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Fanfiction

Briefe eines Fremden - 39. Kapitel

von Vöna

Huhu! Ja, hat wieder was länger gedauert, sorry... das Chap ist auch etwas kurz und es passiert nichts weltbewegendes, aber ich fand, es musste mit rein! ;-)
Das nächste wird wieder länger, versprochen!!! Ich schreib fleißig weiter! ;-)
Danke für eure Kommis! Re-Kommis findet ihr wieder unten!

Viel Spaß!



39. Kapitel


Hermine schlief schlecht und wurde fast jede Stunde wach. In ihren Träumen hört sie immer wieder ein Baby weinen, nur um beim Aufwachen festzustellen, dass es James war. Noch bevor es dämmerte, schreckte sie erneut hoch. Ein Blick auf ihre Uhr verriet ihr, dass es halb fünf in der Früh war. James weinte schon wieder und Hermine hörte, wie Ginny mit ihm über den Flur ging und beruhigend auf ihn einredete. Anscheinend mit mäßigem Erfolg. Hermine schlug die Decke zurück und setzte sich auf. Sie schwang die Füße aus dem Bett und griff nach dem Bademantel. An Schlaf war jetzt so wie so nicht mehr zu denken. Sie machte das Licht an und zu ihrer Überraschung standen vor ihrem Bett zwei flauschige Hausschuhe. Sie schlüpfte hinein und stand auf. Während sie den Gürtel des Bademantels um ihre Taille schloss, schlich sie leise zur Tür und öffnete sie. Der Flur war nur spärlich beleuchtet und es war niemand zu sehen, doch aus der Küche hörte sie Geräusche. Sie löschte das Licht in ihrem Zimmer, schloss die Tür und stieg dann die Treppe hinunter, die in die Eingangshalle führte. Sie hörte James immer noch unterbrochen wimmern. Leise ging sie zur Küchentür und öffnete sie. Als sie eintrat wirbelte Ginny zu ihr herum.
„Hermine! Hast du mich erschreckt“, sagte sie und fasste an ihr Herz. Sie atmete tief durch und schloss die Augen.
„Schläft er immer noch nicht?“ Hermine ging auf den großen Holztisch zu, auf dem James in seiner Babywippe lag. Sein kleines Gesicht war rot vom Schreien und tränennass. Sie strich ihm zärtlich über das kleine Köpfchen. Ginny seufzte.
„Nein, heute Nacht ist es wirklich schlimm. Das hat er noch nie gemacht. Sonst schreit er, wenn er Hunger hat und das war's, aber heute… Haben wir dich geweckt? Das tut mir Leid!“ Ginny streckte sich und massierte sich den schmerzenden Nacken. Hermine winkte ab.
„Ich konnte so wie so nicht schlafen. Bin immer wieder aufgewacht.“ Sie nahm James aus seiner Wippe und legte ihn in ihren Arm. Er hörte auf zu Wimmern und sah sie mit großen Augen an. Hermine lächelte.
„Warum? Schlecht geträumt?“, fragte Ginny und konnte nur mit Mühe ein Gähnen unterdrücken.
„Nein, ich weiß auch nicht. Der Tag hat mir doch mehr zugesetzt, als ich gedacht habe. Nachdem ich den Schock überwunden hatte, kam alles noch mal hoch“, sie zuckte unbehaglich mit den Schultern. Ginny ging auf sie zu und legte einen Arm um sie.
„Das tut mir Leid. Wie geht es dir jetzt?“
„Ach, es geht schon. Aber du siehst grauenhaft aus, wenn ich das so sagen darf.“ Ginny schnaubte und warf ihrem Sohn einen gequälten Blick zu.
„Er hat mich ungefähr zwei Stunden schlafen lassen. Wenn ich nur wüsste, was er hat.“
„Im Moment scheint er sich ganz wohl zu fühlen, oder? Warum gehst du nicht ins Bett und ich kümmere mich um James? Ich kann wirklich nicht mehr schlafen“, schlug Hermine vor. Ginny sah sie hoffnungsvoll an.
„Das kann ich nicht annehmen!“
„Doch, kannst du! Ich bin wach und du kannst den Schlaf anscheinend wirklich gebrauchen! Geh schon!“ Sie deutete mit dem Kopf in Richtung Tür.
„Bist du dir sicher?“
„Natürlich! Los, geh schon!“
„Danke! Er müsste in ungefähr eineinhalb Stunden ein neues Fläschchen bekommen. Es steht alles hier, das Milchpulver ist in der Dose und…“
„Verschwinde! Wir beide kriegen das schon hin, oder?“, wandte sie sich an James. Ginny stand immer noch etwas unschlüssig an der Tür.
„Na dann. Vielen Dank! Ich mach das wieder gut, wirklich!“
„Jetzt hau schon ab! Schlaf schön!“, sagte Hermine lachend. Ginny gab ihr und James einen Kuss und verschwand durch die Tür. Hermine nahm James' Decke aus der Wippe und ging mit ihm ins Wohnzimmer. Dort setzte sie sich auf das Sofa, wickelte James erst in seine und dann sie beide zusammen in eine große Wolldecke ein. Eng aneinandergekuschelt sahen sie sich an. James blinzelte immer noch etwas verwirrt, doch er war ganz ruhig geworden. Hermine legte eine Hand auf den kleinen Bauch und streichelte ihn. Vielleicht hatte er ja einfach Bauchschmerzen? Dabei summte sie eine Melodie, die ihre Mutter ihr als Kind immer vorgesungen hatte, wenn sie krank war und wiegte ihn hin und her. James schien sich allmählich zu entspannen, riss den kleinen Mund auf und gähnte herzhaft. Hermine lächelte.
„Na, kleiner Mann. Jetzt bist du doch müde, oder?“ James zog die Augenbrauen zusammen, so dass eine kleine Falte zwischen ihnen entstand.
„He, für Sorgenfalten bist du eindeutig noch zu jung!“ Hermine lachte und strich mit dem Daumen über die James' Stirn; die Falte verschwand sofort. Hermine seufzte.
„Wenn nur alle Männer aus deiner Familie so pflegeleicht wären… aber dein Onkel George macht mir im Moment ganz schön zu schaffen.“ James gähnte noch einmal und ballte die kleinen Hände zu Fäusten.
„Ich weiß, das alles interessiert dich zur Zeit herzlich wenig, hm?“ Sie strich ihm noch einmal über das Gesicht, dann fielen ihm die Augen zu. Sein Körper wurde schlaff und lag schwer in Hermines Armen. Sie beobachtete den kleinen lächelnd und hörte seinen regelmäßigen Atemzügen zu. Im Haus war es mucksmäuschenstill, nur die alten Dielen knarrten ab und zu. Hermine hing ihren Gedanken nach. Der Schrecken des vergangenen Tages legte sich allmählich und mit dem schlafenden Kind in ihren Armen entspannte sie sich ebenfalls langsam. Die regelmäßigen Atemzüge des Kleinen hatten eine beruhigende Wirkung auf sie. Ihre innere Aufruhr legte sich und nach und nach wurde auch sie ruhiger. Irgendwann fielen ihr schließlich die Augen zu und schlief ein.

Ein leises Quäken riss sie kurze Zeit später wieder aus dem Schlaf. Sie saß immer noch genau so auf dem Sofa, wie vor dem Einschlafen. James lag in ihrem Arm und war wieder aufgewacht. Hermine schaute auf ihre Uhr, es war kurz vor sechs.
„Zeit zu frühstücken, was junger Mann?“, fragte sie James lächelnd. Dieser Kommentierte dies mit einem zufriedenen Grunzen und sie stand auf und ging in die Küche. Sie legte das Baby in die Wippe und machte ihm sein Fläschchen. Sie las gerade nach, wie viel Milchpulver sie nehmen musste, als die Tür aufging und Kreacher die Küche betrat. Hermine drehte sich um.
„Guten Morgen, Kreacher! Gut geschlafen?“ Der Hauself blinzelte sie verwirrt an, dann wanderte sein Blick zu James und wieder zurück.
„Was machen Sie da, Miss?“, fragte er misstrauisch.
„Ich wollte James füttern, aber ich weiß nicht genau, wie viel Milchpulver ich nehmen muss. Kannst du mir das sagen?“ Sie hielt die Dose mit dem Pulver und eine Trinkflasche hoch. Kreacher ging auf sie zu und riss ihr die Sachen aus der Hand. Verdutzt starrte Hermine ihn an.
„Kreacher macht das schon. Dafür ist ein Hauself da. Warum haben mich die Herrschaften nicht geweckt? Ist Kreacher's Arbeit nicht gut? Wollen Sie mich beleidigen?“, blaffte er sie an. Hermine klappte der Mund auf.
„N-Nein... ich... also... ich war schon wach und Ginny war so müde, da hab ich sie wieder ins Bett geschickt... ich wollte keineswegs...“, stammelte sie erschüttert. Kreacher's Miene besänftigte sich etwas.
„Jetzt ist Kreacher ja da und macht Sir James sein Essen.“ Damit häufte er Milchpulver in die Flasche. Hermine starrte ihn immer noch etwas verwirrt an, doch dann nahm sie ihren Zauberstab hervor und mit einem Schlenker brachte sie das Wasser zum Kochen, das sie in einem Kessel schon bereit gestellt hatte. Kreacher bedachte sie mit einem kalten Blick, den sie wiederum mit einem strahlenden Lächeln quittierte.
„So haben wir es zusammen gemacht, ist doch in Ordnung, oder?“, fragte sie ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue. Kreacher grummelte etwas Unverständliches und goss das Wasser in die Babyflasche. Währendessen wurde James allmählich ungeduldig und krähte aus vollem Halse. Hermine ging zu ihm und nahm ihn aus der Wippe. Dann nahm sie das Fläschchen entgegen, das ihr Kreacher mit einem säuerlichen Gesichtsausdruck entgegenhielt und ging grinsend wieder ins Wohnzimmer. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass die Milch nicht zu heiß war, begann sie James zu füttern. Sein Schreien wurde augenblicklich abgestellt. Zufrieden nuckelte er an der Flasche. Hermine sah in Richtung Küche und schüttelte lächelnd den Kopf. Kreacher schien seine Aufgabe äußerst ernst zu nehmen, was James betraf. Das rührte sie. Und sie freute sich, dass Ginny und Harry ihn zu ihrer Unterstützung hatten.
„Kreacher macht jetzt Frühstück, Miss. Wollen Sie Rührei?“, fragte der Hauself, der plötzlich im Wohnzimmer stand.
„Ja, sehr gerne. Vielen Dank, Kreacher“, sagte Hermine immer noch lächelnd. Der Hauself verbeugte sich und verschwand wieder. Kopfschüttelnd beugte sie sich wieder über James.

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So, ich hoffe, dass es nicht langweilig war! Wenn doch, sagt mir Bescheid...

Re-Kommis:

@AshLee: Meine Lee... wieder sooooooo ein langer Kommi (bzw. zwei). Womit habich das verdient?? *seufz* 1000 Dank! Ich mag Kreacher auch! HDL *knuddelknutsch*

@Angel of darkness: Ja, das mit dem Stillen ist so ne Sache... aber wenn ich Kinder hätte, würde ich das schon machen wollen!! Ich bin eben der Meinung, dass das immer noch das Beste ist! Danke für deinen langen Kommi! *knutsch*

@Eponine: WOW... *immernochsprachlosbin* Zwei Mega-Kommis!!!!!!!! Danke, Süße!!!! *umdenHalsfall* Hab mich wirklich riesig gefreut... Ja, dass Ginny nicht stillt hab ich in meinem Thread schon beschrieben. Bin eigentlich auch FÜR das Stillen... HDL *knutsch*

@rinibini: Wir haben auch einen Kamin, aber zur Zeit nicht angeschlossen... ich LIEBE Kamine!! Danke für deinen Kommi, Maus, und für... du weißt schon! ;-) HDL *bussi*

@Elbe: Keine Panik... nicht so schlimm mit dem Kommi... schreibst ja sonst immer fleißig! Hauptsache, du bist noch da, die FF gefällt dir immer noch und du liest weiter! ;-) *knutscha*

@lepricon: Nee... keine Badezimmer Szene *lach* Ist auch erst mal keine mehr geplant ;-) Schön, dass dir Kreacher gefällt!!! Danke!!! *knuddelknutsch*

@sirius'widow: Wie schon im Thread geschrieben: Ich bin auch FÜR das Stillen und ich kann nciht verstehen, dass so viele Frauen heutzutage darauf freiwillig (!!) verzichten! *Koppschüttel* Danke für deine lieben Kommis! *knuddelknutschzuBodenwerf*

@Mrs. Black: Ich finde auch, es wird Zeit, dass die Beiden zur Vernunft kommen... aber ich fürchte, dass dauert noch ein klitzekleines Bißchen ;-) Vielen Dank für deinen Kommi! *bussi*

@Marry63: Nein, George hat keine Ahnung... von GAR NIX! :-) Der arme Kerl kann einem echt Leid tun, oder? Obwohl... er ist ja auch nicht besser als Hermine mit seiner Sturheit! *schimpf* Danke für deinen Kommi!!!!

@Bonnie94: Da bist du ja wieder!! Ich kann mich nicht mehr steigern? ;-) Hat dir dieses Chap mit Kreacher auch wieder gefallen? Danke für deinen Kommi!! PS: Was macht die Liebe?? *grins*

@Dolohow: Danke für deinen Kommi!!! *freu* Schön, dass dir die FF gefällt... neuer Fan???? Jippieeeee!!! Was denn, noch weitere 38 Kapitel??? Oh... öhm... nee, so viele werden es wohl doch nicht... tut mir Leid... aber vielleicht ein zweiter Teil... mal sehen! ;-) Hoffe, du bleibst dabei!

@MineGeorgie-Fan08: Ja, Hermine fängt langsam an nachzudenken... ;-) Danke für deinen Kommi! *knuddel*

@Trip2moon: Welcome back! ;-) Schön, dass du wieder da bist... ich tu mein Bestes, dass sie es endlich schaffen! Versprochen!

@JucyPotter: Richtig, keine Julie in Sicht... oder war sie nur in einem anderen Raum?? *fiesgrins* Mal sehen... Ja, ich hatte auch Mitleid mit Hermine, als ihr Schock nachgelassen hat. Ist schon hart! Danke für deinen Kommi! *knuddel*

@James_Potter85: Oh... das Buch hab ich gar nicht gelesen... den Film hab ich auch nicht gesehen... ähm... aber ich finde schon, dass man Schnee oder Regen oder so riechen kann... naja, nciht richtig riechen, aber spüren... geht mir zumindest so! Schön, dass dir die FF so gefällt und danke für das Kompliment! *umarm*

@kementari: Ja, dieses Chap war auch wieder etwas "unspektakulärer"... aber ich hoffe, nicht auch langweilig? Ich find Kreacher auch inzwischen recht knuffig... auch wenn er "meinen" Sirius verraten hat *immernocheinwenigsauerbin* Aber er kann ja eigentlich nichts dafür... Voldie = Kamelfloh??? *wegschmeiß* Der Gedanke ist genial!!! Danke für deinen Kommi! GLG


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Zwischen Harry, Ron und Hermine gibt es Unterschiede, zum Beispiel im Vokabular. Ron ist der britische "lad", etwas bildungsfern, wie wir hier sagen würden, jedenfalls der Welt der Theorie und Metaphysik nicht sonderlich zugetan. Sein Vokabular ist etwas gröber und eingeschränkter als das Hermines, die mehr die Intellektuelle ist und sehr elaboriert sprechen kann, jedenfalls wenn sie in Laune ist. Harry liegt dazwischen, mit Sympathien für Ron, wenn es darum geht, vermeintlich hochgestochenes Gerede zu verulken. Aber keiner spricht wirklich lax oder fehlerhaft.
Klaus Fritz