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Fanfiction

Der perfekte Moment - unerwarteter Besuch

von johnprewett

@Black, AshLee, blutroterose, Cute_Lily, loonja, hermine-lily, fabi1991: Danke für eure Kommentare.

Der nächste Oneshot ist schon da. Viel Spaß!



Es schneite. Eine weiße Winterlandschaft erstreckte sich die ganze spärlich beleuchtete Straße entlang. Hin und wieder fuhr ein Auto vorbei. Nirgendwo war ein Mensch zu sehen. Die Dunkelheit hatte sich über den Ort gebreitet und die Kälte war mit dem Schnee gekommen. Doch niemand scherte sich um diese Dinge. An den Haustüren hingen Adventskränze und die Fenster waren hell erleuchtet. Alle waren sie in ihren Wohnzimmern, genossen die Wärme und das Abendessen im Kreis ihrer Familien und sangen Weihnachtslieder. Es war Heiligabend.
Harry sah aus dem Fenster seines Hauses und beobachtete die Kulisse. Alle waren in Weihnachtsstimmung. Alle, außer er. Ein Adventskranz an der Tür, ein Mistelzweig im Flur und ein kleiner lustlos geschmückter Weihnachtsbaum ließ in diesem Haus erahnen, dass es Weihnachten war. Die Weasleys hatten ihm angeboten, mit ihnen zu feiern. Doch Harry, der wusste, was für ein Durcheinander das bei den Weasleys geben würde, hatte sie auf einen der Feiertage vertröstet. Nach Gesellschaft war ihm nicht sonderlich zumute. Auch nicht nach Urlaub. Er hatte unbedingt arbeiten wollen, um sich abzulenken. Doch Kingsley Shaklebolt wollte nichts davon hören.
`Nie Urlaub, Überstunden. Das ist doch nicht gesund. Nimm dir ein paar Wochen frei.` Nur äußerst ungern hatte er Kingsleys Anweisung entsprochen. Nun hatte er endlos lange Zeit. Nur um sich zu langweilen und an eine gewisse Person zu denken, die er aus seinen Gedanken zu verbannen versucht hatte. Es gab einen guten Grund, weshalb sich Harry in die Arbeit gestürzt hatte, nie seinen Urlaub nahm und Überstunden machte. Dieser Grund hatte den wundervollsten und bezauberndsten Namen, den er sich vorstellen konnte: Hermine. Doch Hermine war außerhalb seiner Reichweite. Eigentlich hatte er gar keinen Grund traurig zu sein. Er sollte sich für sie freuen, dass sie ihr Glück gefunden hatte. Doch er konnte nicht. Hermine hatte vor nicht einmal sechs Monaten einen Mann kennengelernt: Jack. Er war Amerikaner und für ein Jahr von seinem Ministerium nach Großbritannien geschickt worden. Harry war nicht übermäßig begeistert über diese Beziehung. Was fand sie an diesem Jack eigentlich?
Harry kehrte dem Fenster und der Winterlandschaft den Rücken. Er sollte sich für sie freuen und seine Gefühle für sie vergessen. Doch er konnte sich nicht selbst belügen. Er liebte Hermine Granger und er konnte seine Gefühle für sie nicht einfach so abwerfen. Seufzend ließ er sich in seinem Sessel vor dem Kamin nieder. Auf einem runden Beistelltisch, ungefähr auf Höhe der Armlehne des Sessels, stand ein Glas Feuerwhiskey und daneben lag ein Buch. Er beschäftigte sich seit Tagen damit, um sich abzulenken. Es war ein ganz normales Muggelbuch. Doch war es nicht weniger dick als seine alten Schulbücher. Er blätterte bis zu der Seite, bei der er beim letzten Mal stehengeblieben war und fing an zu lesen. Ganz in das Buch vertieft bemerkte er kaum noch, was um ihn herum geschah. So versunken war er in jenes Gedicht. Die Zeichnung eines Raben prangte daneben. Wie gefesselt laß er Zeile für Zeile.
Er schreckte hoch. Beinahe wäre ihm das Buch aus den Händen geglitten. Etwas hatte ihn aus seinen Gedanken gerissen. Ein Klopfen hatte ihn aufgeschreckt. Wo kam es her? Er sah zum Fenster. Draußen auf dem Fensterbrett saß ein Rabe. Harry erhob sich schwerfällig aus dem Sessel. Er öffnete das Fenster und der Rabe flatterte aufgeschreckt zum Ast eines nahen Baumes. Trotz der pechschwarzen Düsternis konnte er ihn noch erkennen. Sie waren keine drei Meter voneinander entfernt.
„Wer bist du, Gast der Nacht?“, murmelte Harry. „Was bringst du mir für Nachricht?“ Wie zur Antwort krächtste der Rabe. Harry schmunzelte. „Natürlich. Was solltest du auch anderes sagen?“
Er schloss das Fenster und ließ die Kälte draußen. Er setzte sich, immernoch ein Lächeln auf dem Gesicht. Dieser Rabe passte einfach zu gut zu dem Gedicht, welches er laß.
Plötzlich klopfte es erneut. Verdrossen legte er den schweren Wälzer beiseite. Er hatte sich schon erhoben und wollte zur Tür gehen, als er stehen blieb. Hatte er sich das nicht nur eingebildet? Wer sollte an Heiligabend bei diesem Wetter an einer fremden Tür klopfen? Ihm fiel niemand ein, der zu später Stunde kommen würde. Das Klopfen war verhallt. Er horchte in das Haus hinein, welches menschenleer war. Außer ihm natürlich. Doch das Haus begegnete ihm mit einer fast tödlichen Stille. Nichts war zu hören. Natürlich nicht. Er musste es sich eingebildet haben. Doch kaum hatte er sich auf den Weg zu seinem Sessel am Kamin gemacht, da klopfte es erneut. Jetzt wurde es ihm klar. Er hatte es sich nicht eingebildet. Raschen Schrittes verließ er das Wohnzimmer und betrat den Flur. Jemand war auf der anderen Seite seiner Haustür und bat um Einlass. Wer konnte das nur sein? Er war sich sicher, dass es niemand von den Weasleys war. Auch seine anderen Freunde feierten im Kreis ihrer Familie. Harry erreichte die Haustür, drückte die Türklinke nach unten und öffnete, wem auch immer, der sich bei diesem Wetter nach draußen gewagt hatte. Für einen Moment glaubte er zu träumen. Spielten ihm seine übermüdeten Sinne einen Streich? Unmöglich. Hier stand sie. Eine dünne Jacke um ihre schmalen Schultern und einen ramponierten Koffer in ihrer Hand. Niemand der beiden sagte etwas. Sie sah zu ihm auf mit ihren glasigen verweinten Augen, die seltsam im Flurlicht glitzerten. In ihrem Haar verfingen sich die Schneeflocken und glätteten ihr sonst so buschiges, brauens Haar. Ihre Lippen zitterten.
„Hermine.“, keuchte Harry. Sie sagte immernoch nichts. Tränen rannen über ihr Gesicht. Dann schluchzte sie, ließ den Koffer fallen und schlang ihr Arme um ihn. Harry, vollkommen überrascht, strich ihr scheu über den Rücken. Er hielt sie fest. Sie standen lange so da, doch Hermine machte keine Anstalten, sich von ihm zu lösen. Sie weinte sich an Harrys Schulter aus. Dann bemerkte er, wie durchnässt sie war.
„Komm rein. Hier draußen erfrirst du mir noch.“ Langsam ließ sie ihn los. Sie griff nach ihrem Koffer, doch Harry hatte sich ihn bereits geschnappt und geleitete sie hinein. Dort legte sie erstmal ihre feuchte Jacke ab und zog sich die durchnässten Schuhe und Socken aus. Harry schloss die Tür und geleitete sie ins Wohnzimmer. Dort beschwor er eine warme Decke aus dem Nichts hervor. Sie sah ihn dankbar an, als er ihr die Decke anbot.
„Wärm dich etwas auf. Ich bringe deinen Koffer schon mal nach oben.“
„Nehme ich dir nicht zuviel Platz weg?“, fragte sie mit beinahe flüsternder, tränenerstickter Stimme.
„Nein, nein. Das ist kein Problem. Ich hab ein Gästezimmer.“
`Was ist nur mit ihr passiert?`, fragte er sich, als er sie alleine ließ und ihren Koffer nach oben in das leere Gästezimmer brachte. `Sie scheint vor irgendetwas weggelaufen zu sein.`
Wieder unten angekommen stellte er fest, dass Hermine es sich in seinem Sessel, in die warme Decke gehüllt, bequem gemacht hatte. Ihre nassen Sachen lagen neben dem Sessel. Harry hängte diese auf das Kaminrost zum Trocknen. Der Gedanke, Hermine würde nur in Unterwäsche unter der Decke auf dem Sessel sitzen, ließ ihn erröten.
`Schlag dir das aus dem Kopf.`, meldete sich sofort eine Stimme in seinem Inneren. `Was sie jetzt braucht, ist ein echter Freund zum Reden. Wer weiß, was sie durchgemacht hat. Sie brauch Trost.`
Er erhob sich und setzte sich in den anderen Sessel. Hermine schien es besser zu gehen. Sie hatte sich im Sessel zurückgelehnt.
„Whiskey?“, fragte er vorsichtig.
„Ich denke, ich kann einen brauchen.“, sagte sie mit brüchiger Stimme, die ihn noch mehr beunruhigte als alles andere. Er schlang seinen Zauberstab und ein zweites Glas Feuerwhiskey erschien auf dem kleinen Beistelltisch. Als Hermine danach griff, fiel ihr Blick auf das Buch, welches Harry dort hatte liegenlassen.
„Das war ein Geschenk von dir. Erinnerst du dich?“ Sie nickte. Dann hob sie ihr Glas an die Lippen und nahm einen kräftigen Schluck. Sie musste husten.
„Sachte, sachte.“, sagte Harry und sie stellte ihr Glas wieder ab. „Trinke nicht, um zu vergessen. Es sinkt nur umso tiefer in dich ein.“ Auch er selbst nahm nun einen Schluck und musterte Hermine genau. „Was ist passiert?“
„Jack.“, hauchte sie. „Das ist passiert.“
„Was ist mit ihm?“
„Er hat mich betrogen.... mit einer anderen. Wir haben uns gestritten. Er hat mir ins Gesicht gesagt, dass er mich nicht mehr liebt.“ Hier machte sie ein Pause und nahm noch einen Schluck. Harry sagte nichts. „Und dann hab ich mir meine Sachen geschnappt und bin abgehauen.“ Er seufzte.
„Dabei ward ihr ein so schönes Paar. Ich habe mich für euch gefreut, weißt du?“, sagte er, gegen seine Gefühle ankämpfend. Sie schüttelte den Kopf.
„Ich will nichts mehr mit ihm zutun haben.“, sagte sie mit Tränen in den Augen. „Danke, dass du mich aufgenommen hast.“
„Wozu sind Freunde denn da?“, sagte er. Sie trank den Rest Whiskey aus und zog die Decke noch enger um sich.
„Ich bin so furchtbar müde.“, murmelte sie.
„Soll ich dich hochbringen?“ Sie nickte. Als sie sich erhob fiel ihm auf, dass sie keine Schuhe anhatte. Kurz entschlossen legte er einen Arm um ihren Rücken, den anderen um ihre Kniekehlen. Dann hob er sie hoch und trug sie einfach aus dem Zimmer. Sie war so überrascht, dass sie ihre Arme um seinen Hals legte. Oben angekommen legte er sie sanft auf das Bett und deckte sie liebevoll zu. Er erhob sich und wollte sich gerade in sein eigenes Schlafzimmer begeben, da hörte er Hermine schluchzten. Als er sich umdrehte, bahnten sich erneut Tränen ihren Weg über ihr hübsches Gesicht. Er sah sie hilflos an. Was sollte er tun? Er beugte sich wieder zu ihr hinunter. Ohne es vorgehabt zu haben, nahm er sie in die Arme und drückte sie an sich. Sie legte ihren Kopf an seine Schulter und er spürte, wie sie sich wieder beruhigte.
„Danke. Das ist so lieb von dir.“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
„Ich werde immer für dich da sein. Egal was passiert. Hörst du?“ Sie nickte leicht.
„Harry?“
„Ja?“
„Kann... kannn ich dich um einen... einen Gefallen bitten?“
„Natürlich. Alles, was du willst.“
„Würdest... würdest du heute Nacht bei mir bleiben?“ Harry starrte sie an. „Ich will nicht alleine bleiben in dieser Nacht.“
„Wenn du willst?“ Er legte sich zu ihr und sie schlang die Arme um ihn.
„Halt mich fest, Harry.“ Harry tat wie geheißen. Sie löschten das Licht. Er wusste nicht, warum sie das gesagt hatte. Und er wusste ebenfalls nicht, warum er Hermine einfach nicht geküsst hatte. Doch ihm war klar, dass es falsch gewesen wäre. Was Hermine brauchte, war kein Kuss, sondern Trost und Zuspruch. Er durfte ihre unglückseelige Lage nicht ausnutzen. Er war immernoch in Gedanken bei Hermine, die in seinen Armen lag und bereits friedlich schlummerte.
Am nächsten Morgen hatte das Schneetreiben aufgehört. Die Kälte hielt sich jedoch immernoch hartnäckig. Als Harry erwachte, fühlte er, das etwas auf ihm lag. Braunes Haar, weiche Haut und ein ungewöhnlich schöner Körper. Kein Zweifel. Hermine lag immernoch in seinen Armen. Nur äußerst wiederwillig machte er sich von ihr los und sorgte dafür, dass sie gut zugedeckt war und nicht frohr. Dann trat er zum Fenster des kleinen Zimmers. Er wusste nicht warum. Aber diese Winterlandschaft mit ihrem zarten Weiß hatte etwas beruhigendes an sich. Die weiche Schneedecke sah aus wie Watte. Dann wandte er sich zu ihr um. Sie lag immernoch friedlich schlafend da. Sie sah wunderschön aus. Mit aller Macht riss er sich von diesem verzaubernden Anblick los, um sich nicht gänzlich darin zu verlieren.
Hermine erwachte, doch die Augen hielt sie geschlossen.
`Es war ein Traum.`, sagte sie sich. `Ich habe geträumt, dass Jack mich betrogen hat. Ich bin abgehauen und zu dem Menschen appariert, der mir als erster eingefallen war: mein bester Freund Harry Potter. Er hat mich mit offenen Armen aufgenommen und mich getröstet. Er hatte mich ins Bett gebracht, hat mich in seinen Armen gehalten und mich getröstet.`
Ein schrecklicher Traum war es gewesen. Doch ein schöner Traum zugleich. Schon seit langem war sie sich über ihre Gefühle im Klaren. Doch da sie Harry nicht haben konnte, hatte sie diese bisher unterdrückt. Doch gestorben waren ihre Gefühle nicht. Sie schlug blinzelnd die Augen auf. Zuerst wusste sie nicht, wo sie war. Langsam begann sie, ihre Umgebung wahrzunehmen. Sie lag in einem fremden, warmen Bett. Das Zimmer war hell und freundlich. Doch wie war sie hierher gekommen? Dann überkam sie die Erinnerung. Sie hatte nicht geträumt. Sie war hier bei Harry. Doch wo war er?
Die Tür öffnete sich und Harry trat ein. In seinen Händen hielt er ein Frühstückstablett. Er hatte Toast, Marmelade und Kaffee mitgebracht. Es roch sehr gut.
„Na? Ausgeschlafen?“ Sie nickte. Er trat an ihr Bett und begann sie zu bewirten.
`So lass ich mir das gefallen.`, dachte sie.

Die nächsten Tage verbrachten die beiden in trauter Zweisamkeit. Sie unterhielten sich, gingen spazieren, oder saßen einfach vor dem Kamin, wobei Harry Hermine in den Armen hielt. Hermines Erinnerungen an die schrecklichen Ereignisse verblassten, ohne jedoch ganz zu verschwinden. Vergessen konnte sie nicht, wie sehr ihr Jack wehgetan hatte.
Eines Abends saßen sie wieder am lustig prasselnden Kaminfeuer und sahen gedankenverloren in die Flammen, während Hermine in Harrys Armen lag und ihren Kopf auf Harrys Schulter gelegt hatte. Plötzlich sah sie zu ihm auf.
„Harry? Würdest du mich küssen?“ Sie kam ihm immer näher.
„Hermine... nicht...“, sagte er vorsichtig. Ihre Augen schauten ihn verwundert an.
„Warum denn nicht?“ Sie sah ihn verlegen an. „Ich möchte, dass du mich küsst.“ Er sah sie mit hochgezogenen Augenbrauen an.
„Und da bist du dir ganz sicher? Was ist mit Jack?“
„Ich weiß nicht, wie ich es erklären soll. Es war in den letzten Wochen einfach nicht mehr dasselbe. Er ist immer öfter weggeblieben und ich musste immer wieder an dich denken. Langsam frage ich mich, ob ich ihn wirklich geliebt habe. Ist das nicht verrückt?“ Er strich ihr über die Wange.
„Ich fürchte, wir sind uns gegenseitig aus dem Weg gegangen und haben unsere Chance verpasst. Wir sind beide an dieser Miesere schuld.“ Sie schüttelte den Kopf.
„Nein, Harry. Noch ist die Chance nicht vorbei.“
„Bist du dir ganz sicher, dass es das ist, was du willst?“ Sie nickte eifrig. „Na gut.“
Harry beugte sich zu ihr hinunter und küsste sie. Es war ein recht zögerlicher Kuss. Er wollte sich schon wieder von ihr entfernen, doch sie ließ dies nicht zu. Mit einer Schnelligkeit, die er ihr nie zugetraut hätte, schlang sie die Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich heran. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Als ihnen langsam aber sicher die Luft ausging, lösten sie sich voneinander.
„Wow.“, keuchten sie. Dieses Erlebnis ließ sie alles um sie herum vergessen.
„Ich liebe dich, Hermine.“, keuchte er.
„Ich liebe dich auch.“, hauchte sie ihm zu. Erneut gaben sie sich diesem unbeschreiblichen Gefühl hin. Harry wunderte sich zwar immernoch, wie Hermine kurz nach der Trennung von ihrem Freund eine neue Beziehung anfangen konnte. Doch in diesem Moment bat ihr Zunge um Einlass in seinen Mund und er gewährte ihr diesen.
Den ganzen Tag verbrachten sie zusammen am Kaminfeuer, wo sie sich in den Armen hielten und sich küssten.
`Das ist der schönste Moment meines Lebens.`, dachte sich Harry. Er gab sich ganz dem Gefühl hin, welches seinen Körper durchflutete. Ihm lief ein Schauer über den Rücken, als sie ihre Finger in seinen Haaren vergrub. Dieser Moment war perfekt.




So, das wars. Ich hoffe, mein Oneshot ist gelungen und ihr hattet eure Freude dran. Die Sache mit dem Raben habe ich am Anfang eingebaut, weil ich vor kurzem das Gedicht von Edgar Allan Poe gelesen hatte und es passte einfach zu gut.

Jetzt noch eine Bitte: ich würde mich freuen, wenn ihr euch auch mal meine anderen Fanfics ansehen und Kommentare dalassen würdet. Es haben sich nur wenige zu diesen Storys geäußert.


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Hoch motivierte Angestellte vergessen morgens aus der S-Bahn auszusteigen, weil sie unbedingt das Kapitel zu Ende lesen müssen. Seit die Potter-Bücher auch in den Chef-Etagen aufgetaucht sind, häufen sich im Management die plötzlichen Krankmeldungen.
Meike Bruhns, Berliner Zeitung