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Fanfiction

The Reason - Nach dem Ball

von `Ginny´

Lily:

Es schien Lily als würde sie ewig alleine auf ihrem Bett im Schlafsaal sitzen, das Gesicht in den Händen verborgen.
Der Abend war furchtbar und sie hätte wirklich besser hier bleiben sollen, denn was hatte das alles gebracht? Dass sie und James sich immer wieder todtraurige Blicke zuwarfen und alles nur noch schlimmer wurde.
Zwischendurch wollte sie eigentlich schon gehen, aber Emily war ihr nachgekommen und hatte sie zurück geholt, aber als sie wieder in der Großen Halle gewesen war, hatte sie sofort kehr gemacht, als sie gesehen hatte, dass James, total betrunken, mit dem Kopf auf einem Tisch lag.
Und das schlimme dabei: Sie war schuld. Sie war schuld daran, dass James so abstürzte und sich besoff. Nur, weil sie ihm immer noch versuchte die kalte Schulter zu zeigen, dass aber irgendwie nicht ganz klappen wollte...
Und jetzt saß sie hier... alleine und wartete auf ihre Freundin, die noch Spaß mit ihrem Freund auf dem Ball hatte.
Die Tür ging auf Emily kam rein.
„Hey...“, sagte sie sanft, setzte sich neben sie und legte tröstend einen Arm um sie.
„Jetzt ist alles vorbei“, heulte sie das Ballkleid ihrer Freundin voll. „Ich werde ihn nie wieder sehn, wenn wir morgen nach hause fahren.“
Emily erwiderte darauf nichts sondern tröstete sie einfach.
„Hat er sich sehr zugesoffen?“, fragte sie besorgt, stand auf und fing an sich umzuziehen.
„Sagen wir so...“, fing Emily an und machte sich ebenfalls für die Nacht fertig. „Er ist gerade hinter Remus her ins Bett gewankt...“
Lily seufzte und ließ sich auf ihr Bett fallen.
„Gute Nacht“, seufzte sie und zog die Vorhänge um ihr Bett herum zu. Sie wollte sich jetzt nicht mehr groß mit Emily unterhalten. Sie wollte schlafen und morgen ganz schnell nach hause, damit sich nicht alles noch mehr in die Länge zog. Sie wollte weg von James, damit sie sich nicht mehr gegenseitig fertig machten.
Aber es würde schwer werden, sich von der Hoffnung, dass alles wieder gut wurde, zu verabschieden.
Mit diesen schweren, und traurigen Gedanken, schlief Lily langsam ein, merkte dabei aber nicht, dass ihr dabei langsam Tränen über die Wangen liefen.

James:

Als James am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er im Gegensatz zu den letzten Wochen gar nichts. Nur einen heftigen Brummschädel als er versuchte sich ein wenig aufzurichten.
„Autsch...“, stöhnte er und ließ sich wieder zurück ins Kissen sinken.
Warum hatte er solche Kopfschmerzen? Ach ja...
Langsam aber sichre fiel es ihm wieder ein. Der Ball... Er hatte sich nicht getraut und sich besoffen, als Lily gegangen war. Ab da wusste er aber nicht mehr weiter.
„Tatze?“, ächzte er und richtet sich erneut auf.
„Guten Morgen“, hörte er nicht wie erwartet Sirius sondern Remus sagen.
„Mooney...was...was ist passiert?“
„Du hast dir voll die Kante gegeben, weil es mit Lily nicht läuft“, sagte er sachlich, band sich die Krawatte zu Ende und setzte sich an seine Bettkante.
„Das merk ich auch“, jammerte James unter heftigsten Kopfschmerzen. So langsam stellet sich auch wieder der Liebeskummer bei ihm ein, was auch nicht gerade zu einer Besserung seines Befindens beitrug. „Aber was ist noch passiert. Ich bin auf dem Tisch eingepennt, das weiß ich, aber weiter?“ er rieb sich über den schmerzenden Schädel.
„Nun, du hast dir total die Kante gegeben“, meinte Remus. „Ich habe dich geweckt und ins Bett gebracht.“
„Und, hat Lily irgendetwas davon mitbekommen?“, fragte er. Remus zögerte. „Los, spucks aus.“
„Nun…“, fing er an. „Sie war ziemlich geschockt, als sie dich gesehen hat, nachdem Emily sie wieder geholt hat.“
„Super!“, seufzte James und ließ sich zurück in sein Kissen fallen. Allerdings stieß er sich den Kopf an seiner Bettkante. „AUA! VERDAMMTE SCHEIßE!“ Er richtete sich wieder auf und rieb sich den Hinterkopf.
„Hier“, sagte Remus und reichte ihn einen Zaubertrank. „gegen den Kater. Wir haben uns schon gedacht, dass es dir heute Morgen furchtbar geht.“
„Danke“, murmelte James und leerte die kleine Flasche in einem Zug. Er schüttelte sein Kissen auf und lehnte sich an. „Jetzt denkt sie bestimmt, dass ich ein noch idiotischerer Vollidiot bin, als sie eh schon von mir denkt.“
„Kann schon sein“, meinte Sirius, der gerade herein gekommen war und den letzten Rest der Unterhaltung aufgeschnappt hatte. „Emily hat mir aber gesagt, dass sie sich Vorwürfe macht, weil sie denkt, dass sie schuld daran ist, dass es dir gestern so schlecht ging.“
„Sie ist doch nicht schuld“, sagte James. Er konnte es nicht haben, dass es ihr schlecht ging und sie Schuldgefühle hatte. „Ich bin schuld.“
„Jetzt krieg dich mal wieder ein“, sagte Sirius. „Ihr seid beide gleich schlimm. Ihr macht aus allem einen halben Weltuntergang.“
Darauf sagte James nichts mehr, sondern stand auf und fing an sich umzuziehen.
Eigentlich hatte Sirius Recht. Aber jetzt gab es für James irgendwie kein zurück mehr. Es war vorbei…
Schweigend packte er seinen Koffer, was seine Freunde, die während er damit beschäftigt war, schon am Vorabend erledigt hatten, als er seinen Rausch ausgeschlafen hatte.
Und dann war es soweit. Ein letztes Mal verließen sie den Gemeinschaftsraum der Gryffindors. Kurz bevor das Portrait der Fetten Dame hinter ihnen zuschwang, drehte James sich noch einmal um, um einen letzten Blick in den Gemeinschaftsraum zu werfen.
Ein Lebensabschnitt war für ihn zu Ende. Hogwarts und Rumtreiber abgeschlossen.
Alles nur noch eine Erinnerung…
Genau wie diese eine Woche mit Lily…
Mit Tränen in den Augen, die aber zum Glück niemand bemerkte, folgte er seinen Freunden zu einem letzten Mittagessen in die Große halle, wo er auch auf Lily, die mit Emily bereits auf die vier wartete, traf.
Eigentlich wollte er gar nicht hier in ihrer Nähe sitzen und er merkte ganz genau, dass sie sich auch unwohl fühlte. Sie taten es eigentlich nur für ihre Freunde, die inzwischen zu einer richtigen Clique zusammengewachsen waren, zuliebe.
James hatte inzwischen eh eine „Ist-doch-alles-eh-egal-Haltung“ eingenommen. Was brachte es denn jetzt noch zu versuchen sich zu versöhnen?
Aber vielleicht lag es auch an dem Restalkohol im Blut, dass ihm immer noch alles egal war. Nun, warum hatte er sich denn gestern so furchtbar besoffen? Um zu vergesen…


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