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Fanfiction

Bellamort - Totale Finsternis - The Phantom of the Opera oder Alles nur ein Traum?

von Eponine

sodele, hier ein neues chap.
DANKE
@lelle: ja, ich habe es als allererstes geschrieben, dann die anderen. ich mag es auch total gerne! danke für dein lob, freut mich, dass es dir gefällt und du dich mitreißen lassen konntest in die düstere welt des lord voldemort und bellas unsicherheit... *knuddel*

das lied dazu habe ich mir wieder aus "The Phantom of the Opera" geborgt, hier der link, gesungen von Michael Crawford und Sarah Brightman:

http://www.youtube.com/watch?v=W-zfu63GNRA&feature=related

so enjoy my story!!! :D


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


The Phantom of the Opera

Bellatrix erwachte, weil die Sonnenstrahlen sie an der Nase kitzelten. Wohlig räkelte sie sich in dem großen Bett und stieß mit den Zehen an bestickte Samtkissen. Moment Mal – Samtkissen? Seit wann besaß sie den sowas? Blinzelnd öffnete sie ihre Augen. Über ihrem Kopf spannte sich ein nachtblauer Baldachin. Verwirrt blickte sie weiterhin um sich.
Die Wände waren in einem hellen Blau gehalten, die schweren Samtvorhänge neben den gewaltigen Fenstern berührten fast den Boden. Ein riesiger Schrank aus Ebenholz nahm die Wand gegenüber dem Bett ein, neben ihrem Kopfende befand sich ein Nachtkästchen, ebenfalls aus sehr dunklem Holz, auf dem ein halbvolles Weinglas sowie eine heruntergebrannte Kerze standen. Daneben lag ihr Zauberstab. Seltsam… den würde sie doch niemals so offen herumliegen lassen!
Wo befand sie sich?
Benommen tastete Bellatrix um sich. Sie war in azurblaue Satinbettwäsche gehüllt unter der sie nackt war. Ungefähr in der Mitte des Himmelbettes entdeckte sie einen kleinen Blutfleck. Und da erinnerte sie sich wieder: sie lag natürlich im Schlafzimmer des Dunklen Lords – oder?

CHRISTINE
In sleep he sang to me, in dreams he came,
that voice which calls to me,
and speaks my name.
And do I dream again? For now I find
the phantom of the opera is there
inside my mind.


Wochenlang hatte sie von ihm geträumt, im Schlaf war er zu ihr gekommen und hatte mit ihr gesprochen. Dann war er gekommen, auf ihren Balkon, und hatte durch die Fensterscheibe zu ihr gesprochen. Schließlich hatte er sie im Garten ihrer Eltern überrascht und ihr ein Angebot gemacht, das sie nicht ausschlagen konnte.
Aber war das alles wirklich wahr? Bellatrix kam es so vor, als träumte sie immer noch. So schön konnte die Realität doch nicht sein!
Aber es war ein schöner Traum gewesen! Die junge Hexe lächelte glücklich.
Sie hatte ihm ihre Entscheidung mitgeteilt, sich ihm anzuschließen. Und dann hatte sie mit ihm geschlafen, ihm ihre Unschuld geschenkt, sich ihrem neuen Meister hingegeben, wie ihre Mutter sagen würde…
Ein wundervoller Traum…
Warte mal! Rief sie sich da ins Gedächtnis. Er hat mir ja das Dunkle Mal eingebrannt. Wenn es noch da ist, dann träume ich doch nicht…
Angstvoll, dass es vielleicht nicht da sein könnte, blickte Bellatrix auf ihren linken Unterarm – und ein warmes Glücksgefühl hüllte sie ein. Da prangte das Dunkle Mal, immer noch leicht gerötet, und zeichnete sie, Bellatrix Black, klar und deutlich als Todesserin aus, als Anhängerin des Dunklen Lords. Jetzt waren nicht nur ihre Gedanken von ihm erfüllt, sondern ihr ganzer Körper, sogar ihre Haut…
„Bellatrix!“, rief da eine Stimme.
Sie blickte auf.

PHANTOM
Sing once again with me our strange duet;
my power over you grows stronger yet.
And though you turn from me to glance behind,
the phantom of the opera is there
inside your mind.


Er beobachtete, wie sie sein Zeichen mit den Fingern berührte, als ob sie es noch immer nicht glauben könnte, dass sie jetzt die seine war. Die Decke war von ihren Schultern gerutscht und entblößte ihre festen und zugleich vollen Brüste.
„Bellatrix!“, rief er.
Sie blickte auf und ihre Blicke trafen sich. „Guten Morgen, meine Schöne“, sagte Lord Voldemort und küsste ihre Lippen.
„My Lord“, wisperte die junge Hexe und sah aus verhangenen Augen zu ihm auf.
„Bella… ich möchte dich noch einmal singen hören, in höchster Ekstase, wenn du unter mir liegst. Mit jedem Mal, das wir zusammen sind, wächst meine Macht über dich und gleichzeitig auch die Macht in dir. Ich bin dein Schlüssel zur Höheren Magie, die noch nie jemand erreicht hat. Aber nicht nur in Sachen Magie werde ich dich in die höchsten Sphären katapultieren…“ Der Dunkle Lord blickte Bellatrix verheißungsvoll an und strich mit dem Zeigefinger über ihren nackten Rücken.
„Auch wenn du dich hin und wieder noch umdrehst, um nach hinten zu blicken, den Weg zu suchen, den du hättest einschlagen können, so ist es doch ganz sicher, dass ich für immer Eindruck bei dir hinterlassen habe: ich werde immer in deinen Gedanken sein!“

CHRISTINE
Those who have seen your face
draw back in fear.
I am the mask you wear,

PHANTOM
it's me they hear.

Bellatrix reckte sich, um sein Gesicht berühren zu können. Dann zeichnete sie mit ihren Fingern seine Konturen nach, seine so perfekten Gesichtszüge. Sie schlang die Arme um seinen Nacken, um ihn näher zu sich heranzuziehen, denn ein Moment ohne seine Berührung schien ihr ein verlorener Moment zu sein.
„Alle, die dein Antlitz zu Gesicht bekommen haben und nicht zu deinen Anhängern gehören, fliehen aus Angst davor. Für mich ist es das Schönste, das ich je gesehen habe. Ich könnte stundenlang dein Gesicht betrachten“, flüsterte Bellatrix heiser. „Ich… ich möchte die Maske sein, die du trägst, ich möchte dein Versteck sein, dein Halt, dein Umhang, diejenige, zu der du immer zurückgehen kannst, wenn du sie brauchst…“
„Ach, Bella, meine kleine Hexe…“ Seufzend strich Lord Voldemort sanft über ihren Busen. Bellatrix sog scharf die Luft ein. „Ich bin es, den sie hören, wenn eine Stimme aus der Finsternis ertönt. Die meisten verbinden den Tod damit…“

BOTH
Your spirit and my voice in one combined;
the phantom of the opera is there
inside my/your mind.


„Aber den bringst du nur dann, wenn es nötig ist“, hauchte Bellatrix.
„Ja, du sagst es, mea Pullicella“, erwiderte der Dunkle Lord leise lachend. „Du und ich, wir sind Teile eines Ganzen, die sich wunderbar ergänzen. Zusammen können wir unsere Welt erobern. Oder aber, wenn wir uns vereinen, neue Reiche einer ganz anderen Welt erforschen und erobern…“ Lord Voldemort ließ sich langsam neben die junge Hexe auf das Himmelbett sinken und streichelte ihre Finger.
„My Lord, wenn Ihr mich so berührt, dann werden alle anderen Gedanken aus meinem Kopf ausgeblendet und nur mehr Ihr erfüllt mein Denken“, gestand Bellatrix.

VOICES
He's there the phantom of the opera.
Beware the phantom of the opera.


Bellatrix! Pass auf, was du sagst, pass auf, mit wem du dich einlässt! rief eine Stimme beschwörend in ihrem Kopf. Diese Stimme hörte sich ganz nach ihrer Mutter an… Er ist der Dunkle Lord, woher weißt du, ob er es ernst meint mit dir? Und am Ende stehst du schwanger und verlassen vor unserer Tür und bettelst uns um Hilfe an! Nimm dich in Acht vor ihm, denn die mächtigsten Männer sind meistens die gefährlichsten!!!
Mutter, sprach Bellatrix in Gedanken mit dieser, all deine Worte sind vergebene Liebesmüh. Ich habe mich doch schon längst für ihn entschieden und somit meinen weiteren Lebensweg gewählt. Vergiss nicht: ich bin schon seit fünf Jahren volljährig! Akzeptiere meine Entscheidung!

PHANTOM
In all your fantasies, you always knew
that man and mystery

CHRISTINE
were both in you.

„Als ich heute Morgen erwachte, dachte ich zuerst, dass ich die letzte Nacht nur geträumt habe“, murmelte Bellatrix in seine Brust. „Ich glaubte, es wäre zu schön um wahr zu sein.“
Erneut lachte der Dunkle Lord leise, ein Lachen, dass der jungen Hexe bis ins Mark fuhr und sie von innen her mit einem heißen Glücksgefühl ausfüllte. „Meine kleine Bella, du hast doch immer schon gewusst, tief in deinen Gedanken und intimsten Gefühlen, dass ich sowohl der Mann, den du begehrst, bin, als auch die mysteriöse Gestalt, die du ebenso anziehend fandest. Fantasien werden dir nicht länger unerfüllt bleiben. Das alles sind Annahmen von schwachen Menschen. Du, Bella, wirst eine der stärksten werden!“
„Ja, My Lord, Ihr habt Recht: ich wusste schon immer, dass die geheimnisvolle Gestalt aus meinen Träumen dieselbe ist, wie der Mann, den ich später auf den Hügeln gegenüber des Anwesens meiner Eltern gesehen habe…“

BOTH
And in this labyrinth where night is blind,
the Phantom of the opera is here
inside my/your mind.


„In diesem Labyrinth der Gedanken und Gefühle, überhaupt der undurchschaubaren und unerklärlichen menschlichen Empfindungen, in dem selbst die Nacht blind vor lauter Finsternis und nicht zu durchdringenden düsteren Abgründen wird eines immer sicher sein: ich, der Dunkle Lord, werde dort, in deinem ebenso hübschen wie klugen Köpfchen bis in alle Ewigkeiten vertreten sein!“ Langsam zog sich der Dunkle Lord den Umhang vom Leib und kniete sich neben Bellatrix. Dann begann er, sie am ganzen Körper zu streicheln. Die junge Hexe keuchte auf.
Und während er sich mit ihr vereinte, flüsterte er: „Lass dich gehen, Bella! Ich möchte noch einmal hören, wie du in der Ekstase der höchsten Lust zu singen beginnst! Lass mich diese Laute wieder vernehmen…“

PHANTOM
Sing, my angel of music!


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