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Fanfiction

Einmal will ich deine Liebe spüren - Einmal will ich deine Liebe spüren

von Cute_Lily

*** Harrys und Hermines Sicht immer im Wechsel ***



Ich werde immer bei dir sein, Mädchen mit den Haaren wie Seide. Ein köstlicher Duft entströmt ihnen und für einen Moment bleibt mein Herz stehen bei diesem Entzücken.
Ich richte mich auf, um nicht in deiner Nähe zu versinken.
Manchmal, wenn wir uns umarmen, ich weiß, ich brauche es öfter als du, dann spüre ich ein seltsam zartes Band, das unsere Seelen aneinander schmiedet. Wie bei einem Schwert. Du bist der blitzende Stahl, der voller Verheißung in Körper eindringen kann, um deren Blut zu kosten. Du bist die Schärfe des Metalls. Und ich bin deine Parierstange. Ich leite auf dich gerichtete Schläge ab, nehme ihnen die Wucht. Und durch einen Schmied sind wir aneinander gebunden.
Jetzt gerade wieder streichen deine Hände über meinen Rücken. Ich schließe die Augen und fühle die Kraftlosigkeit, die meine Knie zum Schlottern bringt.
Einen Wimpernschlag lang ergötze ich mich an dem warmen Gefühl, das deine Berührung auszulösen vermag.
Doch viel schneller, als ich es will, löst du dich von mir.
Wir sitzen am Kamin. Der Gemeinschaftsraum ist voller lärmender Schüler. Neben uns sitzt unser bester Freund, der mit seinen Brüdern einen neuen Verkaufshit bespricht.
Ich weiß, dass sie uns immer wieder ansehen, während wir miteinander reden, als gäbe es nur uns.
Hin und wieder bringe ich dich zum Lachen und der ganze Raum wird mit Stille und Erkennen gesegnet. Ja, diese Wirkung hast du auf andere.
Sie bemerken es. Bemerken das Band zwischen uns. Erkennen es und fragen sich, wie wir noch immer nur Freunde sein können.
Ron schüttelt den Kopf. Er ist fassungslos.
Als Fred etwas sagt, sehe ich den Anflug eines Grinsens auf deinen Lippen. Deine Mundwinkel zucken verräterisch und ich liebe es. Wie so vieles.
Eine Hand löst sich von dem Buch, das du gerade liest und wandert in Zeitlupe hinauf zu deinem Gesicht, um sich eine Strähne dieses braunen Schleiers aus den Augen zu wischen.
Ich schlucke und mein Gehirn verweigert mir jeden Dienst. Ich kann einfach nur starren, wie sich diese schlanken Finger senken und das Buch erneut berühren. Manchmal wünsche ich mir, du würdest mich mit solcher Leidenschaft lesen. Es würde alles vereinfachen.
Wenn du nur meine Gedanken lesen könntest.
Du sendest mir einen warmen Blick zu, als du bemerkst, dass ich dich die ganze Zeit anstarre.
Es ist mir unangenehm, wenn ich für Sekunden die Beherrschung verliere. Als verlöre ich mein Gesicht und du könntest das lesen, was ich immer wollte, das du liest.
Siehst du es, Liebste? Das Gefühl in meinen Augen?
Ich kann mir nicht helfen aber in letzter Zeit schürst du meine Hoffnungen, vielleicht doch eines Tages dein Herz mein nennen zu dürfen.
Immer öfter taucht dein Blick in meinen und ich glaube eine leise Melodie, ganz sanft, in mir klingen zu hören.
Die Melodie deiner Seele?
Die Weise über meine Wünsche?

Nimm mich, mein Herz und halt mich.
Warum du meine Gefühle nie spürst, ist mir schleierhaft.
Als ich dich umarmte, konntest du es da nicht fühlen?
Ich seufze leise und blättere eine Seite meines Buches um.
Manchmal wünsche ich mir, dass das Pergament, auf dem so viel Weisheit steht, deine Haut ist. Dass ich dich berühre, wie ich diese Seiten berühre.
In meinen schwachen Momenten erlaube ich mir einen Gedanken daran, wie es wäre, mit dir, dem Jungen-der-lebt, zusammen zu sein.
In meinen Träumen weiß ich es bereits. Und mein Herz kennt das Gefühl, an deiner warmen Brust zu liegen und dem starken Rhythmus deines Lebens zu lauschen.
Der Schein des Kaminfeuers durchdringt alles.
Dein rabenschwarzes Haar verwandelt sich in fließende Lava. Nein, warte, es ist wie Bronze. Ich ertappe mich dabei, wie ich eine Hand heben möchte, um dir durch die Haare zu streichen. Ja, genau das würde ich gerne machen.
Mein Blick gleitet zu den Muskeln deines Nackens. Ein männlicher Nacken. Ich weiß nicht wieso, aber dieses Stück Haut an dir löst ein Prickeln in mir aus, ein Drängen, dem ich nur zu gerne nachgeben würde.
Einmal in deinen Nacken beißen und die gebissene Stelle mit der Zunge liebkosen.
Ich wurde rot bei diesem unverfrorenen Gedanken.
Und du sahst es.
Dein wissendes Lächeln macht mir manchmal Angst. Ich denke dann immer, du durchschaut meine Fassade.
Es ist nur ein Sekundenbruchteil, an dem wir beide wissen, dass wir einander lieben.
Ja, und wir bleiben dennoch stumm.
Nicht, weil wir Angst haben, unsere Freundschaft zu zerstören. Oh nein, dieses Risiko wären wir bereit, einzugehen.
Es ist vielmehr das Wissen, dass wir uns selbst zerstören, wenn es irgendwann einmal zu Ende sein sollte.
Ich bin nicht so kindisch und naiv, zu glauben, diese Verbindung könnte ewig halten.
Wir sind erwachsen. Du und ich, und obwohl wir umeinander schleichen, wie hungrige Wölfe um ein Lamm, können wir doch nicht aufeinander zu gehen.
Was ist nur mit uns geschehen?
Du erzählst auf deine lockere Art eine Anekdote aus dem Heldenleben und ich komme nicht umhin, an deinen Lippen zu hängen. Bemerkst du es nicht?
Verzweifelt versuche ich das Zittern meiner Finger zu verbergen, die das Buch beiseite legen wollen. Doch es gelingt mir nicht. Es entgleitet meiner Hand und fällt zu Boden.
Ich greife danach. Du greifst danach.
Und als sich unsere Hände berühren und dein Gesicht dem meinen so nah ist, halte ich die Luft an, hältst du die Luft, hält der ganze Gemeinschaftsraum die Luft an. Es war, als schienen ihre Gedanken uns zuzuflüstern: Jetzt muss es geschehen. Jetzt müssen sie es erkennen. Begreifen, dass sie ohne einander nichts sind!
Und wie immer, in solchen Momenten, wissen wir es. Eine Liebe wie diese, wer kann dem schon standhalten!?
Ich beuge mich vor und drücke meine Lippen auf deine Wange, nahe deines Mundes.

Hör nicht auf, Hermine. Geh nicht fort. Nimm mich. Ich will dich. Nur dich.
Und ich weiß, obwohl meine Gefühle so intensiv sind, wirst du sie fühlen, doch nicht reagieren. Wir haben schon lange herausgefunden, wie unsere Herzen füreinander ticken. Wir sind stumm geblieben. Immer. Jeden Moment, in dem sich unsere Blicke treffen, wandern unausgesprochene Gefühle hin und her. Wir senden einander Emotionen, kleine, große.
Doch mehr wird es nie sein.
Ich habe Angst. Wenn ich deine Liebe verliere, werde ich in einer Leere schwimmen, die niemand nach dir wird füllen können.
Ich lächle matt, als ich genau den selben Gedanken in jedem Winkel deines Gesichts erkenne.
Wir dürfen einander nicht lieben.
Wir können einander nicht lieben.
Es würde uns brechen. Für immer.
Unfassbar, dass eine Liebe so grenzenlos sein kann, dass man sie im Herzen versteckt, um seine eigene Seele vor dem Schmerz zu schützen.

Du lächelst dieses spezielle Harry-Lächeln und ich schenke dir mein eigenes Lächeln. Ein Lächeln, das ich nur für dich lächle und unsere Blicke tauchen ineinander, die Welt um uns herum vergessend. Mit angehaltenem Atem, um die stillen Versprechungen auszusenden.

Einmal will ich deine Liebe spüren
- zwei Herzschläge, im selben Takt, mit der gleichen Melodie.

***

Bitte um Kommis^^

Liebe Grüße
Lily


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