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Fanfiction

Die rote Lilie - Übereinkünfte

von Cute_Lily

Hallo ihr Lieben,
ich möchte mich wieder recht herzlich für eure Kommentare bedanken.
Da ich momentan sehr viel um die Ohren habe, geht es nur schleppend vorwärts mit der Lilie.
Ich hoffe, ihr habt dafür Verständnis.
Hier das nächste, etwas kürzere, Kapitel:

„Da seid ihr ja endlich. Und, wie war dein erster Auftrag, Hermine?“ Adrian beschwor aus dem Nichts zwei bequeme Stühle herbei, auf die sich die Angekommenen sinken ließen.
„Außergewöhnlich“, kam ihre Antwort und Harry erschien es als äußerst passend.
Plötzlich wusste sie wo und vor allem mit wem sie hier war.
„Schön, dass du dich damals für die Richtige Seite entschieden hast, Draco!“, hauchte sie dem Schulleiter zu.
Dieser zuckte zusammen, als wäre neben ihm eine Bombe eingeschlagen.
Er sah zu Mat herüber, der nur nickte.
„Du hast es also doch noch herausgefunden. Ich habe mich gefragt, wie lange du wohl für das letzte Geheimnis um uns Drei brauchen würdest!“ Er schmunzelte und verwandelte sich das erste Mal seit seiner Schulzeit in den wahren Draco Malfoy zurück. Seine edlen Gesichtszüge blieben, verliefen jedoch noch schärfer als jemals zuvor. Seine Haare erhielten die alte Farbe von sonnengegerbtem Stroh. Und die Augen strahlten in ihrem alten, überheblichen, eisblauen Glanz.
Hermine hielt die Luft an, als er in seinem Malfoyschen Erbe dastand. Attraktiver und männlicher als es ein Adrian Espoir mit seinem südländischen Flair je vermocht hätte.
Neben ihm keuchte Danielle erschrocken auf. Auch sie hatte ihn noch nie in seiner wahren Gestalt gesehen und was sie erblickte, schien sie in höchstem Maße zu beunruhigen. Oder war es gar etwas Anderes?
„Also wirklich, Draco“, kam es amüsiert von Mat, „dass du unsere beiden Damen so schockieren musst! Ts!“
Draco lachte herzlich und alle Kühle wich von dem markelosen Malfoyschen Gesicht.
„Tut mir Leid, dass ich so gedankenlos war aber da unsere liebe Besserwisserin ja unbedingt alles herausfinden musste, habe ich beschlossen, ganz der Wahrheit zu entsprechen.“
Aus diesen Worten hörte sie den alten Draco heraus, den selbstsicheren Draco.
„Schön, dich endlich in die Reihen der Wissenden aufnehmen zu können, Granger“, spöttelte er und sie kam nicht umhin, ihn anzugrinsen.
„Ja, es hat gedauert aber ich wurde schließlich nicht wie du in alles eingeweiht. Nun bin ich die Vierte im Bunde. Obwohl Harry mich bei dir aufklären musste. Das hätte ich nie für möglich gehalten.“
Mat hielt sich zurück aus der leidenschaftlichen Plänkelei. Obwohl ihm ein Stich im Herzen deutlich sagte, dass Draco ruhig weniger heftig mit Hermine flirten könnte!
Stattdessen beobachtete er Danielle, die sich vom Abbild des nun wahren Schulleiters nicht losreißen konnte.
Er belächelte die offenkundige Überraschung in den schönen Augen der Vampirin.
Es gab nicht häufig Dinge, die die Franzosin ihre Fassung verlieren ließen.
„Harry, wie kommt es eigentlich, dass du kein Vampir bist, wenn Danielle doch dein Blut trinkt!?“, richtete sich Hermine plötzlich an den Schwarzhaarigen. Er war so überrumpelt, dass er, als er seinen Zauberstab aus der Hosentasche nahm, sie einriss, weil er zu stark daran gezogen hatte.
Hermine und Danielle lächelten. Draco brach in schallendes Gelächter aus.
„Na, Freundchen, jetzt ist es endlich vorbei mit der Beherrschtheit, was!?“
Harry in Matgestalt funkelte ihn böse an.
„Darauf will und werde ich nichts antworten.“
Hermine beobachtete, wie Danielle sich von Draco abwandte und nun Harry fixierte. Sie sah die unterschwelligen Gefühle, wusste aber, dass sich irgendetwas in ihren Augen verändert hatte. Kaum wahrnehmbar, dennoch sichtbar.
„Ich werde dir die Frage beantworten, Liebes“, hauchte sie.
Sie setzten sich alle entspannter in ihre Stühle.
„Nun, wir Vampire verwandeln nur andere Menschen, wenn wir sie beißen. Das weißt du. Und, dass wir Blut brauchen, um zu leben. Warum Mat kein Vampir ist, lässt sich ganz einfach erklären. Ich beiße ihn nicht. Er ritzt sich die Ader am Handgelenk auf und ich… uhm…“ Ihre weiche Haut wurde rosa.
„… ich schließe meine Lippen um seine Wunde und sauge das Blut heraus. Deswegen ist es manchmal eine so intime Angelegenheit, weil sich der Spender und der Vampir in gewisser Weise nahe sind und doch auch wieder nicht.“
„Bist du nie in Versuchung geraten, ihn zu beißen, Danielle?“ Als Hermines Gedanken sie erreichten, zuckte sie zusammen.
„Unzählige Male sogar aber ich habe mich jedes Mal beherrschen können. Auch wenn der Drang eines Vampirs nach Blut enorm ist, so kann er seinen Blutdurst dennoch kontrollieren. Manchmal greife ich auch auf Tierblut zurück. Ich jage nicht aber es gibt trotzdem genug Möglichkeiten, an Tierblut zu kommen.“
Hermine nickte zufrieden.
„Was wird jetzt aus mir?“, fragte sie schließlich in die Runde.
Sie blickte jeden einzeln an. Bei Harry verweilte sie länger als bei den anderen. Und sie nahm freudig zur Kenntnis, dass er den Blick verlegen senkte.
„Was soll sein, Granger!? Du gehörst zur Organisation. Du bist eine rote Lilie. Mit dem Schwur und dem Ring, der an der Kette um deinen Hals hängt, bist du unwiderruflich eine Lilie. Du kannst keinen Rückzieher mehr machen.“
„Das will ich auch gar nicht. Ich dachte nur…“
„…dass wir dich von der Liste streichen, weil du jetzt weißt, wer wir sind!?“, beendete Harry ihren Satz.
Sie nickte.
„Du hast es nicht begriffen, oder?“, fragte Draco, „Dass Harry dir den Ring schenkte, hatte zwei Gründe. Gut, vielleicht auch drei aber die wichtigsten waren, dass er so wusste, wann du in Gefahr warst, um dich zu schützen und der zweite Grund war, dass er von Anfang an wusste, dass dich der Ring zur Lilie machen würde. Es war von Anfang an geplant gewesen.“
Ãœberrascht schaute sie zu Harry.
„Er har Recht, auch wenn ich mich von meiner Vergangenheit trennen wollte, wusste ich, dass deine Begabung und dein Wissen uns irgendwann von unschätzbarem Wert sein würden. Ich musste dich an mich binden, um irgendwann darauf zurückgreifen zu können. Von Anfang habe ich gewusst, dass meine Arbeit nicht mit Voldemorts Tod getan sein würde. Auch wenn es eine Zeit gab, an der ich vom Gegenteil überzeugt war. Mein Aufenthalt in Frankreich belehrte mich eines besseren.“
Hermine nahm seine Hand und streichelte darüber. Sie war selbst über ihren Mut überrascht.
„Ich verstehe, auch wenn es mir nicht gefällt, dass du Pläne mit mir geschmiedet hast, von denen ich nichts wusste und nichts dazu sagen konnte…“ Sein Blick verfinsterte sich und er wollte schon ansetzen, etwas zu erwidern. Aber sie unterbrach ihn.
„…aber letztendlich hat es uns wieder zusammengeführt und allein das entschädigt alles. Auch wenn ich mir unser Wiedersehen anders vorgestellt habe. Nun, darüber haben wir uns aber schon unterhalten.“
Danielles Schultern sackten herab. Fürsorglich legte Draco ihr einen Arm um die Schulter, um ihr seine Unterstützung zuzusichern. Gut, dass er das tat.
Sie brauchte eine starke Schulter, um zu verdauen, dass Harry niemals ihr gehören würde.
Natürlich bemerkte Hermine das und sie war hin und her gerissen zwischen ihrem Schuld- und Mitgefühl und ihrer eigenen Liebe für Harry.
„Jungs, lasst ihr uns Mädels kurz für einen Moment allein?“, fragte sie und deutete auf sich und Danielle.
Draco erhob sich verständnisvoll, obwohl er die Silberhaarige ungern allein ließ, wie er sich eingestehen musste.
Harry folgte ihm.
„Wie wäre es, wenn ihr etwas zu essen holt? Mein Magen dreht sich schon um 180 Grad“, rief Hermine ihnen hinterher, konnte sich aber nicht sicher sein, ob die beiden sie gehört hatten.
Lange Zeit blieb es still. Hermine wagte nicht, die gedankenverlorene Vampirin anzusprechen. Sie hätte auch nicht gewusst, wie sie deren Lage bessern konnte.
Danielle seufzte herzergeben.
„Ich weiß, dass er dich liebt, Hermine.“
Sie zuckte zusammen, als sie den Schmerz in Danielles Stimme hörte.
„Es wird nicht leicht sein, es zu akzeptieren und euch zusammen zu sehen aber es ist unumgänglich, wenn wir weiterhin zusammenarbeiten wollen.“
Hermine blickte von ihren verschränkten Händen auf. Sie hatte sich entschieden. Niemals wollte sie diese Frau ins Unglück stürzen.
„Danielle, wenn du willst, dass ich gehe, dann werde ich es tun. Ich wollte mich nie zwischen euch stellen. Wirklich nicht. Ein Wort genügt und ich werde von euch ablassen.“
Schweigend erwiderte sie den Blick.
Hermine konnte die Gedanken in ihrem Kopf förmlich rasen spüren. Doch sie zog es vor, nicht in den Kopf ihrer Freundin einzudringen.
„Das, was du zu tun versuchst, ist edler Natur, Hermine, und ich rechne es dir sehr hoch an aber ich werde das nicht von dir verlangen. Ich kann nicht. Zwei mir wichtige Menschen unglücklich zu machen, kann ich nicht über mich bringen.“
„Bitte, sag, ich soll gehen!“
Danielle legte ihre warme Hand an Hermines Wange.
„Es geht nicht. Seine Gefühle werden immer dieselben sein! Er liebt dich!“
„Dich liebt er auch.“
„Ja, ich weiß aber nicht auf die Art, die ich will, dass er mich liebt.“
Wieder Schweigen.
„Ich wünschte, ich wäre im Stande, etwas zu ändern, Danielle.“
Sie erntete ein trauriges Lächeln.
„Deshalb mag ich dich so. Dein kluger Verstand will immer nur das Beste für andere. Obwohl er der Einzige für dich ist, würdest du ihn für mich aufgeben. Ich verstehe, warum es ausgerechnet du bist.“
„Du kannst gar nicht wissen, ob wir zueinander finden werden! Vielleicht erkennen wir ja, dass es nie mehr als Geschwisterliebe war! Dass wir nur dachten, es könne mehr als das sein!“
„Belüg dich nicht selbst, Hermine. Du weißt ebenso gut wie ich, wie sehr ihr einander liebt! Ich will dir nur einen Rat geben: Harry ist emotional ein Wrack. Er hat durch Ron und Voldemort alles verloren, was er je geliebt hatte. Hinter der Maske des Mathieu Delayne war es einfach, seine Gefühle zu verbergen. Hinter einer Tür mit Eisenketten zu verschließen. Doch jetzt, wo du da bist, wird es zunehmend schwerer werden. Vielleicht geht er auf dich zu, vielleicht auch nicht. Er ist noch immer Mat, der harte, eigensinnige, maskierte Mann, der er noch vor ein paar Stunden war!“
Hermine nickte.
„Sei vorsichtig im Umgang mit seinem Herzen. Wenn es noch einmal bricht, muss ich dich leider töten!“
So herzlich Danielles Augen auch strahlten, sie wusste, dass es ihr ernst war! Ernster als irgendwas sonst.
„Ich verspreche es!“
Die Vampirin nickte.
Sie blieben stumm.
Irgendwann kam Hermine nicht umhin, die Frage zu stellen, die sie beschäftigte.
„Wirst du weiterhin sein Blut trinken?“
Danielle zuckte zusammen.
„Wenn er es zulässt und du nichts dagegen hast, ja. Sonst nicht.“
„Ich will es!“
Ihre Augen wurden vor Überraschung groß.
Draußen setzte eine heftige Windböe ein, zerrte am Fenster und pfiff um die Mauern des Schlosses.
Zitternd richteten sich die Frauen auf.
„Du überraschst mich immer wieder, Hermine Jane Granger! Ein solches Herz wie deines habe ich noch nie zuvor gesehen. Bewahre dir die tiefe deines Mitgefühls und die Unerschütterlichkeit deines Glaubens!“
Hermine schluchzte.
„Darf ich dich umarmen?“
Die Silberhaarige öffnete ihre Arme und unter einem Seufzer warf sich die Jüngere in deren Arme.
„Danke“, konnte sie nur herausbringen.
Wie lange sie so dagesessen hatten, wussten sie hinterher nicht mehr. Nur, dass Mat und Adrian zurückgekommen waren und die beiden Frauen erstaunt betrachtet hatten.

***

Etwas kurz, ich weiß aber es ist nur mehr oder weniger ein Übergangskapitel. Und ich dachte mir, lieber das als nichts.
Bei Fragen, Anmerkungen, Wünschen, Lob und Kritik, nur ran an die Federn und schreibt mir.
Ich werde sehen, was sich machen lässt. Falls ich etwaige Fragen nicht beantwortet habe, schreibt sie mir einfach noch einmal.

Viele liebe Grüße
Lily


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