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Fanfiction

Die HĂĽter der Kristalle - Teil 1 - Weihnachten

von Lord Marijo

„WEIHNACHTSFERIEN!“ brüllte Joshua durch den ganzen Jungenschlafsaal.
8 Polster trafen ihn am Kopf.
„Hey!“ sagte er wütend.
Die halbschlafenden Schüler starrten ihn böse an. Joshua kicherte.
„Ups“ sagte er nur und schlich sich langsam aus dem Jungenschlafsaal.
Viele SchĂĽler packten ihre Koffer, denn es war an der Zeit nachhause zu fahren. Die Weihnachtsferien waren schon vor der TĂĽr und viele waren aufgeregt. Besonders die SchĂĽler aus den ersten Klassen waren aufgeregt.
Marko saß noch auf seinem Bett und starrte den Koffer sehr lange an. Es war ein komisches Gefühl bald nachhause zu fahren. Hogwarts wurde sein 2.Zuhause. Und das 1.Zuhause…Dieser Ort war ruhig und….
Marko seufzte.
Joshua legte seine Hand auf Marko´ s Schulter.
„Hey, was ist mit dir?“
Marko schüttelte den Kopf und schaffte es ein Lächeln auf seinem Gesicht zu zaubern.
„Nichts.“
Joshua sah ihn noch eine Weile an und nickte schlieĂźlich.

Nach dem Packen trafen sich Marko, Joshua, Ellie und Adam in der Eingangshalle.
„Wir werden uns jetzt 2 Wochen lang nicht mehr sehen“ meinte Ellie als die lange Stille eingetreten war.
Ellie umarmte Marko. Nun umarmte sie Adam.
„Joshua, duschen“ meinte sie nur kichernd.
Joshua verdrehte die Augen.
„Wieso fährst du nicht nachhause, Adam?“ fragte Marko neugierig.
Er würde auch gerne hier bleiben, doch er musste nachhause…
„Meine Eltern sind in Südafrika. Sie besuchen dort alte Freunde.“
„Oh. Na dann. Wir sehen uns“ sagte Marko.
Nachdem alle SchĂĽler endlich fertig waren, wurden sie mit den Kutschen zum Hogwarts-Express gebracht.
Adam Moore ging durch die Korridore und wollte noch in die Schulbibliothek. Da seine Freunde nun weg waren, musste er irgendwie die Zeit totschlagen.
Plötzlich konnte er sich nicht mehr bewegen. Er begann zu schwitzen.
„Was ist das? Ich kann mich nicht bewegen. Aber warum?“
Adam konnte nur nach rechts, nach links und nach vorne schauen.
Ein Schatten näherte sich von hinten.
„Du wirst mir jetzt etwas über Marko erzählen“ sagte die junge Stimme.
Adam´ s Körper zitterte.
Dann geschah es…
Ein lauter Schrei war zu hören…

Marko, Ellie und Joshua setzten sich gemeinsam in ein Abteil. Die Wolken waren dunkel. Aber es schneite.
„Ich bin noch immer müde“ meinte Joshua und lehnte sich zurück.
Ellie verdrehte nur die Augen und wollte nun keine Diskussion mit ihm.

King´ s Cross…
Da stand er nun.
Ganz alleine.
Niemand war hie rum ihn abzuholen.
Marko setzte sich auf eine Bank und wartete noch eine Weile. Ellie und Joshua wurden bereits abgeholt. Nur er nicht.
Doch er wusste es schon von Anfang an.
„Marko, lass uns gehen“ sagte eine bekannte Stimme hinter ihm.
Marko drehte sich um und sah zur Person auf.
„Ja, Dad“ sagte er und seufzte leicht.
Chris Randel, Marko´ s Vater war um die 1.88 Meter und ein gut aussehender junger Zauberer. Marko hatte dieselbe Augenfarbe wie sein Vater. Haselnussbraun. Eigentlich sahen sie sich recht ähnlich, manche Leute meinten sogar, dass Marko genauso aussieht wie Chris in diesem Alter. Aber das stimmte nicht. Marko hatte Fotos von früher gesehen. Chris war größer gewesen und stärker gebaut. Außerdem hatte er ein schmaleres Gesicht als Marko es jetzt hatte.
Chris war ein Auror gewesen, allerdings lebte er seit seiner Geburt in der Muggelwelt. Schon seine Vorfahren taten dies, und Chris folgte deren Beispiel. Sie fuhren mit einem alten Auto zu ihrem Haus.
Es war dunkel gewesen und nur sehr wenige Leute waren auf den Straßen noch zu sehen. Marko sah ab und zu aus dem Fenster und starrte Häuser an die er eigentlich nicht mehr sehen wollte.
Das Auto blieb stehen.
„Ich nehme deine Sachen“ sagte Chris und verließ das Auto.
Marko sah ihn hinterher und blieb noch eine Weile im Wagen sitzen.
Ein seltsames Gefühl…
Gegenüber der Randel´ s lebte ein Muggeljunge, der 2 Jahre älter war als Marko. Immer wenn Marko in den Park ging, war der große Junge dort. Er verprügelte ihn einige Male, und der junge Marko wollte es seine Eltern nie erzählen.
War er ein Feigling?
Warum hatte er das nie getan?
Marko verließ schließlich das Auto und blieb vor der Haustür stehen. Die rote Fußmatte war wie immer schmutzig. Chris öffnete die Tür und brachte alle Sachen herein. Marko folgte ihm; zog sich die Schuhe aus und schlüpfte in seine schwarzen Hausschuhe.
Ein riesiger Spiegel war beim Eingang. Neben dem Spiegel war ein kleiner Schrank. Dort waren alle Schuhe und Hausschuhe verstaut. Die meisten Schuhe waren von seiner Mutter.
Marko ging in das Wohnzimmer und setzte sich sofort auf die rote Couch. Sie war so bequem, dass Marko ein ganzes Jahr lang immer hier übernachtet hat. Er nannte es oft ´das Traumbett´. Er lächelte leicht.
Der Fernseher war ausgeschaltet. Den liebte Marko ĂĽber alles. Muggelfilme waren gut und diese sah er sich auch oft an.
Marko ging nun in sein Zimmer hoch. Es war wie immer sauber. Seine Mutter wollte nicht, dass irgendwo Staub herumlag. Ja, so war seine Mutter.
Chris brachte alle Sachen hinauf und legte seine Hand auf Marko´ s Kopf.
„Schlaf jetzt“ sagte er lächelnd und ging aus dem Zimmer.
Marko setzte sich auf das Bett.
Hier hatte sich nichts verändert.
Aber er hatte sich in den letzten Monaten verändert.
Alleine…Jetzt fühlte er sich wieder wie früher…
Nein!
„Ich bin stärker geworden“ sagte er leise.
Marko stand auf und ging zum Fenster. Er sah hinüber zum Haus, wo der große Junge lebte. Marko musste lächeln.
Ja, er hatte sich verändert, aber zum Guten.
Die hellblaue Wand hatte mehrere schwarze Flecken. Die hatte Marko gemacht, weil er immer wĂĽtend auf alles war.
Kinder konnte man nicht immer verstehen. Und eines Tages wĂĽrde er auch seine Kinder nicht verstehen. Marko verstand seine Eltern sehr gut. Und er wĂĽrde sie niemals dafĂĽr hassen.

Am nächsten Morgen öffnete Marko seine Augen. Auf seinem Nachttisch lag ein Geschenk.
„Wow…“ sagte er nur.
Es war riesig.
„Weihnachten….“
Er setzte sich auf, gähnte und schnappte sich sofort das Geschenk. Marko riss das Geschenkpapier herunter und dann öffnete er noch die Schachtel und sah hinein.
Ein schwarzes Buch.
„Die Aufträge deiner Eltern“ stand auf der 1.Seite.
Marko lächelte breit und blätterte weiter.
Er las sich die 5.Seite durch:

Lieber Sohnemann,

seit 10 Jahren sind wir schon Auroren und haben viele Aufträge gehabt. Wir haben seit 10 Jahre alles für dich zusammengefasst! Du liebtest die Geschichten als kleiner Junge. Klar, du denkst jetzt natürlich, dass du ein großer Junge bist, aber für uns bleibst du immer noch der süße kleine süße Bär von früher.
GenieĂź diese aufregenden Geschichten.
Hoffentlich gefällt dir das Weihnachtsgeschenk.

In Liebe,
deine superstarke Mutter und dein fauler Vater


Marko wischte sich die Tränen aus dem Gesicht.
„Gemein…Die wissen immer was ich mag“ sagte er leise und musste breit grinsen.
Er las sich sofort die nächsten Seiten durch, denn er war neugierig. Nach einer Stunde war er auf Seite 109. Die Hälfte hatte er schon geschafft. Die Geschichten waren immer aufregend und er würde sie immer und immer wieder lesen wollen.
Er ging hinunter in die KĂĽche. Und dort stand sie:
Seine Mutter.
„Guten Morgen“ sagte er lächelnd.
Seine Mutter, Maria Randel, drehte sich zu ihrem Sohn um. Sofort umarmte sie ihn stürmisch und hob ihn in die Höhe.
„Mein kleiner Mann“ sagte sie.
Marko konnte die Tränen seiner Mutter auf seinen Wangen spüren. Er schloss seine Augen und genoss diese mütterliche Umarmung.
Maria hatte langes schwarzes Haar und ebenfalls haselnussbraune Augen. Sie war eine junge und schöne Frau.
Auch sie arbeitete als Auror fĂĽr das Zaubereiministerium. Und es erfĂĽllte sie mit Stolz der Zauberwelt zu dienen.
Sie war immer schon ein Vorbild fĂĽr Marko gewesen. Maria war etwas Besonderes. Und auch er wollte mal etwas Besonderes werden.
„Erzähl mir alles!“ verlangte sie von ihm.
Sie setzten sich hin; Maria legte ihm Pfannkuchen auf den Tisch.
„Es ist toll! Ich habe schon so einiges gelernt. Und ich gehöre sogar zu den besten in meinem Jahrgang. Habe coole Freunde kennen gelernt. Ich werde ihnen heute auch noch schreiben! Es gibt so viel was ich dir erzählen möchte, Mum. Aber die Lehrer sind schlimm. Unser Lehrer in Zaubertränke ist so streng! Der zieht unserem Haus Punkte ab, weil wie husten!“
Maria hörte ihrem Sohn interessiert zu. Sie setzte ein Lächeln auf.
Ja, sie hatte ihren Sohn vermisst.
„In Verteidigung haben wir auch schon eine Menge gelernt. Er ist zwar oft betrunken, aber cool“ meinte er grinsend.
Nach einer Stunde hatte Marko so gut wie alles erzählt. Er lehnte sich zurück und musste immer noch lächeln.
Sein Leben war doch nicht so schlimm wie er immer dachte. Hogwarts hatte ihm vielleicht endlich gezeigt, dass er an sich arbeiten musste. Und nicht seine Eltern.

Marko ging nach dem Mittagessen in den Park. Den hatte er lange nicht mehr gesehen und er liebte es dort FuĂźball zu spielen.
Doch er sah sich dort öfters um, denn er wollte nur ungern de großen Jungen treffen.
Als hier niemand war, schoss Marko einige Bälle. Nach einer Weile setzte er sich auf den Ball und sah empor in den Himmel.
Dunkle Wolken.
Kein Schnee.
NatĂĽrlich waren viele Kinder zuhause und durften das Haus am Heiligabend nicht verlassen. Doch bei Marko war das egal. Er durfte immer raus, wenn er es wollte. Meistens ging er nur zur Mittagszeit raus.
Er stand schlieĂźlich auf, nahm seinen Ball und machte sich auf dem Weg nachhause.
„Hey! Kleiner Verlierer!“ rief einer von hinten.
Marko drehte sich um und sah ihn geschockt an.
Der groĂźe Junge.
„Na, wie ist das Internat? Dort gibt es bestimmt jemanden der dich verprügelt“ sagte er und lachte.
Der große Junge hatte fettige braune Haare und hasste es sich zu waschen. Er war berühmt als Schlägertyp, denn er verprügelte jedes Kind in der Nähe.
„Nein. Dort…leben normale Kinder“ meinte er dann und schluckte hart.
War es die richtige Antwort? Hätte er überhaupt antworten sollen?
Marko könnte sich jetzt selbst schlagen.
„Was?“
Der groĂźe Junge ging langsam auf ihn zu.
Weglaufen…Doch er konnte nicht weglaufen! Seine Beine weigerten sich. Aber warum jetzt!?
Marko schloss kurz seine Augen und stellte sich irgendetwas schönes vor. Doch dann sah er seine Freunde. Und Hogwarts…Die Zauberwelt.
Als er wieder seine Augen öffnete stand der große Junge vor ihm.
„Nie wieder“ sagte Marko leise.
„Was? Hast du was gesagt du Giftzwerg?“
Marko nickte.
Er holte mit der Faust aus und schlug dem groĂźen Jungen in das Gesicht. Er erwischte seine Nase.
Der groĂźe Junge weinte los und fiel auf den Boden.
„Nie wieder“ wiederholte Marko und machte sich auf dem Weg nachhause.
Nicht jeder war unbesiegbar. Auch das hatte ihm sein Vater immer erzählt.

Am Abend war sein Vater endlich wieder zuhause.
Sie saĂźen beim Tisch.
Das Essen war fertig.
„Ich habe euch vermisst“ sagte Marko und sah auf seinen Teller.
„Wir dich auch, Sohnemann“ sagte Chris und lächelte ihn liebevoll an.
Marko lächelte zurück.
Wie immer war das Essen seiner Mutter sehr gut. Wenn er könnte würde er seine Mutter mitnehmen nach Hogwarts, damit sie immer für ihn kocht.
Nach dem Essen schrieb Marko endlich die Briefe fĂĽr seine Freunde.
Seine Eule machte sich schlieĂźlich auf dem Weg.
Mit seinen Eltern las er einen Auftrag seines Vaters laut vor. Danach spielten sie irgendein Muggelspiel. Marko verlor dann gegen seinen Vater im Schach, wie immer. Und seine Mutter verlor dafĂĽr gegen Marko bei einem Kartenspiel.
Nach diesem netten Abend legte sich Marko in das Bett.
Er war mĂĽde.
Der Tag war lange und es war einer der schönsten Tage seines Lebens. Aber wieso gerade heute?
Marko schlief ein…


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