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Fanfiction

Christmas feelings - Christmas feelings

von Angel of darkness

Christmas feelings

Überall in dem kleinen Haus glänzte es weihnachtlich. Lichterketten und –bögen zierten die Fenster und an den Kaminen und dem Treppengeländer entlang rankten sich Tannengirlanden. Nur noch ein paar Tage, dann würde auch der Weihnachtsbaum, den er eigenhändig aus dem Wald zu holen gedachte das Wohnzimmer zieren.
Obwohl das Wetter draußen trüb, verregnet und alles andere als weihnachtlich war, störte ihn das nicht im Geringsten. Wann in seinem Leben hatte er jemals diese Ruhe verspürt? Dieses vollständige Gefühl tiefer, innerer Ruhe… Er konnte sich nicht erinnern. Doch er konnte sich auch nicht erinnern, sich jemals in seinem Leben so wohl gefühlt zu haben… Oder so glücklich… Unweigerlich führten seine Schritte ihn zum Wohnzimmer.
An den Türrahmen gelehnt, betrachtete Sirius Black das Bild, das sich ihm bot. Das Chaos aus Päckchen und Geschenkpapier auf dem Boden – und die schwarzhaarige Hexe mitten darin. Achtlos lag ihr Zauberstab auf dem Tisch hinter ihr, während sie eben ganz nach Muggelmanier ein Päckchen einwickelte. Ein ungewohnt sanftes Lächeln erschien auf seinen Lippen, während er sie schweigend betrachtete. Noch gestern hatte er sich ehrlich gesagt gewundert, warum sie das Angebot der Verkaufshexe gleich einzupacken abgelehnt hatte. Er selbst hatte meist davon Gebrauch gemacht. Diese Arbeit lag ihm nicht und wozu sollte er sich damit plagen, wenn es so auch viel besser aussah? Er hatte nicht wirklich verstanden, warum sie abgelehnt hatte – aber er hatte sie gewähren lassen…
Jetzt saß sie inmitten des Haufens und summte zufrieden vor sich hin. Ganz offensichtlich machte es ihr Freude, die Geschenke zu verpacken, denn ihre dunklen Augen leuchteten nur so. Merlin, wie schön sie war… Selbst in dem dicken Pulli, einer der abgewetzten Jeans, die sie zuhause immer noch trug, und den nur mit einem Haarband zusammengehaltenen langen Locken… Leise vor sich hin murmelnd drehte sie sich um, offenbar etwas suchend. Ein Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, als sie ihn entdeckte - erinnerte ihn an das siebzehnjährige Mädchen, in das er sich einmal verliebt hatte. Die Frau, die sie geworden war, ließ sein Herz noch schneller schlagen.
„Ich bin gleich fertig“, sagte sie immer noch lächelnd „Nur noch das Päckchen für Harry.“ „Schon okay, lass Dir Zeit“, erwiderte er ruhig und sie wandte sich erneut vor sich hin summend der letzten noch unverpackten Schachtel zu. Er genoss es, sie noch eine Weile zu beobachten. „Was summst Du da eigentlich?“, fragte er schließlich leise und der etwas verlegene Ausdruck auf ihrem Gesicht zeigte ihm deutlich, dass sie sich dessen gar nicht bewusst gewesen war. Sie sah irgendwie ertappt aus. Unwillkürlich musste er grinsen. „Nur ein Weihnachtslied, dass Granny immer gesungen hat…“, murmelte sie, bereits wieder ganz dem Päckchen zugewandt. Langsam trat er näher. „Sag mal Süße… Wenn Du fast fertig bist… Dann hast Du meins doch wohl auch schon eingepackt?“ „Mhm…“, ihr Mund verzog sich zu dem leicht schiefen Lächeln, dass er liebte „Aber ich sag Dir nicht welches es ist und schon gar nicht was drin ist…“ Der letzte Klebestreifen fand seinen Platz. Leise und heiser kam sein bellendes Lachen aus seiner Kehle. „Das ist auch nicht nötig…“, raunte er jetzt dicht an ihrem Ohr „Ich hab es schon gefunden…“ Überrascht sah sie ihn an, sah das Funkeln in den unglaublichen, grauen Augen. „So?“, fragte sie leise, eine Augenbraue gespielt ernst in die Höhe gezogen. „Oh ja…“ Seine Blicke wanderten forschend über ihren Körper „Aber Du hast die Schleife vergessen…“ Sie lachte leise und herausfordernd „Wenn ich eine Schleife drangemacht hätte, müsstest Du bis Weihnachten mit dem Auspacken warten…“ „Das werde ich ganz sicher nicht…“, raunte er heiser und zog sie an sich, legte seine Lippen sanft auf ihre. Sie erwiderte den Kuss sofort. Für einen Moment überlegte er das Chaos auf dem Boden mit seinem Zauberstab etwas zur Seite zu wischen, dann entschied er sich dagegen. Mit leichtem Schwung zog er sie hoch und hob sie auf seine Arme. Sie vergrub ihr Gesicht an seinem Hals, küsste kurz, aber sehr sanft seine Haut. „Sirius Black, ich liebe Dich!“, raunte sie leise und kaum hörbar kam die Antwort zurück, während er sie nach oben in ihr Schlafzimmer trug „Ich Dich auch, Süße. Ich Dich auch…“

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Und? War's Euch 'nen Kommi wert?

FĂĽr alle Leser meiner restlichen FFs: Ihr wisst natĂĽrlich wer sie ist...
Der OS spielt noch im Jahr seiner RĂĽckkehr.

Und fĂĽr alle die, die's nicht wissen, dem aber gerne abhelfen wĂĽrden (oder vielleicht auch nicht wissen wollen - Pech gehabt ;-)): Lest doch mal in 'Can't live without you' rein (nach Bd. 6 - Srius wird zurĂĽckgeholt) oder in den ersten Teil 'Thorns of love', als die Beiden zusammenkommen (letztes Hogwartsjahr der Rumtreiber)


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Es gibt wunderbare Sequenzen – von der Spannung beim Trimagischen Turnier bis zum Humor und Herzschmerz beim Weihnachtsball, aber das treibende Element ist der traumhafte Thriller, in dem es ein echter Bösewicht auf Harry abgesehen hat – und nur Harry allein in der Lage ist, ihm die Stirn zu bieten.
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