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The Reason - Alleine

von `Ginny´

„Lily, Besuch für dich“, hörte Lily ihre Mutter am Abend aus dem Hausflur hochrufen.
Lily, die gerade faul auf ihrem Bett gelegen und die Zimmerdecke angestarrt hatte, richtete sich auf. Sie hatte zwar gehört, dass es geklingelt hatte, aber welcher ihrer Freunde apparierte nicht, sondern klingelte an die Haustür?
Sie warf kurz einen prüfenden Blick in den Spiegel. Gut, sie sah im Moment nie gerade toll aus, aber zumindest hatte sie keine Heulspuren im Gesicht.
Sie verließ in ihr Zimmer und blickte die Treppe hinunter, wo unten im Hausflur Remus stand.
„Remus!“, rief sie erfreut und umarmte ihn zur Begrüßung. „Was treibst du denn hier? Komm erst mal rein.“
Sie ging mit Remus in ihr Zimmer und bot ihm an, auf dem Sofa platz zu nehmen, während sie sich auf ihr Bett setzte.
„Ich wollte dich fragen, ob du mit nach Sirius kommst“, sagte er scheinheilig. „Wir pennen da heute alle.“
Lilys Lächeln verschwand von ihrem Gesicht. Sie hatte sich gefreut und gedacht, dass er nicht auch noch von James und ihr anfing. Da hatte sie sich wohl geirrt.
„Mit bei Sirius meinst du bei James“, sagte sie und blickte auf den Boden.
„So könnte man es auch nennen“, sagte Remus und sah sie entschuldigend an.
„Nein“, sagte sie. Sie atmete tief durch. „Ihr wollt uns immer irgendwie alle wieder zusammenbringen, das klappt aber nicht. Ich will, dass James und ich uns von selbst aussprechen, und nicht, weil einer von euch kuppelt.“
„Lily...“, fing Remus an, stand auf und setzte sich neben sie. 2seid ihr euch so sicher, dass ihr das alleine hinbekommt?“
„Will ich doch hoffen“, sagte sie und lächelte leicht. „Ich habe mich noch nie mit James verkuppeln lassen.“
Remus sah sie mit einem Blick an, der so viel sagte wie: „Hast du ne Ahnung!“
„Ich will ihn jetzt noch nicht sehen“, sagte sie. „Denkst du, dass ich vor ihm in Tränen ausbrechen will?“
„James weint in letzter Zeit auch oft“, sagte Remus ernst.
Lily sah ihn einen Moment verblüfft an. James und oft heulen?
„Trotzdem“, sagte sie. „Ich bleibe lieber noch ein wenig hier. Geh du ruhig. Mir macht es auch nichts aus, dass ihr ohne mich Spaß habt.“
„Lily...“
„Nein, Remus“, sagte sie und merkte wie ihre Stimme brüchig wurde. „Geh...“ Sie wollte nicht, dass es immer alle mitbekamen, wenn sie weinte.
„Okay“, sagte Remus betrübt. Er drückte Lily kurz an sich.
„Grüß die andern lieb von mir“, sagte sie.
„Geht klar“, sagte er, stand auf und disapparierte mit einem lautem KNALL!
Lily ließ ihren Tränen wieder freien Lauf und verbarg ihr Gesicht in dem Teddy.
Sie war so dämlich! Ständig boten ihr irgendwelche Leute Hilfe an, sich wieder mit James zu versöhnen. Und sie nahm sie nicht an! Nur weil sie Angst hatte in ihrem labilem, seelischem Zustand James unter die Augen zu treten.
Sie war dämlich, richtig dämlich!
Sie schrie in ihr Kissen und trommelte mit ihrer Faust auf die Matratze.
Sie hasste diese Situation! Sie hasste James für seinen Fehltritt und sich für ihre Überreaktion.
Aber vor allem hasste sie sich. Dafür, dass sie jetzt so feige war.
Das musste man doch irgendwie wieder hinbekommen...oder?
Lily verbrachte den Rest des Abends alleine. Irgendwie wollte sie allein sein, aber irgendwie war der Gedanke, dass ihre Freunde sich zusammen vergnügten auch nicht gerade das, was man toll nennen konnte.
Aber jetzt hatte sie sich wohl ihre letzte Chance für heute Abend vertan. Sie war wirklich einfach nur dämlich!
Frustriert ging sie ins Bad und gönnte sich eine kühle Dusche, die ihr Gemüt wieder ein wenig abkühlte
Danach ging sie ins Bett. Durch schlafen kriegte man die Zeit die Schlimm war, am schnellsten rum. Die Nacht, wenn man alleine war und in seinem Selbstmitleid fast unterging.
Also löschte sie das Licht, kuschelte sich an den Bären und schlief bald ein.


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