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Fanfiction

Bellamort - Totale Finsternis - Tanz der Vampire oder Reigen der Todesser

von Eponine

sodele, hier das neue chap...
DANKE
@lelle: ja, es ist grausam. aber du hast noch nicht das folgende gelesen... ja, ich denke auch, dass das nicht nur in der zaubererwelt vorkommt. und dass es durchaus menschen gibt, die so ewtas genießen... in bneide richtungen... was als nächstes passiert? nun, dass sich ihr gewissen vollkommen ausschaltet... danke, dass du mir immer so lieb einen kommi da lässt!!!! *knuddel*

ACHTUNG: das folgende chap wird ziemlich brutal und grausam!!!!!!!!!!
das lied dafür habe ich mir wieder mal von "Tanz der Vampire" geborgt - hier der link dazu!!! und viel spaß beim lesen... :)

http://www.youtube.com/watch?v=00lFrOufbYY


ein kleines Glossar der von mir erfundenen Flüche:
Feromortem: (latein, wörtlich "ich bringe den Tod") todesfluch, der das Opfer qualvoll ersticken lässt
Gutturem franceo: (latein, wörtlich "ich breche das Genick") todesfluch, der dem opfer das genick bricht
Sectamfaucem: (latein, wörtlich "durchschnittene Kehle" im Akkusativ) todesfluch, der dem opfer die kehle durchschneidet
Torqueo: (latein, wörtlich "ich foltere/quäle") folterfluch


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Tanz der Vampire oder Reigen der Todesser

Seit über einem halben Jahr gehörte Bellatrix nun schon den Reihen der Todesser an. Sie hatte viele Übungsstunden beim Dunklen Lord absolviert und eine Vielzahl der schwärzesten existierenden Flüche gelernt.
Nun sah Lord Voldemort die Zeit gekommen, seine Geliebte auf einige Opfer zu jagen und sie unter denen ungehemmt wüten zu lassen. Dieser Schachzug diente dreierlei Dingen: erstens konnte er Bellatrix‘ Fähigkeiten überprüfen. Zweitens würde hier zu Tage treten, ob sie ihr schlechtes Gewissen auf wirklich voll und ganz überwunden und ausgeschaltet hatte. Und Drittens würde so ein wichtiges Mitglied des Ordens des Phönix ausgeschaltet werden. Zur Überwachung der jungen Hexe würde er Antonin Dolohow, Rodolphus Lestrange sowie Walden Macnair mitschicken, wobei Ersterer ihm Bericht zu erstatten hatte. Bevor die Expedition losgehen sollte, rief der Dunkle Lord seine Geliebte zu sich.

Nimm, was Du kriegst, denn sonst wird Dir genommen.
Sei ein Schwein, oder man macht Dich zur Sau.
Raff Dir Geld und kauf Dir die Welt!
Nur nicht zimperlich! Die Sitten sie rau.


Zögerlich klopfte Bellatrix an der Tür des Dunklen Lords.
„Komm herein!“, rief dieser von drinnen. Die junge Todesserin betrat den Raum. „Ah, Bella, gut dass du hier bist. Ich werde dir deinen neuen Auftrag erklären. Hierbei handelt es sich um die Auslöschung Marlene McKinnons, eines Mitglieds des Phönixordens, und deren Familie. Am heutigen Abend findet eine Geburtstagsfeier statt, das heißt, es wird sich der Großteil der Familie auf dem Anwesen Marlene McKinnons befinden. Du wirst zusammen mit Antonin Dolohow, Rodolphus und Rabastan Lestrange, Walden Macnair, Lucius Malfoy und Matthew Selwyn dorthin apparieren und alle, ausnahmslos ALLE, vom kleinen Kind zur Greisin, töten. Hast du verstanden?“
„Ja, My Lord“, erwiderte Bellatrix.
„Nun höre, mea Pullicella: zeige keine Gnade oder auch nur das winzigste Anzeichen eines schlechten Gewissens oder der Unsicherheit. Du wirst auf diesem Anwesen auf begnadete Kämpfer treffen, die dir gewachsen sein werden. Aber du bist ihnen bei weitem überlegen! Denke daran: du musst zuerst zuschlagen, dir nehmen, was du brauchst. Wenn du keine Mörderin bist, wird man DICH ermorden. Und ich würde dich nur ungern verlieren… Kauf dir die Welt und den Ruhm mit deinen Gaben und deiner Magie! Sei ja nicht zimperlich oder zaghaft, die Sitten dieser Welt sind rau und unbarmherzig! Zeigst du dich anständig, wird dir eine Belohnung zugesprochen werden!

Zeig Deine Faust, denn sonst wirst Du geschlagen.
Dräng Dich vor oder Du wirst übersehn.
Willst du bestimmen, statt andre zu fragen,
musst Du lernen über Leichen zu geh'n.


Wenn du nicht zuerst deine Faust zeigst, wenn du nicht sofort deinen Zauberstab ziehst und zuschlägst, dann wirst DU am Ende die Geschlagenen, die Gefallene sein. Du musst an der Spitze der Gesandtschaft gehen, sonst werden sie sich übersehen. Und es ist DEIN Auftrag, DU hast das Kommando zu führen und den Großteil zu erledigen. Wenn du diejenige sein willst, die sagt, wo’s lang geht, die die Befehle erteilt und der man gehorcht, wenn du bestimmen willst, was wann, wie und wo passiert anstatt immer die anderen um Rat zu fragen, dann musst du lernen, im wahrsten Sinn des Wortes über Leichen zu gehen! Denn nur so werden die anderen Respekt vor dir erlernen und dich als ihnen ebenbürtig anerkennen. Hast du den Sinn dieser Expedition verstanden?“
„Ja, My Lord“, sagte die junge Hexe.
„Dann zieh jetzt los und erfülle mich mit Stolz!“ Lord Voldemort blickte der sich entfernenden Bellatrix mit einem leisen Lächeln nach.

Nichts wie raus aus der Nacht in die Sonne,
weil uns endlich keine Schranke mehr hält.
Unsere Ziele sind klar, unsre Methoden bewährt.
Wir sind tot, doch wir leben, solang Ihr uns nährt!
Wir sind im Kommen, und bald gehört uns die Welt.
(Und bald gehört uns die Welt!)


Zusammen mit Dolohow, den zwei Lestrange-Brüdern, Macnair, Malfoy und Selwyn apparierte Bellatrix in den Wald vor dem Anwesen der McKinnons. „Bleibt hinter mir“, zischte sie den anderen zu und schlich sich vorsichtig an den Gartenzaun heran. Mit einem Schlenker ihres Zauberstabs hatte sie die Abwehrzauber durchbrochen. Verächtlich lächelnd über solch schwache Zauber ließ sie den Gartenzaun zu Boden stürzen.
Lautlos wie Raubkatzen schlichen sich die sieben Todesser an das riesige Anwesen heran. Vor der Haustür stand ein Dienstbote. Bellatrix hob ihren Zauberstab an, deutete auf den Mann und hauchte: „AVADA KEDAVRA!“ Ohne ein Wort sank der Mann tot zu Boden.
Mit einem weiteren Schnipsen ihres Zauberstabs schwang die Eingangstür weit auf. Die Todesser traten ein. Links von ihnen erscholl fröhliches Lachen und Singen. Dort musste die Feier stattfinden. Bellatrix wandte sich an die anderen. „Selwyn, du gehst in die Küche zu den Angestellten. Du wirst doch mit einer einsamen Köchin und zwei Küchenmädchen fertig werden, oder?“, fragte die junge Hexe.
Selwyn lächelte dreckig, nickte dann knapp.
„Gut. Ihr anderen kommt mit mir nach drinnen. Denkt daran: als erstes auf die Erwachsenen losgehen und diese entwaffnen. Die Türen werden wir hinter uns versiegeln, sodass niemand entkommen kann. Soweit alles klar?“ Ihre Begleiter nickten synchron. „Dann mal los!“
Leise schlichen die sechs Todesser auf die Türe zu, während Selwyn ebenso lautlos in Richtung Küche verschwand. Bellatrix sprengte die Tür auf. Erschrockene Schreie waren zu hören, als die Todesser wie befreite Tiere in den Raum strömten und sogleich wahllos Todesflüche abschossen. Sieben Menschen sanken lautlos zu Boden. Sogleich begann die Gesellschaft, sich zu wehren.
Aber keine Schranken oder andere Hindernisse werden uns aufhalten, dachte sich Bellatrix. Unsere Methoden haben sich schon oft bewährt, mit ihnen werden wir siegen! Und bald werden wir die Weltherrschaft übernehmen können!
Zielstrebig ging Bellatrix schnurstracks auf Marlene McKinnon zu. Diese hielt noch ihren Zauberstab in der Hand und schickte der jungen Todesserin einen Fluch entgegen, den diese mit Leichtigkeit abwehrte. „TORQUEO!“, brüllte sie dann. Von dem Fluch eiskalt getroffen, stürzte Marlene zu Boden und begann qualvoll zu schreien. Ihr Zauberstab rollte davon. Ein Teenager wollte sich darauf stürzen, doch Bellatrix wirbelte herum und brüllte: „GUTTUREM FRANCEO!“ Mit gebrochenem Genick brach der Junge zusammen. Hinter sich hörte Bellatrix ein Rufen, sie konnte sich gerade noch rechtzeitig ducken und brüllte: „AVADA KEDAVRA!“ Ihr Angreifer sank tot zu Boden.
Inzwischen hatte sich Marlene wieder erholt, kroch wutschnaubend auf Bellatrix zu und riss sie zu Boden. Fluchend wand sich die junge Hexe im eisernen Griff der Frau, bis es ihr gelang, die Zauberstabhand zu befreien und „CRUCIO!“ zu rufen. Erneut begann Marlene McKinnon unter qualvollen Schmerzen zu schreien und sich am Boden zu winden, blutiger Schaum quoll aus ihrem Mund, in unerträglichen Schmerzen fuhr sie sich mit den Fingernägeln durchs Gesicht. Bellatrix ließ ihren Zauberstab sinken- Die Frau blickte keuchend zu ihr auf. Ein hämischen Grinsen verzog das Gesicht der jungen Hexe zu einer fast tierisch wirkende Fratze, dann hob sie den Zauberstab und brüllte: „SECTAMFAUCEM!“ Unter schauerlichem Röcheln brach die Frau zusammen, Blut quoll aus ihrer durchschnittenen Kehle hervor. Dann brachen ihre Augen, sie war tot.
Bellatrix blickte sich um.

Wir tauchen aus der Nacht.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir Glitzer und Glanz.
Passt auf!
Jetzt woll'n wir alles und ganz.
Passt auf!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Jetzt laden die Vampire zum Tanz!


Ein Großteil der Erwachsenen und auch die meisten Kinder lagen bereits tot am Boden des Raumes. Da ertönte hinter der jungen Hexe ein Murmeln, aus den Augenwinkeln sah sie einen Fluch auf sich zu zischen. Reflexartig warf sie sich zur Seite. Dann schickt sie einen Cruciatus-Fluch in die dunkle Ecke. Der dort stehende Mann begann grauenhaft zu schreien, ein Klappern verkündete, dass sein Zauberstab zu Boden gefallen war. Er schrie und schrie, dass es im großen Raum wiederhallte, bis Bellatrix ihren Zauberstab senkte und vorsichtig auf ihr Opfer zuging.
Er lebte noch und blickte sie aus vor Schmerz tränenden Augen wütend an. Bellatrix lächelte tödliche, richtete dann ihren Zauberstab auf seine Kehle und sagte lässig: „FEROMORTEM!“ Der Mann schnappte nach Luft, er fuhr sich mit beiden Händen zur Kehle, um den großen Druck von dort zu entfernen, der ihm langsam aber sich die Luft abschnürte. Er wurde blau im Gesicht.
Von hinten surrte ein weiterer Fluch auf Bellatrix zu. Sie wirbelte herum und brüllte: „PROTEGO!“ Dann belegte sie das Mädchen mit einem Folterfluch. Als die Jugendliche keinen Laut mehr von sich gab, wandte sich die junge Todesserin zu dem Mann zu. Er war inzwischen vollends blau im Gesicht, seine Zunge hing ihm aus dem Mund, seine Augen quollen unnatürlich hervor. Bellatrix stieß ihm die Fußspitze in die Seite. Er bewegte sich nicht.
Dann wandte sie sich wieder um das Mädchen mit einem Avada Kedavra zu töten.
Anschließend ging sie auf die Ecke zu, in der sich die restlichen Kinder, alle noch nicht volljährig, ängstlich zusammendrängten. Wahllos zog sie eines nach dem anderen heraus, folterte es mit „TORQUEO!“ um es dann mit einem normalen Avada Kedavra zu töten.
Während sie das letzte Mädchen mit einem Cruciatus-Fluch belegte, schweiften ihre Gedanken ab, das gequälte Schreien ihres Opfers rückte in den Hintergrund.
Im Grunde genommen sind wir wie eine böse Erscheinung, die einfach so aus der Nacht auftaucht, dachte sie sich und lächelte belustigt. Wir machen keine halben Sachen, wenn wir etwas beginnen, dann ziehen wir es durch: wir wollen alles und ganz oder nichts. Nichts außer die Nächte mit Lord Voldemort ließen die Welt um Bellatrix in einem solchen Glanz erstrahlen, wie die qualvollen Schmerzensschreie ihrer Opfer. Ja, dachte die junge Hexe begeistert, die Anhänger des Dunklen Lords laden ein zum Reigentanz der Folter und des Todes.
Durch die plötzliche Stille um sie herum, tauchte sie aus ihrer Gedankenwelt auf. Das Mädchen hatte zu Schreien aufgehört, es lag bewegungslos am Boden. Anscheinend hatte sie es zu Tode gefoltert. Gleichgültig zuckte Bellatrix mit den Schultern.
Dann blickte sie sich im Raum um. Was sie sah, glich einem wahren Schlachtfeld.

Steckt den Himmel in Brand und streut Luzifer Rosen!
Die Welt gehört den Lügnern und den Rücksichtslosen.
Reicht den Mördern die Hand! Liegt im Staub vor den Großen!
Die Welt gehört den Kriechern und den Gnadenlosen.


Mindestens vierzig Leichen lagen im Raum verstreut, Blutspritzer zierten die Wände, die Möbel lagen zerbrochen und zersplittert herum. Sie selbst hatte gut zehn Menschen umgebracht – davon sechs wehrlose Kinder. Aber alles, was sie dabei fühlte, war Genugtuung, sie befand sich in einem Blutrausch, einer Art Trance, die sie immer verspürte, wenn sie eine solche Macht über andere ausüben konnte.
Die Todesser verließen das Anwesen, Selwyn wartete bereits vor der Türe. Sein Mantel war blutverschmiert. Bellatrix reckte den Zauberstab in den Himmel und rief: „MORSMORDE!“ Das Dunkle Mal erschien über dem Dach des Hauses und beleuchtete das Szenarium mit einem unheimlichen Grün.
Bellatrix verspürte Lust, dem Dunklen Lord Rosen mitzubringen, als Dank für die zahlreichen Unterrichtsstunden, die er ihr zukommen ließ, und für die vielen Flüche, die sie so toll anwenden konnte. Aber sie wusste, dass er solcherlei Dinge nicht zu schätzen wusste.
Nun war ein für allemal bewiesen, dass die Welt den Rücksichtslosen, gehörte, den Großen und Mächtigen, die die stärksten Flüche kreieren und anwenden konnten. Nur die Gnadenlosen konnten durchkommen…
Die Todesser apparierten zurück zum Unterschlupf ihres Meisters und warfen sich vor ihm in den Staub. Dieser betrachtete sie aus scharlachroten Augen.
„Erhebt euch!“, befahl er. „Und jetzt, Dolohow, der Bericht.“
Während der Todesser Bericht erstattete, ließ Lord Voldemort seine Geliebte nicht aus den Augen. Zufrieden mit dem Gehörten, nickte er schließlich und entließ alle außer Bellatrix. Diese winkte er zu sich heran. „Mea Pullicella, du hast sehr gute Arbeit geleistet!“ Er reichte ihr die Hand und führte sie ans Fenster. „Und somit wurde dir der Weg geebnet, an meiner Seite die Welt zu Erobern. Ich lade dich ein, dich auf den Tanz der Macht einzulassen! Aber zuerst…“ Der Dunkle Lord hielt inne und streifte Bellatrix‘ Umhang von ihren Schultern. „… zuerst lade ich dich ein auf einen Tanz der unbändigen Lust. Zieh dich aus! Ich will dich ganz…“

Jetzt laden die Vampire zum Tanz!
Wir wollen alles und ganz!


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