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Fanfiction

Die Hüter der Kristalle - Teil 1 - Die Fahrt nach Hogwarts

von Lord Marijo

Marko Randel saß im Hogwarts-Express und starrte lange aus dem Fenster.
Es war ein regnerischer Tag.
Er gähnte leicht auf und lehnte sich zurück. Gerade solche Tage waren sehr gut um einzuschlafen. Besonders bei einer so langen Fahrt wie heute.
Mehrere Kinder gingen am Abteil vorbei und lachten. Sie waren alle froh wieder unterwegs nach Hogwarts zu sein.
Marko musste leicht lächeln. Auch er würde nächstes Jahr so lachen und glücklich sein können.
Marko hatte hellbraunes Haar und glänzende braune Augen. Er hatte ein schmales Gesicht, und dünne Lippen. Seine Nase fand er selber nicht sonderlich hübsch, deshalb hasste er es, wenn man über Nasen sprach.
Der Junge kratzte sich am Hinterkopf und seufzte. Er war schon seit einer halben Stunde hier ganz alleine.
Es war 10.57.
So wie es aussah würde er wohl ganze 9 Stunden hier alleine sitzen müssen. Doch er war es schon von früher gewohnt immer alleine zu sein. Selbst früher im Park hatten die Kinder ihn gemieden. Bis heute verstand er aber nicht warum.
Plötzlich ging ein anderer Junge am Abteil vorbei und seufzte vor der Tür. Er sah sich um und fand wohl keinen Platz mehr.
Marko sah zu ihm auf.
Sollte er ihn vielleicht hereinbitten.
Nein, Marko lehnte sich wieder zurück und wartete lieber ab.
Der Junge sah hinein zu Marko, sah ihn kurz schief an und ging schließlich weiter.
„Toll. Mich hassen sogar Kinder die mich noch nie gesehen haben“ dachte er und schüttelte leicht den Kopf.
„Ha! Ich habe es geschafft!“ sagte ein Junge glücklich und stellte sich vor Marko´s Abteil.
Die Türen des Zuges wurden geschlossen.
„Gerade noch rechtzeitig“ dachte Marko und sah zum Jungen, der sich ebenfalls umsah.
Der Junge guckte in das Abteil.
„Hey… Darf ich mich reinsetzen?“ fragte er grinsend.
Marko nickte nur, ohne ein Wort zu sagen.
Der Junge war glücklich und setzte sich unverzüglich hin.
„Wahnsinn. Ich war irgendwie auf der falschen Seite des Bahnhofes“ begann er zu erzählen.
„Meine Mum meinte die ganze Zeit, dass ich richtig bin. Na ja, sie ist eben keine Hexe und versteht nichts. Mein Dad hat sich nur noch kaputt gelacht“ erzählte er weiter.
Marko hörte ihm zu und fand es irgendwie seltsam, dass nun jemand mit ihm sprach.
Mutter….Vater….
Sein Vater hatte ihn bis zum begleitet und war auch wieder verschwunden.
„Ach ja, tut mir leid! Ich heiße Joshua Parker“ stellte sich der Junge endlich vor und streckte seine Hand aus.
Marko schüttelte dessen Hand.
„Marko Randel.“
Joshua sah sich im Abteil um und zog seine Jacke aus. Er legte sie neben sich hin und versuchte sich nun ein wenig zu entspannen.
Doch es funktionierte nicht.
Der Krach war unheimlich laut, als der Zug endlich losfuhr.
Viele Schüler starrten hinaus um sich nun von ihrem Familien zu verabschieden.
„Oh Mann…Und, erzähl doch mal was von dir“ sagte Joshua und sah zu Marko.
Seine Eltern wanken ihm zu, doch Joshua ignorierte sie.
„Na ja…Was soll ich denn so erzählen?“ fragte er ihn und wusste es nicht wirklich.
Joshua kicherte.
„Hobbys? Geschwister? Usw…“ sagte Joshua und grinste breit.
Marko wurde rot.
„Ja…Stimmt, darauf hätte ich selber kommen müssen“ meinte er.
Joshua nickte leicht grinsend.
Weitere Schüler gingen am Abteil vorbei und kicherten. Es waren Mädchen die nun jedes Abteil anschauen wollte.
„Na ja, ich bin in der Muggelwelt aufgewachsen. Da habe ich eher Muggelsport geliebt. Ich blieb öfters zuhause, die Parks waren langweilig. Ich bin noch ein Einzelkind“ begann Marko nun zu erzählen.
Joshua lehnte sich nach vorne.
„Aha. Mutter oder Vater Muggel?“
Marko sah ihn lange an.
„Beide sind Zauberer. Nur meine Eltern wollten dort leben“ meinte der junge Marko.
Joshua zuckte mit den Schultern.
„Deine Mutter ist schwanger?“
„Ja.“
Joshua gähnte und sah aus dem Fenster.
Der Regen wurde immer stärker.
Die Fahrt hatte also endlich begonnen.
„Ich habe einen älteren Bruder. Er ist 24 und Auror. Den sehe ich so gut wie nie“ meinte Joshua und setzte ein leicht trauriges Gesicht auf.
Marko kannte so ein Gefühl. Er konnte sehen, dass Joshua ihn wohl vermisste.
Joshua lehnte sich wieder zurück. Erst jetzt hatte er begriffen, dass er nicht von Geschwistern hätte anfangen dürfen. Am Ende war es ein schlimmes Gefühl für ihn. Seit 2 Jahren hatte er seinen großen Bruder nicht mehr gesehen. Er war ein Vorbild für ihn gewesen. Doch nun war er nicht mehr hier.

2 Stunden später haben sich Joshua und Marko bereits richtig angefreundet. Sie lachten und erzählten sich alte Geschichten aus ihrer Kindheit.
Der Regen war immer noch extrem stark. Die Tropfen knallten so richtig gegen die Scheiben.
Endlich tauchte die nette Hexe mit den vielen Süßigkeiten und Leckerein auf. Sie guckte in das Abteil, und bevor sie noch etwas sagen konnte sprang Joshua auf.
„Säuredrops“ sagte er und ging zu ihrem Wagen.
Marko wollte nichts, denn ihm schmeckten die meisten Sachen gar nicht.
Mehrere Kinder versammelten sich um den Wagen.
„Also, wenn du mich fragst…Die sind doch alle kindisch und dämlich“ meinte ein Mädchen und spielte mit ihren Locken.
Die Mädchen tratschten leise, doch nur dieses Mädchen wollte nicht so leise sein wie ihre Freundinnen.
Joshua starrte sie lange an.
Er nahm schließlich seine Säuredrops und setzte sich wieder in sein Abteil.

Gegen 17.00 versammelten sich 2 Vertrauensschüler vor dem Abteil und nuschelten etwas zusammen. Marko verstand natürlich kein Wort, da die Türen geschlossen waren.
Joshua hatte es sich bereits Gemütlich gemacht und war eingeschlafen.
Der Regen machte viele Menschen müde…
Die Vertrauensschüler guckten noch kurz in das Abteil und verschwanden wieder. Joshua gähnte laut auf und öffnete wieder seine Augen.
„Oh Gott…Wann sind wir endlich da?“
Marko zuckte nur mit den Schultern und sah wieder aus dem Fenster.
Es war bereits dunkel.
Joshua seufzte und schloss wieder seine Augen.
Marko stand auf und verließ sein Abteil.
Er hatte nun die Lust bekommen sich umzusehen.
Er ging an mehreren Abteilen vorbei und guckte ab und zu hinein. Einige spielte, andere zogen gerade ihre Umhänge an. Und viele waren bereits eingeschlafen.
Am Ende des Ganges öffnete Marko eine Tür.
Es war ein großer Raum. Eine Art Lagerraum für Kisten und anderes Zeugs.
Er sah sich auch hier ein wenig um und setzte sich auf eine Kiste.
Vieles ging nun durch seinen Kopf.
Wie geht es seinen Eltern? Was machten sie in diesem Moment? Er wusste jetzt schon, dass er beide vermissen würde.
Marko Randel ging nu weiter durch den Raum. Als er versuchte die Tür zu öffnen, klemmte irgendwie der Türgriff. Marko hob beide Augenbrauen und sah sich um.
„Cool. Magisch verriegelt?“ dachte er und ließ es lieber bleiben.
Er kehrte wieder zurück in sein Abteil.
Plötzlich tauchte eine Person im Lagerraum auf. Er hatte sich die ganze Zeit hinter den Kisten versteckt und nur darauf gewartet, dass Marko ging. Die unheimliche Person, die komplett schwarz bekleidet war, ging zur verschlossenen Tür und zückte ihren Zauberstab.
Er war ungefähr so groß wie Marko, und wahrscheinlich im selben Alter wie er.
„Al-„
Er sprang blitzschnell hinter eine Kiste, als 2 Vertrauensschüler den Lagerraum betreten hatten.
„Hast du etwas gehört?“ fragte ein 16 jähriger Schüler aus Ravenclaw, Joseph Trask.
Die andere Vertrauensschülerin schüttelte nur ihren Kopf und sah sich im Lagerraum etwas um. .
„Na okay. Lass und wieder zurückgehen“ meinte er und schloss die Tür hinter sich, als sie endlich den Raum verlassen hatten.
Die Person zitterte leicht.
Nach einer halben Stunde verließ die Person diesen Lagerraum. Es war viel zu gefährlich.

Es war kurz vor 20.00.
Die meisten Schüler waren bereits aufgewacht. Denn es würde nicht mehr lange dauern bis sie endlich Hogwarts erreicht haben.
Joshua zeigte währenddessen seine Sammelkarten. Marko sah sich diese an. Albus Dumbledore…Hermine Granger…
Der Zug wurde immer langsamer.
Etwas Positives gab es: Der Regen hatte endlich aufgehört.
In einer langen Schlange verließen die Schüler nacheinander den Hogwarts-Express
Am Bahnhofsteg wartete bereit der Wildhütter von Hogwarts, Rubeus Hagrid.
Viele starrten den Halbriesen an und waren beeindruckt. Natürlich nur die 1.Klasse. Die anderen kannten ihn ja bereits, doch manche waren immer noch von diesem Halbriesen fasziniert.
Joshua und Marko sahen sich hier ein wenig um.
Sie waren endlich hier. Lange hatten sie darauf gewartet und nun wird einer ihrer Träume wahr.
Marko gefiel es hier bereits besser als auf einem Bahnhof in der Muggelwelt. An seine Eltern dachte er nicht mehr, denn solch einen Moment musste man schließlich genießen.
Das Mädchen aus dem Zug ging an Joshua vorbei und musste wieder lauthals über andere lästern.
„Oh mein Gott, ist der fett“ sagte sie und starrte Hagrid an.
Andere Schüler mussten laut auflachen. Hagrid hatte es nicht gehört und verstand nicht was nun so lustig war.
Hagrid führte nun die Schüler zu den Kutschen.
Mit den Kutschen machten sie sich endlich auf dem Weg zum Schloss. Gerade die Neulinge konnten es nicht mehr abwarten. Sie sahen sich hier um und warteten endlich auf die Ankunft im Schloss.
Als Marko in den Wald blickte, standen 3 Zentauren am Waldrand und beobachteten die Schüler.
Er schreckte zusammen und sah die Wesen eine kurze Zeit an, starrte aber dann nach vorne und bekam für einen kurzen Moment höllische Angst.
Die Zentauren zogen sich wieder in den Wald zurück.


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