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Fanfiction

Ganz schön slytherin-like - Die Ereignisse ĂŒberschlagen sich

von Fawkes x3

LilyEvans91: Tut mir Leid, aber du bist ja meine Cliffhanger bestimmt schon gewohnt ^^ Weil Draco ihn recht gut versteht und was Laurent sagt...werden wir erfahren oder auch nicht, mal sehen ^^
Ronja: Es tut mir Leid, ich stelle GefĂŒhlswelten gerne mal auf den Kopf, eigentlich sind es ja meine Charaktere Schuld XD Danke fĂŒr dein Lob, hab bzw. freu mich immer noch nicht ^^
Captain Caitlynn: Nein, leider kein Ryan, ich wĂŒsste nicht, wie ich den wiederbeleben sollte XD Draco glaubt Laurent hĂ€tte was mit dem GĂ€rtner...na ja wa sso wirklich sein Problem ist, erfahren wir jetzt gleich wohl ^^
Lady*Oleana: Weil es mir Spaß macht und ich eine Dramaqueen bin :D Genau, die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt XD Oh das wird wohl noch was dauern, aber gut, dass du das KĂ€stchen noch nicht vergessen hast ^^
jinai5: Das freut mich ^^ Ach Zachy verdient es ruhig mal angeknurrt zu werden XD Mal sehen wer Dray tröstet oder ob er ĂŒberhaupt getröstet wird :D Macht ja nichts, ich hoffe aber, du kriegst das mit deiner Tastatur wieder hin ^^
JennaFletcher: Tja Laurent gönnt sich ja sonst nix XD Also nĂ€heres ĂŒber Lavell gibt es glaub ich im ĂŒbernĂ€chsten Kapitel, also keine Panik ^^ Auf Harry mĂŒssen wir aber noch was warten XD
Hermione Malfoy: Aber Drama riecht doch so toll XD SchnĂŒffel mal an dem neuen Kapitel ^^ Ob Laurent das tut...wenn er so beschĂ€ftigt mit Lavell ist? Leider mĂŒssen wir auf das PĂ€ckchen tatsĂ€chlich noch eine Weile warten ^^ Sorry ;p Hm solltest du dir da nicht lieber Gedanken machen, wo Laurent und er sich schon etwas nahe gekommen sind und LauribĂ€rli ja eigentlich immer zu allem und jedem nett ist? :D
!!Saphira!!: Also auf Harry mĂŒssen wir noch eine Weile warten, der leckt wohl tatsĂ€chlich seine Wunden..oder Ginny, wer weiß XD Okay, das war jetzt fies. Hast schon recht, mal sehen ob Draco erneut auf Zerfleischungs-Kurs geht und wenn ja, was Lauri dazu sagt :p
jinai5: So schnell kanns gehen :D Da ahst du wohl recht, wer will Ginny schon anfassen, die Doofe XD Also entweder hatte Harry noch einen wichtigen Friseurtermin oder ich will euch noch etwas auf die Folter spannen :D Mal sehen ^^ Ob Zachy auf dich hört - ich bezweifle es ^^ Wir werden sehen ob Laurent die Kurve kriegt ^^
Cho17: Vermutlich weil Dray imme roch etwas faul ist, im Thema: Ich beichte jmd meine GefĂŒhle. Also diese sein und her, wie wĂ€re es denn mit keinem vom beiden? Keine Lösung ist schließlich auch eine Lösung XD Lavell dreht noch voll auf, das kann ich dir versprechen ;)
Nelly Potter: Okay, ich wird dann in einem Jahr kontrollieren :p Hihi da ich ja weiß was passiert, muss ich nicht misstrauisch sein und hab Lavell ganz lieb :D Ich mag Harry auch nicht, aber Blairry war schon toll XD Ich bestehe auf mein MenĂŒ ĂĄ la Dramatik wenn ich bitten darf!



>~~~OoOoO~~~<

Die Ereignisse ĂŒberschlagen sich

[A/N: Was fĂŒr eine aussagekrĂ€ftige Überschrift x'D]

Blaise und Zacharias gingen nebeneinander zum nahen WaldstĂŒck des Hauses und schwiegen sich noch an, obwohl Blaise in seinem Kopf verzweifelt nach einem Thema suchte. Warum war dies auf einmal so schwierig? Er konnte sich erinnern, viel mit Zacharias geredet zu haben, auch ĂŒber ernstere Themen. Er öffnete den Mund, entschlossen, ein GesprĂ€ch zu beginnen, aber als nichts herauskam, schloss er ihn wieder und patschte die HĂ€nde in die Hosentaschen.

Eigentlich war es ein schöner Tag, eben ein Sommertag und plötzlich, wie aus dem Nichts, schoss die Erinnerung in sein GedĂ€chtnis: Zacharias und er lagen auf einer Wiese am Schwarzen See und sonnten sich. Aber Blaise erklĂ€rte dem Blonden, dass es so nicht mehr weitergehen konnte und sie nicht mehr miteinander schlafen sollten. Blaise blieb ruckartig stehen und lehnte sich hilfesuchend an einen Baum, als Zacharias ihm in der Erinnerung so nah kam und ihn sanft berĂŒhrte, ehe sie gemeinsam zu Boden sanken. Warum hatte er das beenden wollen und warum war es trotzdem geschehen? Verzweifelt versuchte er sich daran zu erinnern, wie der Tag fortgefahren war...

Da waren leere Flure, verschwommen, weil sein Gesicht trĂ€nenĂŒberströmt war, er murmelte einen Namen, es war nicht “Zacharias” aber wer war es dann? Blaise konnte es nicht hören, da kamen die Jungenklos, zielstrebig steuerte er die Kabine an, es war die Letzte. Die TĂŒr verschloss sich, er hockte sich schwer atmend auf den Boden und zog den Zauberstab: Sectumsempra. Und Blut, ĂŒberall war Blut und Schreie, alles war verzerrt und kam ihm unwirklich vor, wĂ€hrend die Schmerzen förmlich echt schienen. Da war Jemand, aber er konnte ihn aufgrund der Schmerzen wohl nicht erkennen. Bis Jean kam, Jean Davies, Laurents Exfreundin und nun beste Freundin und Diptam brachte...dann fiel er in Ohnmacht.

“SUNSHINE!”, der Zacharias der Gegenwart schĂŒttelte kreidebleich an seinem Kragen herum um ihn wach zu kriegen. Blaise riss die Augen auf, vollkommen verwirrt starrte er in Zacharias’ Gesicht, als ihn plötzlich einen WĂŒrgreiz packte. Er stieß den Blonden von sich und erbrach sich röchelnd auf den Waldboden. “Oh Gott! Sunshine! Was ist mit dir?”
Blaise richtete sich zitternd auf, die Welt schien sich zu drehen und in seinem Kopf pochte es, als wĂŒrde man dort ein Feuerwerk entfachen. Er fuhr sich mit dem Ärmel ĂŒbers Gesicht und schrie auf, als dieser sich rot fĂ€rbte. “BLAISE!”, Zacharias stĂŒrzte heran und versuchte ihn zu stĂŒtzen, wĂ€hrend dem Schwarzhaarigen Blut aus der Nase floss. “HILFE!”, brĂŒllte er in Richtung des Herrenhauses und war froh, dass sie noch nicht zu weit in den Wald hineingegangen waren. Ächzend stĂŒtzte er Blaise und stolperte mit ihm ĂŒber die Wiese, durch den Garten. Blaise hingegen hatte sich den Blutfluss mit der Hand fortgewischt und stellte fest, dass nichts mehr kam. Trotz allem schmerzte sein Kopf.

“Schon gut, Zachy...”, stöhnte er und entdeckte beilĂ€ufig Lavell, der gerade auf Gnomejagd war und sie weit weg schleuderte. “Warte, zieh Dray und le petit rouge da nicht mit rein”, widerwillig, wie es schien, hielt Zacharias an und Blaise machte sich von ihm los, zu drĂ€ngend war sein Durst nach Antworten: “Zachy, erinnerst du dich an dem Tag am Schwarzen See? Wo wir uns gesonnt haben?”
Zacharias nickte langsam.
“Ich wollte dir damals sagen, dass ich das alles nicht mehr will, aber warum?”
“Ich weiß es nicht”, sagte Zacharias prompt. “Und jetzt komm mit rein, du musst dich waschen. Am besten legst du dich hin, du scheinst mir noch etwas...wirr.”
Blaise riss sich empört von der stĂŒtzenden Hand los: “Ich bin nicht wirr! Du kannst mir nicht erzĂ€hlen, dass du nicht weißt wieso! Ich wollte mich danach umbringen, verdammt!”

“Sunshine, bitte beruhig dich”, Zacharias schob ihn nĂ€her an die Wand des Hauses heran und schnitt ihm mit seinen ausgestrecktem Armen den Weg zur Seite ab. “Ich weiß es wirklich nicht, ich meine, wenn du dich nicht erinnern kannst, wie soll ich mich da erinnern können?!”, Zacharias wartete keine Antwort ab, sondern zog Blaise leicht zu sich herunter, ehe er ihre Lippen aufeinander presste. Er schmeckte immer noch etwas sĂ€uerlich, aber das störte ihn nicht, er wusste seit jeher, dass dies die einzige Möglichkeit war um Blaise zum Schweigen zu bringen.
Blaise stieß ihn entgegen aller VorsĂ€tze hart zurĂŒck, wirbelte ihn herum und tauschte somit ihre Positionen: “Aber du weißt es. Ihr alle wisst es. Was ist passiert? Was war im Denkarium? Was wollte Harry Potter bei uns? Warum kam er direkt nach Laurent durch den Kamin? Warum kann ich mich an das letzte halbe Jahr kaum erinnern?”

“K-Kannst du nicht?”, fiepte Zacharias erblasst.
“Oh bitte”, schnaubte Blaise zornig und verkniff sich gerade noch ein hysterisches Auflachen. “Die Erinnerungen können glasklar sein, ich liege zusammen mit Draco und Laurent im Gras, aber da ist noch viel mehr. Eine verschwommene Stelle, die die Erinnerung durch ihre Abwesenheit vollkommen sinnlos macht. Sag mir die Wahrheit, Zacharias!”
“Ich weiß es nicht!”, wimmerte Zacharias und spĂŒrte, wie im TrĂ€nen in die Augen schossen.
“LÜGNER!”, brĂŒllte Blaise, zerrte ihn an der Kleidung nach vorn und ließ ihn wieder hart gegen die Mauer prallen. Der Blonde stöhnte hilflos auf und verzog das Gesicht: “Hör auf Sunshine, bitte, du tust mir weh!”

“Draco, Laurent und Dad wĂŒrden mir die Wahrheit sagen”, flĂŒsterte Blaise und ließ den Blonden mit fast schon angeekelter Miene los. “Also werde ich sie herausfinden. Und wenn du gelogen hast, Zacharias...”, Blaise schenkte ihm einen seiner hĂ€rtesten Slytherin-Blicke und wandte sich ab. Sein Blick traf sich mit Lavells, der wĂ€hrend des Tumults mit seiner Arbeit innegehalten hatte: “WofĂŒr bezahlt man dich bitte?”, schnauzte er den GĂ€rtner an. “FĂŒr das Abhören privater GesprĂ€che? Geh und wĂŒhl in deinem Dreck, du Penner.”
“Was?!”, fauchte Lavell ĂŒberrascht und wĂŒtend ĂŒber diesen Umgangston. “Du glaubst wohl, du kannst dir alles erlauben, du-”
“Allerdings”, Blaise trat einige Schritte auf ihn zu und bohrte ihm den Zeigefinger in die Brust: “Ich kann Draco sagen, dass du deine Arbeit sehr schlampig machst - ich könnte ihm auch sagen, dass du dich an seinen Freund ranmachst.”
“Das wĂ€re eine LĂŒge”, zischte Lavell mit verengten Augen.
“Na und? Wem wĂŒrde er wohl eher glauben? Seinem besten Freund, oder...”, Blaise musterte den GĂ€rtner von Kopf bis Fuß und schenkte ihm ein mitleidiges LĂ€cheln, bevor er die Hand zum Gruß erhob und ins Haus zurĂŒckging. Lavell schluckte seinen Ärger hinunter und sagte an Zacharias gewandt, der ebenfalls das Haus ansteuerte: “Was fĂŒr ein Arsch.”

“Oh ich bitte dich”, schnaubte der frĂŒhere Hufflepuff, der viel zu abgelenkt von Blaise war, den er so schnell wie möglich aufhalten musste, ehe er die Wahrheit erfuhr: “Mach doch einfach deine Arbeit, Larry.”
“Lavell”, knurrte dieser und versetzte dem nĂ€chstbesten Gnom einen Fußtritt, der diesen klatschend an einen Baum beförderte. “Ich heiße Lavell, ihr gottverdammten Bastarde. So könnt ihr nicht mit mir umgehen. So nicht!”, der GĂ€rtner sah zur HaustĂŒr, in der Zacharias gerade verschwand und aus der Laurent gerade trat. Der Franzose schenkte ihm ein strahlendes LĂ€cheln und winkte ihm sogar zu. Lavell erwiderte den Gruß und grinste in sich hinein, als er den Werwolf am Fenster stehen sah, die Augen leicht verquollen.
Offenbar gab es Ärger im Paradies...

>~~~OoOoO~~~<

In wenigen Minuten wĂŒrde der Vollmond am Himmel auftauchen, dachte sich Laurent, als er das Tor von Malfoy Manor hinter sich verschloss und mit den HĂ€nden in den Taschen den Weg entlang eilte. Da er immer noch nicht sehr weit vorangekommen war, mit seiner Suche nach einem Gegenmittel fĂŒr Dracos Leben als Werwolf, wĂŒrde sein Freund auch dieses Monat die Verwandlung vollziehen. Laurent war so in seinen Gedanken vertieft, dass er fast einen Herzinfarkt bekam, als er eine Gestalt sah, die sich an einen Baum gelehnt hatte.
“Mon Dieu!”, er machte einen Satz rĂŒckwĂ€rts und schaute dann eine Spur erleichterter in Lavells Gesicht: “Pardon, isch dachte, du wĂ€rst jemand anderes.”

“Ich wollte dich nicht erschrecken”, Lavell stieß sich leicht vom Stamm ab und trat auf ihn zu. Sie waren beide ungefĂ€hr gleich groß, stellte Laurent beilĂ€ufig fest und der GĂ€rtner hatte sich den Strohhut abgezogen, ebenso die Handschuhe.
“’ast du noch nischt Schluss?”, fragte Laurent neugierig.
“Doch, schon. Ich habe mir ehrlich gesagt Sorgen gemacht, weil du so lange weg warst.”
“Sorgen? Um misch?”, erst war sein Blick verwundert, dann lĂ€chelte er errötend und senkte den Blick: “Das ist nett, aber isch war nur bei meiner besten Freundin Jean.”
“Weiß er das?”, gegen seinen Willen schaute Laurent wieder auf und schluckte schwer, denn Lavells grĂŒne Augen schienen von einem dunklen, allwissenden Schimmer durchzogen. Vielleicht betrugen ihn aber auch nur seine eigenen Augen aufgrund der DĂ€mmerung: “Nein, isch ‘abe ihm nichts gesagt. Er wĂŒrde es nischt verste’en.”
“Also habt ihr Streit?”, war das auch nur Einbildung, oder wagte Lavell sich weitere Schritte vor, sodass Laurent der unwiderstehliche Duft in die Nase steigen konnte? “Ja”, antwortete er etwas benebelt. “So etwas in der Art.”

“Das tut mir Leid...”, flĂŒsterte Lavell obwohl es gar nicht danach klang. Eine warme Hand legte sich an Laurents Wange und der Franzose spĂŒrte, wie sein Magen unbeholfen schlingerte, als hĂ€tte er treppab eine Stufe verpasst. Der Duft seines GegenĂŒbers hĂŒllte ihn vollends ein, sodass er einen HĂŒpfer zurĂŒck machte und den Kopf schĂŒttelte: “Kein Problem. Also dann... Gute Nacht, Lavell.” Als er sich abwenden wollte, griff Lavell nach seinem Arm und drehte ihn sanft herum, ehe er sich vorbeugte und Laurent einen Kuss auf die Wange hauchte: “Gute Nacht”, antwortete er lĂ€chelnd gegen die heiße Haut, die sich bei der BerĂŒhrung augenblicklich knallrot gefĂ€rbt hatte. Laurent machte sich los und rannte zum Haus davon ohne sich noch einmal umzuschauen. Er hatte ihm nur eine angenehme Nacht gewĂŒnscht, kein Grund sich so schnell aus dem Staub zu machen, es war doch alles-
“AAH!”, in der Eingangshalle knallte er mit jemandem zusammen. Ertappt taumelte er zurĂŒck, doch der Jemand hielt ihn beruhigend fest und nahm ihn unbeirrt in den Arm. Als Laurent ihn so nah an sich spĂŒrte und den herben, himmlischen Geruch einsog, gegen den Lavell kaum etwas ausrichten konnte, ließ sein Widerstand nach und er genoss Dracos Umarmung trotz ihrer Auseinandersetzung zuvor: “Du ‘ast misch erschreckt, Wölfschen.”

“Du mich auch”, Draco kĂŒsste alles, was er im Halbdunkel ausmachen konnte, was dank seiner wölfischen Augen ein Leichtes war. Laurent seufzte und verbannte Lavell aus seinen Gedanken, wĂ€hrend die Lippen seines Freundes sein Gesicht bedeckten. “Wo warst du denn so lange?”
“Isch war Jean besuchen...”, flĂŒsterte Laurent mit erstickter Stimme, weil Dracos Liebkosungen ein leichtes Ziehen in seinen Lenden auslöste.
“Als ich dich in der KĂŒche gesehen habe, hast du mit Lavell geflirtet”, Draco löste sich abrupt von ihm und ging voraus in die KĂŒche. Der Franzose schluckte schwer und folgte ihm hastig. “Direkt nach unserem Streit, als wĂ€re er dir ĂŒberhaupt nicht nahe gegangen und dann haust du einfach ab.”
“Verseih mir bitte”, nuschelte Laurent beschĂ€mt, als sein Blick auf einen Umschlag auf dem KĂŒchentisch fiel. Draco folgte seinem Blick und sagte leise: “Der ist angekommen, als du weg warst. Er ist von deiner Schwester Emilie, wobei ich denke, dass ihr Mann ihn fĂŒr sie geschrieben hat, oder?”

“’ast du ihn schon gelesen?”
“Nein”, Dracos Stimme klang unbeteiligt und Laurent wusste, dass er immer noch zornig ĂŒber sein Verhalten war. Da hielt Laurent es fĂŒr besser, nichts von diesem Wangenkuss zu erzĂ€hlen und stattdessen den Brief zu öffnen. Es waren nur wenige SĂ€tze, doch die ließen Laurent schon zu Eis erstarren. Er schaute zitternd von dem Pergament auf und blickte in Dracos abweisende Augen: “Es ist wegen Papa. Er liegt im Sterben.”
Augenblicklich wandelte der Gesichtsausdruck des Blonden sich von entgeistert zu bestĂŒrzt: “Oh Laurent, das tut mir so Leid-”, der Lockenkopf nahm das alles gar nicht richtig wahr. Obwohl sein Vater ihn nie gut behandelt hatte, schmerzte es zu wissen, dass es bald vorbei mit ihm sein wĂŒrde. FĂŒr Laurent war klar, er musste zusammen mit Emilie zu seinem Vater.

“Isch muss..su ihm.”
“NatĂŒrlich”, Draco nickte zaghaft. “Geh ruhig, am besten zuerst zu Emilie.”
“Ja...Wölfschen...isch...”, Draco lĂ€chelte nachsichtig und kĂŒsste ihn sanft auf die Stirn: “Es ist schon okay, Laurent. Deine Familie ist jetzt wichtiger als ich. Geh schon.”
“Aber ‘eute ist Vollmond, isch kann disch noch nischt alleine lassen!”
“Ich habe den Wolfsbanntrank schon genommen, es wird nichts passieren. Mach dir keine Sorgen”, nicht gerade ĂŒberzeugt schaute Laurent ihn aus seinen besorgten Haselnussaugen an. Draco zog ihn kurz an sich und schob ihn dann in Richtung TĂŒr: “Ich liebe dich.”
“Isch liebe disch auch!”, beteuerte Laurent, ehe er sich seine Jacke von der Garderobe schnappte und das Haus verließ. WĂ€hrend er den Weg entlang rannte um den Apparier-Schutz zu ĂŒberwinden, glaubte er Lavell immer noch am Baum stehen zu sehen, aber das war jetzt nicht mehr wichtig.

>~~~OoOoO~~~<

Leute, ihr habt es geschafft!
Das war die Einleitung von 'Ganz schön slytherin-like' also macht euch auf etwas gefasst im nĂ€chsten Kapitel...ich hoffe, ihr bleibt dran und verzeiht mir den doch sehr ermĂŒdenden Einstieg in die Geschichte!


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