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Fanfiction

Bellamort - Totale Finsternis - Gott ist tot oder Hör mein Rufen

von Eponine

sodele.
das erste lied stammt aus "tanz der vampire" hier ist der link dazu, dass ihr es beim lesen anhören könnt (gesungen von steve barton):

http://www.youtube.com/watch?v=58lg6UMmnrA


-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-


Gott ist tot oder Hör mein Rufen

Frühling 1972. Lord Voldemort stand auf der Anhöhe gegenüber dem Anwesen Cygnus Blacks. Sein Augenmerk richtete sich vor allem auf das hell erleuchtete Fenster im zweiten Stock. Dahinter lag – wie er herausgefunden hatte – das Zimmer Bellatrix Blacks, der ältesten Tochter Cygnus‘. Ihre Silhouette war gegen das grelle Licht gut zu sehen. Diese junge Frau hatte ihn schon von Anfang an fasziniert, schon als sie noch ein kleines Mädchen war…
Und neulich war sie ihm im Wald, der seine Festung begrenzte, über den Weg gelaufen. Und da wusste er, dass die Zeit fast reif dazu war. Bald…

Jahrelang war ich nur Ahnung in dir,
jetzt suchst du mich
und hast Sehnsucht nach mir!
Nun freu dich: uns beide trennt nur noch ein winziges Stück,
wenn ich dich rufe, hält dich nichts mehr zurück,
getrieben von Träumen und hungrig nach Glück.
Sei bereit...


Lord Voldemort wusste genau, dass Bellatrix nicht die geringste Ahnung hatte, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte, mit ihrer Gabe als exzellente Hexe. Sie war von einer unbekannten Sehnsucht erfüllt, einer Sehnsucht nach etwas Höherem, nach einer großen Macht… Warum er das wusste? Tja, er hatte sich einen Abstecher in Bellatrix‘ Gedanken erlaubt. Dort hatte er alles gesehen: ihr Drang nach Geltung, nach höherer Magie, nach unerreichbaren Sphären… das alles würde er ihr geben können…
Wenn sie bereit dazu war!

Gott ist tot, nach ihm wird nicht mehr gesucht,
wir sind zum ewigen Leben verflucht,
es zieht uns näher zur Sonne,
doch wir fürchten das Licht,
wir glauben nur Lüge, verachten Verzicht,
was wir nicht hassen, das lieben wir nicht.
Sei bereit...


Und während der Dunkle Lord dort auf dem Hügel stand und gebannt zu Bellatrix‘ Fenster starrte, sinnierte er über die Menschheit nach.
Was erfüllte diese schwachen Geschöpfe mit Sinn? Früher war es die Religion gewesen. Darauf gab er nicht sehr viel, aber bitte, das war Muggel-Manie… Aber heutzutage gab es immer weniger Gläubige. In den Köpfen der Menschen war Gott tot – unwiderruflich. Niemand suchte mehr nach ihm.
Warum er darüber nachdachte? Das wusste er selbst nicht so genau…
Nein, da war seine Ordnung der Welt – er als unumstrittener Herrscher, seine Gefolgsleute ihm treu ergeben – auf jeden Fall besser! Natürlich, die Todesser hatten ihm ewige Treue schwören müssen. Dieser Schwur galt ein Leben lang. Manche würden vielleicht sagen, dass sie deshalb verflucht waren, von ihm verseucht… Er lächelte kalt.
Nun ja, Todesser waren nun mal Geschöpfe der Nacht, der Dunkelheit. Sie agierten im Verborgenen, im Untergrund… Licht und Wahrheit existierte nicht. Wahrheit gab es nur ihm gegenüber. Denn Lord Voldemort duldete nicht, dass man ihn belog oder respektlos behandelte!

Was ich rette, geht zu Grund,
was ich segne muss verderben,
nur mein Gift macht dich gesund,
um zu leben musst du sterben.


Bellatrix…
Erneut richtete er seine Gedanken auf diese außergewöhnliche junge Hexe. Er musste sie bekommen! Koste es, was es wolle!
Auch wenn das bedeutete, dass er sie sozusagen auf den Grund der Welt ziehen würde. Wer sich mit ihm einließ, wurde von ihm in die Schattenseiten der Welt eingeführt. Er konnte Menschen zwar vor dem verderblichen Einfluss der Muggel-Welt oder Dumbledores retten, aber dafür mussten sie in SEINE Welt eintauchen und bis zum Boden sinken.
Von ihm einen Segen zu erhalten war wohl in etwa so, wie wenn man einen Bund mit dem Teufels schließen würde. Zumindest lautete so Dumbledores Theorie. Der Dunkle Lord lachte laut auf. Das Geräusch seines Lachens schreckte die Nachtvögel auf und hallte im Wald wider.
Bellatrix! Ich spreche jetzt direkt zu dir. Einzig und allein mein Gift, meine Magie, meine Anwesenheit kann dich von deinem Leiden erlösen und gesund machen! Doch um das alles von mir zu bekommen, musst du sterben. Musst du dein altes Leben und all deine Überzeugungen aufgeben und dich ganz und gar mir verschreiben. Du wirst für immer für die sogenannten „weißen“ Magier verseucht sein. verseucht von mir…

Schweb mit mir in den Abgrund der Nacht
Und verlier dich in mir,
wir können bis zum Ende jeder Ewigkeit geh’n,
ich hüll dich ein in meinen Schatten!


Schließe dich mir an! Ich werde dich in Sphären der Magie bringen, die du dir nicht einmal erträumen kannst! Die Nacht ist mein Reich, meine Existenz…
Wenn du ganz zu mir gehören willst, musst du dich fallen lassen, alles, was dir bis jetzt etwas bedeutet hat, loslassen und abstürzen, gemeinsam mit mir, in die tiefsten Schluchten der Dunkelheit. Unten werde ich stehen und dich auffangen. Verliere dich in mir, in meiner Gedankenwelt, meinen Gefühlen und meiner Magie…
Mit dir, Bellatrix, werde ich bis zum Ende der Welt gehen, bis zum Ende aller Ewigkeiten, bis ans Ende der Magie. Ich werde dich in meinen Mantel aus dunklen Schatten und mysteriöser Dämmerung einhüllen. Wenn du mich willst…

Ich hör eine Stimme, die mich ruft…


Bellatrix schreckte nun endgültig aus ihrer Abendlektüre hoch. Nun war sie sich sicher: da drüben, auf dem Hügel vor dem Wald gegenüber ihres Fensters, stand jemand, versteckt von der Dunkelheit, und beobachtete sie. Und das schon seit geraumer Zeit!
War das nur ein gewöhnlicher Spanner, der sich so den Abend vertrieb?
Oder war das ER, von dem sie schon seit einigen Wochen träumte?
Irgendwie schien ihr die zweite Möglichkeit die wahrscheinlichere. Denn kein Muggel mit klarem Verstand würde sich auch nur in die Nähe ihres Elternhauses wagen. Wenn man von den ganzen Muggelabwehr-Zaubern absah… Außerdem nahm sie ein leichtes Pulsieren einer starken Magie wahr, die von der Gestalt auszugehen schien.
Bellatrix! schien die Stimme zu rufen. Bellatrix, ich bin hier, ich warte auf dich. Ich werde dir alles geben, was du dir in deinen Träumen ersehnt hast! Bald…

Nun freu dich: uns beide trennt nur noch ein winziges Stück,
wenn ich dich rufe, hält dich nichts mehr zurück,
getrieben von Träumen und hungrig nach Glück.


Plötzlich sah die junge Hexe aus dem Fenster und schien ihm direkt in die Augen zu blicken. Wusste sie, dass er da war? Dass er hier auf diesem Hügel stand und sie beobachtete?
Weil Lord Voldemort sich dessen sicher war, richtete er sich zu seiner vollen Größe auf.
Bald ist dein Warten zu Ende, Bellatrix! rief er ihr zu. Uns trennt nur noch ein winziges Stück, weniger als der Anstand zwischen deinem Fenster und dem Hügel hier. Bald werde ich dich rufen und du wirst zu mir kommen, denn nichts kann uns davon abhalten, zusammen zu sein! Ich werde dir all deine Träume erfüllen und dich glücklich machen…

-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-

ich hoffe, es hat euch gefallen!!!!!
lasst mir doch einfach eure meinung da!!!!!!!! :D
glg Eponine


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