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Fanfiction

Der perfekte Moment - Eine heiße Nacht

von johnprewett

Da bin ich wieder. Danke an alle, die mir Kommentare geschrieben haben!!!

Mir ist spät Abends diese Story eingefallen. Ich hab mich an meinen Computer gesetzt und einfach drauflos geschrieben. Ich hoffe, sie gefällt euch! Über Kommentare würde ich mich sehr freuen.




Der Abend war über sie hereingebrochen. Die Hitze des Tages war der Kälte des Abends gewichen. Doch sie verspührten dies als eine willkommende Abkühlung. Noch einmal ließ Harry den Tag an seinem inneren Auge vorbei ziehen. Der Sommer hatte sich an diesem Tag von seiner besten Seite gezeigt. Gemeinsam hatten sie sich vorgenommen, diesen Tag zu sechst in vollen Zügen zu genießen. Harry und Hermine waren gemeinsam mit Neville und Luna in den Fuchsbau eingeladen worden, um dort gemeinsam das Ende des Krieges zu feiern und die Ruhe zu genießen. Besonders Harry hatte diesem Angebot nur zu gerne zugestimmt. An einem besonders heißen Tag war er mit Ron, Hermine, Ginny, Neville und Luna zu einem See in der Nähe des Fuchsbaus gegangen, um sich abzukühlen. Sie waren einen kleinen Pfad entlanggegangen, der von schattenspendenen Bäumen gesäumt wurde. Es war heiß und nicht eine Wolke war am Himmel. Nicht einmal eine sanfte Briese strich über ihre Gesichter. So waren sie heilfroh, als nach etwa zehn Minuten die glitzerne Oberfläche eines kleinen Sees in Sicht kam. Das klare Wasser schimmerte durch die Sonnenstrahlen golden. Allein der Anblick hatte ihre Herzen höher schlagen lassen, als sie, ein wenig verschwitzt von dem kleinen Fußmarsch, an das Ufer traten. Sie hatten Stunden damit verbracht, sich im kalten und wohltuendem Wasser zu tummeln oder einfach faul auf ihrem Handtuch zu liegen und sich zu sonnen. Doch nun war es schon recht spät und am Horizont glühte es rot. Sie alle saßen noch lange draußen, um die Kühle zu genießen. Beim Schein einiger Kerzen, die Hermine heraufbeschworen hatte, beobachteten sie den Nachthimmel und unterhielten sich über dies und jenes. Die Sterne funkelten und der Mond warf sein silbriges Licht auf sie.
Doch auf all dies achtete Harry nicht. Seine Gedanken galten nur einer Sache. Einem bestimmten Menschen. Er hatte nur Augen für sie. Sein Blick ruhte die ganze Zeit auf ihr. Jede Einzelheit ihres makellosen Gesichts. Er sah es genau vor sich, als er an ihren Ausflug an den See dachte. Ihr Körper, in einen engen Bikini gehüllt, entfachte in ihm Gedanken, die ihn erröten ließen. Das Wasser, welches von ihrem gebräunten Körper tropfte, als sie aus den kalten Tiefen gestiegen war, hatte diese Vorstellungen noch zusätzlich angefacht. Ihre schlanken Schultern, ihre leuchtenden Augen, ihre wohlgeformten Brüste, ihre weiche Haut, ihre schlanken Beine... Er konnte von Glück sagen, dass die Kälte des Abends für Abkühlung sorgte, denn andernfalls wäre seine Fantasie wohl mit ihm durchgegangen. Hermine war eine solche Schönheit, wie es sie gewiss kein zweites Mal auf dieser Welt gab. Den ganzen Tag über hatte er sich nicht von ihrem Anblick losreißen können. Nur, wenn sie ihn ebenfalls ansah, senkte er verlegen den Blick. Da wusste er mit Sicherheit, dass sich die Gefühle gegenüber seiner besten Freundin verändert hatten. Es war nicht so, dass er sie mochte. Er liebte sie. Er wusste, dass er sie schon immer geliebt hatte. Und dass er es immer tun würde. Doch wie sollte das Leben für ihn weitergehen, wenn sie nicht an seiner Seite war? Immer wieder hatte er den Gedanken gefasst, sie einfach darauf anzusprechen, hatte es dann aber doch lieber sein gelassen aus Furcht, was sie ihm mit Sicherheit sagen würde. Freundschaft, nichts als Freundschaft. Doch das war Harry nicht genug. Er liebte sie mit jeder Faser seines Körpers. Er verzehrte sich nach ihr. Aber ihre Freundschaft wollte er um keinen Preis gefährden. Sie war das wichtigste für ihn auf der Welt. So musste er es wohl oder übel hinnehmen, dass sie für ihn unerreichbar blieb.
Harry schreckte hoch. Hermine hatte sich erhoben und verkündet, sie wolle jetzt schlafen gehen. Harry starrte ihr nach, bis er die Blicke der anderen in seinem Nacken spührte. Dann, etwa eine halbe Stunde musste vergangen sein, prang Ginny auf und erklährte, dass sie müde sei und jetzt zu Bett gehen wolle. Sie zog Neville an ihrer Hand mit sich. Ron, der Luna in seinen Armen hielt, schien dem keinerlei Beachtung zu schenken, was Harry sehr verwunderte. Er sagte nichts. Gegen Mitternacht küsste Luna Ron auf die Wange und meinte, dass auch sie nun müde sei. Die beiden verabschiedeten sich und verschwanden ebenfalls.
Harry blieb allein zurück und dachte noch lange über Hermine nach. Gerade, als er zum Himmel blickte, flog eine Sternschnuppe vorbei.
`Wünsch dir was, Harry!`, dachte er. Ein einziger Gedanke erschien wie aus dem Nichts in seinem Kopf: Hermine. Seine Augen begannen vor Müdigkeit zu brennen. Er beschloss sich den anderen anzuschließen. Er löschte die Kerzen, die Hermine heraufbeschworen hatte und ging ins Haus. Er ging noch nicht gleich in sein Zimmer. Zuerst stieg er unter die Dusche und wusch sich den Schweiß vom Körper. Während das Wasser seinen Leib hinunterrieselte, ging ihm immer wieder der heutige Tag durch den Sinn. Hermine war eine Augenweide gewesen. Er war froh, dass das kalte Wasser sein Verlangen in Zaum hielt. Harry stieg aus der Dusche und trocknete sich ab. Langsam und schläfrig quälte er sich die Stufen hinauf. Mit nassen Haaren, einem feuchten Handtuch über seinem nackten Oberkörper und nur mit einer Boxershorts bekleidet steuerte Harry auf sein Zimmer zu. Die Luft war nun etwas frischer und angenehmer. Er öffnete die Tür und trat ein. Es war dunkel, doch silbernes Mondlicht fiel durch das geöffnete Fenster. So entschloss er sich kein Licht zu machen. Er legte das feuchte Handtuch auf einen Stuhl, der am Fenster stand. Durch das offene Fenster drang die kühle Nachtluft herein. Mit einem glückseeligen Lächeln trat er auf sein Bett zu. Er ließ sich auf das kühle Bettlaken fallen. Plötzlich stieß er an etwas, das in seinem Bett lag. Er spührte nackte Haut und lange Haare. Jemand lag bereits hier und schlief. Doch nicht mehr lange. Er hörte ein „Autsch“ und der Unbekannte begann sich zu regen. Harry griff nach seinem Zauberstab auf seinem Nachtisch und murmelte „Lumos“. Was er da neben sich auf dem Bett sah, raubte ihm den Atem.
Neben ihm ihm auf dem schneeweißen Bettlaken lag Hermine. Doch sie lag so da, wie er es noch nie gesehen hatte. Sie war nur mit einem Slip bekleidet. Ansonsten war sie vollkommen nackt. Er konnte ihren wohlgeformten Körper nun viel ausgiebiger betrachten, als er es jemahls zuvor hatte tun können. Einige Haarsträhnen hingen ihr im Gesicht. Diese strich sie nun beiseite und betrachtete unsicher ihr Gegenüber.
„Harry.“
„Hermine. Ich fürchte, ich bin im falschen Zimmer gelandet.“, sagte er entschuldigend und wandte rasch den Blick von ihr ab. Er errötete.
„Keine Angst. Das hier ist dein Zimmer.“, versicherte sie ihm.
„Was machst du dann hier?“, fragte er verwirrt.
„Naja. Ginny ist mit Neville in ihrem Zimmer und ich wollte sie nicht stören. Ich dachte, dir macht es am wenigsten was aus. Es tut mir leid, dass ich dich so erschreckt habe.“ Harry schüttelte den Kopf.
„Das macht doch nichts. Zur Not kann ich ja auch auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen.“
„Nein, bitte. Bleib heute Nacht bei mir. Ich bitte dich.“ Harry sah sie an. Das Mondlicht fiel auf sie beide, sodass er immernoch genug erkennen konnte.
„Ich glaube, das ist keine gute Idee. Was werden die anderen sagen?“
„Nichts. Die werden mit sich selbst beschäftigt sein.“
Harry musste ihr im Stillen zustimmen. So wie Ron und Luna, Neville und Ginny aneinander klebten, würden die vier so gut wie nichts mitkriegen. Er ließ sich in die Kissen zurücksinken und versuchte angestrengt nicht zu Hermine zu sehen. Diese wandte sich nicht von ihm ab, sondern schien ihn mit großem Interesse zu mustern.
„Sag mal, Harry.“, sagte Hermine und durchbrach die Stille, die sich zwischen ihnen ausgebreitet hatte und seit fünfzehn Minuten über ihnen lag. „Hast du eigentlich eine Freundin?“
Harry starrte sie an. Was hatte sie eben gesagt? Hatte er sie denn richtig verstanden?
„Nun.“, sagte Harry. „Da gibt es schon eine. Aber sie weiß es noch nicht.“ Wenn seine Augen ihn nicht trogen, dann sah sie ein wenig enttäuscht aus.
„Kenn ich sie?“, traute sie sich schließlich zu fragen.
„Jaa.“, sagte er langsam. „Du... ähm... bist ihr schon mal über den Weg gelaufen.“ Sie hatte ein falsches Lächeln aufgesetzt, als sie ihn ansah. Doch in ihren Augen schimmerte es verräterisch.
„Ich freu mich für dich. Wer ist sie?“ Er zögerte. Sollte er es ihr sagen?
„Ich... kann es dir nicht sagen. Tut mir leid.“ Sie wirkte beleidigt.
„Ich bin deine Freundin, Harry. Mir kannst du es doch ruhig erzählen.“, drängte sie ihn. Harry stöhnte gequält auf.
„Das ist ja gerade das Problem.“, rief er. Hermine wich zurück. Sie sah ihn verständnislos an.
„Was... was meinst du damit?“, fragte sie schüchtern. Er schloss die Augen. Nun war er in eine Falle getappt, aus der es kein entkommen mehr gab. Entweder er erzählte ihr die Wahrheit, oder er würde sich weigern zu sprechen. In beiden Fällen würde es wohl zwischen ihnen zu einem Streit kommen. Dann doch lieber die Wahrheit. Immerhin gab es einen kleinen Hoffnungsschimmer.
„Du, Hermine.“, sagte er. „Du bist dieses Mädchen. Ich habe dich schon immer geliebt. Wenn du jetzt nichts mehr mit mir zutun haben willst, dann verstehe ich das nur zu gut.“
Er wollte aufspringen. Er wollte fort von hier. Sein neues Leben, welches eben erst begonnen hatte, war zu Ende. Doch er wurde von zwei zierlichen Händen festgehalten. Er drehte sich um. Hermine sah ihm offen ins Gesicht. Der Mond beschien ihr Gesicht. Tränen kullerten ihre Wange hinab und glänzten silbrig.
„Harry. Bleib bei mir. Ich liebe dich.“, hauchte sie ihm zu.
Harry hörte es, doch er konnte es nicht glauben. Hatte sie ihm gerade gesagt, dass sie ihn liebte? Scherzte sie? Wenn ja, dann war dies ein ziemlich schlechter Scherz. Er sah sie unsicher an. Sie begann nun hemmungslos zu schluchzen. In diesem Monent sah sie so hilflos aus, dass er sie einfach in seine Arme nahm. Er strich ihr gedankenverloren über den Rücken. Langsam beruhigte sie sich wieder und legte ihre Kopf auf seine Schulter. Mit glasigen Augen sah sie zu ihm auf.
„Harry. Bleib heute Nacht bei mir.“
„Das werde ich.“, versprach er. „Ich werde für immer bei dir bleiben.“
„Ich muss dir noch was sagen.“ Er sah sie gespannt an. „Ich hab mich absichtlich in dein Bett gelegt.“
Sie lächelte verschmitzt. Dieser Anblick war einfach zu süß. Er küsste sie und sie küsste ihn mit aller Leidenschaft und Liebe, die sie für ihn empfand, zurück. Während er sie küsste, sah Harry verstohlen zum Fenster hinaus in den sternenbedeckten Himmel.
`Danke.`
Diese Nacht verbrachten sie gemeinsam unter dem hellen Mondlicht und erkundeten ihre Körper. Trotz der frischen Briese, die in das Zimmer ströhmte, wurde es für die beiden eine ziemlich heiße Nacht. Sie würden beide diese ersten gemeinsamen Stunden nie vergessen. Als sie erschöpft und verschwitzt nebeneinander lagen und sich in den Armen hielten, hatte Harry das Gefühl, dass es nichts auf dieser Welt gab, was diesen Moment übertreffen könnte. Denn dieser Moment war perfekt.



Ich hoffe, dieser Oneshot reicht an meine bisherigen heran. Wenn ich Zeit habe, schreib ich wieder mal was. Bis dann.


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Luna ist auch eine Person, in die ich mich von Anfang an verliebt habe. Sie gibt der Handlung einen wichtigen, neuen Anstrich und sie lässt Harry Dinge anders betrachten. Ich war ihr wirklich von Anfang an verfallen.
Michael Goldenberg