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Fanfiction

Der Unfall - Der Unfall

von Cute_Lily

Leise blätterte sie die Seite ihres Buches um.
Tief versunken, fern von dieser Welt.
Sie überquerte eine endlos erscheinende gepflasterte Straße, auf der Suche - wonach, das wusste sie nicht.
Links und rechts hoch aufragende Buchen, an deren Blättern sich das Licht der untergehenden Sonne brachen. Ein rötliches, durchscheinendes Licht.
Sie blinzelte, blinzelte nicht, als ein Auto hupte.
Für einen Wimpernschlag blickte sie auf, erhaschte einen Blick auf lindgrüne Augen, bevor sie sich wieder den Zeilen zuwandte.
Wo sie war? - wer wusste das schon.
Ihr filigraner Zeigefinger folgte den Worten und ihre Seele erkannte die Gefühle hinter der Geschichte.
Träumen, nicht träumen.
Ihre Gedanken wanderten unruhig umher.
Irgendetwas spürte sie im Rücken. Ein zarter Atemzug. Ein angenehmer Geruch. Wie Seife und etwas Anderes, Undefinierbares.
Vorsichtig blickte sie auf. Wieder diese lindgrünen Augen. Ein tiefes Leuchten in ihnen, das sie anzog.
Ein heftiger Versuch, sich abzuwenden. Wieder hupte ein Auto.
Und wieder sah sie lindgrüne Augen.
Sie schüttelte den Kopf. Ein frischer Wind kletterte unter ihre Bluse und streichelte die blasse Haut.
Ihre Nackenhärchen richteten sich auf. Noch ein Auto und wieder dieser Blick.
Sie blieb stumm.
Was hatte das zu bedeuten?
Auf einmal wurde ihr ganz warm. Warm ums Herz. Warm im Innern. Warm auf ihren Lippen.
Sie blickte auf, durch einen Schleier und ihr Blick wurde wieder scharf.
Zwei lindgrüne Augen. Schmale Lippen.
Ihre Finger wanderten zu ihrem Gesicht.
Ein stechender Schmerz an ihrer Augenbraue.
Als sie die Finger wieder wegzog, sah sie Blut. Rotes, glitzerndes Blut. Und etwas Anderes. Tränen? Keine Tränen. Oder doch?
Sie wollte sich aufrichten, doch die lindgrünen Augen hielten sie gefangen.
“Was ist passiert?”
Er keuchte, ängstlich, angespannt, erleichtert. Vorsichtig?
“Du wurdest angefahren, Hermine. Ich kam, als das Auto wegfuhr. Der Dreckskerl ist nicht einmal ausgestiegen, um nach dir zu sehen.”
Deutlich spürte sie den Schmerz in ihrem linken Bein. Und ein Ziehen an der Hüfte.
Sie drehte den Kopf und sah ein aufgeschlagenes Buch in drei Meter Entfernung. Ihr Buch.
“Warum hast du geweint?”, fragte er und wischte ihr eine Träne und Blut aus dem Gesicht.
Seine Hand hielt ihre.
“Ich hatte solche Angst, dich zu verlieren. Ich sah, wie er dich seitlich streifte. Merlin, ich zittere immer noch!”
“Küsst du mich?”, fragte sie und er tat es, als wäre ein Kuss unter besten Freunden selbstverständlich.
“Der Krankenwagen ist gleich da. Wir müssen nur noch ein wenig warten.”
Er strich ihr beruhigend durchs Haar.
Sie bemerkte seine nervöse Hand, die ihr eine Strähne aus dem Gesicht wischte.
Ein kühler Wind blies durch die Gassen, doch ihr war nicht kalt.
Sie fröstelte, fröstelte nicht. Seine Jacke wärmte sie.
“Küss mich”, flüsterte sie.
Wieder tat er es und beide schlossen dabei die Augen. Nur einen Wimpernschlag lang gewährte er ihr einen Blick auf seine Gefühle.
Angst, Liebe. Wut, Leidenschaft.
Sie berührte sein Gesicht, ließ ihren Finger über die erhitzte Wange gleiten. Berührte seine Unterlippe.
Hinter ihm blitzte ein letztes Mal die Sonne auf und mit dem Schrei eines Raben wurde die Nacht angekündigt.

Wenig später im Krankenwagen, der nach Arznei roch, nahm er ihre Hand.
Sachte drückte er sie.
“Ich befürchtete, dich zu verlieren.”
“Ich weiß.”
Die Welt stand still, als er sich herabsenkte und sie ohne Aufforderung küsste.
“Harry, nicht ich habe vorhin geweint. Es waren deine Tränen in meinem Gesicht.”
Mit einem Seufzen ergab sie sich der Schmerzen und wurde ohnmächtig.

Als sie das nächste Mal erwachte, war das Erste, was sie sah, ein Paar lindgrüne Augen. In seinen Händen lag ihr Buch.
“Ich liebe dich, Harry!”, flüsterte sie, als wäre es ihr erst durch den Unfall richtig bewusst geworden.
“Ich liebe dich auch!”, erwiderte er und küsste sie einen Wimpernschlag lang.
Träumen, nicht träumen.
Sie waren beide erwacht und in der Realität gelandet.
Zwei klingende Herzen, ein Traum.

***

Ich weiß, der ist sehr kurz, ist aber so beabsichtigt.
Lob und Kritik, immer ran an die Federkiele.
Und denkt dran, ich möchte wissen, wie ihr diesen Stil, der sich von meinem normalen Stil unterscheidet, findet!? XD

Viele liebe Grüße
Cute_Lily
;-*


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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