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Fanfiction

Bellamort - Totale Finsternis - Eine schöne Tochter ist ein Segen oder Die Sorgen einer Mutter

von Eponine

hi!
für alle, die das hier lesen: sorry, dass es etwas länger gedauert hat... dafür hier das neue kapitel!!!!
DANKE
@lelle: keine ahnung. aber ich weiß nicht, wie beliebt das pairing bella/voldie is... danke für dein lob! freut mich echt, dass dir die songfinc so gut gefällt!!! :D jaaah, von den eltern kommt man schwer los...

...wie auch das folgende kapitel zeigen wird, Druella Black gewidmet - oder vielmehr ihren Gedanken!
Das Lied dazu habe ich mir wieder aus "Tanz der Vampire" geborgt, hier der link dazu:

http://www.youtube.com/watch?v=ScXYIIJ06oY

ersetzt einfach das "Papa" durch ein "Mama", dann müsste es gehen!!!!! ;)
so enjoy this chapter und lasst mir doch eure meinung da...


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Eine schöne Tochter ist ein Segen

Schnaubend vor Wut stand Druella Black im leeren Zimmer ihrer ältesten Tochter. Nicht nur, dass diese gestern einfach ohne ein Wort davongerannt war, nein! Jetzt besaß sie auch noch die Frechheit, die ganze Nacht und den darauf folgenden Tag wegzubleiben, ohne ihr auch nur die kleinste Mitteilung über ihren Aufenthaltsort zukommen zu lassen!
Na warte, Mädchen, du wirst dich noch wundern! dachte sie und tigerte ungeduldig im Zimmer auf und ab. Dir werde ich die Leviten lesen, dass dir hören und sehen vergeht! Niemand sprang einfach so mit ihr um!
Wenn Bellatrix doch nur nach Hause kommen würde!
Insgeheim machte sich Druella schreckliche Sorgen um ihre Tochter, auch wenn sie das niemals zugeben würde, nicht einmal vor sich selbst.
Um sich abzulenken dachte sie an die Zeit, als Bellatrix ein kleines Mädchen und leicht zu lenken und zu beeinflussen war…

Eine schöne Tochter ist ein Segen,
doch ein Segen, der meschugge macht.
Denn was soll der Vater tun dagegen,
wenn das Weib in seinem Kind erwacht?


Druella war sehr froh, dass Gott – wenn es ihn denn gab – sie mit drei wunderschönen Töchtern gesegnet hatte: Bellatrix, ihre Älteste, die dunkle, unnahbare Schönheit, die schon immer einen ungestümen Charakter und etwas Rebellisches an sich hatte. Andromeda, die Mittlere, heller als ihre ältere Schwester und ihr doch so ähnlich, die leider vom Weg abgekommen war… Traurig über diese Tatsache schüttelte Druella kummervoll den Kopf. Und schließlich Narcissa, die Jüngste, das blonde, zerbrechliche Püppchen…
Ja, man konnte es schon als Segen bezeichnen, schönen Töchtern zu haben. Und dennoch: alles Gute hatte auch eine Schattenseite.
Schönheit zog die Männer an, machte sie wirr in den Köpfen und zu hormongesteuerten Maschinen. Ein schweres Stück Arbeit also, ihre Erziehung durchzusetzen und dafür zu sorgen, dass ihre Grundsätze eingehalten wurden: das bedeutete in erster Linie kein Sex vor der Ehe.
Und als dann die Pubertät zuschlug und ihre Töchter zu Frauen heranwuchsen, wurde es noch einmal um eine Stufe schwieriger, sie davon zu überzeugen, als Jungfrauen in die Ehe zu gehen.

Er bemerkt zunächst, was an ihr dran ist,
und versteckt sie oder sperrt sie ein,
denn er weiß, weil er ja selbst ein Mann ist:
Jeder Mann ist irgendwie ein Schwein.


Als Bellatrix zum Beispiel begann, hautenge Kleidung zu tragen, da fiel ihr zum ersten Mal ins Auge, wie üppig doch deren Körper ausgestattet war und dass solches Gewand unweigerlich die Männer auf den Plan rufen würde.
Druellas erster Gedanke war, ihre Töchter einzusperren. Doch das wäre unmöglich in die Tat umzusetzen gewesen, da ja alle drei nach Hogwarts gingen.
Aber sie hatte sich schlicht und einfach Sorgen um das Wohl ihrer Kinder gemacht. Denn schließlich wusste sie sehr genau, wozu ein hormongesteuerter Mann fähig war! Wäre sie, Druella, nicht so standhaft gewesen, hätte Cygnus sie vor der Hochzeit verführt. Einmal war er sogar kurz davor gewesen, sie zu vergewaltigen. Doch solcherlei Mätzchen hatte sie ihm schnell ausgetrieben. Druella lächelte leicht bei dem Gedanken daran, wie sehr ihr Mann unter ihrer Fuchtel stand.

Schlaf, mein Wuschelschätzchen!
Träum, mein Kuschelkätzchen!
Niemand darf dich wecken,
niemand dich entdecken.
Dir wollt's schaden,
mir wollt's schaden,
uns wollt's schaden:
Bleib bei Papa!


Nein, ihre Töchter sollten unbehelligt von solcherlei Geschehnissen aufwachsen und sich keine Sorgen um ihre Sicherheit machen müssen. Niemand sollte sie vorzeitig finden und unrechtgemäß berühren!
Denn das würde ihnen schaden, ihrem Ruf als ehrbare Frauen, dem Image der Familie, ihrem Ruf als gute Mutter… und nichts war so zerbrechlich wie ein gutes Ansehen: einmal zerbrochen würde es nie mehr repariert werden können!
Also behielt Druella ihre Töchter so lange im Haus, bis diese mit guten, ehrbaren und vor allem reinblütigen Männern verheiratet waren. Nun – das wäre zumindest ihr Plan gewesen. Doch bis jetzt war er nur bei Narcissa aufgegangen. Andromeda war mit einem Muggel durchgebrannt. Und Bellatrix…

Der Gedanke, dass ein geiler Lüstling
sie befingert, weckt das Tier in mir!
Drum, bevor sie so ein Lüstling küsst, schwing
ich den Hammer und blockier die Tür!


Bei dem Gedanken an ihre älteste Tochter und daran, was sie in diesem Augenblick wohl trieb – im wahrsten Sinn des Wortes – regte sich Druellas mühsam unterdrückter Zorn wieder.
Denn sie war sich sicher: diese Nacht verbrachte Bellatrix bei einem Mann und gab sich diesem hin – wie eine läufige Hündin! Womit ihre Chancen auf eine gute, standesgemäße Heirat den Bach hinuntergingen. Denn Druella war sich ebenso sicher, dass dieser … Mann ihre Tochter nie im Leben heiraten würde.
Oh, wenn sie diesen Kerl in Finger bekäme! Sie würde ihn für ihr Leben gern zerreißen, in winzig kleine Stücke, und diese dann im Wald, der an ihr Anwesen grenzte, verstreuen!
Hätte sie Bellatrix doch nur in ihr Zimmer sperren und die Türe blockieren können! Dann wäre das alles nicht passiert! Aber leider war ihre Tochter eine sehr begabte Hexe und hätte sich mit Leichtigkeit heraus gezaubert.

Dann erst kann ich mich zum Schlafen legen
und mach trotzdem kaum ein Auge zu!
Eine schöne Tochter ist ein Segen,
doch die Angst um sie raubt mir die Ruh!


Müde rieb sich Druella die Schläfen. Wenn sie sich doch nur schlafen legen könnte! Aber es ging nicht – sie machte sich viel zu viele Sorgen um Bellatrix. Und außerdem würde sie ihrer Ältesten einen schönen Empfang bereiten, wenn diese nach Hause kommen würde!
Das würde Bellatrix nicht so schnell vergessen!
Und gleich morgen würde Druella sich darum kümmern, ihre Tochter unter die Haube zu bringen. Es war ohnehin schon allerhöchste Zeit – Bellatrix würde nächstes Jahr 23 Jahre alt werden! Sie selbst war mit 18 verheiratet worden.
Genug der Schonzeit, demnächst würde Bellatrix sich fügen müssen – so wie sie selbst einst vor vielen Jahren vor bereits beschlossene Tatsachen gestellt worden war, was ihre eigene Hochzeit betraf…
Erschöpft ließ sie sich auf Bellatrix‘ Bett sinken. Da ertönten von draußen verstohlene Schritte. Die Treppe knarrte leise, gleich darauf öffnete sich lautlos die Tür zu dem Zimmer, in dem sich Druella befand. Bellatrix trat ein und schaltete das Licht ein. In diesem Moment fiel ihr Blick auf ihre auf ihrem Bett sitzende Mutter und Entsetzen zeichnete sich auf ihren Zügen ab.
Drohend erhob sich Druella und kam auf ihre älteste Tochter zu. „Wo bist du gewesen?“, zischte sie giftig.

Schlaf, mein Wuschelschöpfchen!
Träum, mein Kuschelköpfchen!
Niemand darf dich rauben,
nie werd ich's erlauben!
Dir wollt's schaden,
mir wollt's schaden,
uns wollt's schaden:
Bleib bei Papa!


Aufreizend langsam legte Bellatrix ihren Reiseumhang ab. Darunter trug sie immer noch ihr rotes Abendkleid, leicht zerknautscht. Ihre langen Locken waren zerzaust, ihre Schminke verwischt. Trotzig verschränkte Bellatrix ihre Arme vor der Brust. „Ich war aus und habe bei jemandem übernachtet“, entgegnete sie wütend.
„Ha, du warst aus! Bei einem Mann bist du gewesen und sicherlich hast du dich ihm hingegeben, ist es nicht so?“, schnaubte Druella, nicht minder wütend wie ihre Tochter.
„Und wenn?“, fragte Bellatrix aufmüpfig.
„Du gibst es also zu! Und schämst dich nicht einmal!“, kreischte Druella außer sich. „Wer ist es? Sag mit seinen Namen, ich werde ihm alle Haare einzeln ausreißen und ein ganz bestimmtes Körperteil noch dazu!!!“
„Mutter“, entgegnete Bellatrix nun ganz ruhig. „Es geht dich überhaupt nichts an, bei wem ich gewesen bin und was ich mit dieser Person gemacht habe. Ich bin volljährig und das bereits seit fünf Jahren, schon vergessen?!? Ich bin weder dir noch sonst jemanden Rechenschaft schuldig.“
„Was?“ Außer sich vor Zorn schnappte Druella nach Luft. „Und ob du mir sagen wirst, wer es gewesen ist! Ich bin deine Mutter! Du hast deinen Eltern gegenüber Respekt zu zeigen!“
„Aber nur, wenn du ihn auch verdient hast“, schnappte Bellatrix. Dann atmete sie tief durch. Nein, sie würde sich nicht von ihrer Mutter diese wunderschöne Erinnerung vermiesen lassen.
„Ich… Respekt… verdient…“ Vor Wut bekam Druella keine zusammenhängenden Sätze mehr heraus. Sie holte aus und im nächsten Augenblick prangte an Bellatrix‘ Wange der Abdruck ihrer Hand.
Bellatrix‘ Augen verengten sich bedrohlich. „Das war das letzte Mal, dass du mich geschlagen hast“, knurrte sie wütend. „Wenn du das nochmal versuchen solltest, wirst du es bereuen!“
„Du … du wagst es? Mich. Zu. Bedrohen??? Mit wem hast du geschlafen? Wer hat einen dermaßen schlechten Einfluss auf dich?“
Statt einer Antwort rollte Bellatrix den Ärmel ihrer Jacke hoch und entblößte das immer noch leicht rote Dunkle Mal. „Da. Hier siehst du, bei wem ich gewesen bin. Und du siehst auch, dass du nichts dagegen machen kannst, und jetzt verlasse bitte mein Zimmer!“

Eine schöne Tochter ist ein Segen,
doch ein Segen, der das Herz bedrückt.
Sie lässt sich an keine Kette legen,
und das macht den Vater fast verrückt!


Sprachlos vor Entsetzen stolperte Druella zur Tür, öffnete diese und trat in den Gang hinaus. Dort lehnte sie sich schwer atmend an die Wand. So war das also! Der Dunkle Lord hatte ihr ihre älteste Tochter weggenommen. Sie hatte mit allem gerechnet, nur damit nicht. Mit einem hatte Bellatrix damit Recht: sie, Druella, konnte nichts dagegen tun.
Das frustrierte sie über alle Maßen. Wenn sie ihre Tochter doch nur an eine Kette legen könnte! Aber das ging nun mal nicht. Bellatrix war eine äußerst begabte Hexe, die sich schon als Kind wenig verbieten ließ. Sie würde sich wohl damit abfinden müssen, dass sie den Kampf mit und um ihre Tochter verloren hatte. Auch wenn ihr das nicht leicht viel. Im Gegenteil! Bellatrix war ihr endgültig entglitten, fast so wie Andromeda…
Sich fragend, was sie bloß falsch gemacht hatte mit der Erziehung ihrer Töchter stieg Druella langsam die Treppe hinunter.


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