls Laurent hieß, von allen aber nur Lolo genannt wurde, und auf einem kleinen Schaukelpferd saß, quietschte vergnĂŒgt auf und klatschte begeistert in die HĂ€nde: “Noch mal! Noch mal! Mach das noch mal, Onkel Laurent!” Seine Mutter hingegen saß mit erschrockener Miene auf der Couch und zog die Beine an, als sie das Klirren vernahm: “Hast du dir was getan, Laurent?”, fragte sie ihren Bruder auf französisch.

Der Lockenkopf versicherte, dass es ihm gut ging und reparierte den Tisch ein wenig benommen mit seinem Zauberstab. Auch Claudel betrat nun das Zimmer, vermutlich alarmiert von dem Scheppern und nahm seinen vierjĂ€hrigen Sohn auf den Arm, ehe er ihn seiner Frau an die Seite drĂŒckte. “Also hast du den Brief gelesen?”, fragte Emilie leise.
“Ja, ‘abe isch. Wo ist Papa? Ist er ‘ier?”
“Ja, ich habe ihn zu mir genommen, weil es ihm so schlecht geht. Ich glaube nicht, dass er es schafft...”, auch Emilie hatte in ihrer Kindheit nichts Gutes von ihrem Vater erlangt, dennoch wussten die Geschwister, dass sie in sehr liebten und sein Verlust sie beide hart treffen wĂŒrde. “Möchtest du zu ihm gehen, Laurent?”, sie deutete die Treppe ihres Hauses hinauf, ohne diese wirklich sehen zu können. Doch in ihrem Heim fand sich die blinde Frau problemlos zurecht. Laurent murmelte ein leises Ja und ging allein die Stufen hinauf, bis er zu einer TĂŒr kam, die einen Spalt geöffnet war. Mit hĂ€mmerndem Herzen betrat er den Raum, der nur von einer kleinen Nachttischlampe erleuchtet wurde.

Das Gesicht seines Vaters war fahl und grau, als wĂ€re er schon tot. Doch mit einem stetigen Keuchen senkte sich seine Brust. Die Haut, von einem Schweißfilm ĂŒberzogen, sah ungesund und irgendwie abgestorben aus, als gehörte sie gar nicht mehr zum Körper dazu. Scheu wie ein Reh trat Laurent einige Schritte nĂ€her, denn die ungewohnte Erscheinung seines Vater beĂ€ngstigte ihn und trieb ihm die TrĂ€nen in die Augen: “Papa”, hauchte er mit erstickter Stimme und zupfte zaghaft an der Bettdecke. Sein Vater hob die Lider mit einem Stöhnen, ob er seinen Sohn jedoch er kannte, war fraglich. Laurent setzte sich zu ihm auf die Matratze, faltete die HĂ€nde im Schoss und starrte beklommen in Monsieur Dubois’ Gesicht. Dieser hatte die Augen wieder geschlossen, doch an Schlaf konnte der Teenager nicht denken.

Im Laufe der Zeit hatten sich Laurents Ohren an das Ticken der Uhr gewöhnt. Auch als Emilie kurz das Zimmer betrat und fragte, wie es ihm gehe, rĂŒhrte er sich nicht, fragte nicht einmal nach einem Glas Wasser. Dann, als der Morgen bereits graute und der kleine Lolo hereinkam, gefolgt von seiner Mutter, realisierte Laurent, dass ihm stumme TrĂ€nen ĂŒber die Wangen flossen: “Kann isch Draco bei mir ‘aben?”, flĂŒsterte er mit kratziger Stimme.
Emilie nickte und rief ihren Mann, er solle Draco informieren. Laurent hoffte, dass er sich bereits zurĂŒckverwandelt hatte, denn es war nur dunkel draußen, weil sich dicke Regenwolken ĂŒber die Sonne geschoben hatten, als wollten sie den Tod eindĂ€mmen.

Als sein Vater sich aufrichten wollte, um einen Schluck Wasser aus dem Krug des Nachttisches zu trinken, es aber nicht schaffte, sprang Laurent zitternd auf und hielt ihm das GefĂ€ĂŸ an die Lippen, doch sie waren zu schlaff und das Wasser lief ihm ĂŒbers Kinn. “Papa, es tut mir Leid”, fiepte Laurent und wischte die FlĂŒssigkeit vorsichtig mit seinem Ärmel weg. “Papa, noch mal, trink was...”, der Sterbende drehte den Kopf weg und Laurent schluchzte auf und ließ den Krug achtlos zu Boden fallen.

“Hey...nicht weinen”, Draco schlang die Arme um ihn und wischte die salzigen TrĂ€nen fort. “Ich bin ja bei dir, FĂŒchslein. Hör auf zu weinen, ja? Es wird alles wieder gut”, wĂ€hrend Draco ihn da so umarmte, fragte er sich, ob er seinem Vater erzĂ€hlen sollte, was er fĂŒr den Blonden empfand. Hatte er nicht ein Recht auf die Wahrheit? Vor seinem... Laurent wollte das Wort nicht einmal denken. “Papa”, sagte er also zittrig und sein Vater schaute ihn tatsĂ€chlich wieder aus matten Augen an, die sich argwöhnisch verengten, als er die beiden MĂ€nner so eng beieinander stehen sah. Irgendwie war Laurent das unangenehm und er machte sich rasch von seinem Wölfchen los. “Papa, isch muss dir etwas sagen. Es ist sehr wischtig...fĂŒr misch.”

Monsieur Dubois nickte kaum merklich: “Ja?”, fragte er dann heiser und Laurent zuckte unwillkĂŒrlich zusammen, kannte er diese Stimme doch gar nicht mehr. Schließlich fasste der Lockenkopf seinen Entschluss, trat noch einen Schritt an das Bett heran und sagte deutlich: “Isch bin schwul, Papa.” Er hörte, wie Draco zischend einatmete.
Laurents Vater hingegen sagte nichts, er musterte seinen Sohn eindringlich, ehe er ihn schwach nĂ€her an sich heranwinkte, damit Laurent ihn auch gut verstand: “Du solltest an meiner Stelle sterben”, sagte er dann kalt.

Laurent wimmerte und taumelte zurĂŒck, die HĂ€nde auf den breiten Mund geschlagen. Draco knurrte unwirsch, als er seinen Freund so aufgelöst sah und war in wenigen SĂ€tzen bei dem Sterbenden. Er krallte seine HĂ€nde in die Matratze, bleckte die ZĂ€hne und zischte hasserfĂŒllt: “Aber dein Sohn lebt weiter, du egoistischer, alter Wichser!”, er brachte sein Gesicht nĂ€her an das des Mannes. “Und du nicht!”, knurrte er.
“Wölfschen! Sag so etwas nischt!”
“Er hat es ja nicht anders verdient!”, Draco richtete sich auf, dann holte er zum Schlag aus. Laurent kreischte entsetzt, weil er glaubte, die Faust wĂŒrde seinen Vater treffen, doch sie beförderte nur die Nachttischlampe zu Boden. “Ihr abartigen schwulenfeindlichen SĂ€cke macht mich KRANK!”, brĂŒllte er den kreidebleichen Monsieur Dubois an. “Lasst Laurent endlich in Ruhe! Die Ministeriumpenner und du! Verrecken sollt ihr alle! Ja, auch du, du verdammtes Arsch, verreck doch an deinem Hass! Erstick dran!”, aufgebrachte Stimmen, dann stolperten Claudel und Emilie in den Raum.
Draco ließ seine Faust gegen die Wand neben den Kopf von Laurents Vater krachen. Der Mann schrie heiser auf, Laurent riss ihn zurĂŒck: â€œâ€™Ă¶r auf damit, Draco! Lass ihn in Ru’e! Wag es nischt meinen Vater anzufassen!”

“Du verteidigst ihn auch noch?!”, brĂŒllte Draco erbost und nahm Monsieur Dubois’ heftiges Keuchen nur beilĂ€ufig wahr. “Er hasst dich! Und mich! Er verabscheut uns! Und du liebst ihn noch? Nach alldem, was er uns angetan hat!”
“Papa!”, Emilie stolperte durch den Raum und kniete sich vors Bett, weil ihre guten Ohren das pfeifende Atmen ihres Vaters deutlich wahrnahmen. “Papa, bleib bitte bei uns!”
Laurent schubste Draco zurĂŒck, als der sich wieder dem Bett nĂ€hern wollte: “Non! Lass ihn in Ru’e! Er hat dir gar nischts getan und du willst ihn schlagen!”
“Ich wollte ihn doch gar nicht schlagen!”, protestierte Draco. “Ich war nur so aufgebracht-”
“Du wolltest ihm nur ein bisschen Angst machen, was?!”, auch Laurent atmete schwer und seine Wangen waren glĂŒhend rot. “Du wolltest nur ein bisschen den Wolf raus’Àngen lassen?”

“Laurent, bitte!”, wimmerte Emilie vom Boden her und die beiden StreithĂ€hne wirbelten herum, sahen im selben Augenblick, dass sich die Brust des alten Mannes nicht mehr hob und senkte. Laurent stieß einen Schluchzer aus und warf sich mit dem Oberkörper auf die Beine seines Vaters, wĂ€hrend er hektisches Französisch ins Laken murmelte. Draco stand wie versteinert an der Wand, schmeckte den bitteren Geschmack des Todes und fĂŒhlte sich schrecklich leer.

Laurent richtete sich auf, die Augen verquollen, starrte er Draco an: “Das ist deine Schuld! Du ‘ast ihm Angst gemacht! Das war su viel fĂŒr ihn! Du ‘ast ihn umgebracht!”

“Laurent, bitte”, wiederholte Emilie und tastete benommen nach dem Arm ihres Bruders: “Es ist nicht Dracos Schuld, hörst du?”
“RAUS!”, brĂŒllte Laurent, seine Schwester nicht beachtend. “RAUS! Du bist ein verdammtes Monster! Mach, dass du raus kommst!”, Draco schlug sich eine Hand vor den Mund, zwang sich, seine Gedanken bei sich zu behalten und konzentrierte sich mit einem furchtbaren SchwindelgefĂŒhl auf das Ein- und Ausatmen... Er meint es nicht so, er ist nur wĂŒtend, wagte er verzweifelt zu hoffen, wĂ€hrend er aus dem Raum stĂŒrmte und die zerrĂŒttete Familie zurĂŒckließ.

>~~~OoOoO~~~<

Zachy ist ein Feigling
Lavell ein Vampir (Kekse fĂŒr alle, die es shcon vorher wussten)
Draco...ein Mörder? :o
Kommis?^^


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
Buch: The World of Ice & Fire: The Untold History of Westeros and the Game of Thrones
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Meine Nichten und Neffen wollten unbedingt die Dreharbeiten besuchen, um ihren Onkel Ralph als Voldemort zu erleben. Als sie schließlich kamen, erkannten sie mich gar nicht!
Ralph Fiennes