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Fanfiction

Die Hüter der Kristalle - Teil 1 - Dunkle Wolken und Schnee

von Lord Marijo

Marko wurde zum Bahnhof gebracht.
Er umarmte seine Eltern.
„Ich werde euch vermissen“ sagte er und schloss seine Augen.
„Okay…Ich muss gehen“ meinte er dann und ging zum Zug.
Seine Eltern sahen ihn hinterher.
„Er ist schon so groß geworden“ sagte Maria; Chris nickte.
Im Zug setzte sich Marko in ein leeres Abteil.
Es erinnerte ihn an den 1.Schultag.
Nein, dieses Mal war er glücklich.
Der Hogwarts-Express machte sich endlich auf dem Weg…Er fuhr direkt nach Hogwarts, und es würde wieder mal eine lange Reise sein.
Marko las den neuesten Tagespropheten.
Wie immer interessierte ihn das alles nicht. Die meisten Artikel waren langweilig und uninteressant. Er lehnte sich zurück; legte die Zeitung auf die Seite und sah aus dem Fenster.
Die Wolken waren dunkel. Wie in den letzten 2 Wochen. Und es begann auch zu schneien. Den Schnee hatte er in der Muggelwelt vermisst. Dort lag keine einzige Schneeflocke. Und hier würden sicher bald viele liegen.
Ellie öffnete die Tür zum Abteil und setzte sich zu Marko. Marko lächelte sie an und wollte gerade etwas sagen, doch Ellie hob ihre Hand.
Er nickte leicht und sah sie lange an.
Etwas muss passiert sein.
„Adam…Er ist verschwunden. McGonagall hat meine Eltern gefragt ob er vielleicht bei uns ist. Er ist zu Beginn der Ferien nicht mehr im Schloss gewesen“ erzählte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Sie haben einen Schrei in den Korridoren gehört. Und ja…Er ist weg. Und niemand weiß wo er ist. Ich mache mir Sorgen!“ sagte sie und stand auf.
„Wer würde einen 11 jährigen mitnehmen? Und nein! Er ist nicht weggelaufen! Er war ein glücklicher Junge! Und irgendeiner hat ihn verschleppt!!!“
Sie war wütend und traurig zugleich.
Marko konnte sie gut verstehen. Er selbst war nun traurig, denn Adam war ein guter Freund. Nein…Er ist immer noch ein guter Freund.
„Er ist bestimmt irgendwo in Hogwarts. Ich muss ihn finden.“
Ellie setzte sich wieder hin.
In den nächsten 5 Stunden waren es still. Ellie war eingeschlafen und Marko sah nur noch aus dem Fenster.
Waren diese dunklen Wolken vielleicht ein Zeichen? Marko hatte Angst um Adam. Vielleicht hatte es etwas mit dem Kristall zutun. Er wusste es nicht…Doch er würde Ellie helfen!
Ellie öffnete ihre Augen und blickte Marko an.
„Marko… Wie geht es dir?“
Er sah zu Ellie und lächelte leicht.
„Später. Zuerst kümmern wir uns um Adam. Wir wollten uns zusammensetzen, als Gruppe. Ohne Adam ist die Gruppe nichts“ sagte er und legte seine Hand auf Ellie´ s Hand.

In Hogwarts angekommen gab es ein leckeres Abendessen. Marko hatte keine Lust etwas zu Essen und Ellie schon gar nicht.
„Joshua hat mir geschrieben. Er kommt erst morgen nach Hogwarts“ sagte Marko mit ruhiger Stimme.
Die anderen lachten und tratschten.
Sie erzählten sich Geschichten aus den Ferien. Ellie und Marko hatten keine Lust darüber zu reden. Natürlich wollten es beide, aber sie ließen es sein.
Draußen schneite es immer noch und die Wolken waren dunkler als am Nachmittag. Kein Mondlicht konnte diese Wolken durchdringen.
Marko lag im Bett und versuchte einzuschlafen. Aber es fiel ihm schwer, denn er machte sich große Sorgen. Erst nach 3 Stunden konnte der junge Gryffindor einschlafen.
Marko Randel stand im verbotenen Wald. Überall waren weiße Bäume. Das Licht des Mondes war an diesem Tag ziemlich stark. Er ging langsam durch den Wald, und dort stand er.
Der große weiße Baum.
„Du bist wieder gekommen“ sagte die Stimme in seinem Kopf.
Marko schwieg.
„“Ich werde dich schon bald umbringen. Du weißt das!“
Marko schwieg immer noch. Aber er zitterte.
Nun versuchte der junge Schüler davonzurennen. Er rannte und rannte. Marko wollte gar nicht mehr stehen bleiben.
Der Wald war aber unendlich. Er konnte einfach nicht mehr fliehen!
Marko blieb stehen und sah sich um. Die weißen Bäume bekamen nun ein böses Grinsen aufgemalt. Die Stimme lachte laut auf.
„Du kannst nicht entkommen!“
Marko lief aber weiter. Er wusste, dass er hier raus konnte.
Die dunklen Wolken waren immer noch am Himmel und es schneite weiter. Doch es blieb kein Schnee am Boden liegen.
Marko stolperte über eine Baumwurzel und fiel mit dem Gesicht in die dreckige Erde. Die Erde war warm. Er tastete am Boden.
Ein sehr alter Schlüssel aus Silber lag am Boden. Er glänzte. Marko hob ihn auf und betrachtete das gefundene Stück.
Ein riesiges C war zu sehen.
Er hob beide Augenbrauen und fragte sich wieso ein C auf dem Schlüssel eingraviert war. Langsam erhob er sich wieder.
Plötzlich waren alle Bäume weg.
Nun lagen sie nur noch wie altes Holz am Boden.
Unbrauchbar.
„Mein Opfer!“ sagte die Stimme in Marko´ s Kopf.
„NEIN!“ rief Marko.
Er öffnete wieder seine Augen; setzte sich blitzschnell auf.
Sein ganzer Körper war pitschnass; er hatte die ganze Nacht geschwitzt.
Nach seinem Albtraum lag Marko mit weit geöffneten Augen im Bett und starrte die Decke an. Er konnte kein Auge mehr zudrücken. Und seine linke Hand fühlte sich komisch an. Er wurde das Gefühl nicht los, dass der Schlüssel real war.
Samuel Hartman, ein 11 jähriger Junge betrat den Jungenschlafsaal.
„Hey, Marko! Du bist wach?“
Marko setzte sich auf und nickte leicht.
„Konnte nicht schlafen.“
„Ah. Ich auch nicht. Bin noch immer aufgeregt, weil wir heute Nachmittag den Test in Zaubertränke haben“ erklärte Samuel.
Er setzte seine Brille auf und suchte irgendwelche Pergamentrollen. Nebenbei sang er ein Lied aus seiner Kindheit. Marko legte sich wieder hin und wollte am liebsten wieder einschlafen.
Test in Zaubertränke…

Ellie Graham saß im Gemeinschaftsraum der Hufflepuff. Sie hatte auf der Couch übernachtet, weil die Mädchen im Zimmer irgendein Spiel spielten, dass sie langweilig und mehr als kindisch fand.
Sie sah in den Kamin. Das Feuer brannte die ganze Nacht.
Sie wünschte sich Adam zurück. Er war ein guter Freund gewesen.
Warum musste er verschwinden? Hatte er vielleicht ein dunkles Geheimnis? Ellie hatte sich schon immer gefragt, ob wirklich jeder Mensch ein dunkles Geheimnis mit sich trägt. Sie trug jedenfalls keines mit sich. Und sie war sehr froh darüber.
Ellie verließ schließlich den Gemeinschaftsraum. Sie machte sich auf dem Weg in die große Halle, wo bereits das leckere Frühstück auf sie wartete.
Dort angekommen setzte sie sich zu den Hufflepuffs und begann einen roten Apfel zu essen.
Auch Marko war in der großen Halle. Doch heute war er etwas fröhlicher. Natürlich machte er sich noch Sorgen, aber er musste auch an sich denken. Ihm machte diese Stimme immer noch Angst. Sie war gefährlich und Marko war in großer Gefahr.


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