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Fanfiction

Die Hüter der Kristalle - Teil 1 - Der Mann mit der Weinflasche

von Lord Marijo

Ellie, Marko und Joshua gingen durch das Hogwarts-Gelände.
„Jetzt habe ich Verwandlung. Hoffentlich ist es dort spannender“ sagte Ellie und hielt ihre Bücher fest in ihren Händen.
„Oh. Wir haben…?“ Sagte Joshua und sah fragend zu Marko, da er keine Ahnung hatte.
Als Joshua seinen Stundenplan bekommen hatte, verlegte er ihn natürlich wieder irgendwo.
„Verteidigung gegen die dunkle Künste“ beantwortete Marko die Frage.
„Genau“ meinte nur Joshua.
Im Schloss angekommen gingen sie die Treppen hoch. Im Ersten Stock angekommen blieben Marko und Joshua stehen.
„Wir müssen hier rein“ sagte Marko und öffnete die Tür und betrat schon mal den Raum.
„Okay, wir sehen uns Jungs. Ich muss in den 6.Stock. Schlimm so was“ meinte sie nervend und ging weiter die Treppen hoch.
Joshua sah ihr kurz hinterher und folgte schließlich Marko.
Marko und Joshua setzten sich in das Klassenzimmer. Die anderen Schüler waren laut und erzählten was ihnen in der 1.Stunde alles so gefallen hatte. Einige waren sogar enttäuscht bis jetzt.
Die Gryffindor´ s setzten sich in die 3.Reihe und warteten ab was nun passieren würde.
Das Klassenzimmer gefiel Marko. Es war richtig cool und er hoffte natürlich, dass das Fach auch interessant wird. Interessant war schon einmal der Name.
„Ein Säufer soll der ja sein“ meinte Joshua.
Marko nickte.
Oben ging die Tür auf.
Ein großer Mann mit weißen Haaren, schmutzigen Flecken im Gesicht und mit einer langen roten Nase stand bei der Türschwelle und sah herunter zu den Schülern.
„Ein…Einen wunderschöööööönen guuuuuten Morgen!“ rief er durch das ganze Klassenzimmer.
„Der ist jetzt schon besoffen“ flüsterte er Marko ins Ohr.
Marko nickte erneut den Kopf und hob beide Augenbrauen. War das wirklich ein Lehrer? Ein Zauberer?
„Ich bin…Ich…Ja...Ich! Professor Henry EGWATER!“ stellte er sich vor und ging langsam die Treppen herunter.
Die ganze Zeit murmelte er etwas vor sich hin.
„Verteidigung ist wichtig! Sehr wichtig! Wir werden….Ja, wir werden vieles lernen!!!“
Der Professor ging durch das Klassenzimmer und roch nach Alkohol. Ein paar Schüler hielten sich sogar die Nase zu, weil der Geruch unerträglich war. Marko versuchte den Gestank zu ignorieren.
„Schwarze Magie gibt es immer! Wir müssen uns gegen die schwarze Magie schützen! Es gibt Flüche, die gefährlich sind. Wir lernen uns zu verteidigen. Und wir lernen auch bösartige Wesen zu bekämpfen, sollten sie uns angreifen“ erklärte er und setzte sich auf den Tisch von Marko und Joshua.
Joshua wollte sofort umkippen, doch er hielt sich zurück.
Ein paar Schüler lachten leise auf als sie Joshua so leiden sahen.
„Der Schockzauber!“
Professor Egwater hustete laut auf und spuckte auf den Boden.
„Boah“ sagte Joshua und ihm wäre beinahe das Essen hochgekommen.
Marko musste leise kichern.
Professor Egwater setzte sich zu seinem Platz; legte seine Beine auf den Tisch und holte eine Weinflasche hervor. Er öffnete diese und begann daraus zu trinken. Die Schüler beobachteten den Lehrer und warteten darauf, dass es endlich weiter gehen würde. Nach 3 Minuten legte der Professor die Weinflasche auf den Tisch.
„Seite 36.“
Die Schüler schlugen ihre Bücher auf.
„Der Schockzauber“ las Marko leise vor.
Natürlich hatten die meisten schon davon gehört, doch niemand hatte eine Ahnung wie man diesen anwenden musste.
Professor Egwater rülpste und legte sich auf den Tisch.
„Oh, mein armer Kopf!“ jammerte er.
2 Schüler schüttelten den Kopf und fragten sich in diesen Moment ob sie hier wirklich etwas lernen konnten. Marko und Joshua mussten nur noch lachen, genauso wie viele andere ebenfalls.
In der letzten Reihe saß Ethan Reed, ein Slytherin. Er musterte den Lehrer und verschränkte seine Arme vor der Brust. Er blieb weiterhin ruhig.
Eine Schülerin sprang auf.
„Ruby Price, mein Name. Machen wir weiter!?“ fragte die Slytherin wütend.
„Halt die Klappe und setze dich. 10 Punkte Abzug für Hufflepuff!“
„Ich bin aber in Slytherin“ sagte Ruby und war verwirrt.
„Ja…Sag ich doch“ meinte Professor Egwater und setzte sich endlich wieder auf.
„Er macht einen Gegner bewusstlos. Solch ein Zauber hilft immer gegen Feinde und bösartige Lebewesen“ erklärte er langsam und nahm wieder seine Weinflasche in die Hand.
Henry Egwater nahm einen großen Schluck und legte die Flasche wieder auf die Seite. Er sah in die Runde und konnte kaum noch was sehen.
„Was zum Teufel? Na ja... Wir werden mal diese lächerliche Theorie machen! Oder…NEIN!“
Nun war Professor Egwater total betrunken. Er begann auf dem Tisch zu tanzen und sang irgendein Lied, das unverständlich war.
„Ist das überhaupt der Lehrstoff der 1.Klasse?“ fragte Ruby Price.
Ja, sie war eine nervige Schülerin die selten ihren Mund halten konnte.
„Ruhe, Miss Dawson.“
„Price, ist mein Namen“ korrigierte sie ihn.
„Sag ich doch.“
Professor Egwater zückte seinen Zauberstab und richtete diesen auf Ruby Price.
Die Slytherin sprang erschrocken auf. Andere Schüler wurden still, als es plötzlich ernst wurde.
Er ging schlendernd die Treppen hoch und war in seinem Raum verschwunden. Die Schüler nutzten sofort die Gelegenheit um zu lästern.
Ruby Price hatte sich wieder gesetzt und würde wohl nicht mehr ihren Mund aufmachen.
„Der spinnt doch“ meinte Joshua und schüttelte heftig seinen Kopf.
Marko zuckte nur mit den Schultern und konnte den Lehrer noch nicht einschätzen.
Professor Egwater kehrte zurück, allerdings bewegte sich diesmal ein großer Feuersalamander hinter ihn fort.
Unten angekommen blieb der Feuersalamander ruhig stehen und sah in die Klasse. Der Professor nahm einen großen Schluck vom Wein und legte die Flasche wieder auf die Seite. Einige Schüler schreckten zurück als sie dieses Wesen sahen. Es war nicht wirklich ungefährlich.
„Wir schocken heute einen Feuersalamander…JA!“
Professor Egwater ging zum anderen Ende des Klassenzimmers. Mit einem kurzen Schwingen seines Zauberstabes bewegte sich der Feuersalamander wild umher. Die Schüler sprangen sofort auf vor lauter Angst.
„Stupor!“ rief der betrunkene Lehrer und schockte das Wesen.
„Wir lernen auch gleich den Gegenzauber! Enervate!“
Eine Energie-Invasion weckte den Feuersalamander wieder auf.
Der Feuersalamander ging einige Schritte auf die Schüler zu.
„Stellt euch in eine Reihe! LOS! Schocken und zurückholen. Schocken und zurückholen! HOP HOP!“
Der Professor holte eine 2.Weinflasche aus seinem Umhang hervor, öffnete diese und begann daraus lange zu trinken.
Die Schüler taten was der Lehrer sagte und stellten sich alle in eine Reihe auf. Jeder versuchte nun sein Glück und hoffte natürlich, dass er es schaffen würde. Dieses Wesen würde irgendwann bestimmt aggressiv werden.
Marko und Joshua hielten ihre Zauberstäbe bereit.
Der 1.Schüler hatte es sogar beim 1.Versuch sofort geschafft. Nun war Marko Randel an der Reihe. Er holte tief Luft und atmete diese wieder auf.
Der Feuersalamander bekam plötzlich dunkelrote Augen. Professor Egwater ließ seine Weinflasche fallen, diese zerbrach in viele Stücke. Er musterte den Feuersalamander und rülpste dazwischen.
Egwater blickte nun jeden Schüler an.
Ein paar Schüler hatten ihn bemerkt und fragten sich was er nun wieder vorhatte.
Marko ging leicht in die Knie und war nervös. Sein erster Zauber. Diesen musste er unbedingt schaffen. Er dachte an seinen Vater.
„Wenn du weiter mit diesen Spielzeugautos spielst, wird aus dir immer ein Weichei bleiben“ hatte sein Vater immer zu ihm gesagt.
Marko wollte aber nie hören. Es war ihm egal. Er war ein Kind und Kinder spielten nun einmal mit Spielzeugen.
Egwater packte einen Schüler von hinten und musterte ihn ganz genau. Ethan Reed hatte nun gemerkt, dass Egwater jeden Schüler mustern wollte.
„Stupor!“ rief Marko.
Der rote Lichtblitz raste auf den Feuersalamander zu. Er schockte das Wesen; Marko lächelte zufrieden. Plötzlich war das Wesen wieder wach und rannte auf Marko zu. Marko schritt zurück.
Der Feuersalamander sprang auf den jungen Gryffindor zu.
„STUPOR!“
Egwater schockte den Feuersalamander.
Die anderen Schüler starrten den Lehrer lange an.
„Raus hier. Alle. Außer...Du“ sagte er und zeigte mit seinem Mittelfinger auf Marko.
Joshua schluckte hart, klopfte ihn auf die Schulter und verließ mit den anderen Schülern das Klassenzimmer.
Was war jetzt passiert? Wieso konnte der Feuersalamander wieder aufwachen? Marko war verwirrt und ging zum Lehrer.
Irgendwie war er noch immer betrunken, doch er war ernst und konnte sich auch benehmen.
„Hast du schon am 1.Schultag Feinde?“ fragte Egwater und ging in sein Zimmer; Marko folgte ihm einfach in das Zimmer und sah sich dort um.
7 Regale waren hier aufgestellt und überall waren Weinflaschen zu sehen. Und hier roch es auch nach Alkohol. Makro mochte diesen Geruch nicht wirklich.
Egwater setzte sich zu seinen Schreibtisch und öffnete eine Lade. Dort war ein uralter brauner Beutel. Er öffnete diesen und nahm eine weiße Pille zu sich. Diese schluckte er und lehnte sich zurück.
Marko schüttelte dann den Kopf.
„Nein, ich habe keine Feinde. Ich bin 11…“ sagte er.
Egwater lachte laut auf.
„Setzen.“
Marko zögerte kurz.
„Sofort!“
Marko setzte sich sofort hin und schluckte hart.
„Einer deiner Kameraden hat den Gegenzauber benutzt und den Feuersalamander auf dich gehetzt“ erklärte Egwater.
Marko hob beide Augenbrauen.
Wer würde nur so etwas tun? Und warum würde er nur so etwas tun? Marko hatte bis jetzt nichts gemacht. Er kannte ja nicht einmal viele Schüler.
Er war ratlos und seufzte.
„Du kannst gehen“ befahl Egwater.
Marko stand auf und verließ sofort sein Zimmer.
Er blieb im Klassenzimmer stehen und sah den Feuersalamander in die Augen. Dieser hatte immer noch dunkelrote Augen. Wieso aber?
Marko verließ das Klassenzimmer.

Am Abend saß Marko in der großen Halle und konnte kaum etwas essen. Joshua verzog etwas den Mund.
„Ach, so schlimm war es doch nicht“ meinte Joshua und versuchte seinen neuen Freund aufzuheitern, allerdings ohne Erfolg.
Marko sah zum Essen und zuckte nur mit den Schultern.
„Toll…“ meinte er nur und sah zum Lehrertisch.
Professor Egwater war ebenfalls in der Halle und trank ziemlich viel Wein.
Während Marko durch die Halle sah, fragte er sich, wer von ihnen nur etwas gegen ihn hatte. Als Ethan Reed zurücksah, zuckte Marko zusammen.
„Ich bin im Gemeinschaftsraum“ sagte Marko; stand auf und verließ eilig die große Halle.
Joshua sah ihn hinterher und aß weiter. George Ward lachte.
„Er ist wohl zu blöd um den Schockzauber zu beherrschen“ meinte er und wollte natürlich sofort über Marko lästern.
Joshua warf ihm einen bösen Blick zu.
„Du wirst gleich leiden. Ich kann es sehen“ meinte er; George grinste leicht und sah in sein Essen.

Im Korridor blieb Marko stehen.
„Der 1.Schultag. Anstrengend und auch…ja. Gefährlich“ dachte er.
Ellie kam zufällig vorbei und legte ihre Hand auf seine linke Schulter.
„Ach, das war ja nichts. Jeder versagt mal. Ich habe heute in Verwandlung versagt. Na ja…Professor McGonagall hat mir 10 Punkte abgezogen, weil ich zu spät gekommen bin“ erzählte sie.
Marko musste lächeln.
„Tja.“
Marko war froh sie kennen gelernt zu haben. Sie heiterte jeden auf und war niemals negativ. Und das mochte er so sehr an ihr.
„Na los, gehen wir zurück in die Halle.“


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