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Fanfiction

The Reason - Magic Works 3

von `Ginny´

James beobachtete aus dem Augenwinkel wie Lily in Richtung Lehrertisch verschwand und McGonagall in ein Gespräch verwickelte.
Er seufzte leise und stellte das leere Glas zurück auf den Tisch. Man, war er ein Feigling. Anstatt sie zu fragen, ob sie nicht vielleicht mit ihm tanzen wollte, verkroch er sich hinter einem Glas Bowle.
Aber wäre es überhaupt richtig gewesen sie zu fragen? Oder eher taktlos?
Man, war das kompliziert! Was wollte ein Mädchen bloß. Das man ihm den Hof machte oder das man es in Ruhe ließ?
James atmetet tief durch um sich zu beruhigen. Er ließ seinen Blick durch die Große Halle schweifen, nach irgendetwas oder irgendjemandem, mit dem er sich ablenken konnte.
Sein Blick blieb an Sirius und Emily hängen, die gerade miteinander tanzten. So glücklich hätten er und Lily jetzt auch sein können, wenn er nicht so ein Trottel gewesen wäre.
Er ließ seinen Blick weiter durch die Große Halle wandern und entdeckte schließlich Lily, die an dem Vertrauensschülertisch, der für die Vertrauensschüler, die Schulsprecher und deren Begleitung reserviert war, saß und lustlos mit einem Stückchen Erdbeere an einem Zahnstocher in ihrer Bowle herum rührte.
Sollte er vielleicht doch zu ihr hinüber gehen. Sich einfach zu ihr setzten? Dann konnte man ja weiter sehen.
Also nahm er all seinen Mut und seinen Rest Selbstbewusstsein zusammen und durchquerte die Große Halle.
Das heißt... Er wollte die Große Halle durchqueren. Aber auf halben Weg streifte Lilys trauriger Blick ihn und er änderte die Richtung ab und ging an den Tisch mit den Getränken, wo er sich ein weiteres Glas Bowle einschenkte.
Feigling...
James atmetet abermals tief durch und nahm einen Schluck. Toll... jetzt fing er schon damit an sich Mut anzutrinken.
„Hey, Krone“, hörte er Sirius sagen und drehte sich um. „Wie läufts?“
„Sieht man das nicht?“, fragte er und sah seinen Freund traurig an. „Wo ist Emily?“
„Lily aufbauen“, sagte er und sah seinen Freund durchdringend an. „Los, geh zu ihr. Tanz mit ihr.“
„Ich weiß nicht...“, fing James an.
„Quatsch“, meinte Sirius, klopfte ihm auf die Schulter und machte Anstalten zu gehen. „Los, das Lied passt doch.“ Mit diesen Worten verschwand er wieder und James lauschte dem Lied.
Ja, das passte wirklich nicht schlecht.
Aber irgendwie traute er sich nicht. Es war seine letzte Chance, aber... er hatte Angst, noch mehr kaputt zu machen.

And dance your final dance
This is your final chance


Er sah wieder zu Lily hinüber. Emily wurde gerade von Sirius zum tanzen aufgefordert.
Was würde er nicht alles dafür geben, auch mit Lily tanzen zu können, sie genau so in den Armen halten zu können wie Sirius Emily jetzt.

To hold the one you love
You know you've waited long enough


Er hatte Angst. Angst sie zu fragen.
Was war er nur für ein erbärmlicher Angsthase geworden! Er traute sich nicht einmal mehr, Lily Evans zum Tanzen aufzufordern.

Believe that magic works
Don't be afraid


Gut, wäre das alles nicht passiert, hätte er sich getraut. Aber jetzt fühlte er sich ganz unwohl bei dem Gedanken. Er wollte ihr nicht noch mehr weh tun, indem er so tat, als wäre nichts gewesen.
Und er hatte Angst davor, dass es ihm auch noch mehr weht tat, falls er abgelehnt wurde.

Of bein' hurt

“Los, jetzt tu schon was!”, dachte er sich. „Bevor es zu spät ist.“

Don't let this magic die

Aber was sollte er tun? Was wollte sie von ihm? Wollte sie überhaupt noch was von ihm? Oder war der Zug entgültig für ihn abgefahren?
Er starrte sie abermals an. Als hätte sie seinen Blick bemerkt, sah sie nun auch zu ihm rüber. Einen Moment lang sahen sie sich an und James erkannte etwas forderndes, aber auch todtrauriges in ihren grünen Augen.

The answer's there
Oh, just look in her eyes


Sie wollte ihn noch, dass war klar. Sonst wäre sie nicht so traurig.
Aber wollte sie ihn wirklich?
Warum hatte sie dann doch ganz Schluss gemacht?
James trat unruhig von einem Fuß auf den anderen und Trank noch einen Schluck.
Er wollte sich gerade aufraffen und zu ihr hinüber gehen, aber da stand sie abermals auf und ging zu Emily und Sirius, die sich an einem Tisch auf der anderen Seite der großen Halle gesetzt hatten.
Er könnte natürlich auch hingehen, aber er wollte Lily nicht unter die Augen treten, so feige wie er sich fühlte. Also blieb er hier stehen.

And make
Your final move


Wie sollte das nur wieder was werden, wenn keiner wusste, was der andere wirklich fühlte? Liebte sie ihn noch, oder nicht? Wollte sie noch mit ihm zusammen sein, oder doch nicht?
Und was dachte sie, was er dachte?


Mmm, don't be scared
She wants you to
It's hard
You must be brave
Don't let this moment slip the way


James nahm sich erneut ein neues Glas Bowle. Er merkte selbst schon, dass er richtig nervös war. Er war sich total unsicher, wollte aber auch nicht seine allerletzte Chance vertun.
Er sah abermals zu ihr hinüber. Inzwischen hatte sie ihren Kopf wieder an Emilys Schulter gelehnt und er sah etwas feuchtes auf ihrer Wange glitzern. Dann sah sie zu ihm hinüber, und er rasch weg.
War er ein TROTTEL! Was sollte sie denn jetzt schon wieder denken? Dass er kein Interesse mehr hatte?
Als er das nächste Mal wieder zu ihr sah, war Lily schon aufgestanden und verabschiedete sich gerade von ihrer Freundin.
Sie ging.
„Nein...“, dachte er. „Bleib!“
Aber natürlich ging sie. Was sollte sie auch hier? Alleine und eh mit Liebeskummer?
Aber er wollte doch noch mit ihr reden...

And don't believe that magic can die
No, no, no, this magic can't die
So dance, your final dance.
'Cause this is, your final chance.


Aber er hatte sich nicht getraut. Seine letzte Chance, alles grade zu biegen, war vorbei.
Natürlich, er hätte ihr nachlaufen können, aber... nun... er wusste nicht recht, was mit ihm los war.
Er hatte sie verloren.
Morgen ging es nach hause.
Und sie würden sich nie wieder sehen...

James schlich durch die Große Halle und ließ sich neben Remus und Peter fallen.
„Hey“, murmelte er und griff nach einem Glas Punsch.
„James, was ist los?“, fragte Remus.
„Nichts“, nuschelte er. „Ich habe es vermasselt.“
„Los, jetzt steh auf und geh zu ihr“, sagte Remus.
„Nein“, sagte James trotzig. „Ich glaube, sie ist noch sauer auf mich und will mich nicht sehen.“
„Wenn du meinst“, meinte Remus. Wahrscheinlich sah er ein, dass man ihm im Moment nicht helfen konnte.

Während andere Schüler also an diesem Abend Spaß hatten, saß James Potter, nachdem Remus und Peter auch jeweils ein Mädchen zum tanzen aufgefordert hatten, ganz alleine an einem Tisch und grübelte, in Gesellschaft eines Glases Bowle, dass er immer wieder neu auffüllte, da.
Irgendwann aber - James wusste nicht mehr, wie spät es war – wurden seine Gedankengänge immer verworrener und er immer unglücklicher.
Sein ganzes Leben war im Eimer... Lily hasste ihn...
„James?“, das war Remus Stimme. Aber wieso war es dunkel?
Jemand rüttelte unsanft an ihm.
„James!“ James hob den Kopf und stellte fest, dass er auf dem Tisch weggedöst war. „Du bist ja besoffen!“
„Was... ?“, nuschelte er unverständlich. Oh man, hatte er so viel in sich reingekippt?
„Oh man...“, seufzte Remus und zog ihn am Umhangärmel hoch. „Komm, bevor du dich noch mehr blamierst. Ab ins Bett mit dir.“
James schwankte hinter Remus her in den Gemeinschaftsraum, so viel bekam er noch mit.
War er denn nun vollkommen bescheuert geworden, dass er’s ich so besoff?
Gott sei dank waren Schloss und Gemeinschaftsraum leer, so musst er sich nicht allzu sehr vor den anderen schämen.
Er wankte die Treppen zu den Schlafsälen hoch und zog sich, schon im Halbschlaf, um. Kaum lag er im Bett, war er auch schon eingeschlafen.


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