von Fawkes x3
Ronja: Aber nur eine Briefbombe...wĂ€re das nicht zu langweilig? Hmm, mal sehen ^^ Also sie werden sich im Laufe der Geschichte natĂŒrlich noch begegnen, wĂ€re ja auch blöd wenn nicht ;)
jinai5: Soo dramatisch wird es gar nicht, aber na ja, lassen wir uns mal ĂŒberraschen ^^ Die ganze Arbeit noch mal *schluck* das heiĂt ich muss noch mal 112 kapitel schreiben?, oh ich glaube Harry darf seine behalten, dann ist das Drama auch gleich viel gröĂer :D
Captain Caitlynn: Okay, du bist also ein Blairry-Verfechter, finde ich gut, die sind irgendwie vom Aussterben bedroht XD Oh du liest den 1 und 2 teil parallel? Nimmst du dir da nicht die Spannung weg? Naja, ich ziehe meinen momentan nicht vorhandenen Hut vor dir, danke, fĂŒr das liebe Kommi!
Isabel Dumbledore: Manche lieben ihn, manche hassen ihn ^^ Das ist wie mit Blaubeermuffins...ehm ja, ich schweife ab: Mal sehen wer womit durchkommt und ob draurent das ĂŒberhaupt so zulassen ^^
Marry63: Irgendeine muss es doch geben, oder nicht? Gibt es nicht immer einen Gegenzauber zu einem bestimmten Zauber? Wer weiĂ ^^ Wie gesagt, auf das PĂ€ckchen mĂŒssen wir noch was warten, aber vergessen dĂŒrfen wir es nicht, ich werde euch auch immer wiede rdran erinnern :P
JennaFletcher: Okay, Zachy hat bei dir also noch nicht alle Sympathiepunkte verspielt, das find ich gut :P Vielleicht sollten wir sein GedÀchtnis mal löschen und schauen was bei rauskommt ^^ Also das mit dem PÀckchen dauert wie gesagt noch was aber ja, Draurent bekommst du noch oft genug, ganz viel ;D
Yoghurtgum: Stimmt ist schrecklich, nur kann Blaise das wohl niemals nachvollziehen... Jaah ich dachte immer, dass Harry Blaise verĂ€ndert hat, deshalb war der Titel der ersten Fanfiction ja auch âSo gar nichtâ Slytherinlike um das noch zu verdeutlichen ^^ Ich wĂŒsste es auch nicht, zum glĂŒck ĂŒbernehmen die beiden das :D
LilyEvans91: Leider doch, es tut mir Leid! Naja, den Oblivate hat Blaise ja auch schon bei Jean angewandt im ersten Teil, ich nehme an, wenn der Wille stark genug ist, dann klappt das und Zacharias hat praktisch einen Willen in sich gehabt, der seit 3 Jahrne bestÀndig wÀchst, solange ist er immerhin schon in Blaise verliebt. Nun, das ist die Frage! :D
Hermione Malfoy: Jaja das wollen sie alle :P Ja ich bin auch nicht dafĂŒr, dass man Zachy nun vierteilt, wir lieben ihn doch alle - tief in unseren herzen XD Genau, keine Fragen ;D Achja Ginny ..die Begegnung hab ich noch gar nicht geschrieben, also keine Angst XD Ich mich auch!
!!Saphira!!: Was jetzt, heulen oder kotzen? Nein, ich will mal nicht so sein, vielleicht ist ein HappyEnd ja doch noch nicht verloren, wer weiĂ ^^ Genau, Draco hat noch den Ăberblick ...irgendwie.
Lady*Oleana: Oho da ist wohl jemand sauer auf unseren kleinen Huffle, na ja, ich kannâs dir nicht verdenken ;) Meine geliebten Cliffs, freut mich, dass sie die gewĂŒnschte Wirkung erzielen, ich Liebe Cliffs einfach *g* HappyEnds mag ich ja nicht so, aber mal sehen, was sich machen lĂ€sst. Aber das End erliegt noch in weiter Ferne XD Das PĂ€ckchen bleibt noch ein bisschen Geheimnis und ich freu mich riesig, dass du dabeibleibst :D
doddo: Nein, ich fake tatsĂ€chlich nicht IMMER :D Naja, was auch immer drin ist, ich behalte es noch ein Weilchen fĂŒr mich ^^
hpdm: Ob es einen Gegenzauber gibt steht noch in den Sternen, ich hingegen weià es *g* Vielleicht verliebt Blaise sich ja auch einfach neu? Nah...eher nicht...anderseits, wo die Liebe hinfÀllt?
Emochen: Hihi ich bring meinen schnuckel-zachy mal in sicherheit :D Okay Emochen, calm down! *pats your head* Ich könnte blaise doch niemals umbringen - na ja okay, könnte ich, aber doch nicht so frĂŒh :P Hihi ich bin mir sicher, dass du die richtigen Zaube rennst um Ginny âabzuschieĂenâ! Danke, aber ich kann keine erdbeeren mehr sehen XD
Cho17: Hihi okay tu das XD *versteck klein-zachy hinter ihrem rĂŒcken* Stimmt und bald ist ja auch Vollmond ^^ diese begegnung kommt auch in diesem chap, wenn mich nicht alles tĂ€uscht *am kopf kratz* Genau, endlich mal jemand der auf das PĂ€ckchen verzichten kann :D
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Magische Handschuhe fĂŒr magische Gartenarbeit
âDas ist...nicht gut.â
âGanz und gar nicht gut.â
âDas ist sogar ziemlich schlecht.
âVerflixt schlecht, ja.â
âUnd ein ungĂŒnstiger Zeitpunkt ist es auch.â
âUngĂŒnstiger gehtâs kaum, stimmt.â
âAber wenigstens plant er seine Zukunft.â
Draco schenkte Ciaran einen bösen Blick und verkniff sich eine bissige Bemerkung. Stattdessen fuhren die beiden MĂ€nner fort, Blaise zu beobachten, der am Wohnzimmertisch hockte und im Tagespropheten nach Stellenanzeigen suchte. Draco und Ciaran standen etwas unschlĂŒssig im TĂŒrrahmen und wussten nicht recht, wie sie sich einbringen sollten.
Draco hatte vorgeschlagen einfach auf Laurent zu warten, der losgezogen war, um Harry von dem ganzen Fiasko zu erzĂ€hlen, wĂ€hrend Ciaran die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte, dass man problemlos einen Gegenzauber finden konnte und deshalb unermĂŒdlich in Dracos alten SchulbĂŒchern blĂ€tterte.
Plötzlich brandeten grĂŒne Flammen im Kamin auf und Laurent, dicht erfolgt von Harry tauchten im Salon auf. Sie klopften sich die Asche von den Sachen - nun zumindest Laurent tat es gewissenhaft, bevor er sich in dem frisch renovierten Raum bewegte - Harry stand wie angewurzelt da und starrte auf Blaise, der verwirrt zurĂŒckblickte.
âHĂ€tte dein Franzose nicht sagen können, dass er Harry mitbringt?â, wisperte Ciaran ungehalten in Richtung Draco.
âHĂ€ttest du eine bessere Idee gehabt?â, knurrte der.
âEr hĂ€tte wenigstens vorher anrufen können!â
âWas? Harry lebt in Godricâs Hollow, wie soll man denn von da aus Laurents Rufen hören?â, gab Draco besserwisserisch zurĂŒck.
âZauberer...â, brummte Ciaran abwertend und beschloss die Situation in die Hand zu nehmen, immerhin konnte sich das ehemalige PĂ€rchen ja nicht bis in alle Ewigkeiten anstarren.
Doch kaum hatte er einige Schritte in die Mitte des Zimmers getan, sagte Blaise mit der gewohnt kalten Stimme: âDraco - die Narbenbratze steht in unserem Wohnzimmer.â
Harry gab ein undefinierbares Wimmern von sich, was den Blonden normalerweise zum Lachen gebracht hĂ€tte, aber jetzt war alles anders. Blaise hingegen schnaubte abweisend und richtete sich auf. Es dauerte einen Augenblick, bis die Ăbrigen begriffen, dass Blaise seinen Zauberstab gezĂŒckt hatte: âPotter, verpiss dich, okay? Niemand will dich hier sehen, also geh zurĂŒck zu deinen armseligen Freunden. Oder bist du etwa im Auftrag eines Aurors hier? Wir haben nichts Schwarzmagisches hier, wann geht das endlich in dein Erbsenhirn rein? Und starr mich gefĂ€lligst nicht so an, das ist ja abartig.â
Mit âabartigâ meinte er wohl den verletzten Ausdruck in Harrys Augen, die eindeutig besagten, dass dem frĂŒheren Gryffindor soeben das Herz gebrochen worden war. Draco hĂŒpfte mit wenigen SĂ€tzen heran und drĂ€ngte Blaiseâ Zauberstabhand herunter: âGanz ruhig. WeiĂt du Ha- Ă€h, Potter - vielleicht gehst du wirklich besser.â
Harry blinzelte rasch hintereinander um einen aufkeimenden TrĂ€nenfluss zu unterdrĂŒcken und warf einen hilflosen Blick zu Laurent, der vorsichtig nickte. Der BrillentrĂ€ger schluchzte auf und verlieĂ das Haus mit Flohpulver.
âWas war das denn fĂŒr ein Auftritt?â, kicherte Blaise und lieĂ sich wieder am Tisch nieder um munter weiter Anzeigen einzukringeln, wenn sie ihm gefielen. Sein Vater hingegen wischte sich unauffĂ€llig SchweiĂ von der Stirn und tapste aus dem Raum. Einen Moment lang herrschte Stille und auch Draco und Laurent verlieĂen den Raum um sich gemeinsam an den KĂŒchentisch zu setzen.
âWas machen wir denn jetzt?â, seufzte der Werwolf deprimiert. Auch wenn Harry ein Arschloch war, er wollte nicht, dass sein bester Freund das auch wieder wurde...
âVielleischt sollten wir Blaise erklĂ€ren was passiert ist?â
âAber das glaubt er uns doch niemals!â
âWarte!â, Laurent sprang auf und wirkte ganz begeistert. âIsch âabe eine Idee!â, und er sauste mit wehenden Locken aus der KĂŒche. Draco seufzte erneut und schlug seine Stirn gegen die Tischplatte um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können, aber irgendwie gelang ihm das nicht. Die ganze Situation war viel zu verzwickt.
>~~~OoOoO~~~<
Zacharias nahm vor dem prachtvollen GrundstĂŒck Gestalt an und wiegte sich unentschlossen auf den FuĂballen vor und zurĂŒck. Er betrachtete Malfoy Manor, das von auĂen tadellos aussah, auch wenn der Garten noch nicht ganz fertig schien. Er wollte das schwarze Gartentor öffnen, entschied sich aber im letzten Moment anders, nachher befand sich dort noch ein Alarm, der den Werwolf auf den Plan rief. Stattdessen kletterte er herĂŒber und kam weich im satten Gras auf der anderen Seite auf.
Ein Schwarm Schmetterlinge tanzte an ihm vorbei durch die Luft, sie besaĂen FlĂŒgeln in schillerndem Blau, ein Blau, welches Zachariasâ Augen vor Begeisterung ebenfalls annahmen. PrĂŒfend sah der ehemalige Hufflepuff sich um und entdeckte einen Mann, der gerade Samen auf dem Rasen verteilte. Sein Strohhut war ihm tief ins Gesicht gezogen, doch er holte weit aus um die Samen groĂzĂŒgig zu verteilen. Zacharias setzte mechanisch einen FuĂ vor den anderen um zur HaustĂŒr zu gelangen, was ein beachtlich weiter Weg war, konnte allerdings gleichzeitig den Blick nicht von dem GĂ€rtner nehmen.
Ihm war, als spiegelte sich das Sonnenlicht in der makellosen Haut des Oberkörpers und brachte ihn zum Strahlen. Als der Wind sich drehte trug er einen unwiderstehlichen Duft heran, dass Zachariasâ Beine begannen kurz zu zittern: âOh Himmel...was ist das...?â, flĂŒsterte er atemlos und beschleunigte seine Schritte tapfer, als der GĂ€rtner ihm den Kopf zuwandte. Er senkte rasch den Blick und starrte auf seine FĂŒĂe, die irgendwie immer noch zu wabbelig wirkten, als dass sie ihn durch die Gegend tragen konnten. Komischerweise funktionierte es aber doch.
Zaghaft erklomm Zacharias die Veranda und blieb unschlĂŒssig vor der verschlossenen TĂŒr stehen. Wenn der Franzose aufmachen wĂŒrde, wĂ€re es kein Problem. Wenn Blaiseâ Vater aufmachen wĂŒrde, wĂŒrde er ihm wohl eins auf die Nase geben. Wenn Blaise aber selbst aufmachen wĂŒrde, dann..., der Blonde konnte sich ein fiebriges LĂ€cheln nicht verkneifen, als sich der Schmetterlingsschwarm in seiner Brust breit zu machen schien.
Und wenn Malfoy öffnete...? Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, als die Schmetterlinge mit einem dumpfen Rumms nach unten plumpsten. Daran sollte er lieber nicht denken...
Zumal er ĂŒberhaupt nicht richtig denken konnte, weil das gesamte AuĂengelĂ€nde von einem solch betörenden Duft durchzogen war, der ihn angenehm schwummrig im Kopf machte. Er konnte sich vorstellen, sich neben Blaise faul im Gras zu flĂ€zen und ihm ab und an durchs Haar zu streicheln - und das wĂŒrde ja auch kein Problem mehr werden, immerhin hatte Blaise Potter vergessen.
Zacharias fĂŒhlte sich nicht schuldig deswegen, er wusste ganz genau, dass er zu solchen Mitteln greifen musste um Blaise fĂŒr sich zu gewinnen. AuĂerdem hatten er und Potter jetzt ungefĂ€hr dieselben Startchancen - naja, seine waren vielleicht etwas besser.
âAlso Zachy, du könntest jetzt mal klingelnâ, murmelte er zu sich selbst und drĂŒckte - gesagt, getan - auf den Klingelknopf. Ein heller Glockenton erschallte und lieĂ ihn leicht zusammenzucken. Es dauerte nicht lange und die TĂŒr ging auf.
Oh nein.
Zacharias wich unwillkĂŒrlich einen Schritt zurĂŒck, als er in Draco Malfoys Gesicht sah, das sich verdĂŒsterte, als er ihn erkannte. âWas willst du denn hier?â, okay, der Ton war auch nicht der freundlichste, aber vielleicht lieĂ er sich noch ein wenig aufmuntern. Dieser Geruch, der im Garten hing, hatte ihn irgendwie wagemutig gemacht, sodass er wieder vortrat und hochmĂŒtig das Kinn reckte: âIch wollte zu Blaise.â
âJaah...natĂŒrlich willst du dasâ, Draco sprang leichtfĂŒĂig ĂŒber die TĂŒrschwelle und lieĂ die HaustĂŒr krachend hinter sich ins Schloss fallen. âAber ich lasse dich nicht rein zu Blaise.â Zacharias verschrĂ€nkte die Arme vor der Brust: âKomm mal wieder von deinem hohen Ross runter, Malfoy. Du bist nicht Sunshines KindermĂ€dchen.â
âDu wagst es ihn Sunshine zu nennen, du elender Wichser?! Du wagst es herzukommen und ihn zu verlangen, nach dem, was du ihm und uns angetan hast?! Und du glaubst allen Ernstes ich wĂŒrde dich noch einmal in sein Leben lassen?!â, der Werwolf wurde immer lauter und ging unbewusst in die Hocke, als wollte er zum Sprung ansetzen. Zacharias stolperte zurĂŒck und wĂ€re beinahe die Stufen hinuntergefallen, fing sich aber gerade noch.
Die HaustĂŒr flog erneut auf und diesmal stand der lockige Franzose namens Laurent im Rahmen. Zacharias wollte schon erleichtert aufatmen, denn diese Frohnatur wĂŒrde die Lage mit Sicherheit entschĂ€rfen, als Draco auch schon mit einem Knurren auf ihn losging: âDU MIESES SCHWEIN! DU HAST SEIN LEBEN ZERSTĂRT! ICH BRING DICH UM! DAFĂR BRING ICH DICH UM!â
Zacharias stieĂ einen Angstschrei aus, oder man könnte es eher nackte Panik nennen, die ihn umspĂŒlte wie eine donnernde Flutwelle. Er wich aus, indem er sich eng an das GelĂ€nder presste und sprang von der Veranda hinab. Draco folgte ihm und Sekunden spĂ€ter landete sein ĂŒberraschend starker Körper auf seinem und presste ihn tief ins Gras.
âWĂLFSCHEN!â, kreischte der Franzose, doch es klang seltsam leise, dachte Zacharias, denn Draco knurrte ihm bestĂ€ndig ins Ohr. Ein dunkles Knurren, wie es eigentlich nur einem echten Wolf entfahren konnte. Zacharias wollte ihn von sich schieben, da trafen sich ihre Augen und Dracos Blick war so voller Hass, so blutrĂŒnstig, dass er rein gar nichts Menschliches mehr an sich hatte.
Plötzlich tauchte der Franzose an ihrer Seite auf und zerrte wild an Dracos Ărmel, doch der strĂ€ubte sich und versetzte dem Lockenkopf einen heftigen StoĂ, der den rund drei Meter durch die Luft schleuderte, ehe er hart mit dem Hosenboden auf dem Gehweg aufkam. Zacharias nutzte die Abgelenktheit des Werwolfes - er war nicht mal mehr imstande ihn noch Malfoy zu nennen, war es doch nichts als eine wilde Bestie - um von ihm wegzuhechten. Rasch zog er seinen Zauberstab und richtete ihn auf den Werwolf, der sich jetzt wĂŒtend aufrichtete.
âNEIN!â, brĂŒllte der Franzose vom Boden aus und Zacharias warf ihm einen kurzen Blick zu. Laurent schĂŒttelte heftig den Kopf: âTu ihm nischt weh, bitte! Nimm den Sauberstab runter! Bitte, du darfst Wölfschen nischt wehtun!â, Zacharias wusste nicht warum er auf den verzweifelten Jungen hörte, vielleicht aus Mitleid, vielleicht weil er ihm Recht gab. Jedenfalls lieĂ er den Stab sinken und rannte los, so schnell, wie er noch niemals gerannt war.
Der Werwolf setzte ihm mit einem wĂŒtenden Bellen nach, Zacharias konnte seine Schuhe - oder waren es bereits Pfoten? - ĂŒber den Rasen trommeln hören, hörte den peitschenden Atem dicht hinter sich, doch er wusste genau, er musste nur den Zaun ĂŒberqueren und er wĂŒrde disapparieren können, in Sicherheit sein...
Laurent beobachtete die beiden unterdessen mit schmerzender Seite, die Stelle, wo Dracos Arm ihn ĂŒberraschend hart getroffen hatte und sah, wie Zacharias sich rettend ĂŒber den Zaun schwang und mit einem Knall disapparierte. Draco sprang ebenfalls ĂŒber die Absperrung hinweg und verschwand mit einer Umdrehung. Laurent fragte sich, ob er wirklich wusste, wohin Zacharias verschwunden war, doch irgendwie war das gerade nicht wichtig, zu taub fĂŒhlte sich sein Körper an.
âAlles in Ordnung?â, die sanfte, melodische Stimme Lavells erreichte seine Ohren, bevor der GĂ€rtner sich neben ihn ins Gras kniete. Laurent nickte errötend und spĂŒrte, wie sein Herzschlag sich beschleunigte, als Lavell sich die Handschuhe auszog und eine schlanke Hand an Laurents schmerzende Seite legte. Sie war angenehm kĂŒhl.
âWarum sind deine âĂ€nde so kalt?â, fragte Laurent zaghaft und konnte den Blick nicht von der scheinbar magischen Hand abwenden, die jetzt unter sein Hemd fuhr und sich auf den geröteten Fleck legte. Lavell grinste und nahm mit der freien Hand einen Handschuh hoch: âMagische Handschuhe fĂŒr magische Gartenarbeit. Sorgen dafĂŒr, dass es auch im Sommer angenehm kĂŒhl wĂ€hrend der Arbeitszeit des GĂ€rtners bleibtâ, zitierte er scheinbar den Werbespruch der Produkte.
âAhjaah...â, machte Laurent und fragte sich nebenbei, ob ihr neuer GĂ€rtner auch noch alle Nadeln an der Tanne hatte. âIsch geâe dann mal was sum KĂŒhlen âolen...â, er sprang auf und steuerte die HaustĂŒr an ohne die zerkratzte Veranda zu beachten und in der Hoffnung, dass Draco von seinem Zerfleischungs-Trip bald wieder zurĂŒck sein wĂŒrde.
Er wandte den Blick nicht zurĂŒck und sah deshalb auch nicht, wie Lavell sich wieder lĂ€chelnd an die Arbeit machte.
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Yay magische Handschuhe, muss ich wohl auch immer tragen, meine HĂ€nde sind ebenfalls immer eisigkalt xD
Achso..wie findet ihr das neue Cover?
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