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Fanfiction

The Reason - Erinner mich dich zu vergessen 1:

von `Ginny´

Erinner mich dich zu vergessen 1:

Als Lily am nächsten Morgen aufwachte, waren ihre Augen zwar immer noch dick und geschwollen, aber sie hatte es zumindest geschafft am Vorabend noch zu lernen und ein wenig zu schlafen.
Trotzdem... Sie fühlte sich richtig gerädert und ihr Magen krampfte sich schmerzhaft zusammen als sie an die Ereignisse der letzten Tage dachte. Es war ein richtig mieses Gefühl und sie fühlte sich, als wäre ihr ganz kalt und als wäre sie am zittern, obwohl sie ganz warm war. Und dann war da noch diese Müdigkeit. Insgesamt fühlte sie sich, als würde sie etwas ausbrüten.
Sie stand auf und sah in den Spiegel. Ihre Wangen waren knallrot und ihre Augen glänzten. Oh man, am besten ließ sie sich gleich was von Madam Pompfrey verabreichen, sonst würden die Prüfer sie in diesem Zustand noch aus der Prüfung schmeißen, besonders nach dem Auftritt gestern. Ein leeres Blatt abgeben...
„Emily?“, sagte Lily leise. „Bist du wach?“ Sie stand auf, ging an das Bett ihrer Freundin und rüttelte sie sanft wach. „Die Prüfungen.“
„Okay“, murmelte diese verschlafen und setzte sich auf. Sie sah der Freundin, die an ihrer Bettkante saß, besorgt ins Gesicht. „Wie geht es dir?“, fragte sie.
„Mir geht’s gut“, log Lily rasch und wandte sich ab, damit ihre Freundin nicht die tränen in ihren Augen schimmern sehen konnte. Es war immer so furchtbar, in solchen Situationen auch noch Mitleid zu bekommen, denn dann bemitleidete man sich selbst noch mehr und dann war alles nur noch furchtbar. „Lass...“ Sie räusperte sich und ihre Stimme wurde wieder ein wenig fester. „Lass uns uns umziehen und danach noch einmal kurz in den Krankenflügel. Ich brauche irgendwas von Pompfrey, sonst klapp ich in der Prüfung zusammen.

Also zogen die beiden Mädchen sich um und liefen, weil sie eh schon spät dran waren, im Eilschritt in den Krankenflügel, wo sie sofort Madam Pompfrey, die gerade ein wohl gerade eben frei gewordenes Bett machte, antrafen.
„Wie kann ich euch helfen, Mädels?“, fragte sie, freundlich wie immer. Sie war gerade eben dieses Schuljahr eingestellt worden und war vor zwei Jahren noch selbst Schülerin gewesen und deshalb kamen die Schüler auch oft gerne zu ihr, wenn sie ihre Hilfe brauchten.
„Ihr...geht’s nicht gut“, nahm Emily ihr die Zügel aus der Hand.
„Die Sache mit diesem Potter, stimmts?“, fragte sie.
„Ich brauche irgendetwas, damit ich nicht auch noch heute durch die Prüfung rassele“, sagte Lily.
Auf einmal ging die Tür auf und natürlich niemand anderes als Potter kam herein. Einen Moment starrten sie sich beide an und es war klar, dass sie beide aus dem selben Grund hier waren.
„Ich... ich warte wohl besser draußen“, murmelte James, blieb aber trotzdem wie angewurzelt in der Tür stehen.
„Krone...“, hörten sie Sirius, den James natürlich überall mit hin schleppte, sagen. „Komm...“ Er packte ihn an der Schulte und zog die Tür hinter ihnen zu.
„Ja, ihr braucht wirklich Hilfe“, meinte Madam Pompfrey. „Hier, ich hab hier was für dich...“

Ein paar Minuten später verließen die beiden den Krankenflügel schon wieder. Lily ging es schon besser, diese Krampfartigen Bauchschmerzen, die immer auftauchten, wenn sie an James dachte, waren weniger geworden, beziehungsweise fast verschwunden und sie war innerlich viel ruhiger.
Nur als sie an James und Sirius vorbei gingen, sank ihr das Herz noch einmal in die Hose.
Trotzdem fiel ihr auf, wie Sirius Emily verstohlen einen kleinen Zettel zusteckte und diese sofort rot anlief. Aber Lily sagte erst einmal nichts. Natürlich, es tat doch schon ein wenig weh, dass sie im Moment so litt und ihre beste Freundin sich gerade in den besten Freund ihres Ex-Freundes verliebte.
Aber Lily sagt nichts. Zum einen, wollte sie ihre Freundin nicht durch ihre Eifersucht verärgern oder ihr die Sache mit Sirius mies reden und zum anderem wollte sie nicht aussprechen, was sie wirklich dachte, denn jedes einzelne Wort konnte die Situation, die im Moment herrschte, nur noch für alle beteiligten verschärfen. Also schenkte sie ihrer Freundin ein Lächeln, dass zugegebener Weise etwas aufgesetzt wirkte.
„Tut mir leid“, sagte Emily als sie weiter von den Jungs weg waren und nahm sie in den Arm.
„Schon okay“, sagte Lily leise. „Pass nur bitte auf. Potter und Black sind beide gleich.“
„Klar“, sagte Emily, legte einen Arm und sie und sie gingen weiter durch die Schule. 2Pass auf, es wird schon alles wieder gut.“
Darauf sagte Lily wieder nichts. Daran konnte sie einfach nicht glauben, dass einfach all s wieder gut wurde.

Eigentlich hatten sie ja vor gehabt zum Frühstück zu gehen, aber als sie an der Großen Halle ankamen, stellten sie fest, dass die UTZ-Prüflinge bereits vor der verschlossenen Tür warteten. Auch egal, großen Hunger hatte Lily eh nicht.

Dieses Mal lief die Prüfung richtig gut für Lily. Gut, Verteidigung gegen die Dunklen Künste, war nun einmal ein Fach, dass sie beherrschte.
Nach der Prüfung hatten sie zwei Stunden lang Pause, in der Lily und Emily erst einmal etwas zu Mittag aßen und dann ein wenig in den Ländereien spazieren gingen.
Lily hatte sich schon wieder beruhigt und während sie sich mit Emily so über die Prüfung unterhielt und sie so daher gingen, fühlte Lily sich zum ersten Mal seit James Seitensprung gut. Jetzt hatte sie nur noch dieses befreiende Gefühl nach der Prüfung (die sie hundertpro bestanden hatte) und verschwendete keinen einzigen trüben Gedanken an James. Es hatte ja sowieso keinen Sinn. Es tat ja nur unnötig weh weiter zu grübeln.

Erst als Emily auf einen Baum nahe dem Ufer des Sees zeigte und fragte, ob sie sich nicht ein wenig setzten wollten, zogen ihr Herz und ihr Magen sich schmerzhaft zusammen. Es war der Baum, unter dem James und seine Freunde meistens saßen. Ganz deutlich hatte sie die übliche Szene vor Augen: Peter, der James und Sirius, die halt einfach nur cool wirkten, bewunderte, Remus, der mittlerweile ihr Schulsprecherkollege war mit einem Schulbuch im Gras liegend und James, lässig an den Baum gelehnt, mit einem geklautem Schnatz am spielen. Sie sah es ganz deutlich vor sich, als säßen die vier wirklich da. Nun sah James zu ihr hinüber, lächelte sie an und fuhr sich verlegen mit der Hand durch das eh schon strubbelige Haar.
Sie spürte, wie eine einzelne Träne über ihre Wange lief und rieb sich rasch ihre Augen trocken. Als sie wieder hin sah, waren die vier Freunde wieder verschwunden und es stand nur noch Emily neben ihr.
„Hey, ihr zwei hübschen“, hörte sie Sirius rufen und Lily sah aus dem Augenwinkel, wie er von hinten die Arme um Emily schlang. Sie schloss die Augen und atmete tief durch um sich zu beruhigen. Wenn der hier war, waren die drei anderen auch nicht weit.
„Hey, Lily“, rief Remus hinter ihr. Lily drehte sich um und setzte wieder ein halbwegs fröhliches Gesicht auf. Remus kam mit James und Peter im Schlepptau auf sie zu. „Wir haben uns gedacht, dass wir morgen um sechs Uhr ein Treffen im Raum der Vertrauensschüler veranstalten“, sagte er. „Du weißt ja, der Abschlussball muss noch geplant werden.“
Lily blieb für einen Moment das Herz stehen. Das hieß, sie würde unter anderem mit James stundenlang in einem Raum hocken, denn der war auch Vertrauensschüler geworden, weil Dumbledore vielleicht gehofft hatte, ihn so vielleicht ein wenig bändigen zu können, und den Ball, zu dem sie eigentlich zusammen gehen wollten, planen müssen.
„Okay“, seufzte sie schwer. Sie hatte sich eigentlich fest vorgenommen, nicht zu James hinüber zu sehen, aber nun war es doch passiert. Leicht verunsichert lächelte er sie an. Oh Mist, dieses Lächeln ließ ihr Herz doch immer ein wenig höher schlagen, aber dieses Mal nicht freudig klopfen, sondern schmerzhaft gegen ihre Brust hämmern.
Ein wenig hilflos sah Lily sich nach ihrer Freundin um, da die aber mit Sirius am turteln war, wandte sie sich an Remus.
„Ich muss noch ein paar Zauber wiederholen“, sagte sie. „Ich bin dann Mal weg.“ Sie wartete gar nicht erst irgendeine Antwort, sondern ging einfach, den Blick auf den Boden gesenkt.
Sie verkrümelte sich in ihren Schlafsaal und kam erst wieder hervor, als sie zum praktischen Teil in VgddK musste.
Auch hier lief die Prüfung gut, es gab keinen Zauber den sie nicht schaffte.
Aber dafür quälte sie sich nur durch das Abendbrot. Sie aß gerade einmal ein paar Gabeln von dem Auflauf und verschwand danach direkt wieder ins Bett, denn neben Sirius und Emily wollte sie nicht das fünfte Rad am Wagen sein, zumal Peter, Remus und natürlich auch James dabei waren.

Nachdenken tat sie am Bett aber nicht mehr viel. Sie wollte eigentlich nur noch vergessen. Sie wollte sich ihre Kraft sparen.
Heute schlief sie wirklich, welch ein Wunder, sofort ein.


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Ich war völlig panisch. Meine Eltern tanzen beide sehr gut, haben mir das aber anscheinend nicht vererbt. Alle Kids hatten etwa drei Wochen Zeit, um die Tänze einzuüben, aber weil ich so viele andere Szenen drehen musste, blieben mir nur ganze vier Tage. Sobald ich die Schritte halbwegs kapiert hatte, kam ich völlig aus dem Takt. Zum Glück soll Harry gar kein toller Tänzer sein.
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