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Fanfiction

Claiming Hermione - Forbidden Fruit

von mareen_manuela

KAPITEL 11 - Forbidden Fruit


Draco schloss seine Augen, erstarrt durch die Hitze, die, nur ein paar Millimeter von seinen Lippen entfernt, von ihrem Hals ausging. Er atmete schwer gegen ihre Haut. Das letzte Wort war ein Fehler gewesen. Bereits jetzt konnte er ahnen, dass es sein Verderben sein würde. Feuerwhiskey wirbelte durch seinen Verstand und drehte ihm den Magen um. Er wollte es noch einmal hören. Er wollte sie unter sich, schluchzend, bettelnd, einfach so. Er hatte die Grenze überschritten. Sie waren nicht mal Freunde, vergessen?

Draco riss sich von ihr los, die Augen weiter geschlossen, und fiel mit einem dumpfen Geräusch gegen die Couch. Die Flasche Feuerwhiskey stand fast leer und vergessen ein Stück weit weg. Sein Kopf lag schwer auf der Sitzfläche und er presste die Hände gegen seine brennenden Augen. So saß er da für mehrere Minuten und lauschte Grangers Atmung durch das Blut, das in seinen Ohren rauschte, und den Schwindel in seinem Kopf.

„Ich… denke, ich muss mich hinlegen“, brachte sie hervor. Hermine öffnete schließlich ihre Augen und der Raum schwankte. Sie gab dem Schwindelgefühl bedächtig nach und legte sich genau dort, wo sie die ganze Nacht gesessen hatte, auf den Teppich.

Draco beobachtete, wie sie sich sanft auf den Teppich gleiten ließ und seufzte vor Erleichterung. Sie würde gleich weg sein, war es wahrscheinlich schon, und ließ ihn ausdruckslos nach vorn starrend zurück; allein mit seinen düsteren Gedanken, an die er sich morgen nicht erinnern würde.

*****
Ihre nackten Füße drückten sich an seinen Schenkel und sorgten dafür, dass er seine schlaftrunkenen, schweren Augen blinzelnd öffnete. Sein Rücken schmerzte und er meinte, sein Hintern könnte eingeschlafen sein. Er stöhnte. Seine Arme waren fest über seiner Brust verschränkt, und er konnte sehen, dass das Feuer beinahe erloschen war. Er hatte sich wer-weiß-wie-lange nicht bewegt. Er schaute benebelt nach unten zu der silbernen Schlange, die ausgestreckt auf ihrer Seite neben ihm lag. Ihre glatten karamellfarbenen Mädchenbeine waren, dank der Seitenschlitze ihres Kleides, bis zur Mitte des Oberschenkels entblößt, und es schien so, als ob sie ihre Schultern leicht nach oben zog. Draco konnte ein leises, schnarchendes Geräusch hören. Er erinnerte sich vage, dass er eigentlich lachen sollte, aber er war sich nicht sicher. Ihre kleinen Zehen versuchten erneut, sich unter sein Bein zu winden und sein verlangsamter Blick wanderte zu ihren Füßen. Sie suchte Wärme, genau wie ein sich eingrabendes Tier.

Draco zog die Decke von der Rückenlehne der Couch und warf sie über ihre Füße. Beim Versuch ihre Schultern zu bedecken, fiel sein Körper zur Seite neben ihren. Auf einem Ellbogen balancierend, konnte er gerade so das Kissen erreichen, welches sie vorhin geworfen hatten. Mit dem Kopf auf dem Boden war ihr Hals merkwürdig gestreckt und ihre Locken lösten sich. Es war eine Herausforderung, aber er schaffte es, das Kissen unter sie zu schieben. Dann suchte er auf der Couch nach dem anderen kleinen Kissen und zog es unter seinen eigenen Kopf. Er sank schwer darauf nieder und augenblicklich überkam ihn der Schlaf.

*****
Irgendetwas kitzelte ihre Schulter. Ein leichtes, immer wiederkehrendes Streicheln über ihre Haut. Sie bewegte sich ein wenig. Als Hermine halbwegs aus der Bewusstlosigkeit auftauchte, tat das auch ein schmerzhaftes Hämmern in ihrem Kopf. Sie stöhnte und brachte eine Hand an ihre Stirn. Eine Hand. Da lag eine große Hand quer über ihrem Bauch. Sie tastete nach unten, um sicher zu gehen und legte ihre Handfläche darüber. Die Hand zog sie jäh zurück an einen warmen, harten Körper. Malfoy! Oh Gott! Sie fing an sich weg zu bewegen und wurde mit eisernem Griff fest zurück gezerrt. Die abrupte Bewegung ließ ihren Kopf pochen und ihre Augen rollten zurück. Er musste schlafen. Auf keinen Fall würde er sich jemals lebend in dieser Position erwischen lassen. Sie versuchte einen Weg zu finden, sich zu befreien ohne ihn aufzuwecken, doch sie konnte sich durch den hämmernden Schmerz hindurch nicht konzentrieren; und so gab sie seiner Wärme nach und ließ sich wieder zurück in die Bewusstlosigkeit gleiten.

*****
Draco befand sich in einem merkwürdigen Zustand irgendwo zwischen Schlafen und Wachen; sich undeutlich eines stechenden Schmerzes in seiner Hüfte und einer Bewegung bei seinen Füßen bewusst. Er rollte ein wenig nach vorne und traf auf eine feste Masse. Seine Augen öffneten sich blinzelnd und begegneten einer Unmenge Haut, einem silbernen Träger und buschigen Ranken sanfter Locken, die durch das frühe blassblaue Morgenlicht erhellt wurden. Granger. Er lag verschlungen mit Grangers Beinen und Armen, und sie rieb ihren nackten Fuß gegen seinen. Und verdammt noch mal, der Bücherwurm fühlte sich irgendwie… gut an. Er schloss erneut seine Augen, fühlte sich zu müde und schwer, um irgendetwas anderes zu tun und erinnerte sich des gefährlichen Pfades, den er in der Nacht zuvor beschritten hatte. Sein Schwanz zuckte. Offensichtlich erinnerte der sich auch.

Eigentlich war nichts geschehen. Er konnte da immer noch raus. Draco konnte spüren, wie sie tief atmete und leise schnarchte. Sie schlief noch. Und zum größten Teil tat er das auch noch. Er brauchte nur seine Hand bewegen und sein Bein zwischen ihren herauslösen. Wie zum Teufel konnten sie sich so verknoten? Bei dieser Frage grinste er schwach in sich hinein.

Ihr runder kleiner Hintern lag behaglich an seine wachsende Erektion gebettet, und er konnte die Hitze von ihrem freien Rücken durch sein dünnes Shirt hindurch fühlen. Er hatte Zeit. Er lag einfach da und fühlte, wie sich ihre schmale Form an ihn schmiegte. Er hatte das Verlangen sein Becken an sie zu drücken. Ihre Haut war so nah an seinen Lippen, schon wieder. Er konnte seinen Atem, der an ihrer Haut abprallte, spüren. Er wollte sie mit seinen Lippen erkunden.

Selbst in seinem schlaftrunkenen Zustand wusste er, dass das eine schlechte Idee war. Er wusste es, so wie er seinen Namen wusste. Und er wusste, er würde es tun. Ohne seine Augen zu öffnen, neigte er seinen Kopf nach vorne. Die leicht geöffneten Lippen bewegte er sehr langsam zur Seite, berührten sie kaum, während er über die Kurve zwischen ihrer Schulter und ihrem Nacken fuhr. Draco wiederholte die herrliche Bewegung; erkundete die seidige Weichheit immer und immer wieder, bis seine Lippen kribbelten. Dann öffnete sich sein Mund mehr, dann schloss er sich nur ein wenig; und immer noch nur mit seinen Lippen, imitierte er mit der Bewegung einen Kuss. Sein Verstand blieb wunderbar still. Sie war eine verbotene Frucht. Illegal. Undenkbar in dem Maß, dass sie niemals in der Welt der Möglichkeiten existiert hatte. Und dieses Tabu trieb ihn weiter. Langsam und vorsichtig stieß er nur die Spitze seiner Zunge hervor, um sie zu kosten. Er stöhnte innerlich auf. Sie war warm und weich; und ihr Geschmack war ganz und gar ihr eigener.

*****
Kleine Schlecker, wie die einer Katze; und… oh, mein Gott… er umschloss ihre Haut mit seinem Mund, zog sanft an ihrer Haut. Hermine behielt die Augen geschlossen, während ihr Verstand raste, und sie versuchte sich mucksmäuschenstill zu verhalten. Wie konnte das passieren? Wieso küsste Draco Malfoy ihre Schulter? Vielleicht schlief er immer noch und hielt sie für eine andere? Ja, das musste es sein… Oh Gott… Es war so langsam, so schwach, und so intensiv, dass sie dachte, er könnte mit seiner Zunge ein Loch durch sie hindurch brennen. Seine Hand machte einen Bogen über ihre perlenbedeckte Hüfte und er zog sie an sich, drückte sich gegen sie. Ihr Puls schlug schneller und sie kämpfte hart darum, ihre Atmung zu kontrollieren. Oh Gott, oh Gott, oh Gott.

*****
Er kratzte mit seinen Zähnen über ihre Schulter. Gott, er wollte sie beißen. Nein. Das musste aufhören. Fuck! Er stoppte abrupt, mit geöffnetem Mund auf ihr, die Zähne kaum ihre Haut berührend. Fuck! Fuck!

Draco ächzte und lehnte seine Stirn gegen die schmale Schulter, die er gerade erst attackiert hatte. Er seufzte schwer. Sie hatte sich nicht bewegt und atmete nach wie vor tief. Er lag für einige lange Minuten da, mit der Stirn an ihrer Schulter, und zwang seine Erektion nach unten. Er verfluchte sich selbst für seine Dummheit, dafür diesen gefährlichen Weg eingeschlagen zu haben. Doch ihr Körper war immer noch warm und weich, und das Wirbeln in seinem Kopf wurde weniger; und schließlich, endlich kehrte seine Schläfrigkeit zurück und die zigtausend Selbstvorwürfe schwanden dahin, als er wieder in den Schlaf driftete.

*****
Hermine konnte sich vor Verwirrung nicht bewegen. Was ging hier vor? War das wie Schlafwandeln? Schlafküsste Malfoy? Wäre 'Schlafküssen' ein Wort, oder zwei? Mit Bindestrich? Was dachte sie sich eigentlich? Was in aller Welt hatte sie glauben lassen, dass ein Besäufnis mit Malfoy! eine gute Idee wäre? Sie griff sich erneut an die Stirn. Was ließ sie überhaupt denken, dass ein Besäufnis eine gute Idee war? Nach dem bläulichen Licht, in dem der Raum badete, zu urteilen, war er noch sehr früh. Zu früh. Gott, verfluchte Scheiße noch mal; ihr Kopf tat weh! Befreit, in der Tat! Den Rausch ausschlafen. Sie brauchte einfach ein bisschen mehr Schlaf, danach konnte sie mit der anderen Dimension klarkommen, in die sie anscheinend gefallen war.

*****
Sie tat es schon wieder. Abwechselnd rieb sie die Sohlen ihrer kleinen kalten Füße über die Oberfläche seiner eigenen und versuchte sie zwischen seinen Waden zu vergraben. Das Sonnenlicht, das durch seine Lider schien deutete darauf hin, dass es möglicherweise höchste Zeit war, sich von der Schulsprecherin zu lösen. Er setzte sich auf, zog die Decke mit sich, stützte die Ellbogen auf die angezogenen Knie und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Nur der Hauch eines Katers. Er hatte schon schlimmere gehabt, trotzdem war es nicht gerade angenehm.

Der Verlust der Wärme jagte ihr einen Schauer über den nackten Rücken und brachte Hermine noch einmal ins Land der Lebenden zurück. Draco saß immer noch neben ihr, in der Lücke zwischen ihr und der Couch. Sie hatte keinen blassen Schimmer, wie sie sich in dieser Situation verhalten sollte; also setzte sie sich auf und war dankbar zu spüren, dass ihr Kopf nicht mehr allzu sehr wehtat. Jetzt war es nur noch ein dumpfer Schmerz. Sie fragte sich, wie spät es war.

„Granger, wenn du beleidigt spielen willst, dann benutze wenigstens ein paar deiner neuen sprachlichen Fertigkeiten, damit ich weiß, dass sich meine harte Arbeit gelohnt hat.“

Aus für beide unerfindlichen Gründen fand Hermine diese Begrüßung irrsinnig komisch und brach auf einmal in Gelächter aus. Draco schaute sie an, als ob ihr Zitronen aus den Ohren sprießen würden. Genauso plötzlich hörte das Gelächter auf und sie griff sich an den Kopf. Oooh, Kopfschmerzen nicht weg - gebührend zur Kenntnis genommen.

„Alles klar bei dir, Granger?“ Hmmm, wusste nicht, dass er sich sorgt. Ein Stöhnen war ihre Antwort. Draco stand auf und streckte sich. Hermine behielt ihren Kopf unten, fest entschlossen ihn und seinen blöden, hässlichen, perfekten Körper nicht anzusehen. Seinen eigenen Kopfschmerz ignorierend, entschied Draco, dass ein schneller Abgang wahrscheinlich das Beste wäre und ließ sich in den Sessel fallen, um seine Stiefel anzuziehen.

Er liebte seine Stiefel mehr als jedes andere Kleidungsstück, das er besaß, und das sollte schon was heißen. Sie unterschieden sich von allen Schuhen, die er je an irgendwem gesehen hatte und er genoss diese Tatsache. In dem Sommer nachdem sein Vater nach Askaban geschickt worden war, hatte ihn seine Mutter in ein kleines Zaubererdorf auf der südlichen Seite der Ligurischen Apenninen in Norditalien mitgenommen. Es war exklusiv, abgelegen und lag auf einer Klippe hoch über dem Meer. Dort traf er zufällig einen Schuster, der Stiefel fertigte, indem er das Leder direkt an Fuß und Wade anpasste. Sie passten ihm wie angegossen.

Hermine starrte immer noch zu Boden und rieb sich die Schläfen. Draco knöpfte seine Jacke zu, fuhr sich mit der Hand durch die Haare und schaute nach unten zu dem zerzausten Mädchen. Die Locken waren dem ordentlichen Zopf entkommen und explodierten auf ihrem Kopf. Das Verhältnis ihrer Haare im Vergleich zum Körper bewirkte, dass sie sogar noch kleiner aussah als sonst, und das ungepflegte Durcheinander ließ Draco an Sex denken. Richtig. Er würde gehen. Sofort.

„Ich hab dann gleich Quidditch.“ Er fragte sich, warum er ihr das erzählte, schüttelte den Kopf und machte sich auf den Weg in Richtung Tür. „Hey, Prinzessin… geh und such Thomas. Er wird dir was für deinen Kopf geben.“

Hermine schaute mit offenem Mund hoch und starrte zur Tür, die gerade in Schloss fiel.

*****
Der kalte Herbstwind stach in Dracos Gesicht, als er auf den Boden zuraste. Der sandige Untergrund des Feldes sauste mit alarmierender Geschwindigkeit auf ihn zu, und er machte seinen Körper kleiner, um noch schneller zu werden.

Fliegen war Ekstase in Vollendung.

Er zwang seine störenden Gedanken beiseite, weg von der sittsamen Besserwisserin. Er würde sie ausmanövrieren und in 30 Metern Höhe hängen lassen. Der Boden kam näher und Draco konzentrierte sich angestrengt auf das Holz in seinen Händen. Seine Schenkel spannten sich an, und er presste seine Lippen fest aufeinander. Näher. Noch nicht. Warte. Fast. Fast... JETZT! Draco bremste scharf und spürte den Besen unter sich zittern und zerren. Seine Arme schmerzten bei dem Versuch ihn im Gleichgewicht zu halten, während er sich über der gelben Erde mit zwei Füssen stabilisierte.

Er ließ sich vom Besen fallen und brach im kalten Sand zusammen; mit unglaublich schwerer Atmung starrte er hoch in den weiten hellen Himmel und dachte an absolut gar nichts.

*****
Dean konnte Hermine helfen und zum Glück stellte er keine Fragen. Sie schluckte den Trank in einem Zug hinunter und spürte unverzüglich Linderung. Frühstück war schon lange vorbei und bis zum Mittagessen war es noch ein paar Stunden hin. Selbst ohne die Kopfschmerzen war sie sich nicht sicher, dass sie überhaupt etwas essen konnte. Sie hob sich ihre volle Tasche auf die Schulter und steuerte auf die Bibliothek zu, wo sie gedachte sich so lange wie möglich zu verstecken; und hoffentlich zu vergessen.

Ihre ganzen Hausaufgaben waren schon erledigt, und sie hatte jedes ihrer Schulbücher am Anfang des Semesters durchgelesen. So blieb ihr die Lernerei für die UTZ-Prüfungen oder die Arbeit an unabhängigen Projekten. Ihre Puffpinks reiften momentan in einer salzigen Lösung, was die benötigten Inhaltsstoffe, die sie für ihre Extra-Punkte-Zaubertrank-Arbeit brauchte, abtrennen würde. Also blieben ihr die UTZs.

Nach zwei Seiten der Übersetzung eines Abschnittes aus Magische Hieroglyphen und Logogramme 8, Vergessene Texte begannen Hermines Gedanken abzuschweifen. Sie schaute mit leerem Blick auf ihr Pergament und kaute geistesabwesend auf ihrer Feder. Die Worte, die sie zu vergessen suchte, flogen zurück in ihren Kopf. Schlimmer als die Worte waren wohl die Erinnerung an Malfoys Atem, der sich über ihre Ohrmuschel ausbreitete, und das sonderbare Gefühl sein Gesicht so nah an ihrem zu haben. Und die Hitze, die sie bei seinen groben Befehlen durchschoss. Sie blickte sich in der Bibliothek um und hoffte, dass niemand sehen konnte, wie ihr die Röte Gesicht und Nacken versengte.

Es war ein Samstag nach einem Tanz, und natürlich war sie allein. Unglücklicherweise ließ dieses Wissen ihren Verstand zu dem Schluss kommen, dass es in Ordnung war die Erinnerung bis ins Detail zurückzuholen. Sie schlug ihr Buch in Frustration zu, rollte ihr Pergament zusammen und stopfte alles eilig in ihre Tasche.

Hermine stampfte, total genervt von den verräterischen Reaktionen ihres Körpers, aus der Bibliothek und ging geradewegs zu ihrem Zimmer. Sie lief um die Ecke und rannte beinahe einen Viertklässler aus Hufflepuff, dessen Namen sie nicht kannte, über den Haufen. Diese Verzögerung im Erreichen ihres Ziels ließ die Verärgerung aufkochen, und deshalb zog sie ihm fünf Punkte ab, weil sein Shirt heraushing. Der arme Junge hatte nicht mal Zeit darauf hinzuweisen, dass Wochenende war, bevor sie eingeschnappt hinaus stolzierte.

Die schwere Schultasche wurde, sobald ihre Tür geschlossen war, nachlässig fallen gelassen, und sie streifte ihre Schuhe ab und schleuderte sie geradewegs in die Ecke. Jeans und Sweatshirt waren in Sekunden ausgezogen und durch ihren Lieblingspyjama, bestehend aus rosarot gepunktetem Hemdchen und Shorts, ersetzt. Sie warf sich mit dem Gesicht nach unten auf ihr Bett. Vielleicht konnte sie die Erinnerung weg schlafen. Zeit half beim Vergessen, richtig? Wenn sie ein paar Stunden schlafen würde, wäre sie viel näher dran am Vergessen. Guter Plan

Sie rollte sich auf ihren Rücken und schob sich ihre Mähne hinter ihr rechtes Ohr. An Schlaf war nicht zu denken, und sie nahm an, dass es daran lag, dass sie erst vor vier Stunden geschlafen hatte. Eingeschlafen mit Malfoy. Hermine stöhnte laut auf. Sie konnte seine Zähne beinahe noch auf ihrer Schulter spüren, und nur der Gedanke daran, brachte ihre Brustwarzen dazu, sich zu festen Spitzen zu verhärten. Sie führte ihre Hand nach unten, um ihre Brust leicht zu streifen und hoffentlich den Juckreiz dort zu lindern. Die Spitzen waren unglaublich empfindlich, und wieder rieb sie ihre Handfläche darüber und stöhnte. Sie konnte Malfoys Atem erneut auf ihrem Nacken fühlen und stellte sich vor, wie er sich einen langsamen langen Weg über ihren Hals bis zu ihrem Ohr bahnte, wo er ihr unanständige Worte zuflüsterte. Sie nahm ihre linke Hand nach oben, und durch ihr Top hindurch rollten ihre Finger vorsichtig ihre Brustwarzen. Malfoy leckte ihre Brust abwärts, um ihre Brustwarzen herum und neckte sie. Sie schob den Stoff über ihre vollen Brüste und umfing sie ungeduldig. Hermine stellte sich vor, wie sein heißer, feuchter Mund sie umgab, so an ihr zog, wie ihre Finger es taten.

Ihr Atem wurde schneller, als sie ihre Brüste aneinander presste und abermals über die Brustwarzen fuhr. Sie kniff hinein, bildete sich ein, es wären seine Zähne auf ihr, und ihre Hüften wanden sich auf ihrem Bett. Seine Zunge hinterließ nasse Spuren, die ihrer Hand nach unten, an ihrem Nabel vorbei, folgten. Ihre Finger streichelten zärtlich über den Spalt ihres feuchten Geschlechts. Es war die Spitze seiner Zunge dort, die sie langsam öffnete, allmählich vorwärts stoßend, während ihre Finger ihre Lippen teilten. Ihre Hüften zuckten, als sie kurz über ihren Kitzler schnipste und dann in sich versank. Sie war heiß und schlüpfrig, und ihre Finger spreizten ihren Schoß. Hermine stellte sich kleine saugende Küsse auf den Innenseiten ihrer Schenkel, auf ihren geschwollen Lippen, vor. Malfoy saugte an ihrer Öffnung und seine Zunge durchbohrte sie so tief, wie ihre Finger es ihr erlaubten.

Ihre andere Hand verließ ihre schmerzende Brustwarze und strich sanft über ihren Kitzler, während seine Zunge in sie stieß. Immer schneller drängten sich zwei ihrer Finger in sie hinein und zogen sich zurück aus dem heißen, verschlingenden Tunnel; und sie stellte sich vor, wie er sie vögelte. Sie rieb ihren Kitzler fester und er tauchte schneller hinein. Sie brauchte mehr von ihm und fügte einen dritten Finger hinzu. Er vögelte sie hart, sein Schwanz mit ihren Säften überzogen, trieb sich immer und immer wieder in sie hinein. Ihre Finger flogen über ihre Klitoris, als sie spürte, wie sie der Druck in ihrer geschmähten Scheide überrollte. In ihrem Kopf konnte sie hören, wie er es immer und immer wieder sagte: 'Muschi. Muschi. Komm schon, Granger, sag es!' befahl er. Er brachte sie dazu, es zu sagen. Sie raunte es laut, und als Belohnung attackierte er ihren Kitzler. Sie kreiste gegen ihre Hand, die sich in sie drängte, gegen seinen harten Schwanz. Er umfasste ihr Knie und blies über die Feuchtigkeit. Sein Mund war auf ihrem Knie, genauso wie er auf ihrer Schulter gewesen war - schmeckte sie, biss sie fest; und sie rollte sich für ihrem Orgasmus zusammen. Sie flehte um Erlösung, sie über den Abgrund zu stoßen. Seine eisigen silbergrauen Augen funkelten hart und fordernd, und sie flehte ihn an. „Bitte!“, schrie sie heraus, während sie über die Klippe schoss und ihr Orgasmus über sie hereinstürzte. Bitte.

Ihre Locken klebten in ihrem verschwitzten Gesicht, und sie wischte ihre Hand an ihrem Schenkel ab, bevor sie ihr Top nach unten zog. Zu müde, zu befriedigt, um auch nur nach ihrem Zauberstab zu greifen. Sie könnte später noch mal duschen. Ihr Körper summte mit den Nachwirkungen, und bevor sie mühelos einschlief, dachte sie voller Ironie, dass Vergessen sich phänomenal anfühlte.
____________________________________
A/N: Ich danke euch allen, dass ihr die Story weiterhin lest und mir eure Meinungen sagt. Da es sich ja um eine Übersetzung handelt, kann ich nichts am Verlauf der Geschichte ändern! Das englische Original ist mittlerweile bei Kapitel 29 und noch viel lesenswerter... ;)
In Zukunft werde ich ungefähr alle 10 bis 14 Tage ein neues Kapitel posten. Keine Sorge also, wenn es etwas länger dauert als bisher!
LG mareen_manuela


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Wir müssen lernen, mit Menschen auszukommen, die anders sind als wir. Wenn sie das Herz auf dem rechten Fleck haben, spielt es keine Rolle, woher sie stammen.
David Heyman über ein Thema des vierten Harry-Potter-Films