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Fanfiction

Die rote Lilie - Mitgefühl

von Cute_Lily

Vielen lieben Dank für eure Kommentare! Ihr seid die besten!
Für alle unbeantworteten Fragen, habt noch ein wenug Geduld, in diesem Kapitel kommen sie noch nicht zur Sprache. Und nein, Harry und Hermine sind definitiv nicht zusammen!

Weiter:

Während sie still ihren Gedanken nachhing, spürte sie, wie Harry sie aus den Augenwinkeln betrachtete.
Kein Wort tränkte die Ruhe um sie herum. In weiter Ferne sang ein einsamer Vogel eine unvergleichliche Weise. Voller Demut. Voller Reue.
Sie fühlte die Stimme in sich eindringen und wusste, dass das Tier die Seele ansprach. Mit einem Mal spürte sie eine unerklärliche Tiefe in sich. Liebe. Ja, genau das drückte das Lied aus. Liebe. Und Hoffnung.
Sie lächelte, als sie bemerkte, dass er sie noch immer ansah.
Die Sonne war über ihren Zenit hinausgewandert. Die Nacht war nicht mehr fern.
Ihr Daumen strich über seinen Handrücken.
Er strahlte wie ein Honigkuchenpferd.
„Warum bist du eigentlich nach Frankreich gegangen, um Urlaub zu machen?“, fragte sie interessiert und wandte sich ihm zu.
„Ich weiß nicht, ehrlich. Ich bin von Hogwarts appariert und war dann plötzlich in Lyon. Ich kannte diese Stadt nicht einmal aber ich wusste, dass ich dort vollkommen richtig war. Ich erlebte ein paar ruhige Tage, in einem abgeschiedenen, alten Hotel und dann erhaschte ich eines Abends ein paar Wortfetzen über eine bevorstehende Schlacht. Du musst dir vorstellen, ich befand mich in einer absolut mugglischen Gegend und in dieser Bar, wo ich mir einen Drink gönnte, sprachen ein paar Franzosen über Voldemort und eben jene Schlacht, aus der ich Danielle rettete, in meiner Harrygestalt.“
Sie hing ihren Gedanken nach, als sie sich an diesen Kampf in Danielles Kopf erinnerte und wie Harry sie einfach geküsst hatte. Dieser Harry ließ sich irgendwie nicht mit dem Harry aus ihren Erinnerungen vereinbaren. Ebenso wenig wie der Harry, der in Mathieu Delayne steckte.
„Nur, du fandest in Frankreich, die ersten Tage ausgeschlossen, keinen Frieden, sondern nur noch mehr Töten und Kämpfen. Nicht sehr geeignet, für einen Erholungsurlaub.“
Er nickte.
„Naja, ich habe mich damit abgefunden, keine Ruhe zu bekommen.“
Genau, als er das aussprach, wünschte sie sich nichts sehnlicher, als ihm eben diesen Frieden irgendwann geben zu können.
Sie liefen gemeinsam die Anhöhe zum Schloss hinauf. Dabei drängten sie sich dicht aneinander, weil der Pfad so schmal war.
Hermine errötete, als Harry seinen Arm fester um ihre Schultern legte. Sie errötete! Merlin, dabei hatte er sie schon so oft derart berührt! Da war doch nichts dabei! Und dennoch spürte sie den leisen Rotschimmer auf ihren Wangen.
Innerlich hoffte sie, er würde nichts bemerken aber sie kannte ihn besser. Er war einfach ein zu guter Beobachter geworden.
Über den Verlauf der Kriegszeit, als sie mit Ron zusammen war, war er nicht nur stiller geworden. Nein, sie hatte ihn auch einmal im Gemeinschaftsraum beobachtet, nachts, als er meditierte. Er war härter geworden, ohne Frage. Diese Veränderung war wohl die schwerste, mit der sie zu kämpfen hatte. Augenscheinlich war aber auch, dass er weniger impulsiv und mehr geduldiger geworden war, obwohl manchmal noch der alte Harry in für ihn zu lange dauernden Situationen durchschimmerte.
Ihr Blick glitt über sein Gesicht. Nichts schloss auf sein wahres Ich.
Die Halbmondförmige Narbe unter seinem Auge, ein mystisches Symbol, das ihn nur noch mehr von seiner Außenwelt abschottete. Die scharf gestochene Nase. Das geschliffene Kinn. Die andersfarbigen Augen. All diese Dinge ließen auf die rohe Macht schließen, die in ihm wohnte.
Während sie ihm diese Blicke widmete, spürte sie nur einen Wimpernschlag lang ein Gefühl in sich aufsteigen. Wirklich nur Sekundenbruchteile. Und sehr schwach, als hätte sie es sich eingebildet. Aber nein, da war es wieder.
Sie horchte in sich hinein, versuchte tiefer in ihre Seele zu schauen.
Mit einem Mal klopfte ihr Herz wie wild. Es raste und hämmerte heftig gegen ihre Brust, sodass sie glaubte, es würde ihre Rippen sprengen.
Ein erschrockenes Aufseufzen entströmte ihr.
Sofort war Harry direkt vor ihr.
„Geht es los?“, fragte er beunruhigt.
„Geht was…?“ Die Frage ging in einem merkwürdigen Ziehen in ihrem Bauch unter.
Eine Hand legte sich auf ihre Hüfte.
„Gut, ich hatte erwartet, dass sie dich früher als normal rufen würden. Deine Magie ist schließlich ein Lichtquell an emotionaler Sphären.“
Hermine schaute ihn nur perplex an.
„Könntest du aufhören, immer in Rätseln zu sprechen, bitte. Da wird ja der Hund in der Pfanne verrückt! Argh…“
Er berührte ihre Stirn und seine kühlen Finger bereiteten ihr eine gewisse Linderung.
„Was auch geschieht, Hermine, lass dich treiben! Kämpf nicht gegen das Ziehen das, hast du mich verstanden?“
„J-A.“
„Es ist deine erste Mission. Sie rufen dich, die Menschen, die an die Hoffnung glauben. Ich spüre eine starke Verbindung. Oh, sie wird intensiver. Ein…ein Mädchen, 13 vielleicht auch 14. Sie…braucht dich!“
Und als Harry sie in seine Arme drückte, apparierten sie von mächtiger Hand geführt, an einen Ort, den sie nicht kannten.
„Wo sind wir?“, fragte Hermine, als sie hinter einer Hügelkuppe auftauchten. Wohin sie sah, erstreckte sich eine Weiden- und Wiesenlandschaft, bis zum Horizont. Dahinter schien die Welt in ein Nichts aus Schwärze zu fallen.
Die Sonne schickte ihre letzten Strahlen des Tages in einem satten Orange über die Ebene. Das zarte Licht verdrängte die ersten Schatten der Nacht, als bäume es sich auf.
Hermine atmete tief ein und erhaschte den leichten, unterschwelligen Geruch von Rosmarin.
Dunkle, kalte Tautropfen benetzten die Blüten der Blumen. Manche Blüten schlossen sich, um sich vor dem Frost der Nacht zu schützen, andere wiederum entfalteten sich und man konnte einen Blick auf ein blaues und violettes Farbenmeer werfen, das in ihrer Pracht nicht minder schön erschien als das frohe Lauffeuer des Tages.
Schneller, als sie die Sonne je hatte wandern sehen, war sie untergegangen und hatte eine friedvolle Stille zurückgelassen.
Für Sekunden hielten sie die Luft an.
Plötzlich füllte sich die Ruhe mit dem einsetzenden Zirpen der Grillen, untersetzt vom seichten Flattern der Nachtfalter.
Um sie herum blitzten kleine, helle Punkte auf. Ähnlich eines Wehrlichtes durchbrachen sie die Finsternis und verbanden sich zu einem lebenden Komplex: Glühwürmchen.
Harry berührte sie vorsichtig am Arm.
Sie wandte ihren Blick ab und sah ihn an.
„Wo sind wir?“, wiederholte sie ihre Frage.
„Wo auch immer, ist doch egal. Wichtig ist nur, wer deine Hilfe braucht.“
Hermine folgte ihrer Intuition, die ihr sagte, sie solle dem Mond entgegen gehen.
Bald schon ließen sie schweigend die schöne Wiesenlandschaft hinter sich. Das saftige Gras wich einer Öde, die niemand erwartet hatte. Mehrere Stunden folgten sie der Stimme in ihrem Innern, die von Mal zu Mal lauter wurde.
Was würde geschehen? Was war mit diesem Mädchen los?
In ihr Blickfeld, noch viele Meilen entfernt, trat ein hoch aufragender, gewaltiger Baum, deren Krone bis weit in den Himmel ragte.
„Was zum Teufel…?“, doch Harry beendete seine Frage nie, als plötzlich aus dem Boden tausende Wurzeln hinausschossen und sich an ihre Beine klammerten.
„Kämpf nicht dagegen an, Harry, erinnere dich an unser erstes Jahr.“
„Das ist nicht dein Ernst!“
„Oh doch, die Teufelsschlinge.“
„Aber wir können doch nicht zusehen, wie sie uns in den Erdboden zieht und dort begräbt!“
Hermine sah ihn an, während er sich panisch gegen die Urgewalt der Wurzeln wehrte.
„Vertrau mir“, flüsterte sie und er zuckte zusammen.
„Du hast es schon einmal getan, vertrau mir ein weiteres Mal.“
Er schluckte und beugte sich ihres Wissens. Sie hatte oftmals bewiesen, dass sie sich nicht irrte.
„Ich vertraue dir“, antwortete er ihr leise, sodass es ihr die Gänsehaut den Rücken herunter trieb.
Mit einem letzten Nicken verschwanden sie im Erdboden und dann spürten sie den altbekannten Sog um den Bauchnabel herum, der ihnen zeigte, dass sie apparierten.
Als sie wieder auftauchten, war der Mond ganz nah. Sie standen direkt unter dem Baum, dessen Blattwerk, wie sie jetzt erkannten, stark gelichtet war.
„Was…“
Eine traurige Note wurde von oben gespielt. Ein sanftes Klingen von Melancholie und Schmerz, dass Hermines Herz dem Brechen offenbarte. Es traf sie tiefer als erwartet.
„Wer…?“
„Schh, lausche, Harry.“
Er wagte nicht, noch einmal das Wort an sie zu richten.
Ein Prickeln wanderte über ihre Wangen, zu den Schultern, bis hin zu den kleinen Zehen.
„Warum seid ihr hier?“, kam es aus dem Blätterdach.
Eine hohe, weinerliche Mädchenstimme.
Hermine blickte nach oben. Sie blinzelte, bis sie die Umrisse von grünem Haar und brauner Haut sah. Perfekt getarnt.
„Du hast mich gerufen, meine Liebe!“
„Mit wem sprichst du, Hermine?“, zischte Harry.
„Dort, zwischen den Blättern“, wies sie ihn an.
Er erkannte die Gestalt und man merkte ihm die deutliche Verwirrung an.
„Wie kann das sein?“
„Keine Ahnung.“
„Wie kommt es, dass ihr das Flötenspiel hören konntet?“, fragte das Mädchen.
„Es hat mein Herz angesprochen, … Céline.“ Aus irgendeinem unerklärlichen Grund wusste sie, dass die Waldnymphe auf diesen Namen hörte.
„Woher weißt du, wie ich heiße?“
Heiße Tränen spiegelten sich im Mondlicht, als sie ihre Tarnung im Blätterwerk aufgab und zu ihnen auf den Boden glitt.
Sie war eine zierliche Gestalt, einen Kopf kleiner als Hermine aber nicht weniger majestätisch. Von blauem Blut.
„Céline, was ist geschehen?“, fragte sie und beugte sich herab zu dem Mädchen, um ihr eine Strähne des wilden, grünen Haares fortzuwischen.
Die Nymphe zuckte unter der Berührung zusammen, wich allerdings nicht zurück.
Sie schüttelte den Kopf und Harry sah erstmals, dass sie nur mit einem aus Blättern bestehenden, kurzen Rock bekleidet war. Ihre zarte Brust lag bloß.
Er senkte seinen Blick, um nicht ungeziemt zu erscheinen.
„Die große Birke, viele Meilen von hier entfernt, ist gestorben“, brachte sie schwach hervor.
Hermine wusste, dass diese Aussage einen tieferen Gehalt besaß, wartete jedoch ab, ob die Nymphe mehr erzählen würde.
„Nymphen, vor allem wir Waldnymphen, sind in besonderer Hinsicht mit der ihnen umgebenden Natur verbunden. Bäume sind unsere Heimat, unser Leben. Wir sind mit diesen alten Hoheiten eins und es ehrt uns, die Einzigen sein zu dürfen, die mit ihnen kommunizieren können.“
Die Ältere legte der Jüngeren einen Arm um die Schulter.
„Mein Bruder, Prinz Shino, war an diesen Baum gebunden und er ist …“, sie zitterte am ganzen Körper, „…mit ihm gestorben!“
Bitterlich weinte sie, warf sich in Hermines Arme und hieß die helfende Wärme der Fremden willkommen.
„Er ist tot! Er ist Tot! Er ist tot! Er ist tot!“
Anfangs ließ Hermine das Mädchen gewähren. Sie streichelte beruhigend über deren Rücken, summte eine Melodie, mit der sie sich identifizieren konnte.
„Céline, hör mir zu.“
Das Mädchen weinte nur noch bitterlicher.
Halt mich.
Hermine konnte sich der mentalen Bitte nicht erwehren.
Ich bin bei dir - antwortete sie.
Harry wirkte ein wenig verloren. Hermine sah ihn geradeheraus an. Es schien, als wolle er etwas sagen, konnte aber nicht aus seiner Haut.
Sie war ihm still dankbar, dass er dem Mädchen ein paar Momente gab.
„Geh“, formte ihr Mund, doch er blieb.
„Ich lass dich nicht alleine“, erwiderte er ebenso, ohne einen Mucks von sich zu geben.
Sie warf ihm einen bösen Blick zu, doch er ließ sich nicht erweichen.
„Céline…“
„Ich kann nicht glauben, dass er fort ist, Hermine. Fort. Und er kommt nie wieder. Nie nie wieder!“
Die Nymphe befreite sich aus der sanften Umarmung.
Sie schniefte hin und wieder, während ihre Augen über den starken Stamm ihres Baumes wanderte. Ihre Hand legte sich in die Mitte. Hermine war, als verschmelze die kleine Hand mit dem Holz.
„Ich bin allein. Die Wälder sterben. Mehr und mehr gerät die Welt der Nymphen in Vergessenheit, bis wir schließlich gänzlich aus den Träumen der Menschen verschwunden sind. Nichts weiter als Asche, die vom Wind verweht wird.“
„Du darfst nicht aufgeben, Céline. Überall auf der Welt gibt es noch Menschen, die träumen und die sich in die Traumwelt der Nymphen und Waldgeister verirren. Eure Zeit ist noch nicht vorbei.“
Die Kleine schnaubte hysterisch.
„Das ich nicht lache! Du bemerkst es nicht. Du bist nur ein einfältiger Mensch. Sieh dich um - …“ Hermine tat es. Ihr wurde die halbe Wüste bewusst, in der der Baum stand.
„…oh ja, wir sterben aus. Begreifst du es nun? Nirgendwo gedeihen mehr unsere Bäume. Unsere Seelen sterben und meine Art geht zurück. Keine Hundert sind wir mehr. Und schon bald, in einem vollen Mond, wird die Ära der Nymphen vorbei sein. Für alle Ewigkeit. Und niemand wird sich mehr an die wundersame Musik unserer Gefühle erinnern. Niemand wird mehr einen Gedanken an uns verschwenden.“
„Wenn du wüsstest, Céline, wie viele Kinder jede Nacht in deine Welt flüchten, um ihrer eigenen, grausamen Welt entfliehen zu können, du würdest nicht so reden.“
Ungläubig wurde sie angeblickt.
„Dein Wald, den du so sehr liebst, er stirbt nicht. Du darfst nicht so verbohrt sein, wie es deine Vorfahren waren. Hier, betrachte den Horizont!“
Hermine packte die Nymphe an den zierlichen Schultern und drehte sie in die Richtung, aus der sie gekommen waren.
„Weißt du, was hinter diesem Horizont auf dich wartet? Kannst du es sehen?“
Stille senkte sich über das Haupt der Prinzessin.
Schließlich wandte sie sich ab.
„Was soll mir das bringen? Ich würde nur noch mehr Tod und Verderben sehen“, erwiderte sie gereizt. Sie beharrte auf ihrem Standpunkt.
Wieder drehte Hermine sie dem Horizont zu.
„Willst du wissen, was ich sehe?“, fragte sie sanft.
Ohne eine Antwort abzuwarten, begann sie zu erzählen: „Ich sehe saftige, grüne Wiesen, so weit das Auge reicht. Tausende von Schmetterlingen, alle unterschiedlicher Art. Hübsche Blumen in allen erdenklichen Farben und Formen. Und ich sehe einen heiligen Wald. Unzählige Bäume, die sich aneinanderreihen und im Wind miteinander flüstern. Die Erde lebt, Céline, du darfst nur nicht aufhören an sie zu glauben!“
Harry konnte die Wandlung im Gesicht des Mädchens nachvollziehen. Von Unglauben zu Misstrauen. Von Misstrauen zu Verwunderung. Und von dort zu Hoffnung.
Hermine hatte es tatsächlich geschafft, mit nur wenigen Worten das Herz der Nymphe zu erreichen und die Saat der Hoffnung auszusäen.
Je mehr er mit seiner langjährigen, besten Freundin zu tun hatte, desto mehr steigerte sich seine Gefühlslage. Unermesslich erschien ihm das Glück, wieder an ihrer Seite sein zu dürfen.
Mit jedem Wimpernschlag erkannte er, welch Wunder in ihr lag. Wie sie Menschen bezauberte. Ihr Herz verschenkte und ihr Mitgefühl mit all jenen teilte, die es am nötigsten hatten.
Nur schwer konnte er seine Tränen zurückdrängen. Er hatte immer geglaubt, dass die Zeit einen harten, kontrollierten Mann aus ihm gemacht hatte. Es war ihm leicht gefallen, seine Emotionen hinter einer Maske aus Ernst und Beherrschtheit zu verstecken und doch hatte er sich geirrt. Hermine machte von Sekunde zu Sekunde all seine Schattenbilder zunichte und förderte die Emotionalität des alten Harrys in ihm zu Tage.
An ihrer Seite erhielt die Welt, seine Welt, einen Spin, in dessen Richtung sie sich unweigerlich drehte. Und alle Fäden führten in ihre Hände.
Er versuchte die aufkeimende Sehnsucht in sich zu unterdrücken. Wie oft hatte er sich nicht gestattet Gefühle zuzulassen, die seiner Situation nur schadeten und gerade jetzt sollte er einen Rückschlag erleiden!?
Als ihm bewusst wurde, dass Hermine und Céline ihn ansahen, kehrte er in das Diesseits zurück.
„Wir werden gehen, Harry. Céline wird in Kontakt mit dem Rest ihrer Familie treten und einen neuen Bund der Einheit schmieden. Die Welt der Nymphen wird nicht untergehen und wir werden einen Beitrag dazu leisten, egal, in welcher Hinsicht der aussehen wird.“
Er nickte nur stumm.
Die beiden Mädchen verabschiedeten sich mit einer herzlichen Umarmung.
Mit einem Ziehen, das ihm bekannt vorkam, apparierten sie schließlich zurück nach Hogwarts, in das Büro des Schulleiters, in dem Danielle und Adrian bereits saßen und auf sie warteten.

***

So, ihr Lieben, das wars wieder. Hoffe, das Warten hat sich gelohnt!?
Ihr wisst: Anmerkungen, Wünsche, Fragen, Lob, Kritik; ran an die Federn und schreibt mir.
Herzlichste Grüße^^
eure Lily


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