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Fanfiction

Bellamort - Totale Finsternis - Thoughtless oder Die Wiedergeburt

von Eponine

huhu!
*um die ecke lug*
hier - nach langer zeit - wieder mal ein chap... falls das hier (auĂźer einer) ĂĽberhaupt noch wer liest...
DANKE
@lelle: ich poste hier eh nur mehr für dich! :) ja, askaban stelle ich mir sehr grausam und schrecklich vor... vielen lieben dank für deine regelmäßigen reviews!!!!!! *hug* und yes, hier kommt wieder der gute voldemort!!!! *gg* *bussyyy*

das lied hab ich mir diesmal von evanescence geborgt, hier der link dazu:


und nun viel spaĂź beim lesen!!!!!!! :D


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Thoughtless oder Die Wiedergeburt

Thumbing through the pages of my fantasies
Pushing all the mercy down, down, down
I wanna see you try to take a swing at me
Come on, gonna put you on the ground, ground, ground


Juni 1995. Lord Voldemort – oder besser gesagt: sein körperloses Seelenstück – saß in einem Lehnstuhl im Kaminzimmer von Riddle Haus. Vor ihm kauerte das wertlose Stück Dreck von Wurmschwanz und blickte wimmernd zu ihm auf.
„Hast du verstanden, was ich damit sagen will?“, fragte der Dunkle Lord mit einem eisigen Hauch in der Stimme. „Wenn auch nur das Geringste schief geht, dann hast du dein ohnehin sinnloses und niederes Leben verwirkt!“
„Ja, My Lord!“ Wurmschwanz verbeugte sich unterwürfig.
„Gut, dann verschwinde nach draußen und bereite den Schauplatz des heutigen Spektakels vor. Und vergiss nicht, genügend Muggelabwehr-Flüche anzubringen!“
„Ja, My Lord!“ Der Diener huschte nach draußen.
Der Dunkle Lord dachte voll Freude an den nahenden Abend. Heute war der Tag endlich gekommen, auf den er so lange hingearbeitet hatte: heute würde er wiedererstehen, aus der Zwischenwelt auferstehen und grausamer herrschen denn je! Heute würden alle seine verrückten Fantasien wahr werden. Für seine untreuen Anhänger würde er keine Gnade kennen. Niemand, absolut NIEMAND, würde je wieder an ihm, dem Fürsten der Finsternis zweifeln! Er würde all seine Gegner ohne Umschweife in den Boden stampfen!

Why are you trying to make fun of me?
You think it's funny?
What the fuck you think it's doing to me?
You take your turn lashing out at me
I want you crying with your dirty ass in front of me


Da kam Wurmschwanz keuchend und schwitzend hereingestürmt und riss ihn aus seinen Tagträumen. Was wollte diese Kanaille denn jetzt schon wieder?!?
„My Lord!“ Der Diener warf sich seinem Meister zu Füßen. „My Lord, draußen auf dem Friedhof findet eine Beerdigung statt, wir werden wohl noch etwas warten müssen!“
„Was?“ Aus zusammengekniffenen, roten Augen starrte Lord Voldemort ihn an. „Machst du Witze, Wurmschwanz? Glaubst du, dass ich das witzig finde, wenn du solche Dinge zu mir sagst? Willst du etwa meine Wiedergeburt hinauszögern? Anscheinend haben sich meine Befürchtungen doch bewahrheitet und du möchtest diesen Potter-Balg am Leben erhalten…“ Langsam hob Lord Voldemort seinen Zauberstab und richtete ihn auf seinen Diener.
Dieser wand sich zitternd und wimmernd am Boden. „Nein, My Lord, auf keinen Fall, auch ich möchte Euch natürlich wieder erstarkt und mächtig erleben. Was ich Euch eben berichtet habe, entspricht der reinen Wahrheit!“
„Wahrheit? Seit wann weißt du, was dieses Wort auch nur bedeutet!” Langsam und mit leichtem Bedauern ließ der Meister des Bösen seinen Zauberstab wieder sinken. „Ich würde zwar nur zu gerne mit ansehen, wie du dich auf deinem fetten Hintern vor mir im Dreck windest und vor Schmerzen heulst, aber ich brauche dich für andere Dinge. Du wirst an einem Fenster im unteren Stock Stellung beziehen. Sobald diese unwürdigen Muggel“ Voldemort spuckte dieses Wort mit Abscheu aus. „verschwunden sind, wirst du beginnen, verstanden?!?“
Wurmschwanz nickte und verschwand wieder.

All of my hate cannot be found
I will not be drowned by your thoughtless scheming
So you can try to tear me down
Beat me to the ground
I will see you screaming


Der Dunkle Lord versank erneut in seinen Gedanken. Heute war es soweit: Harry Potter, der Grund fĂĽr seinen Fall, wĂĽrde sterben, elendiglich zu Grunde gehen, hier, auf diesem Friedhof, ĂĽber den Knochen seine bescheuerten Muggel-Vaters!
Harry Potter! Beim Gedanken an diesen Namen verspürte der größte schwarze Magier aller Zeiten einen unbeschreiblichen Hass, so groß, dass er ihn nicht artikulieren konnte.
Harry Potter! Du hast es nicht geschafft, mich vollständig zu vernichten, mich mit deinen gedankenlosen Machtspielchen, angeleitet durch den Dummkopf Dumbledore, zu vertreiben und auszumerzen.
Harry Potter! Du kannst versuchen, mich nach unten zu ziehen, aber heute werde ich über dich triumphieren! Du magst mich niedergeschlagen haben, zu Boden geworfen, aber ich werde mich erheben und dann kann ich dich schreien sehen! Leiden sehen! Mich um Gnade anwinseln hören! Und ich werde es genießen…

Thumbing through the pages of my fantasies
I'm above you, smiling at you, drown, drown, drown
I wanna kill and rape you the way you raped me
And I'll pull the trigger
And you're down, down, down


Während er weiter durch das Reich seiner Fantasien reiste, erhellte ein grausames, triumphierendes Lächeln sein grotesk aussehendes Gesicht. Die Art Körper, den er Dank Wurmschwanz bekommen hatte, wirkte wie eine Puppe aus einem Horrorfilm.
Wurmschwanz platzte trampelnd herein und riss den Dunklen Lord ein zweites Mal aus seinen Gedanken. „My Lord, es ist alles bereitet, Harry Potter muss jeden Moment ankommen.“
„Gut, Wurmschwanz“, schnarrte der Gebieter der Finsternis. „Dann bring mich nach draußen!“
Mit einem undefinierbaren Gesichtsausdruck näherte sich der kleine Mann seinem Herrn und trug ihn nach draußen auf den Friedhof. Kaum hatte er ihn auf einem Sessel abgesetzt, da erschien ein blaues Leuchten und Harry Potter tauchte auf. Lord Voldemort rieb sich innerlich die Hände. Es hatte also funktioniert! Da erblickte er einen zweiten Jungen. Hm, der war nicht eingeplant gewesen…
„Töte den Überflüssigen!“, sagte er mit hoher, kalter Stimme.
Wurmschwanz hob den Zauberstab, deutete auf den hochgewachsenen Jungen und sagte „Avada Kedavra!“ Der Junge stürzte zu Boden, er war tot. Dann stürzte sich der Diener auf Harry Potter, zog ihn auf die Beine und fesselte ihn an den Grabstein Tom Riddle Seniors.
Lord Voldemort begann innerlich zu zittern. Gleich war es soweit!
Harry Potter! Jetzt bin ich oben und du unten. Gleich werde ich auf dich hinab lächeln, auf dich, der du da unten liegen wirst, gebrochen, tot…
Ich werde dich zunächst leiden lassen, auf dieselbe Weise, wie du mich hast leiden lassen, und dann, wenn du mich um Erlösung anflehst, werde ich dich töten, so wie du mich beinahe getötet hättest. Dann werde ich meinen Zauberstab auf dich richten und du wirst fallen, tief und immer tiefer, hinab in die Welt der Toten…

Why are you trying to make fun of me?
You think it's funny?
What the fuck you think it's doing to me?
You take your turn lashing out at me
I want you crying with your dirty ass in front of me


Wurmschwanz näherte sich ihm und wisperte: „Sollen wir es wirklich tun, My Lord?”
Dieser schenkte ihm einen tödlichen Blick und zischte: „Ja, natürlich!“ Was dachte sich diese Ratte eigentlich? Dass er das hier aus Spaß veranstaltete? Als so eine Art von Cocktailparty, wo der Drink in einem stylischen Kessel gebraut wurde? „Beeil dich!“
Wurmschwanz hantierte eifrig am Feuer unter dem Kessel. Dann wandte er sich um: „Es ist bereit, Meister!“
Na endlich! „Nun…“, war das einzige Wort, das Lord Voldemort von sich gab. Wurmschwanz wusste, was nun zu tun war. Und richtig, da kam er auch schon auf ihn zu, hob ihn hoch und trug ihn zum Kessel.
Wurmschwanz beugte sich über den Kessel und ließ das Wesen, das seinen Meister darstellte, in die kochende Brühe fallen. Dann wandte er sich zum Grab Tom Riddle Seniors um. „Knochen des Vaters, unwissentlich gegeben, du wirst deinen Sohn erneuern!“ Ein Staubwirbel erschien und rieselte in den Kessel hinein. Das Gebräu darin nahm die Farbe eines giftigen Blaus an.

All of my hate cannot be found
I will not be drowned by your thoughtless scheming
So you can try to tear me down
Beat me to the ground
I will see you screaming


Und während Lord Voldemort in der Brühe herumschwamm und wie durch eine Glaswand Wurmschwanz’ Worte vernahm, dachte er wider voller Hass an Harry Potter, der da draußen hilflos gefesselt da stand…
Jetzt wurde es interessant: würde Wurmschwanz den Mumm dazu haben, sich die Hand abzuschneiden? Nun ja, sein Diener wusste, was ihm blühte, falls er versagen sollte. Aber dennoch… Da hörte der Dunkle Lord die ersehnten Worte: „Fleisch – des Dieners – w-willentlich gegeben – du wirst – deinen Meister – wieder beleben!“
Es ertönte ein lauter Schrei, dann Platschen und es sank ein Gegenstand zu ihm auf den Boden des Kessels. Das Gebräu um ihn herum wurde brennend Rot. Na endlich, er hatte schon gedacht, die Ratte würde kneifen! Nein, er Lord Voldemort, würde nicht hier ertrinken! Er würde wiedererstehen!
„B-Blut des Feindes – mit Gewalt genommen – du wirst – deinen Gegner wieder erstarken lassen!“
Ja, das war der letzte Schritt! Gleich würde es soweit sein… Gleich! Harry Potters Blut wurde in den Kessel geschüttet, die Flüssigkeit darin wurde strahlend weiß. Jetzt!
Der Dunkle Lord spürte, wie seine Gliedmaßen zu wachsen begannen. Er dehnte und streckte sich, sein Skelett baute sich auf, seine Eingeweide rutschten an die richtige Stelle, Haut überzog seinen Körper… während aus dem Kessel weißer Dampf quoll, stieg der wiedererstandenen Fürst der Finsternis heraus. „Meinen Umhang.“
Wurmschwanz kroch herbei und zog ihn ihm über die Schultern. Lord Voldemort betrachtete begierig seinen Körper, die langen, schlanken Finger, seinen Zauberstab…
Da begann die Ratte zu sprechen. „My Lord…“ würgte er hervor. „My Lord… Ihr habt versprochen… Ihr habt versprochen…“
„Streck deinen Arm aus!“
„Oh, My Lord… ich danke Euch, My Lord…“, keuchte die kriecherische Kanaille und schob ihm seinen blutenden Armstumpf entgegen.
Lord Voldemort lachte belustigt auf. „Den anderen Arm, Wurmschwanz!“
„My Lord, bitte… bitte…“
Der Dunkle Lord packte den linken Arm seines Dieners und legte sein Zeichen frei. „Es ist wieder da, sie werden es alle bemerkt haben… und jetzt werden wir sehen… jetzt werden wir erfahren…“ Dann presste er seine schlanken, weißen Finger darauf und nahm begierig wahr, wie das Dunkle Mal pechschwarz und brennend heiß wurde.
Jetzt würden bald seine Anhänger kommen. Und dann konnte er sich endlich Harry Potter zuwenden, darauf brannte er schon den ganzen Abend! Er würde sich mit ihm duellieren… Ja, Harry Potter konnte natürlich versuchen, ihn, den mächtigsten Zauberer der Welt, zu besiegen und zu Boden gehen zu lassen, aber am Ende würde natürlich der Fürst der Finsternis siegen und zusehen können, wie Harry Potter in den Tod ging.
Grausam lächelnd erzählte er Harry Potter seine Geschichte, die seiner Eltern… um dann, mit einem Mal, innezuhalten, als ein Rascheln und Rauschen die Luft erfüllte. Begierig starrte der Dunkle Lord in den Himmel. Dann wandte er sich erneut an den Jungen.

All my friends are gone, they died (gonna take you down)
They all screamed, and cried (gonna take you down)


„Höre, wie ich noch einmal die Geschichte meiner Familie durchlebe… Aber ich werde nicht noch rührselig werden… Doch siehe, Harry! Meine wahre Familie kehrt zurück…“ Und damit wandte er sich mit einem Ruck zu den apparierenden Hexen und Zauberern um, die sich ihm nun langsam und vorsichtig, als ob sie nicht wüssten, ob sie ihren Augen trauen könnten, näherten.
Lord Voldemort erwartete seine Anhänger, ohne eine Miene zu verziehen. Endlich sank einer nach dem anderen auf die Knie, rutschte zu ihm und küsste seinen Umhangsaum.
„Willkommen, Todesser!“, ergriff er schließlich gefährlich leise das Wort. „Vierzehn Jahre … vierzehn Jahre seit unserem letzten Zusammentreffen … so sind wir denn noch immer vereint unter dem Dunklen Mal! Oder nicht?“ Resolut schritt der Dunkle Lord vor seinen Anhängern auf und ab. „Ich sehe euch hier versammelt, gesund und unversehrt, auf der Höhe eurer Zauberkraft – welch promptes Erscheinen! –, und frage mich … warum ist die Bande von den Zauberern ihrem Herrn, dem sie ewige Treue geschworen haben, nie zur Hilfe geeilt?“
Ich schwebte alleine und verlassen ein einem gottverdammten finnischen Wald herum und habe auf eure UnterstĂĽtzung gewartet! schrie er in Gedanken. Doch ihr ward weg, als ob ihr gestorben seid, habt um mich getrauert, meinen angeblichen Untergang beweint, obwohl ich doch in der Zwischenwelt dahinvegetierte!
Laut sagte er: „Und ich antworte mir selbst. Sie müssen geglaubt haben, ich sei gebrochen, sie glaubten, ich sei vernichtet. Sie schlichen sich wieder unter meine Feinde und verkündeten, sie seien unschuldig, sie hätten nichts gewusst, sie seien meinem Zauber unterworfen gewesen…“
Ihr habt mich verraten, MICH, euren Meister, dem ihr bis in den Tod dienen solltet!

I'm never back against the wall
Gonna take you down


Lord Voldemort holte tief Luft. Nein, er konnte seine untreuen Anhänger nicht töten, er konnte sie nur hart bestrafen und dafür jene, die für ihn nach Askaban gegangen waren, die ihm größte Dienste erwiesen hatten, ehren, wie sie es sich nicht einmal in ihren Träumen ausgemalt hatten!
Für einen Moment schweiften seine Gedanken ab zu seiner Geliebten – ehemaligen Geliebten? – die für ihn nach Askaban gegangen war. Sie würde er befreien müssen, zusammen mit so vielen anderen. Bellatrix…
Hastig riss sich der Dunkle Lord wieder zusammen und fuhr fort: „Und dann frage ich mich, weshalb nur konnten sie glauben, ich würde nicht wiedererstehen? Sie, die die Schritte kannten, die ich vor langer Zeit tat, um mich vor dem endgültigen Tod zu schützen? Sie, die mit eigenen Augen gesehen haben, wie weit meine Macht reichte in jener zeit, da ich mächtiger war als jeder lebende Zauberer?“
Niemals war ich gebrochen oder an die Wand gedrängt, meine Anhänger! Ich, der mächtigste der Mächtigen, ich, der Gebieter über Leben und Tod, ich, der Herrscher der Finsternis, könnte doch niemals von einem so niedrigen nichts wie einem Baby vollkommen vernichtet werden!
Doch auch diese Gedanken sprach Lord Voldemort nicht laut aus. Stattdessen wisperte er, und seine Stimme drang bis in die hintersten Winkel des Friedhofes: „Und ich sage mir, vielleicht glaubten sie, eine noch größere Macht könnte existieren, eine, die selbst Lord Voldemort besiegen könne … vielleicht huldigen sie nun einem anderen … vielleicht dem Fürsprecher der Gewöhnlichen, der Schlammblüter und Muggel, Albus Dumbledore…“ Befriedigt nahm er wahr, wie bei der Nennung dieses Namens ein Schaudern durch die Reihen der Todesser ging. „Es ist eine Enttäuschung für mich … ich bekenne, dass ich enttäuscht bin…“

All of my hate cannot be found
I will not be drowned by your thoughtless scheming
So you can try to tear me down
Beat me to the ground
I will see you screaming


Als einer der Todesser um Vergebung bat, hetzte ihm der Dunkle Lord einen Cruciatus-Fluch an den Hals. Danach fühlte er sich etwas besser. Er ging die Reihen seiner Anhänger entlang und warf jedem sein Vergehen vor, erwähnte die Treuen und belohnte schließlich die Ratte namens Wurmschwanz.
Er hätte diesen treulosen Anhängern zwar liebend gern eine härtere Strafe an den Hals gehext, doch nun war etwas anderes wichtig, etwas, das Harry Potter hieß…
Und wieder konnte er seinen Hass, seinen Zorn kaum noch unterdrücken, auf den Jungen, auf den alten Narr Dumbledore, der immer an das Gute im Menschen glaubte… Ha! Als ob es Gut und Böse gäbe! Wie oft hatte er den Todessern schon gepredigt, dass es nur Macht gab und solche, die zu schwach waren, um diese zu ergreifen?
Nun, das würde Harry Potter jetzt am eigenen Leib erfahren… Nur zu schade, dass er es Dumbledore nicht mehr würde sagen können! Bei diesem Gedanken musste Lord Voldemort das Kichern, das ihm in die Kehle stieg, krampfhaft hinunterschlucken.
Harry Potter! Du wirst dich zwar zweifellos tapfer schlagen, wirst versuchen, mich zu schlagen, aber am Ende werde ich triumphieren, dich zuerst schreien und um Gnade winseln hören, und dir dann, gnädig wie ich bin, den Tod gewähren…

All of my hate cannot be found
I will not be drowned by your thoughtless scheming
So you can try to tear me down
Beat me to the ground
I will see you screaming


Doch – daran hätte er denken sollen, so dachte er später zynisch – es kommt immer anders, als man denkt.
Während seines Kampfes mit Harry Potter passierte etwas Seltsames: sein Zauberstab verband sich irgendwie mit dem des Jungen, und dann kamen seine Opfer in umgekehrter Reihenfolge aus seinem Zauberstab. So etwas hatte er noch nie gesehen!
Und dann – und dafür könnte er sich immer noch in den Hintern beißen! – dann gelang es dem verdammten Balg irgendwie, zu entkommen, den Toten zu schnappen und mit dem Trimagischen Pokal zu disapparieren.
„NEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIINNNNN!!!!!!!!!!!“ Lord Voldemorts enttäuschter Schrei, als ihm seine sicher geglaubte Beute entwischte, schallte durch den Friedhof.
Oh, wie er diesen Jungen hasste! Und Dumbledore! Und die sabbernde Ratte! Und treulose Anhänger! UND ALLEN VORAN HARRY POTTER!!!!!!!!
Na warte, Junge, ich werde dich kriegen und dann kann dich selbst der muggelvernarrte Idiot nicht mehr von meinem Hass bewahren! Lord Voldemort schwor bitterste Rache.


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