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Fanfiction

Briefe eines Fremden - Bonuschap 47

von Vöna

Hallo ihr Lieben!!!
Hier ist wie versprochen das erste Bonuschap!
Ja, ich weiß, dass es doch länger gedauert hat, als erwartet und das tut mir sehr Leid. Ich hoffe, es gefällt euch trotzdem und ihr lasst mir auch diemal brav eure Kommis da! ;-)
Ich danke euch noch mal für eure Unterstützung!!! Ohne euch hätte ich die FF niemals so schreiben können!!! :-* Auch ein Dankeschön an diejenigen, die erst kürzlich auf diese FF gestoßen sind und trotzdem ihre Begeisterung in den Kommis zum Ausdruck gebracht haben (es gibt wirklich einige, die die FF in einem durchgelesen haben, was mich immer noch sprachlos macht). Vielen Dank!!!

So, jetzt aber genug geschwafelt!
Viel Spaß!
Eure Vöna




47. Kapitel



Nur äußerst widerwillig - und nach gefühlten drei Stunden - lösten sich George und Hermine wieder voneinander. Lächelnd blickten sie sich in die Augen. George hob eine Hand hoch und wischte Hermine eine letzte Träne des Glücks von der Wange. Dann legte er die Hand wieder um ihre Taille und zog sie erneut in seine Arme. Schweigend hielten sie einander ganz fest. Hermine hatte das Gefühl zu schweben. Endlich spürte sie George wieder. Er war ihr nah und sein Atem kitzelte sie am Ohr. Seelig schloss sie die Augen und sog seinen Duft tief ein. Sie wollte ihn nie wieder loslassen, zu groß war die Angst zu fallen und den Fall nicht mehr stoppen zu können. Seit langer Zeit fühlte sie sich selbst wieder. Ihr wurde bewusst, dass sie in den vergangenen Tagen ohne ihn einfach nur existiert und funktioniert hatte - und das nicht besonders gut! Erst jetzt wurde ihr bewusst, wie sehr er ihr gefehlt hatte.
Um sie herum war alles still geworden. Leise und glücklich lagen sie sich in den Armen und genossen ihre neue Zweisamkeit. Hermine konnte es kaum fassen. Noch am Vormittag hatte sie gedacht, dass George Julie heiraten würde und hatte ihre Sachen zusammengepackt, um nach Australien zu ziehen. Und jetzt...? Jetzt lag sie in seinen Armen und würde ihn heiraten. Heiraten! Bei diesem Gedanken bekam sie es plötzlich mit der Angst zu tun. Doch sie scheuchte dieses dumme Gefühl hastig beiseite, wie eine penetrante Fliege. Um sich über ihre Angst vor dem Neuen Gedanken zu machen, war später noch Zeit genug. In diesem Augenblick zählte für sie nur eins: Sie hatte ihr Glück gefunden! Endlich!

Noch einmal löste George sich von ihr. Er setzte sich auf die Couch und zog sie auf seinen Schoß. Sofort schlang er wieder seine Arme um sie und gab ihr einen Kuss. Engumschlungen saßen sie eine Weile so da, bis George plötzlich die Stille brach.
„Ich werde Vater…“, flüsterte er leise, als hätte er diese Tatsache in diesem Moment erst richtig realisiert. Seine Stimme klang etwas brüchig, weil er sie lange nicht benutzt hatte. „Ich werde tatsächlich Papa… Ich kann es nicht fassen…“, sagte er noch einmal ergriffen.
„Ja, das wirst du… und ich werde… Mama“, antwortete Hermine lächelnd und nicht weniger ergriffen. Es laut auszusprechen machte sie nervös. Doch gleichzeitig auch trunken vor Glück. Zögernd streckte George seine Hand aus.
„Darf ich?“, fragte er etwas verhalten.
„Aber natürlich“, lachte Hermine. George legte sachte seine Hand auf ihren Bauch und runzelte dann die Stirn.
„Ich fühl gar nichts“, sagte er enttäuscht. Hermine lachte.
„Natürlich nicht! Noch nicht! Das Baby ist ja auch kaum größer, als mein Fingernagel!“ Zur Demonstration hielt sie ihren kleinen Finger hoch, woraufhin er große Augen machte.
„So klein?“, fragte er und sah tatsächlich enttäuscht aus.
„Aber ich kann dir das Baby zeigen, wenn du möchtest.“ Verwirrt sah er sie an. Doch bevor sie ihm noch etwas erklären konnte, klopfte es leise an der Tür. Erstaunt blickten sie auf und sahen sich an. Als sie gleichzeitig die Schultern zuckten, mussten sie grinsen.
„Herein“, rief George schließlich und beide sahen neugierig zur Wohnzimmertür. Ganz langsam wurde sie aufgeschoben und Harry steckte seinen Kopf herein.
„Nein, sie leben noch! Ja, beide!“, sagte er über seine Schulter. „Ich denke, wir können wieder reinkommen“, fragend sah er George und Hermine an, die beide nickten. Ginny, die offensichtlich Harry vorgeschickt hatte, um die Lage zu checken, kam hinter ihrem Mann in das Wohnzimmer gefegt. Stocksteif blieb sie mitten im Raum stehen und starrte die beiden Neu-, doch eigentlich Nicht-mehr-so-neu-Verliebten an. Ihr Blick huschte von George zu Hermine und wieder zurück. Ihre Miene war unergründlich.
„Ist einer von euch verletzt?“, fragte sie steif.
„Nein, Schwesterherz, alle Wunden versorgt und die Patienten sind fertig zur Entlassung“, antwortete George grinsend.
„Darf man gratulieren?“, fragte sie weiter, immer noch recht steif. George nickte.
„Jawohl, Mission erfolgreich durchgeführt, Captain!“ Hermine und Harry, die diese Szene mit offenen Mündern beobachtet hatten, lachten nun los.
„Fehlt nur noch, dass du salutierst“, prustete Hermine und wuschelte George durch die Haare. Er grinste und zog sie noch etwas enger an sich.
„Dann habt ihr es also endlich geschafft, ja?“, fragte Ginny, immer noch vorsichtig.
„Ja, ich denke schon“, bestätigte Hermine. Schweigend und, wie es schien, ohne jegliche Gefühlsregung, reichte Ginny James an Harry weiter und ging auf Hermine und George zu. Blitzschnell und ohne jede weitere Vorwarnung, schlug sie beiden mit der flachen Hand gegen den Hinterkopf.
„Aua“, sagten sie wie im Chor und starrten Ginny erschrocken an.
„Macht das nie wieder mit mir, sonst verwandel ich euch beide in Schrumpfhörnige Schnarchkackler, oder wie die Dinger heißen, bevor ihr auch nur bis drei zählen könnt“, dann fiel sie den beiden ohne ein weiteres Wort, schluchzend um den Hals. George und Hermine sahen sich an, dann erwiderten sie gleichzeitig Ginnys feuchte Umarmung. George tätschelte seiner Schwester etwas unbeholfen den Rücken und Hermine strich ihr über die Haare. Harry stand nur grinsend im Raum und wiegte James hin und her. Schniefend erhob sich Ginny wieder und putzte sich mit einem Taschentuch aus ihrer Umhangtasche geräuschvoll die Nase.
„Wochenlang hab ich mir euer Gejammer anhören müssen! Und das von beiden Seiten“, sagte sie anklagend.
„Du hast ihr alles erzählt?“, fragten Hermine und George gleichzeitig den jeweils anderen. Dann lachten sie los. Ginny funkelte die zwei wütend an.
„Ich weiß nicht, was daran so lustig ist. Beide seid ihr von Anfang an ineinander verliebt und ich durfte kein Wort sagen, um keinem von euch in den Rücken zu fallen! Wisst ihr eigentlich, was das für ein Gefühl ist?“
„Oh, Ginny, das tut mir so Leid“, sagte Hermine und hatte Mühe, ihr Lachen zu unterdrücken, obwohl ihr Ginny wirklich Leid tat. Jetzt erst wurde ihr bewusst, was ihre Freundin durchmachen musste.
„Ja, Schwesterchen, mir auch, vor allem, weil ich weiß, wie schwer es dir fällt, dein loses Mundwerk zu halten“, lachte George und Hermine stieß ihm etwas unsanft ihren Ellenbogen in die Seite. Sofort hörte er auf zu lachen und rieb sich die Rippen. Ginny klappte der Mund auf und drehte sich dann schnaubend zu Harry um, der inzwischen ebenfalls puterrot im Gesicht war, vor unterdrücktem Lachen.
„Wo er Recht hat...“, sagte Harry und zog die Schultern hoch. Doch bevor er sich ebenfalls eine Kopfnuss einfing, nahm er seine Frau schnell beschwichtigend in den Arm und drückte sie an sich, soweit James das zuließ.
„Schatz, sei doch froh, dass jetzt alles gut geworden ist.“ Zärtlich küsste er sie auf den Scheitel.
„Das waren die schlimmsten Wochen meines Lebens“, grummelte sie.
„Ginny, es tut uns wirklich Leid, dass du das alles ausbaden musstest“, sagte Hermine entschuldigend.
„Jaja, schon gut“, plötzlich grinste Ginny schelmisch. „Besonders lange hätte ich meinen Mund so wie so nicht mehr halten müssen.“ Sie deutete aus dem Fenster. „Ich hab nämlich gerade meine Wette gewonnen!“ Hermine wirbelte mit großen Augen zum Fenster herum. Tatsächlich! Es schneite! Ginnys Vorgarten und auch die gesamte Straße waren bereits mit einer feinen Pulverschicht bedeckt. Sie grinste und wandte sich wieder Ginny zu.
„Wette?“, fragte George stirnrunzelnd an seine Verlobte gewandt. Die Freundinnen lachten, während sich die Männer äußerst verwirrte Blicke zuwarfen.
„Frag nicht! Ich habe schon lange aufgegeben, sie zu verstehen“, sagte Harry zu George und verdrehte die Augen.

********************************************************************

So, bald gibts wieder Nachschub, versprochen!!


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