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Fanfiction

Die HĂĽter der Kristalle - Teil 1 - Professor Jacob Ashbrooke

von Lord Marijo

In der nächsten Woche konnte Marko kein Auge mehr zudrücken.
Es fing wieder an zu regnen. Seit Tagen regnete es und es war noch immer kein Ende in Sicht.
Der junge Gryffindor lag in seinem Bett und wollte gar nicht mehr aufstehen. Joshua saĂź in seinem Bett und las einen Brief, den er gestern beim FrĂĽhstĂĽck erhalten hatte.
Den Brief legte er in die Schublade und guckte zu Marko hinĂĽber.
„Auch so schlecht geschlafen?“
Marko nickte und gähnte.
Nein, Marko würde noch länger liegen bleiben. Er war viel zu müde um jetzt aufzustehen und sich auf dem Weg zum Unterricht zu machen. Doch er konnte keinen Unterricht ausfallen lassen. Die Ausbildung war ihm sehr wichtig.

Das FrĂĽhstĂĽck war heute besonders lecker. Es war zwar dasselbe wie immer, doch irgendwie schmeckte es besser.
Nach dem Frühstück eilten Joshua und Marko in den nächsten Unterricht.
Zaubertränke.
Beide gingen die Treppen hinunter zu den Kerkern. Unten war es deutlich kühler und gefährlich sah es hier ebenfalls aus. Sie gingen durch eine Tür und folgten einigen anderen Schülern. Der Gang war leicht grün leuchtend. Am Ende des Ganges war eine weitere Tür.
Die Gruppe bestehend aus SchĂĽlern gingen durch die TĂĽr und betraten das Klassenzimmer.
Kessel standen bereits bereit.
Doch es war noch kein Professor zu sehen. Unheimlich sah es hier aus. Man konnte irgendetwas tropfen hören und die Stimmung war auch ziemlich weit unten. Normalerweise erzählten sich die Schüler Geschichten, doch heute hatte wohl niemand Lust dazu.
Joshua, Marko und Samuel Hartman stellten sich zu einem Kessel. Daneben war ein weiterer Kessel. Adam, Ellie und Grace Brown waren in dieser Gruppe.
„Totenstille“ meinte Ellie und sah zu Marko und Joshua; beide nickten leicht auf und ab und fragten sich wieso alle so still waren.
Professor Ashbrooke betrat das Klassenzimmer für Zaubertränke.
Er war um die 183 Zentimeter groĂź, hatte einen leichten Bauch, weiĂźe Haare die bis zu seinen Schultern gingen. Seine Lippen waren recht dick, er hatte Hamsterbacken und dunkelgrĂĽne Augen.
Es war sein erstes Jahr an dieser Schule. Professor Slughorn verlieĂź letztes Jahr Hogwarts um endgĂĽltig in den Ruhestand zu gehen. Ashbrooke war eher unbekannt in der Zauberwelt. Man wusste nur, dass er ĂĽber 40 war und, dass er in der Muggelwelt lebte, sobald die Ferien vor der TĂĽr standen.
Er blickte in die Runde.
„Letzte Woche haben wir wieder einmal versucht die 5 Vorgaben zu lernen. 2 haben es geschafft. Der Rest nicht. Mit Recht habt ihr alle ein T erhalten“ sagte Ashbrooke und starrte weiterhin in die Runde.
Sein Blick war auf irgendeine Art gefährlich. Starrte er einen Schüler die ganze Zeit an, dann wusste jeder, dass dieser Schüler schlecht war und keine Chance hatte in Zaubertränke.
Viele sahen in den Kessel hinein und wollten gar nicht erst wissen, wen er als nächstes anstarrte.
„Mister Moore, wollen Sie uns vielleicht die 5 Vorgaben mitteilen?“ fragte er.
Adam sah zu ihm auf und schluckte hart.
Natürlich war man immer nervös wenn man eine Frage bekam. Doch bei Professor Ashbrooke war es anders. Er war kalt und verteilte Angst. Schüler versuchten ihn immer zu meiden im Schloss.
„Zum Beispiel…Wann man nach rechts oder nach links umrühren muss?“
Die SchĂĽler sahen zu Adam.
Stille.
„5 Punkte Abzug für Hufflepuff und wieder eine schlechte Note. Wie jede Woche“ sagte Ashbrooke angewidert und sah nun zu einer anderen Schülerin.
Jede Woche wiederholte er diese Vorgaben und niemand wollte sie lernen. Marko verstand die Schüler nicht. Würden sie lernen, würde er sie nicht mehr quälen. Aber man wusste nicht wirklich wie der Lehrer drauf war. Charlie Rowan hatte ihm erzählt, dass Professor Ashbrooke 2 Schülern 40 Punkte abgezogen hatte, weil sie 5 Sekunden zu spät gekommen waren. Ja, er konnte auch anders die Schüler quälen. Egal wie klug man auch war.
„Mister Parker?“
Joshua wurde nervös. Er sah zum Lehrer auf und wusste, dass er wieder einmal versagen würde.
„Mit Ihrer Dummheit schaffen Sie es bestimmt ein Gefäß aus dem Nebenraum zu holen. Es steht auf einer braunen Kiste.“
Joshua nickte leicht und ging in den Nebenraum.
Marko sah ihn kurz hinterher und schmunzelte.
Joshua kehrte mit dem Gefäß zurück und übergab es dem Zaubertränkelehrer. Ashbrooke warf ihm einen kalten Blick zu und sah in die Runde.
„Ein Schrumpftrank. Diesen werden wir heute brauen. Es gibt Noten drauf. Die meisten sind wahrscheinlich viel zu dämlich um irgendetwas zu machen, aber was soll’s“ sagte er kühl und ging zu einem sehr alten Tisch.
Dort lagen alle Zutaten fĂĽr diesen Trank.
„Ab nächster Woche besorgt ihr euch alle Zutaten selber.“
Die SchĂĽler gingen zum alten Tisch um sich die Zutaten zu besorgen, die im Buch standen.
Ashbrooke zog sich im Nebenraum zurĂĽck.
„Ich hasse ihn“ meinte Joshua und seine Hände zitterten leicht.
Marko seufzte.
„Wird schon. Er hasst alle“ meinte er und versuchte irgendwie Joshua aufzuheitern.
„Noch war er ja nett. Ich habe gehört, dass alle höheren Klassen nie Zutaten bekommen haben. Die mussten alles selber vorher erwerben“ erzählte Ellie ein wenig aufgeregt und stellte sich wieder zu ihrem Kessel.
Samuel Hartman stand nur blöd da und hatte keine Ahnung was er nun machen sollte. Joshua war aber froh darüber, denn so war er nicht der dümmste hier. Marko kehrte mit den Zutaten zurück.
„Na okay, fangen wir an?“ fragte er Joshua und Samuel.
„Ich will nachhause“ sagte Samuel.
Joshua und Marko sahen sich an und zuckten mit den Schultern.
Nach einer halben Stunde kehrte Professor Ashbrooke zurĂĽck. Er sah in die Kessel und verzog jedes Mal das Gesicht. Und es wurde immer wieder schlimmer.
„T. T. T. Das ist schlechter als sonst was. Noch ein T“ sagte er und benotete bereits einige Kessel.
Er kehrte wieder in den Nebenraum zurĂĽck und schloss die TĂĽr hinter sich ab. SchĂĽler die nun ein T bekamen, wollten nur noch den Kessel reinigen. 3 Kessel waren noch ĂĽbrig.
„Hey, das T haben wir hinter uns“ meinte Marko, als seine Gruppe noch nicht benotet wurde.
Joshua grinste breit und war froh darĂĽber. Samuel nickte nur und verstand wie immer nichts in diesem Fach.
Ellie setzte sich angefressen auf den Boden.
„Was glaubt der wer er ist?“ fragte sie.
Adam, Ellie und Grace haben ihr T bekommen und mussten aufgeben.
Die letzten 3 Gruppen wollten unbedingt weiter arbeiten. Sie hatten heute die Chance bekommen eine bessere Note zu erhalten. Selbst Joshua freute nun die Arbeit.
Am Ende des Unterrichts kehrte der Professor zurück in das Klassenzimmer. Die letzten 3 Gruppen präsentierten ihre Ergebnisse.
„M. M. M“ benotete Ashbrooke die Tränke und sah kalt in die Runde.
„Dumm. Glaubt mir, ihr wollt nicht, dass ich weiter spreche“ sagte er leicht wütend.
„Nächste Woche den selben Trank. Zutaten selber besorgen. Zusammenfassung bis nächste Woche. Mindestens 2 Seiten. Unterricht beendet.“
Mit schnellen Schritten kehrte er wieder in seinen Nebenraum zurĂĽck.
Die SchĂĽler verlieĂźen mit Trauer das Klassenzimmer.
Ellie wollte nur noch hier raus und lief die Treppen hoch.
Marko und Joshua gingen in die groĂźe Halle, da sie nun eine Freistunde hatten.
Adam folgte Ellie.

Ellie war in der Eulerei und ging auf und ab. Adam war ihr gefolgt und lächelte leicht.
„So. Du versteckst dich also immer hier wenn du alleine sein möchtest?“ fragte Adam grinsend während er auf sie zuging.
Ellie nickte.
„Meine Mutter hatte sich hier auch immer versteckt“ erzählte sie und dachte an ihre Eltern.
Adam verstand sie und setzte sich auf den Boden. Ellie tat es ihm gleich und setzte sich zu ihm.
„Ich weiß. Es ist kindisch. Aber schlechte Noten sind einfach nicht mein Ding“ erklärte sie.
„Und Ashbrooke hasst alle Schüler. Ich mag den Kerl nicht.“
Adam lachte.
„Wir können ihn ja auch nicht leiden“ meinte Adam und legte seinen Arm um Ellie.
„Ich vermisse meine Eltern. Erst jetzt wird einem klar, dass man zu seinen Eltern möchte“ meinte sie nach einigen Minuten, als niemand etwas sagte.


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