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Fanfiction

Archie's Couch - Part two: Zwischenfischliche Beziehungen

von Kraehenfeder

Archie's Couch Part II: Zwischenfischliche Beziehungen
Meine Vorlieben habe ich schon frĂĽh entdeckt.
Das Leben in einer Plastikcouch hat seine Vor- und Nachteile. Es ist alles sehr künstlich hier, außerdem habe ich ja schon erzählt, wie verzerrt die Außenwelt für mich aussieht.
Am Anfang habe ich noch in einem Aquarium gelebt. Der Mann mit den Krötenaugen – Harry Potter also – hat es meinem Herrchen zusammen mit mir geschenkt. Es war klein, überladen und hässlich. Es passte also in keinster Weise zu mir. Außerdem war es voller Wasserpflanzen, die noch heute der Stoff für meine Alpträume sind.
Egal, wie sehr ich mich bemüht habe, immer blieb ich in den ekelhaften Algen oder anderem Grünzeug hängen. Mein Herrchen befreite mich immer wieder aus den Fängen dieser Ungeheuer. Heldenhaft, nicht wahr?
Leider schaffte er es trotzdem nicht, die Algen zu entfernen. Magische Aquarien werden ungern verändert und sind keineswegs für die anspruchsvollen Bedürfnisse eines Karpfens ausgelegt. Nachdem ich in den Algen meiner kleinen Welt vollkommen verloren war und es fast eine halbe Stunde brauchte, bis er mich wieder gefunden hatte, machte sich mein Herrchen auf den Weg in das nächste Geschäft. Als er heim kam, hatte er kein neues Aquarium dabei und ich sah schon meine Hoffnung schwinden, als er mich in einen durchsichtigen Frischhaltebeutel verpackte. Als sei ich nur ein widerlicher Goldfisch!
Letztendlich landete ich in einer Couch, einer durchsichtigen Couch. Als Übergangslösung, sagte er damals. Irgendwie ist es dabei geblieben.
Sirius hat diese äußerst peinliche Schwäche von mir übrigens verkauft. Mein Herrchen weiß nämlich, wie man Geld beschafft. Die Muggel haben einen Film daraus gemacht, glaube ich.
Findet Nemo.
Nur, dass sie etwas Exotischeres wollten als einen Karpfen, deswegen haben sie schließlich einen langweiligen Clown-Fisch genommen. Wäre es mir anatomisch möglich, würde ich an dieser Stelle gern meine Augen verdrehen. Es geht aber leider nicht.
Wie dem auch sei. Einfach albern, diese Oberflächlichkeiten. Hätte ihnen jemand mal gesagt, ich sei ein Hikarimoyomono-Koi, - ich hätte sicherlich die Hauptrolle bekommen...
Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja, die Couch. Nun. Sie war für mich auch der Anfang eines neuen Lebens. Die meisten Besucher setzen sich nämlich praktischerweise auf das Sofa. Jedenfalls nachdem sie meine Anwesenheit akzeptiert haben.
Bei Terry Boot, Sirius’ hässlichem und perversen Nachbarn, ist es das gleiche. Ich habe ihn noch nie gemocht. Immer wenn hier ist, muss ich mir angucken wie er seinen fetten Hintern auf meiner Couch platt drückt. Da kräuseln sich mir glatt alle Schuppen.
Sirius scheint auch ziemlich genervt von ihm, aber mein Herrchen ist von vielen Dingen genervt. Es geht ihm manchmal nicht so gut, das ist mir wohl bewusst. Wenn er allein ist – und Sirius ist viel allein – dann redet er mit mir, erzählt mir von einem Mann namens James, der wohl Krötenauges Vater war. Außerdem redet er über Hogwarts, die Schule, auf die er einmal gegangen ist. Darüber, wie viele Fehler er gemacht hat. Wir sind gute Freunde, zwischen uns herrscht ein tiefes Verständnis, das ich leider schlecht mit Worten zum Ausdruck bringen kann. Und immer wenn ich meinem Herrchen erklären möchte, dass er gar nicht so schlecht ist wie er immer denkt, dann scheint er auf einmal taub für meine Gesten zu sein.
Ist Sirius nicht allein, dann ist seine Gesellschaft meist nicht besser als die von Terry Boot. In der Zeit, in der ich nun hier bin, habe ich mehr Männer und Frauen für eine Nacht kommen und gehen sehen, als es Fische in der Magischen Menagerie gab. Unzählige Male hat er seinen Trieben genau vor meinen Augen nachgegeben und mit der Zeit habe ich einen gewissen Geschmack für Ästhetik entwickelt.
Frauen sind langweilig. Schrecklich langweilig. Aber manche von den Männern, die Sirius mitgebracht hat, hätten ruhig länger auf der Couch sitzen bleiben können. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für ein Wahnsinnsgefühl es ist, diese schönen Hintern anzustupsen. Und dann kam der Tag, an dem ich den Hintern anstupste, den ich niemals wieder vergessen werde.


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