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Fanfiction

Das Leben geht weiter - Klein Lily

von hypaaaa:D

„Oh mein Gott!“rief Ginny geschockt aus. Auch Hermine konnte ihre Furcht nicht verbergen. Ginny hievte sich von dem Sofa hoch und eilte zu Harry, nahm ihn in den Arm und fing an zu weinen. Hermine kam nicht mal mehr dazu aufzustehen. Ron lief auf sie zu und fiel auf die Knie und legte seinen Kopf in ihren Schoß. Auch Hermine konnte ihre Tränen jetzt nicht mehr zurückhalten.
„Harry, was ist passiert? Geht es dir gut? Oh mein Gott!" sagt sie Tränenüberströmt und drückte ihn fest.
„Ah. Nicht so fest Ginny.“ sagte er.
„Aber was ist passiert? Wurdet ihr in einen Hinterhalt gelockt, oder was?“
„Nein nein. Sie waren alle da, denke ich. Aber es gab einen riesen Kampf zwischen uns. s war ein fehlgeschlagener Fluch. Er hat die Wand hinter uns getroffen und wir wurden unter den Trümmern begraben. Ich glaub ein paar Rippen sind gebrochen. Und naja. Du siehst es ja. Etliche Schnitt- und Schürfwunden.“ gab Harry zurück und lies sich auf das Sofa sinken, Ginny ließ sich neben ihn fallen. Er küsste sie und legte seine Hand auf ihren Bauch.
„Es gibt aber ein paar dies wesentlich Schlimmer erwischt hat als uns beide. Verdammt. Meine Schulter, ich glaub ich hab sie mir ausgekugelt.“ sagte Ron.
„Wieso müsst ihr nur immer fast sterben und dann verletzt wieder heimkommen, kannst du mir das mal erklären Ron? Ich weiß es nämlich nicht. Ich sitze hier zu Hause warte darauf, dass du nach Hause kommst. Dann kommst du endlich mal, dann höre ich, dass es einen Kampf war und sehe eure Gesichter an und wünsche mir, dass du damit aufhörst!“ sagte Hermine hysterisch.
„Hey!“ schrie Ron fast und nahm ihr Gesicht in seine Hände. „Ich lebe. Ich stehe hier. Ich muss es aber tun. Weil ich nicht will, dass du das hier tust, muss ich es tun. Für dich für uns, und für das was noch kommen wird. Wir haben schon so viel durchgemacht. Teilweise viel schlimmer als das heute. Mine, du bist alles für mich, vergiss das nie!“ sagte Ron.
Nun lagen sich beide Paare in den Armen. Man hörte wieder Schritte im Flur, diesmal traten Mr und Mrs Weasley in das Wohnzimmer.
„Um Merlins Willen! Was ist mit euch beiden passiert?“ fragte Mr Weasley geschockt.
„Wir haben Uns die restlichen Todesser geschnappt. Naja haben es jedenfalls versucht. Aber –„
„Ihr zwei. Los, sofort in die Küche. Ab! Ich werde etwas Skelewachs holen und dann verarzten wir euch.“ unterbrach Mrs Weasley Harry.
Der Heilungsprozess war schmerzhaft bemerkte Harry als er nach der Behandlung im Bett lag. Nachdem er sich das ganze Blut, was zum Teil nicht einmal sein eigenes gewesen war, weggewaschen hatte, sah er eigentlich wieder ganz annehmbar aus. Wenn man die Kratzer in seinem Gesicht nicht weiter beachtete. Weitaus mehr Probleme machten ihm seine mehrfach gebrochenen Rippen.
Ginny lag auf seiner Brust. Sie sah so zerbrechlich aus, wenn sie schlief. Sie gab einen komischen Laut von sich, nahm seine Hand und legte sie auf ihren Bauch.
„Spürst du das?“ fragte sie.
Und wie er es spürte! Das kleine etwas, das in ihrem Bauch heranwuchs, trat gerade um sich. Harry bekam Tränen in die Augen und war gleichzeitig froh, dass Ginny sie nicht sehen konnte.
„Er macht das schon öfter. Aber es ist das erste Mal, dass du dabei bist.“ sagte sie.
„Er? Wie kommst du darauf?“ fragte er.
„Ich weiß es nicht. Es ist so ein Gefühl. Aber es fühlt sich toll an, nicht wahr? Wie er tritt, meine ich.“ gab sie zurück.
„Es ist unglaublich, dass sowas überhaupt möglich ist. Ich meine wir beide, oder besser gesagt wir drei.“
„Hmm. Da hast du Recht.“
„Hast du schon einen Namen? Ich meine der Termin rückt immer näher. Wir haben zwar noch Zeit. Aber auch nicht mehr besonders viel.“
„Ich hab mir schon das eine oder andere ausgedacht. Samuel oder Matthew fände ich schön.“
„Und für ein Mädchen?“ entgegnete Harry
„Hm. Emilia Charlotte finde ich wunderschön. Aber Lily ist auch schön.“ sagte Ginny und gähnte.
„Wirklich? Du willst, falls es eine Sie wird Lily nennen?!“ fragte Harry und bekam gleich wieder Tränen in die Augen.
Ginny grummelte etwas Unverständliches.
Harry küsste sie aufs Haar. Er konnte nicht anders. Er musste sich ein kleines Mädchen mit langem Roten Haar und stechend grünen Augen, die auf dem Spielplatz mit anderen Kindern spielte. Am Rande standen ihre Eltern. Ein großer Mann mit Brille, stechend grünen Augen und Rabeschwarzem Haar, neben ihm seine Frau, wie ihre Tochter langes rotes Haar und ein Herz erwärmendes Lächeln auf den Lippen. Dieses Bild war das letzte das Harry sah, als er langsam in die Traumwelt absackte.
Als er aufwachte war es bereits hell. Und wie! Das Sonnenlicht schmerzte ihn schon fast. Ginny lag noch so wie er sie vom Abend in Erinnerung hatte, vorsichtig, um sie nicht zu wecken, bewegte er ihren Körper ein bisschen zur Seite, stand auf und legte sie anschließend wieder hin. Er ging zum Fenster und blickte hinaus. Überall lag Schnee. Ein kleines Eichhörnchen hechtete durch den Garten. Es fing wieder an zu schneien, große bauschige Flocken kamen herunter. Es war für Harry schon fast surreal. So viel Idylle auf einmal war er nicht gewohnt. Er rechnete fest damit, dass gleich etwas passieren würde, dass gleich jemand die Tür aufriss und ihn oder Ginny töten würde. Und schon wieder ertappte er sich dabei, Ginny beim Schlafen zuzusehen. Er sah wie sich ihre Brust hob und wieder senkte, hörte die Geräusche die sie von sich gab, als ob sie etwas Schönes träumte. Die Beziehung zu ihr, die nun schon so lange andauerte, auch heute war sie noch etwas Unfassbares für Harry.
„Mmmmm.“ machte Ginny und mit einem Ruck war sie wach.
„Beobachtest du mich schon wieder? Weißt du was Harry? Du bist unmöglich!“ sagte sie und warf ein Kissen nach ihm, verfehlte ihn aber.
„Ein Glück, dass du mit dem Besen besser umgehen kannst.“ sagte Harry und lächelte wie ein kleiner Junger, der gerade einen Streich spielt.
„Das war gnadenlose Absicht! Wenn ich dich treffen will, dann schaff ich das schon, keine Angst!“ gab sie zurück.
„Na los, wir gehen runter essen. Ich bin ganz schön hungrig. Ich glaube ihr zwei seid sogar ganz besonders hungrig. Vor allem, weil ich dir gestern nicht die Möglichkeit gegeben habe deinen Pudding fertig zu essen.“ sagte Harry und Ginny kniff ihm in die Seite.
„Ah! Das tat weh!“
„Ich weiß. Ich hab dir doch gesagt, wenn ich dich treffen will, dann schaffe ich das!“ sagte sie und stellte sich auf die Zehenspitzen um ihn zu küssen.
„Aber es tut mir ja leid.“ sagte sie und streichelte seine Seite.
Unten angekommen, wurden die beiden bereits von Mrs Weasley begrüßt.
„Guten Morgen Ginny! Harry mein Junge, wie geht es deinen Rippen?“
„Denen geht es gut.“
„Ach! Spiel mir hier nichts runter, ich weiß ganz genau, dass sie dir noch wehtun! Du brauchst nicht zu lügen, Ron tut die Schulter auch noch weh. Los komm, ich mach dir nochmal Skelewachs drauf und dann sehen wir weiter!“ sagte sie freundlich und holte schon die Flasche.
„Warte mal. Ron ist schon wach? Hermine dann doch auch. Wo sind die beiden?“ fragte Harry aufgeregt.
„Ach. Die beiden sind vorhin weggegangen. Wohin haben sie nicht gesagt, aber sie werden wohl bald wieder da sein.“ sagte sie und rieb Harrys rippen mit dem Skelewachs ein und machte einen frischen Verband rum.
„Mum, ich denke wir gehen jetzt dann auch lieber. Kreacher macht sich bestimmt schon große Sorgen. Wenn du möchtest kommen wir morgen zum Mittag- oder Abendessen?“ sagte Ginny.
„In Ordnung. Am besten Abendessen, dann sind alle da. Ein schönes Familienessen, das hatten wir schon eine Weile nicht mehr.“

Es war so gut zu wissen, dass sie endlich wieder in ihren eigenen vier Wänden waren. Selbst Kreacher, der alte Elf, nahm die beiden Herzlich auf, umarmte die beiden sogar.
„Master Harry. Mrs Weasley sagte mir bereits, ich solle stündlich Ihren Verband wechseln.“
„Typisch Mum!“ sagte Ginny und sie beide lachten.
„Wie wär‘s, wenn wir uns heute einen gemütlichen Abend vor dem Kamin machen?“ fragte Harry.
„Klingt gut. Aber glaubst du, du packst das? Ich meine, deine Rippen.“ fragte Ginny.
„Passt schon.“ sagte er.
Wie geplant verbrachten die beiden einen gemütlichen Abend zu zweit vor dem Kamin.
„War das vorhin eigentlich nur so dahingesagt oder würdest du unsere Tochter wirklich Lily nennen?“ fragte er.
„Natürlich. Es ist ein wunderschöner Name. Zu Ehren einer wunderbaren Frau, ohne die ich dich nicht hätte.“ sagte Ginny und prompt küsste Harry sie.


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